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Kowalewskie deutsch Kowalewsken ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren der zur Landgemeinde Wydminy Widminnen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen gehort Kowalewskie Kowalewskie Polen KowalewskieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina WydminyGeographische Lage 54 2 N 22 8 O 54 02568 22 130524 Koordinaten 54 1 32 N 22 7 50 OEinwohner Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse Pietrasze DW 655 Szczybaly Orlowskie OrlowoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKowalewskie liegt am Ostufer des Jezioro Gawlik deutsch Gablick See in der ostlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren Die Kreisstadt Gizycko Lotzen liegt 24 Kilometer in westlicher Richtung entfernt Geschichte BearbeitenDer seinerzeit Kowalewsken genannte heutige Weiler polnisch osada bestand vor 1945 aus ein paar kleinen Hofen und Gehoften 1 Die fruhere Landgemeinde war etwa 1898 aus der Vereinigung der beiden Landgemeinden Gross und Klein Kowalewsken entstanden Beide waren sie noch 1874 getrennt in den Amtsbezirk Orlowen 2 polnisch Orlowo eingegliedert worden der 1938 in Amtsbezirk Adlersdorf umbenannt bis 1945 bestand und zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Kowalewsken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Kowalewsken stimmten 100 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 3 Im Jahr 1925 zahlte Kowalewsken 109 Einwohner 4 Wohl noch vor 1933 fand die Eingemeindung Kowalewskens in die Nachbargemeinde Sczyballen Ksp Orlowen 1938 bis 1945 Lorenzhall polnisch Szczybaly Orlowskie statt In Kriegsfolge kam der Ort 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Kowalewskie Heute ist das kleine Dorf eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Wydminy Widminnen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenKowalewsken war bis 1945 in die evangelische Kirche Orlowen 5 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die katholische Pfarrkirche St Bruno Lotzen 6 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Kowalewskie zur evangelischen Kirchengemeinde Wydminy einer Filialgemeinde der Pfarrei Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen bzw zur katholischen Kirche St Kasimir in Orlowo im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenKowalewskie liegt nicht weit von der Woiwodschaftsstrasse DW 655 entfernt und ist uber eine Nebenstrasse die bei Pietrasze Pietraschen 1938 bis 1945 Petersgrund in Richtung Orlowo abzweigt zu erreichen Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Kowalewsken Rolf Jehke Amtsbezirk Orlowen Adlersdorf Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 80 Michael Rademacher Landkreis Lotzen poln Gizycko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492 Gross KowalewskenGmina Wydminy Amtssitz Wydminy Widminnen Dorfer und Schulzenamter Berkowo Berghof Biala Gizycka Adlig Bialla Bleichenau Cybulki Czybulken Richtenfeld Czarnowka Czarnowken Grundensee Dudka Schraderswert Gajrowskie Friedrichsheyde Friedrichsheide Gawliki Male Klein Gablick Gawliki Wielkie Gross Gablick Gradzkie Grondzken Funken Hejbuty Heybutten Malinka Mallinken Birkfelde Mazuchowka Masuchowken Rodental Okragle Okrongeln Schwansee Orlowo Orlowen Adlersdorf Pamry Pammern Panska Wola Adlig Wolla Freihausen Pietrasze Pietraschen Petersgrund Dorf Radzie Radzien Konigsfliess Ranty Ranten Siedliska Schedlisken Dankfelde Siemionki Schemionken Bergwalde Sucholaski Sucholasken Rauschenwalde Szczepanki Sczepanken Tiefen Szczybaly Orlowskie Sczyballen Lorenzhall Talki Talken Wezowka Wensowken Grossbalzhofen Wydminy Widminnen Zelki Neuhoff Weiler Gajlowka Gaylowken Gailau Gebalki Gembalken Grodkowo Maxhof Krzywe Krzywen Sodrest Kriewen Lekuk Maly Klein Lenkuk Panska Wola osada Rostki Rostken Rog Orlowski Rhog Klein Lenkuk Skomack Maly Klein Skomatzko Skomand Ortsteile Ernstowo Ernstfelde Franciszkowo Franziskowen Freihausen Kowalewskie Kowalewsken Rydze Nienstedten Siejba Scheuba Wolka Cybulska Paulinenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kowalewskie 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