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Ranty ˈrantɨ deutsch Ranten ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Landgemeinde Wydminy Widminnen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen Ranty Ranty Polen RantyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina WydminyGeographische Lage 53 56 N 22 2 O 53 931389 22 039167 Koordinaten 53 55 53 N 22 2 21 OEinwohner 200 2006 Postleitzahl 11 510 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse DW 656 Gizycko Staswiny Pamry Zelki ElkKonopki Wielkie DK 63 Talki RantyWydminy DW 655 RantyEisenbahn Bahnstrecke Glomno BialystokBahnstation WydminyNachster int Flughafen Danzig Das ehemalige Gutshaus Ranten der Dachfirst heute ein StorchenquartierInhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Personlichkeiten 5 Verkehr 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenRanty liegt in der ostlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 22 Kilometer sudostlich der Kreisstadt Gizycko Lotzen Geschichte BearbeitenDas kleine nach 1785 Randten und bis 1945 Ranten genannte Dorf wurde im Jahre 1485 gegrundet 2 und bestand vor 1945 aus einem grossen Gut und einer Ziegelei Im Jahre 1874 wurde es in den neu errichteten Amtsbezirk Neuhoff 3 polnisch Zelki eingegliedert der zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Ab 1874 war Ranten auch dem Standesamt Neuhoff zugeordnet 4 Im Jahre 1910 zahlte der Gutsbezirk Ranten 188 Einwohner 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Ranten gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Ranten stimmten 120 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 6 Am 30 September 1928 wurde der Gutsbezirk Ranten in die Landgemeinde Radzien 1938 bis 1945 Konigsfliess polnisch Radzie eingemeindet und gehorte nun zum Amtsbezirk Klein Gablick 7 polnisch Gawliki Male der 1938 in Amtsbezirk Balzhofen bis 1938 Wensowken polnisch Wezowka umbenannt wurde In Kriegsfolge kam Ranten 1945 mit dem gesamten sudlich Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Ranty Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes 4 polnisch solectwo und eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Wydminy Widminnen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Kirche BearbeitenRanten war bis 1945 in die evangelische Kirche Neuhoff 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die katholische Pfarrkirche St Bruno Lotzen 4 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Ranty zur evangelischen Kirchengemeinde Wydminy einer Filialgemeinde der Pfarrei Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen bzw zur katholischen Pfarrkirche Zelki im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Personlichkeiten BearbeitenRobert Carlsen 13 Februar 1879 in Ranten 7 Marz 1959 in Hamburg deutscher Landwirt Politiker DNVP und OffizierVerkehr BearbeitenRantey liegt an der Woiwodschaftsstrasse DW 656 die die beiden Kreisstadte Gizycko Lotzen und Elk Lyck miteinander verbindet Uber Konopki Wielkie Gross Konopken 1938 bis 1945 Hanffen besteht Anschluss an die polnische Landesstrasse DK 63 einstige deutsche Reichsstrasse 131 und uber Wydminy an die Woiwodschaftsstrasse DW 655 Wydminy ist auch die nachste Bahnstation und liegt an der Bahnstrecke Glomno Bialystok die vor 1945 von Konigsberg Preussen bis nach Brest Litowsk betrieben wurde Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1073 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Ranten Rolf Jehke Amtsbezirk Neuhoff a b c Ranten Landkreis Lotzen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 81 Rolf Jehke Amtsbezirk Klein Gawlick Balzhofen Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Gmina Wydminy Amtssitz Wydminy Widminnen Dorfer und Schulzenamter Berkowo Berghof Biala Gizycka Adlig Bialla Bleichenau Cybulki Czybulken Richtenfeld Czarnowka Czarnowken Grundensee Dudka Schraderswert Gajrowskie Friedrichsheyde Friedrichsheide Gawliki Male Klein Gablick Gawliki Wielkie Gross Gablick Gradzkie Grondzken Funken Hejbuty Heybutten Malinka Mallinken Birkfelde Mazuchowka Masuchowken Rodental Okragle Okrongeln Schwansee Orlowo Orlowen Adlersdorf Pamry Pammern Panska Wola Adlig Wolla Freihausen Pietrasze Pietraschen Petersgrund Dorf Radzie Radzien Konigsfliess Ranty Ranten Siedliska Schedlisken Dankfelde Siemionki Schemionken Bergwalde Sucholaski Sucholasken Rauschenwalde Szczepanki Sczepanken Tiefen Szczybaly Orlowskie Sczyballen Lorenzhall Talki Talken Wezowka Wensowken Grossbalzhofen Wydminy Widminnen Zelki Neuhoff Weiler Gajlowka Gaylowken Gailau Gebalki Gembalken Grodkowo Maxhof Krzywe Krzywen Sodrest Kriewen Lekuk Maly Klein Lenkuk Panska Wola osada Rostki Rostken Rog Orlowski Rhog Klein Lenkuk Skomack Maly Klein Skomatzko Skomand Ortsteile Ernstowo Ernstfelde Franciszkowo Franziskowen Freihausen Kowalewskie Kowalewsken Rydze Nienstedten Siejba Scheuba Wolka Cybulska Paulinenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ranty amp oldid 225491687