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Pietrasze deutsch Pietraschen 1938 bis 1945 Petersgrund Dorf ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Landgemeinde Wydminy Widminnen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen Pietrasze Pietrasze Polen PietraszeBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina WydminyGeographische Lage 54 1 N 22 9 O 54 013881 22 151061 Koordinaten 54 0 50 N 22 9 4 OEinwohner Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse DW 655 Gizycko Kap Wydminy Wronki Olecko Suwalki Rutka TartakOrlowo PietraszeSzczecinowo Gajlowka PietraszeEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenPietrasze liegt im nordlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren 26 Kilometer nordwestlich der ehemaligen Kreisstadt Lyck polnisch Elk und 26 Kilometer ostlich der heutigen Kreismetropole Gizycko Lotzen Geschichte BearbeitenBei dem 1550 gegrundeten Pietraschen 1 handelt es sich um ein weit gestreutes Dorf ehedem mit einer Windmuhle versehen Zu dem Dorf Pietraschen gehorte vor 1945 das Gut Pietraschen ein heute eigenstandiger Ort der polnisch ebenfalls Pietrasze heisst 2 Zwischen beiden Orten die fruher zum Kreis Lyck gehorten verlauft jetzt die Gemeinde und Kreisgrenze zwischen Wydminy Widminnen im Kreis Gizycko Lotzen und Swietajno Schwentainen im Kreis Olecko Oletzko Treuburg Von 1874 bis 1945 war Pietraschen in den Amtsbezirk Gorlowken 3 polnisch Gorlowko eingegliedert 1939 in Amtsbezirk Gorlau umbenannt war er dem Kreis Lyck im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen zugeordnet In Pietraschen waren 1910 insgesamt 324 Einwohner gemeldet 4 im Jahre 1933 waren es ebenso viele 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Pietraschen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Pietraschen stimmten 220 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 6 Am 3 Juni 1938 erhielt Pietraschen die Umbenennung in Petersgrund Ostpreussen Die Zahl der Einwohner sank bis 1939 auf noch 267 5 In Kriegsfolge kam Pietraschen 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Pietrasze Das Dorf wechselte vom Kreis Lyck in den Powiat Gizycki Kreis Lotzen und ist heute Sitz eines Schulzenamtes 2 polnisch solectwo und somit eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Wydminy Widminnen vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenPietraschen war bis 1945 in die evangelische Kirche Orlowen 7 1938 bis 1945 Adlersdorf polnisch Orlowo in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die katholische St Adalbert Kirche Lyck polnisch Elk im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Pietrasze zur evangelischen Kirchengemeinde Wydminy einer Filialgemeinde der Pfarrei Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen bzw zur katholischen Kirche St Kasimir Orlowo im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenPietrasze liegt verkehrsgunstig an der Woiwodschaftsstrasse DW 655 die die beiden Kreisregionen Gizycko Lotzen und Olecko Oletzko Treuburg in der Woiwodschaft Ermland Masuren mit dem Kreis Suwalki in der Woiwodschaft Podlachien verbindet Nebenstrassen fuhren von Orlowo Orlowen 1938 bis 1945 Adlersdorf bzw von Szczecinowo Szczeczynowen 1925 bis 1945 Steinberg nach Pietrasze Bis 1945 war Orlowen die nachste Bahnstation und lag an der Bahnstrecke Kruglanken Marggrabowa Treuburg polnisch Kruklanki Olecko die in Kriegsfolge ausser Betrieb gesetzt worden ist Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Petersgrund a b Pietraschen Landkreis Lyck Rolf Jehke Amtsbezirk Gorlowken Gorlau Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lyck a b Michael Rademacher Landkreis Lyck Lyk poln Elk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 86 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Gmina Wydminy Amtssitz Wydminy Widminnen Dorfer und Schulzenamter Berkowo Berghof Biala Gizycka Adlig Bialla Bleichenau Cybulki Czybulken Richtenfeld Czarnowka Czarnowken Grundensee Dudka Schraderswert Gajrowskie Friedrichsheyde Friedrichsheide Gawliki Male Klein Gablick Gawliki Wielkie Gross Gablick Gradzkie Grondzken Funken Hejbuty Heybutten Malinka Mallinken Birkfelde Mazuchowka Masuchowken Rodental Okragle Okrongeln Schwansee Orlowo Orlowen Adlersdorf Pamry Pammern Panska Wola Adlig Wolla Freihausen Pietrasze Pietraschen Petersgrund Dorf Radzie Radzien Konigsfliess Ranty Ranten Siedliska Schedlisken Dankfelde Siemionki Schemionken Bergwalde Sucholaski Sucholasken Rauschenwalde Szczepanki Sczepanken Tiefen Szczybaly Orlowskie Sczyballen Lorenzhall Talki Talken Wezowka Wensowken Grossbalzhofen Wydminy Widminnen Zelki Neuhoff Weiler Gajlowka Gaylowken Gailau Gebalki Gembalken Grodkowo Maxhof Krzywe Krzywen Sodrest Kriewen Lekuk Maly Klein Lenkuk Panska Wola osada Rostki Rostken Rog Orlowski Rhog Klein Lenkuk Skomack Maly Klein Skomatzko Skomand Ortsteile Ernstowo Ernstfelde Franciszkowo Franziskowen Freihausen Kowalewskie Kowalewsken Rydze Nienstedten Siejba Scheuba Wolka Cybulska Paulinenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pietrasze Wydminy amp oldid 235697748