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Panska Wola ˈpaɲska ˈvɔla deutsch Adlig Wolla 1938 bis 1945 Freihausen und Panska Wola osada sind ein grosseres und ein kleineres Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Beide gehoren zur Landgemeinde Wydminy Widminnen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen Panska Wolaauch Panska Wola osada Panska Wolaauch Panska Wola osada Polen Panska Wolaauch Panska Wola osada BasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina WydminyGeographische Lage 53 52 N 22 3 O 53 874461 22 046897 Koordinaten 53 52 28 N 22 2 49 OEinwohner Postleitzahl 11 510 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse Zelki DW 656 Panska WolaPanska Wola Panska Wola osada OstrowEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Ortseinfahrt zum Dorf Panska WolaInhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas Dorf Panska Wola liegt in der ostlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 25 Kilometer sudostlich der Kreisstadt Gizycko Lotzen Eineinhalb Kilometer weiter sudlich befindet sich der gleichnamige Weiler polnisch osada Geschichte BearbeitenDas Dorf Panska Wola 2 das vor 1785 Weissensee um 1785 Wolla nach 1785 Weissenfluss und erst nach 1818 mit Zusatzbezeichnung Adlig Wolla genannt wurde 3 kam 1874 zum neu errichteten Amtsbezirk Neuhoff 4 polnisch Zelki Er bestand bis 1945 und gehorte zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen Im selben Zeitraum war Adlig Wolla dem Standesamt Widminnen polnisch Wydminy zugeordnet 3 Am 1 Dezember 1910 waren in Adlig Wolla 135 Einwohner gemeldet 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Adlig Wolla gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Adlig Wolla stimmten 160 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 6 Am 17 Oktober 1928 vergrosserte sich Adlig Wolla um das Vorwerk Franziskowen polnisch Fraciszkowo das aus dem Gutsbezirk Neuhoff in die Landgemeinde eingegliedert wurde Die Einwohnerzahl stieg somit auch bis 1933 auf 464 und belief sich 1939 auf 413 7 Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli des Jahres 1938 wurde Adlig Wolla aus politisch ideologischen Grunden der Vermeidung fremdlandisch klingender Ortsnamen in Freihausen umbenannt Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes polnisch solectwo in das auch Panska Wola osada und Franciszkowo Franziskowen 1938 bis 1945 Freihausen einbezogen sind 3 sowie eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Wydminy Widminnen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Sudlich des Dorfes Panska Wola unmittelbar an der Trasse der Bahnstrecke Czerwonka Elk Rothfliess Lyck liegt der Weiler Panska Wola osada Uber seine Besiedlung aus der Zeit vor 1945 liegen keine Belege vor Er scheint also erst in polnischer Zeit entstanden zu sein ist seitdem ein Panstwowe gospodarstwo rolne PGR deutsch Staatlicher landwirtschaftlicher Betrieb Religionen BearbeitenVor 1945 war Adlig Wolla resp Freihausen in die evangelische Kirche Neuhoff 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die Katholische Pfarrkirche St Bruno Lotzen 3 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehoren Dorf und Weiler Panska Wola zur evangelischen Kirchengemeinde Wydminy einer Filialgemeinde der Pfarrei Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen bzw zur katholischen Pfarrkirche Zelki im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenPanska Wola ist von der Woiwodschaftsstrasse DW 656 aus uber Zelki Neuhoff zu erreichen Von Panska Wola fuhrt ein Landweg nach Panska Wola osada und weiter bis nach Ostrow Werder am Aryssee polnisch Jezioro Orzysz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Panska Wola Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 902 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Freihausen a b c d Adlig Wolla Rolf Jehke Amtsbezirk Neuhoff Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 78 Michael Rademacher Landkreis Lotzen poln Gizycko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Gmina Wydminy Amtssitz Wydminy Widminnen Dorfer und Schulzenamter Berkowo Berghof Biala Gizycka Adlig Bialla Bleichenau Cybulki Czybulken Richtenfeld Czarnowka Czarnowken Grundensee Dudka Schraderswert Gajrowskie Friedrichsheyde Friedrichsheide Gawliki Male Klein Gablick Gawliki Wielkie Gross Gablick Gradzkie Grondzken Funken Hejbuty Heybutten Malinka Mallinken Birkfelde Mazuchowka Masuchowken Rodental Okragle Okrongeln Schwansee Orlowo Orlowen Adlersdorf Pamry Pammern Panska Wola Adlig Wolla Freihausen Pietrasze Pietraschen Petersgrund Dorf Radzie Radzien Konigsfliess Ranty Ranten Siedliska Schedlisken Dankfelde Siemionki Schemionken Bergwalde Sucholaski Sucholasken Rauschenwalde Szczepanki Sczepanken Tiefen Szczybaly Orlowskie Sczyballen Lorenzhall Talki Talken Wezowka Wensowken Grossbalzhofen Wydminy Widminnen Zelki Neuhoff Weiler Gajlowka Gaylowken Gailau Gebalki Gembalken Grodkowo Maxhof Krzywe Krzywen Sodrest Kriewen Lekuk Maly Klein Lenkuk Panska Wola osada Rostki Rostken Rog Orlowski Rhog Klein Lenkuk Skomack Maly Klein Skomatzko Skomand Ortsteile Ernstowo Ernstfelde Franciszkowo Franziskowen Freihausen Kowalewskie Kowalewsken Rydze Nienstedten Siejba Scheuba Wolka Cybulska Paulinenhof 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