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Pamry deutsch Pammern ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Landgemeinde Wydminy Widminnen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen gehort Pamry Pamry Polen PamryBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina WydminyGeographische Lage 53 56 N 22 0 O 53 927778 22 0025 Koordinaten 53 55 40 N 22 0 9 OEinwohner 160 2006 Postleitzahl 11 510 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse DW 656 Gizycko Staswiny Zelki ElkWydminy DW 655 Rydze PamryTalki PamryEisenbahn Bahnstrecke Glomno BialystokBahnstation WydminyNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenPamry liegt 300 Meter nordlich des Jezioro Pamer deutsch Pammer See in der ostlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 20 Kilometer sudostlich der Kreisstadt Gizycko Lotzen Geschichte BearbeitenDas dorfliche Gut Pammern 2 wurde 1526 gegrundet 3 Bis zur Mitte des 17 Jahrhunderts gehorte es zum Besitz der Freiherren von Heydeck von 1830 bis 1880 einer Familie Romejko 3 Im Jahr 1874 wurde der Gutsbezirk Pammern in den neu errichteten Amtsbezirk Neuhoff 4 polnisch Zelki eingegliedert der zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im gleichen Jahr wurde Pammern auch dem Standesamt Neuhoff zugeordnet 5 In den Jahren nach 1880 war das Gut Eigentum von Eduard Goldenstedt der einer Hamburger Kaufmannsfamilie entstammte 3 1910 zahlte Pammern 124 Einwohner 6 Gutsbesitzer in den 1920er Jahren war die Familie Kamradt 3 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Pammern gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Pammern stimmten 60 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 7 Am 17 Oktober 1928 verlor Pammern seine Eigenstandigkeit und wurde in die benachbarte Landgemeinde Mallinken 1938 bis 1945 Birkfelde polnisch Malinka eingemeindet 4 Das Gut diente in den Jahren bis 1945 als Sommersitz eines beguterten Konigsbergers In Kriegsfolge kam Pammern 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und tragt seither die polnische Namensform Pamry Der Ort ist heute Sitz eines Schulzenamtes 5 polnisch solectwo und somit eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Wydminy Widminnen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Das Gutshaus aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts brannte 1937 aus wurde aber wieder mit leichten Veranderungen aufgebaut Die Kriegszeit hat es relativ gut uberstanden und befindet sich heute in Privatbesitz 3 Religionen BearbeitenBis 1945 war Pammern in die evangelische Kirche Neuhoff 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Pfarrkirche St Bruno Lotzen 5 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Pamry zur evangelischen Kirchengemeinde Wydminy einer Filialgemeinde der Pfarrei Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen bzw zur katholischen Pfarrei Zelki im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenPammern liegt an der verkehrsgunstigen Woiwodschaftsstrasse DW 656 die die beiden Kreisstadte Gizycko Lotzen und Elk Lyck miteinander verbindet Ausserdem fuhrt eine Nebenstrasse von der Woiwodschaftsstrasse DW 655 bei Wydminy Widminnen uber Rydze Nienstedten nach hier ebenso wie ein von Talki Talken kommender Landweg hier endet Die nachstgelegene Bahnstation ist Wydminy an der Bahnstrecke Glomno Bialystok der Polnischen Staatsbahn PKP Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 902 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Pammern a b c d e Pamry Pammern mit aktuellen Bildern aus der Gegenwart a b Rolf Jehke Amtsbezirk Neuhoff a b c Pammern Landkreis Lotzen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 81 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Gmina Wydminy Amtssitz Wydminy Widminnen Dorfer und Schulzenamter Berkowo Berghof Biala Gizycka Adlig Bialla Bleichenau Cybulki Czybulken Richtenfeld Czarnowka Czarnowken Grundensee Dudka Schraderswert Gajrowskie Friedrichsheyde Friedrichsheide Gawliki Male Klein Gablick Gawliki Wielkie Gross Gablick Gradzkie Grondzken Funken Hejbuty Heybutten Malinka Mallinken Birkfelde Mazuchowka Masuchowken Rodental Okragle Okrongeln Schwansee Orlowo Orlowen Adlersdorf Pamry Pammern Panska Wola Adlig Wolla Freihausen Pietrasze Pietraschen Petersgrund Dorf Radzie Radzien 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