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Gajrowskie deutsch Friedrichsheyde 1938 1945 Friedrichsheide ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Landgemeinde Wydminy Widminnen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen Gajrowskie Gajrowskie Polen GajrowskieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina WydminyGeographische Lage 54 3 N 22 11 O 54 047094 22 1838 Koordinaten 54 2 50 N 22 11 2 OEinwohner Postleitzahl 11 510 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse Wronki DW 655 Jelonek GajrowskieLekuk Maly Orlowo GajrowskieEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 Personlichkeiten 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenGajrowskie liegt in der ostlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 21 Kilometer westlich der fruheren Kreisstadt Marggrabowa umgangssprachlich auch Oletzko 1928 1945 Treuburg polnisch Olecko und 27 Kilometer ostlich der jetzigen Kreisstadt Gizycko Lotzen Geschichte BearbeitenDas kleine 1709 Geirowsken 1785 Gerreyoffken und bis 1938 Friedrichsheyde genannte Dorf 2 wurde 1709 als Schatulldorf gegrundet Im Jahr 1874 kam es zum neu errichteten Amtsbezirk Wessolowen 3 polnisch Wesolowo heute nicht mehr existent der 1938 in Amtsbezirk Fronicken umbenannt bis 1945 bestand und zum Kreis Oletzko im Regierungsbezirk Gumbinnen in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im gleichen Zeitraum war Friedrichsheyde dem Standesamt Wessolowen zugeordnet 4 Im Jahr 1910 zahlte Friedrichsheyde 213 Einwohner 5 1933 waren es noch 174 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Friedrichsheyde gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Friedrichsheyde 149 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 7 Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli des Jahres 1938 wurde die Schreibweise des Ortsnamens in Friedrichsheide geandert Die Einwohnerzahl belief sich 1939 auf noch 157 6 In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Gajrowskie Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes 4 polnisch solectwo innerhalb der Landgemeinde Wydminy Widminnen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenBis 1945 war Friedrichsheyde in die evangelische Kirche Orlowen 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union und in die katholische Pfarrkirche Marggrabowa 4 Treuburg im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Gajrowskie zur evangelischen Kirchengemeinde Wydminy einer Filialgemeinde der Pfarrei Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen bzw weiterhin zur katholischen Pfarrkirche Orlowen im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenGajrowskie ist uber eine Nebenstrasse zu erreichen die bei Wronki Wronken 1938 1945 Fronicken von der Woiwodschaftsstrasse DW 655 abzweigt und uber Jelonek Grunheyde 1938 1945 Grunheide in den Ort fuhrt Innerorts endet ausserdem eine Nebenstrasse die von Lekuk Maly Klein Lenkuk und Orlowo Orlowen 1938 1945 Adlersdorf hierher fuhrt Eine Bahnanbindung besteht nicht Personlichkeiten BearbeitenErwin Blask 20 Marz 1910 in Friedrichsheyde 6 Februar 1999 in Frankfurt am Main deutscher LeichtathletEinzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 250 Dietrich Lange Friedrichsheide In Geographisches Ortsregister Ostpreussen auf bildarchiv ostpreussen de 2005 Rolf Jehke Amtsbezirk Wessolowen Fronicken auf territorial de a b c Friedrichsheyde Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Oletzko a b Michael Rademacher Landkreis Treuburg Oletzko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 64 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492 Gmina Wydminy Amtssitz Wydminy Widminnen Dorfer und Schulzenamter Berkowo Berghof Biala Gizycka Adlig Bialla Bleichenau Cybulki Czybulken Richtenfeld Czarnowka Czarnowken Grundensee Dudka Schraderswert Gajrowskie Friedrichsheyde Friedrichsheide Gawliki Male Klein Gablick Gawliki Wielkie Gross Gablick Gradzkie Grondzken Funken Hejbuty Heybutten Malinka Mallinken Birkfelde Mazuchowka Masuchowken Rodental Okragle Okrongeln Schwansee Orlowo Orlowen Adlersdorf Pamry Pammern Panska Wola Adlig Wolla Freihausen Pietrasze Pietraschen Petersgrund Dorf Radzie Radzien Konigsfliess Ranty Ranten Siedliska Schedlisken Dankfelde Siemionki Schemionken Bergwalde Sucholaski Sucholasken Rauschenwalde Szczepanki Sczepanken Tiefen Szczybaly Orlowskie Sczyballen Lorenzhall Talki Talken Wezowka Wensowken Grossbalzhofen Wydminy Widminnen Zelki Neuhoff Weiler Gajlowka Gaylowken Gailau Gebalki Gembalken Grodkowo Maxhof Krzywe Krzywen Sodrest Kriewen Lekuk Maly Klein Lenkuk Panska Wola osada Rostki Rostken Rog Orlowski Rhog Klein Lenkuk Skomack Maly Klein Skomatzko Skomand Ortsteile Ernstowo Ernstfelde Franciszkowo Franziskowen Freihausen Kowalewskie Kowalewsken Rydze Nienstedten Siejba Scheuba Wolka Cybulska Paulinenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gajrowskie amp oldid 203955829