www.wikidata.de-de.nina.az
Malinka maˈlinka deutsch Mallinken 1930 bis 1945 Birkfelde ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Landgemeinde Wydminy deutsch Widminnen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen gehort Malinka Malinka Polen MalinkaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina WydminyGeographische Lage 53 56 N 21 58 O 53 937828 21 966956 Koordinaten 53 56 16 N 21 58 1 OEinwohner 89 2010 1 Postleitzahl 11 510 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse DW 656 Elk Zelki Staswiny DK 63Eisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenMalinka liegt in der ostlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 17 Kilometer sudostlich der Kreisstadt Gizycko Lotzen Geschichte BearbeitenDas kleine nach 1871 Malinken bis 1930 Mallinken genannte Gutsdorf 3 wurde 1564 erstmals erwahnt Damals verschrieb Herzog Albrecht dem Freiherrn Wolf zu Heydeck das Erbamt Neuhoff polnisch Zelki darunter das Gut Malinken 1 1874 wurde das Gutsdorf in den Amtsbezirk Neuhoff 4 eingegliedert Dieser gehorte zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen Zum gleichen Zeitpunkt wurde das Dorf auch dem Standesamt Neuhoff zugeordnet 1 Die Einwohnerzahl des Gutsbezirks Mallinka belief sich 1910 auf 98 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Mallinken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Mallinken stimmten 60 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 6 Am 17 Oktober 1928 wurde der Gutsbezirk Pammern polnisch Pamry nach Mallinken eingemeindet das kurz zuvor von einem Gutsort in eine Landgemeinde umgewandelt worden war 1 Am 10 Mai 1930 wurde Mallinken in Birkfelde umbenannt Die Einwohnerzahl stieg bis 1933 auf 337 und belief sich 1939 noch auf 302 7 Im Jahr 1945 kam das Dorf in Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Malinka Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes polnisch solectwo und damit ein Ortsteil der Landgemeinde Wydminy Widminnen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenBis 1945 war Mallinken in die evangelische Kirche Neuhoff 8 Zelki in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingepfarrt lediglich der westliche Dorfteil gehorte zur Kirche Milken 8 Milki Ausserdem gehorte das Dorf zur katholischen Kirche St Bruno Lotzen 1 im Bistum Ermland Heute ist Malinka in die evangelische Kirchengemeinde Wydminy eine Filialgemeinde der Pfarrei Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen bzw in die katholische Pfarrkirche Wydminy im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen eingegliedert nbsp Storchennest an der Woiwodschaftsstrasse 656 in MalinkaVerkehr BearbeitenMalinka liegt an der Woiwodschaftsstrasse DW 656 die die Kreisstadt Elk deutsch Lyck mit dem Powiat Gizycki Kreis Lotzen verbindet und uber die Landesstrasse 63 einstige deutsche Reichsstrasse 131 von Staswiny Stasswinnen 1938 bis 1945 Eisermuhl aus die Kreisstadt Gizycko Lotzen erreicht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Malinka Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Mallinken Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 760 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Birkfelde Rolf Jehke Amtsbezirk Neuhoff Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 80 Michael Rademacher Landkreis Lotzen poln Gizycko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Domumente Gottingen 1968 S 492Gmina Wydminy Amtssitz Wydminy Widminnen Dorfer und Schulzenamter Berkowo Berghof Biala Gizycka Adlig Bialla Bleichenau Cybulki Czybulken Richtenfeld Czarnowka Czarnowken Grundensee Dudka Schraderswert Gajrowskie Friedrichsheyde Friedrichsheide Gawliki Male Klein Gablick Gawliki Wielkie Gross Gablick Gradzkie Grondzken Funken Hejbuty Heybutten Malinka Mallinken Birkfelde Mazuchowka Masuchowken Rodental Okragle Okrongeln Schwansee Orlowo Orlowen Adlersdorf Pamry Pammern Panska Wola Adlig Wolla Freihausen Pietrasze Pietraschen Petersgrund Dorf Radzie Radzien Konigsfliess Ranty Ranten Siedliska Schedlisken Dankfelde Siemionki Schemionken Bergwalde Sucholaski Sucholasken Rauschenwalde Szczepanki Sczepanken Tiefen Szczybaly Orlowskie Sczyballen Lorenzhall Talki Talken Wezowka Wensowken Grossbalzhofen Wydminy Widminnen Zelki Neuhoff Weiler Gajlowka Gaylowken Gailau Gebalki Gembalken Grodkowo Maxhof Krzywe Krzywen Sodrest Kriewen Lekuk Maly Klein Lenkuk Panska Wola osada Rostki Rostken Rog Orlowski Rhog Klein Lenkuk Skomack Maly Klein Skomatzko Skomand Ortsteile Ernstowo Ernstfelde Franciszkowo Franziskowen Freihausen Kowalewskie Kowalewsken Rydze Nienstedten Siejba Scheuba Wolka Cybulska Paulinenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Malinka Wydminy amp oldid 217148882