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SiU 5 russisch ZiU 5 Transliteration auch ZiU 5 ist die Bezeichnung eines sowjetischen Oberleitungsbustyps Die Solowagen wurden vom Werk Sawod imeni Urizkowo in der Oblast Saratow in Russland hergestellt Heute firmiert das Unternehmen unter dem Namen Trolsa Die Baureihenbezeichnung setzt sich aus der Abkurzung des offiziellen Herstellernamens SiU und der fortlaufenden Ordnungsnummer des Entwurfs zusammen Die Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe gaben diesen Wagen den Spitznamen Pjatjorka welches in der russischen Sprache eine Verniedlichung des Zahlworts Funf darstellt SiU 5Museumsoberleitungsbus vom Typ SiU 5 in Sankt PetersburgMuseumsoberleitungsbus vom Typ SiU 5 in Sankt PetersburgStuckzahl 14 632Hersteller Sawod imeni UrizkowoBaujahre 1959 1972Einsatzjahre 1959 1994Lange uber Puffer 11 870 mmBreite 2680 mmHohe ohne Ausrustung auf dem Dach 3120 mmRadstand 6100 mmBodenfreiheit 200 mmWendekreis 12 mLeermasse 9 8 tHochstgeschwindigkeit 68 km hAnfahrbeschleunigung 1 3 m s Motortyp DK 207A DK 207GStromsystem 600 Volt GleichstromStundenleistung 95 107 kWSteuerung SchutzsteuerungBremse Widerstandsbremse direkt wirkende Druckluftbremse HandfeststellbremseSitzplatze 35Stehplatze 87 8 Passagiere pro m SiU entwarf den Typ im Jahr 1959 um den Bedarf der sowjetischen Verkehrsbetriebe an Grossraumobussen zu decken Die erste Serie bestand aus 200 SiU 5 und wurde im selben Jahr hergestellt Sie wurde fur umfangreiche Tests nach Moskau geliefert Nach der Behebung von Mangeln wurde in den 1960er Jahren der SiU 5 zum vorherrschenden Modell im Fuhrpark vieler sowjetischer Obusbetriebe Auch wurde er nach Ungarn und Kolumbien exportiert Aus technischer Sicht wies das Fahrzeug in seiner Konstruktion einige fur die damalige Zeit fortschrittliche Losungen auf Zu ihnen zahlten der selbsttragende Wagenkasten die Servolenkung und die vollautomatische Schutzsteuerung Die Fahrgaste profitierten im Vergleich zu den alteren sowjetischen Obustypen von einer Verbesserung des Fahrtkomforts Im gesamten Produktionszeitraum wurde der ursprungliche Entwurf mehrmals modernisiert es gab daher verschiedene Ausfuhrungen des SiU 5 Im Jahr 1971 konnte der Hersteller die Arbeiten am neuen Nachfolgemodell SiU 9 vollenden Daraufhin wurde die Produktion des SiU 5 im Folgejahr eingestellt Insgesamt baute SiU 14 632 SiU 5 Oberleitungsbusse Rund zehn Jahre nach dem Ende der Serienproduktion des SiU 5 begann sich die Zahl der einsatzbereiten Fahrzeuge dieses Typs infolge von Problemen mit deren Wagenkasten sehr schnell zu verringern Die Lieferung zahlreicher SiU 9 machte die Erhaltung der alten Oberleitungsbusse uberflussig so dass die SiU 5 in den Jahren 1983 bis 1989 von den Strassen der sowjetischen Stadte verschwanden Der letzte wurde 1994 in Sankt Petersburg ausgemustert 1 einzelne erhaltene Exemplare dieses Modells werden als Museumsfahrzeuge genutzt oder als technische Denkmaler konserviert Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Entwicklung 1 3 Serienproduktion 1 4 Betriebseinsatz 2 Technische Beschreibung 2 1 Wagenkasten 2 2 Mechanische Ausrustung 2 3 Elektrische Ausrustung 2 4 Pneumatische Ausrustung 3 Versionen 3 1 Serienfahrzeuge 3 2 Versuchsfahrzeuge 3 3 Weitere Entwicklungen 4 Entwurfsanalyse 5 Erhaltene Fahrzeuge 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten In die Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges fallt die rasche Verbreitung und Entwicklung der Oberleitungsbusse im offentlichen Personennahverkehr der Sowjetunion Der Oberleitungsbus wurde von der sowjetischen Fuhrung in dieser Periode als fortschrittlichste Losung der vorhandenen Verkehrsprobleme angesehen Eine gemeinsame Strasseninfrastruktur mit dem Kraftverkehr nutzend lagen laut der damals vorherrschenden Meinung die Kosten fur Aufbau und Betrieb im Vergleich mit der Strassenbahn niedriger Dies war ein wichtiger Faktor die den Obusbetrieben in der sowjetischen Planwirtschaft eine Prioritat einraumte Ausserdem setzten viele sowjetische Strassenbahnbetriebe kleine zweiachsige Fahrzeuge ein Daher waren die Oberleitungsbusse bei der Sitzplatzanzahl je Einheit im Vergleich zu Strassenbahnzugen aus Trieb und Beiwagen zeitweilig im Vorteil Entwicklung des Obusverkehrs in der UdSSR 2 Kennwerte 1940 1950 1960 1970 1980 1985Stadte mit Oberleitungsbusbetrieben 8 34 53 111 163 176Fahrleitungslange in Kilometern 329 949 3030 8142 14 004 16 294Wagenbestand 800 1800 5400 15 800 23 900 26 800jahrliche Beforderungsleistung in Millionen Personen 294 945 3055 6122 9035 9974 nbsp Oberleitungsbus vom Typ MTB 82Seit 1946 waren die MTB 82 russisch MTB 82 die Grundlage des sowjetischen Obusfuhrparks Sie waren einfache langlebige und bei richtiger und gleichzeitig anspruchsloser Wartung zuverlassige Fahrzeuge Vom technischen Standpunkt her waren sie jedoch veraltet bei Fahrern und Fahrgasten galten sie als unkomfortabel Einige Mangel bedingten einander eine Besonderheit der Konstruktion fuhrte zum anderen Nachteil Zum Beispiel besass der Hauptelektromotor des MTB 82 eine Schutzsteuerung aber sie funktionierte nicht automatisch und lediglich zwei Fahrstufen waren fur die unbegrenzte Nutzung bei konstanter Geschwindigkeit geeignet Falsches Schalten beim Beschleunigen und besonders das lange Fahren in ungeeigneten Schaltstufen konnte zur Uberhitzung der Anfahrwiderstande und in der Folge zu deren Zerstorung fuhren Im schlimmsten Fall konnte es zu Branden kommen Daher sollte der Fahrer einige Erfahrung haben um den MTB 82 gefahrlos zu lenken fur Anfanger war das Fahrzeug nicht einfach und sicher zu fuhren Der unverhaltnismassig grosse Fahrerstand konnte im Winter nur sehr schlecht beheizt werden die schmalen Turen und Durchgange zwischen den Sitzplatzen und der sehr kleine vordere Eingangsbereich verhinderten einen schnellen Fahrgastwechsel Die kleinen Fenster die tiefe Decke sowie die enge Bestuhlung fuhrte bei grossgewachsenen Menschen zu Unbehagen Der Bedarf nach einem neuen Fahrzeug war offensichtlich 3 Technische Daten einzelner sowjetischer Fahrzeuge der 1940er Jahre fur den offentlichen Stadtverkehr Kennwerte KTM KTP 1 MTW 82 LM LP 49 SiS 154 MTB 82Verkehrsmittel Strassenbahn Strassenbahn Strassenbahn Omnibus OberleitungsbusBaujahre 1947 1961 1947 1961 1949 1968 1946 1950 1946 1960Typ Zug aus Tw und Bw Solotriebwagen Zug aus Tw und Bw Solobus SolobusAchs oder Radformel Bo 2 Bo Bo Bo Bo 2 2 4 2 4 2Lange in Metern 10 10 13 6 15 4 15 4 9 5 10 4Sitzplatze 16 15 40 34 35 34 38Stehplatze bei acht Fahrgasten je Quadratmeter 100 108 140 165 170 26 48Leermasse Tonnen 12 5 8 17 5 19 5 13 8 8 1 9 25Leistung kW 2 50 4 55 4 55 1 83 1 80Leistung Gewicht ohne Fahrgaste kW t 4 9 12 6 6 6 10 2 8 6Entwicklung Bearbeiten nbsp Ansicht der MTB 82 und SiU 5 Oberleitungsbusse von der Seite nbsp Frontansicht der beiden ObustypenDer einzige grossere Hersteller von Oberleitungsbussen in der UdSSR war seit 1951 das Sawod imeni Urizkowo ein Betrieb in der Stadt Engels bei Saratow Dieses Werk begann im Jahr 1951 erfolgreich die Serienproduktion des MTB 82 nachdem dessen ursprunglicher Entwickler das Sawod Nummer 82 im damaligen Moskauer Vorort Tuschino den zivilen Maschinenbau aufgab und zur Fertigung von Militarflugzeugen zuruckkehrte Obwohl die Frage uber ein neues Modell bereits seit dem Beginn der dortigen Serienproduktion besprochen wurde verzogerte sich der Entwicklungsprozess infolge der hohen Nachfrage nach Obusfahrzeugen in dem riesigen Land und der starken Belastung des Personals bei der Organisierung der Serienproduktion bis zur Mitte der 1950er Jahre 1955 wurde der Prototyp der Neukonstruktion TBU 1 und 1956 bis 1957 eine Kleinserie von inklusive des Prototyps zehn Fahrzeugen gebaut und in Moskau getestet Der Entwurf mit seinen vielen fur den sowjetischen Obusfahrzeugbau fortschrittlichen Losungen zeigte nicht nur insgesamt zahlreiche Mangel und eine geringe Zuverlassigkeit sondern auch Spielraum fur Verbesserungen Es gab weitere damit zusammenhangende Entwicklungen auf dem Gebiet der Oberleitungslastkraftwagen SiU baute die Versuchstypen TBU 2 TBU 3 und TBU 4 die alle die Fahigkeit besassen mittels Batterienotfahrt kurze Strecken ohne Oberleitung zu fahren Zu einer Serienproduktion dieser Modelle kam es jedoch nicht 4 5 Der funfte Entwurf war ein stark uberarbeiteter TBU 1 mit einigen Besonderheiten gegenuber der ursprunglichen Variante sowie neuen konstruktiven Losungen Als dieser serienreif war wurden die alten TB Bezeichnungen der Obusfahrzeuge wie JaTB MTB und TBU fur die neuen Wagen aufgegeben so dass der neue Oberleitungsbus seinen offiziellen Namen aus der Abkurzung des Entwicklers und Herstellers SiU sowie der Ordnungsnummer des Entwurfs 5 erhielt Der SiU 5 ubernahm die aussere Erscheinung des TBU 1 sowie dessen vollautomatische Schutzsteuerung die wesentlich breiteren Turen und die Anordnung des Hauptmotors zwischen den Radachsen waren die bedeutendsten Merkmale des neuen Modells Der Hauptmotor des TBU 1 befand sich dagegen hinter der Hinterradachse was sich in der Praxis als problematisch erwies 5 Die erste Serie der SiU 5 war recht umfangreich fur ein Versuchsfahrzeug 200 neue Oberleitungsbusse dieses Typs wurden fur gross angelegte Tests unter realen Einsatzbedingungen an das 2 Moskauer Obusbetriebswerk geliefert Die gefundenen Mangel des Entwurfs wurden unmittelbar auf der Fertigungsstrasse sowie bei den bereits gebauten und benutzten Fahrzeugen behoben Im Ergebnis wies die zweite Serie der SiU 5 im Jahr 1960 bedeutende konstruktive Unterschiede zur ersten auf Obwohl es noch immer einige Probleme mit dem Entwurf gab zeigten sogar die zu Beginn unzuverlassigen SiU 5 dass sie die Vorganger vom Typ MTB 82 hinsichtlich Effektivitat und Bequemlichkeit fur Fahrgaste und Fahrer ubertrumpften Auch ermoglichten sie einen grosseren Gewinn fur die Verkehrsbetriebe der bessere Komfort zog mehr Fahrgaste an und die Arbeitsbedingungen fur die Schaffner wurden erleichtert So konnte beispielsweise der mit SiU 5 ausgerustete neue Obusbetrieb in Noworossijsk so viel Gewinn erwirtschaften dass die alte und aus dem Stadthaushalt subventionierte Strassenbahn fast unverzuglich nach der Eroffnung des Obusverkehrs geschlossen wurde 6 Die Nachfrage war derart hoch dass die sowjetische Fuhrung beschloss die Serienfertigung des MTB 82 im Jahr 1961 zu beenden und alle Bemuhungen auf die Ausweitung der Produktion und die Verbesserung der Qualitat des SiU 5 zu konzentrieren Die Verbesserung des Entwurfs war eine standige Arbeit fur die Ingenieure und Technologen des SiU Die Konstruktionsdetails der Fahrzeuge anderten sich manchmal signifikant wie jedoch das SiU diese Varianten bezeichnete ist bis zur Mitte der 1960er Jahre unklar Danach lieferte das Werk offiziell die Ausfuhrung SiU 5G russisch ZiU 5G aus Nach der grossen Erweiterung und Modernisierung des Betriebes im Jahr 1969 wurde die letzte Serienausfuhrung SiU 5D russisch ZiU 5D entwickelt 5 Sie wies gegenuber der Version SiU 5G viele Unterschiede auf jedoch wurde selbst diese fortschrittlichere Version nicht allen Anforderungen der sowjetischen Fuhrung gerecht In dieser Zeit arbeitete das Konstruktionsburo des SiU an einem neuen Obusmodell als Ersatz fur den SiU 5 Dieser Wagen der in den Betriebsunterlagen SiU 9 genannt wurde und im neuen sowjetischen Klassenverzeichnis der schienenlosen Fahrzeuge die Bezeichnung SiU 682 erhielt wurde nach den erfolgreichen Tests ab 1971 in Serie gefertigt In der Folge wurde jede Weiterentwicklung des SiU 5 eingestellt Die aufsteigende alphabetische Reihenfolge bei der Bezeichnung der Modifikationen G und D im russischen Alphabet sowie die vergleichbare Praxis beim Folgemodell SiU 682 mit den nachgewiesenen Varianten B W und G aber ohne A Variante macht es wahrscheinlich dass auch die fruhen Ausfuhrungen der SiU 5 die Indizes A B und W erhalten haben konnten Auch wenn es eine glaubhafte Hypothese darstellt gibt es hierfur keine Bestatigung 7 Technische Daten einzelner sowjetischer Fahrzeuge der 1960er Jahre fur den offentlichen Stadtverkehr Kennwerte KTM KTP 2 RWS 6 LM 57 SiL 158 SiU 5Verkehrsmittel Strassenbahn Strassenbahn Strassenbahn Omnibus OberleitungsbusBaujahre 1958 1969 1960 1987 1957 1968 1957 1970 1959 1972Typ Zug aus Tw und Bw Solotriebwagen Solotriebwagen Solobus SolobusAchs oder Radformel Bo 2 Bo Bo Bo Bo 4x2 4x2Lange in Metern 10 3 10 1 14 0 15 0 9 0 11 8Sitzplatze 20 22 39 37 32 35Stehplatze bei acht Fahrgasten je Quadratmeter 65 72 158 170 38 87Leermasse Tonnen 11 8 5 16 5 17 A 1 18 5 6 5 9 8Leistung kW 2 46 4 36 43 A 1 4 45 1 80 1 95 107 A 2 Leistung Gewicht ohne Fahrgaste kW Tonne 4 7 8 7 10 1 A 1 9 7 12 3 9 7 11 A 2 Anmerkungen a b c Daten fur die RWS 6M2 Ausfuhrung die ab 1974 gebaut wurde und in Mehrfachtraktion verkehren konnte a b Daten fur die SiU 5D Ausfuhrung die ab 1969 gefertigt wurde Serienproduktion Bearbeiten Die Serienproduktion des SiU 5 dauerte von 1959 bis einschliesslich 1972 In ihrem Verlauf existierte eine breite Kooperation zwischen verschiedenen sowjetischen Maschinenbaubetrieben Das Urizki Werk baute nur einen Teil der Gerate und Teile des Oberleitungsbusses in Eigenleistung andere wurden von Zulieferbetrieben beigesteuert Unter ihnen war eine Reihe von grossen Herstellern beispielsweise wurde die elektrische Ausrustung wie Hauptmotor und Schutzsteuerung vom Moskauer Dynamo Werk geliefert vom Minski Awtomobilny Sawod kamen bereits fertig montierte Hinterachsen Rader Fensterscheiben die pneumatische Ausrustung und eine Reihe anderer kleinerer Teile wurde ebenfalls von externen Betrieben geliefert Mit der Annahme der neuen Ausfuhrung SiU 5D im Jahr 1969 wurde die Kooperation in der Serienproduktion international diese Variante erhielt eine Hinterradachse des ungarischen Nutzfahrzeugherstellers Raba 5 Ab 1971 wurde die Serienproduktion des neuen Folgemodells SiU 9 auf den Fertigungsstrassen des SiU begonnen Wahrend einer gewissen Zeit die zur Behebung der Kinderkrankheiten des neuen Entwurfs und zur Anpassung der technologischen Prozesse notig war baute der Betrieb beide Modelle gleichzeitig Im Jahr 1972 war diese Ubergangsperiode beendet und das SiU stellte vollstandig auf den SiU 9 um Uber den ganzen Zeitraum der Serienproduktion fertigte es 14 632 SiU 5 aller Ausfuhrungen 8 Betriebseinsatz Bearbeiten Im Zeitraum von 1959 bis einschliesslich 1972 wurden SiU 5 Fahrzeuge unter Uberwachung der Zentralfuhrung an die uberwiegende Mehrheit der sowjetischen Obusbetriebe geliefert Sie hatten fast keine Alternative denn die Serienproduktion des MTB 82 wurde im Jahr 1960 beendet und abgesehen vom Urizki Werk gab es keinen anderen Grossbetrieb fur die Fertigung von Oberleitungsbussen Nur zwei andere Unternehmen in der UdSSR das SWARS in Moskau und das KSET in Kiew stellten in kleinen Serien Obusse eigener Konstruktion fur ihre Stadte her Einige der Kiewer Fahrzeuge verkehrten auch in anderen ukrainischen Stadten Die einzige Ausnahme stellten die Obusbetriebe im Baltikum der Westukraine auf der Krim und in Georgien dar sie wurden mit importierten tschechoslowakischen Fahrzeugen Skoda 8Tr und Skoda 9Tr ausgestattet An alle anderen Stadte wurden nur SiU 5 Oberleitungsbusse geliefert nach der Ausmusterung der alten MTB 82 Fahrzeuge wurde der SiU 5 dort der einzige Typ in den Fuhrparks Dabei waren einige Obusbetriebe noch nicht bereit fur die Einfuhrung dieses neuen Modells So wurden beispielsweise in Gorki wo das Obusliniennetz in drei unverbundene Segmente geteilt ist 1961 die ersten funf Fahrzeuge dieses Typs fur das Netzsegment im hochgelegenen Teil der Stadt geliefert Die Ausfahrten und Fahrzeughallen des dortigen Betriebswerks 1947 gebaut und fur die MTB 82 bestimmt waren jedoch zu klein und schmal fur die richtige Wartung der grosseren SiU 5 So wurden sie nach kurzer Zeit in das Netzsegment Sormowo gebracht Erst nach dem Bau des neuen Betriebswerks im Jahr 1972 konnte die letzte Serie der SiU 5D neben der ersten Serie der SiU 9 im hochgelegenen Teil den Verkehr beginnen 9 Die grosse Produktionszahl fuhrte zur Dominanz des SiU 5 unter den Obusmodellen in der UdSSR Auch nach dem Beginn der Serienproduktion des SiU 9 blieb ihr Anteil im Fuhrpark noch recht lange bedeutend In der UdSSR fuhren SiU 5 in den folgenden Stadten 8 Almaty Charkow Cherson Gorki Jaroslawl Kaliningrad Karaganda Kiew Kirow Kirowograd Krasnodar Kujbyschew Leningrad Lipezk Minsk Moskau Murmansk Noworossijsk Nowosibirsk Odessa Pensa Petrosawodsk Poltawa Rjasan Rostow am Don Saporischschja Saratow Stawropol Swerdlowsk Tallinn Tambow Tiflis Togliatti Tscheboksary Tschernigow Tula Twer Uljanowsk Wolgograd Woronesch ZelinogradIn einigen Stadten wie Tscheboksary 10 oder Noworossijsk 6 begann mit diesem Typ der dortige Obusverkehr Ebenso ging der Oberleitungsbus Tallinn 1965 mit neun SiU 5 in Betrieb 11 In Gorki eroffneten die SiU 5 im Jahr 1967 den Fahrbetrieb im Teilnetz des Stadtbezirks Awtosawodski Rajon 9 Zehn Jahre nach dem Ende der Serienproduktion des SiU 5 begann sich die Zahl der einsatzbereiten Fahrzeuge dieses Typs infolge von Problemen mit deren Wagenkasten sehr schnell zu verringern Die Lieferungen zahlreicher SiU 9 machte die Erhaltung der alten Oberleitungsbusse uberflussig so dass in den Jahren 1983 bis 1985 die SiU 5 von den Strassen der sowjetischen Stadte verschwanden Mit Ausnahme von Einzelfallen wurden die letzten im Jahr 1989 in Leningrad und Odessa ausgemustert seltene erhaltene Oberleitungsbusse dieses Modells wurden als Dienst Denkmal oder Museumsfahrzeuge genutzt 7 5 Die SiU 5 Oberleitungsbusse wurden auch an den Oberleitungsbus Budapest in der ungarischen Hauptstadt sowie in die kolumbianische Hauptstadt Bogota verkauft 8 Die aus 100 Fahrzeugen bestehende ungarische Partie wurde in den Jahren 1966 bis 1969 geliefert Die erste Aussonderung fand im Jahr 1975 statt der letzte SiU 5 ging 1982 ausser Dienst Die ungarischen Verkehrsmitarbeiter waren unzufrieden mit dem schlechten Blickfeld aus der Fahrerkabine im Bereich der vorderen Tur zur rechten Seite Um dieses Problem zu losen wurde die Konstruktion der vorderen Tur verandert Die ursprunglich zweiflugelige Falttur mit je zwei beweglichen Teilen wurde durch einen einzelnen Flugel mit drei Teilen ersetzt der vordere Flugel wurde steif befestigt und erhielt ein grosses Fenster fur ein besseres Blickfeld 5 Technische Beschreibung BearbeitenWagenkasten Bearbeiten nbsp Blick auf den Fahrgastraum in Richtung HeckDer selbsttragende Wagenkasten des SiU 5 war ein komplett geschweisstes Gerust aus gebogenen Profilstahlen verschiedener Dicken und Querschnitte Dieses Gerust wurde mit 1 5 2 mm starken Aluminiumplatten verkleidet Infolge der ungleichen Materialien in der Konstruktion des Wagenkastens wurden Gerust und Platten miteinander vernietet Auf der Dachverkleidung wurde ein Gummilaufer angebracht um die Gefahr des Abrutschens und eines Stromschlages fur die Mechaniker bei Wartungsarbeiten zu verringern Im Inneren erhielt der Wagenkasten eine Verkleidung aus lackiertem Furnierholz zwischen der und den ausseren Aluminiumplatten sich eine Warmedammung befand Der Bretterboden wurde auf dem Bodenrahmen des Gerustes gedielt und besass einen trittsicheren Gummibelag 12 nbsp Schematische Darstellung des Innenraums Gelb Fahrgastraum mit SitzplatzenGrun FahrerkabineRot EinstiegsbereicheRosa Fahrkartenautomat fur Einzelfahrkarten Der Wagenkasten lasst sich in drei Teile gliedern Fahrerkabine Fahrgastraum und Unterflurraum Die gefederten Radachsen der Hauptmotor der Kleinspannungsverstellmotor des Steuerungssystems Anfahr und Bremswiderstande der Kompressor mit seinem elektrischen Antrieb die Luftbehalter und die weiteren pneumatischen Gerate sowie das Akkumulatorengehause wurden an verschiedenen Punkten des Bodenrahmen im Unterflurraum befestigt Fur den Zugang zu diesen Teilen und Geraten befanden sich einige Luken und Wartungsoffnungen im Boden sowie Klappen in den Seitenschurzen Der Motor war zwischen den Achsen positioniert die Kraft wurde uber eine Kardanwelle an die Hinterachse ubertragen Das Fahrzeug besass an beiden Enden vor der Vorderachse und hinter der Hinterachse Eingange mit Faltturen Die Turantriebe waren in Gehausen uber den Einstiegen angebracht Der Fahrerplatz lag links von der Mitte des Wagenkastens und wurde vom Fahrgastraum durch ein Schott mit Eingangstur abgeteilt Die Schutze des indirekten Steuerungssystems des Hauptmotors wurden in einem Gehause auf der rechten Seite der Fahrerkabine installiert Den Fahrgastraum bildeten der kleine vordere Eingangsbereich bei der Fahrerkabine der grosse hintere Eingangsbereich an der Hintertur die Trittbretter der bei den fruheren Serien leicht erhohte Schaffnersitz fur den Fahrgastflussbetrieb die zweisitzigen gepolsterten Sitzbanke in 2 2 Bestuhlung mit Mittelgang Einige Metallteile im Innenraum wie Griffstangen und Griffe wurden aus asthetischen Grunden und zum Schutz vor Korrosion verchromt In den Fahrzeugen der ersten Serien war auf der Ruckseite der Trennwand der Fahrerkabine auch eine Uhr angebracht 12 Die spateren Ausfuhrungen des SiU 5 hatten eine etwas andere Gestaltung des Fahrgastraums die Uhr wurde abgeschafft eine weitere Sitzbank fur zwei Passagiere wurde anstelle des Schaffnersitzes installiert Neue Kunststoffe ersetzten das Furnierholz als innere Verkleidung statt verchromter Griffstangen und Griffe wurden anodisierte oder mit Polyvinylchlorid umhullte Teile eingebaut In der technischen Literatur dieser Zeit galten diese Anderungen als fortschrittliche Losungen die die Sicherheit der Fahrgaste vor elektrischen Schlagen verbesserten und das Saubern des Fahrzeuges erleichterten Vordergrundiger Zweck dieser Anderungen war das Bestreben der Hersteller kostspielige technologische Methoden wie die Verchromung und spater die Anodisierung zu ersetzen nbsp SiU 5 im Nischni Nowgoroder Museum des elektrischen StadtverkehrsVon aussen wurde der Wagenkasten im SiU in einem der typischen Schemata lackiert weisses Dach und Oberteil uber der Zierleiste unter dem Fenster kirschroter Mittelteil zwischen Zierleisten und Schurze unter der zweiten Zierleiste lichtblaues Dach Oberteil und Mitte rote Schurzen gelbes Dach Oberteil und Mitte rote Schurzen und Streifen unter dem Fenster mit einem Zierspitz an der Front der SiU 5D im Nischni Nowgoroder Museum besitzt eine solche Lackierung weisses Dach und Oberteil grunblaue Mitte und Schurze der SiU 5G im Sankt Petersburger Museum besitzt eine solche Lackierung Das Bestreben nach Zeit und Materialeinsparung bei der Fertigung wirkte sich negativ auf die Zuverlassigkeit des Wagenkastens aus Im Einsatz kam es mehrfach zu Dauerbruchen an den am starksten belasteten Teilen des Bodenrahmens des Gerustes Einige Obusbetriebe beispielsweise in Gorki und Krasnodar bauten zusatzliche Sitze im Bereich des grossen hinteren Einstiegs ein um die Belastung der tragenden Komponenten des Wagenkastens zu verringern Die Stahlsorte die fur die Gerustkonstruktion benutzt wurde hatte daneben eine negative Besonderheit sie verlor ihre Festigkeitseigenschaften bei thermischer Einwirkung So entstanden nach der Verschweissung des Dauerbruches im Bodenrahmen bei Instandsetzungsarbeiten bald weitere Risse in der Umgebung der Schweissnaht In der Regel fuhrte dies zu einem erneuten Bruch der tragenden Profilstahle des Gerustes das Fahrzeug fiel aus und wurde als fur den weiteren sicheren Einsatz nicht geeignet verschrottet Die Verbindung der verschiedenen Metalle fur den Wagenkasten Aluminium als Verkleidungsplatten und Eisen im Stahl des Gerustes verursachte eine galvanische Korrosion des Metalls mit dem hoheren Standardpotential also des Aluminiums Obwohl dies nicht die Hauptursache des Verfalles der Konstruktion war erganzte es alle negativen und zerstorenden Faktoren Im Ergebnis war die Nutzungsdauer des ganzen Fahrzeuges nicht lang im Gorkier Betriebswerk Nr 1 uberstieg sie beispielsweise keine elf bis zwolf Jahre wobei die Oberleitungsbusse gerade infolge des schlechten Zustandes der Wagenkasten ausgemustert wurden 7 9 Mechanische Ausrustung Bearbeiten nbsp Die Hinterradachse des SiU 5 OberleitungsbussesDie mechanischen Teile der SiU 5 waren typisch fur die in den 1950er und 1960er Jahren gefertigten Oberleitungsbusse Zur Ausrustung gehorten die Vorderachse mit Schneckenlenkung die Antriebshinterachse mit dem Differentialgetriebe die Kraftubertragung vom Anker des Hauptmotors zum Differentialgetriebe aus Vorgelege und Kardanwelle die Federung der Achsen am Wagenkasten die Trommelbremsen an allen Radern Bei einer Bremsung wurde der Anpressdruck der Backen zur Trommel durch den pneumatischen Antrieb und Bremsruckzugfedern reguliert Daneben gab es eine Handfeststellbremse mit Stangen und Hebeln fur das Halten des Fahrzeuges auf abschussiger Strasse Die Verwendung der Handfeststellbremse wahrend der Fahrt war nur im Notfall eines technischen Versagens des pneumatischen Bremsantriebes erlaubt 13 Zum Federungssystem gehorten vier halbelliptische Blattfedern und vier Teleskopstossdampfer zwei je Radachse Die beim SiU 5 erstmals in sowjetischen Obusbau eingefuhrten Teleskopstossdampfer verbesserten die Laufruhe des Fahrzeuges gegenuber seinen Vorgangern erheblich 13 5 Elektrische Ausrustung Bearbeiten nbsp DK 207G Treibmotor des SiU 5 nbsp Der Motorgenerator Umformer des SiU 5 OberleitungsbussesDie elektrische Ausrustung des SiU 5 lasst sich in Hoch und Niederspannungskreise gliedern Das Fahrzeug erhielt die elektrische Energie uber zwei konventionelle drehbare Stangenstromabnehmer ohne Retriever von einer zweipoligen Oberleitung Es war fur eine Netzspannung von 600 Volt Gleichstrom ausgelegt Die Fahrleitung diente als direkte Stromquelle fur den Hochspannungskreis Der DK 207A Triebdoppelschlussmotor DK 207G bei der Ausfuhrung SiU 5D die Anfahr und Bremswiderstande der Wendeschalter sowie die Schutze der Steuerungssysteme waren die fur die Fahrt verantwortlichen Teile dieses Stromkreises Neben dieser Ausrustung wurde eine Reihe anderer Verbraucher und Gerate mit Hochspannung betrieben 14 die Innenbeleuchtung des Fahrgastraums Kleinspannungsgluhlampen in Reihe geschaltet so dass die Spannung ausreichend reduziert wurde der Kompressorantrieb der Motorgenerator fur die Stromversorgung der 24 Volt Niederspannungskreise der Leitungsschutzschalter Wichtige Komponente der Hochspannungskreise war ein sogenannter Radioreaktor Diese Drossel diente in Reihe geschaltet der Funkentstorung also der Vermeidung unerwunschter Hochfrequenzemissionen Die 24 Volt Niederspannungskreise erhielten ihre Energie aus dem ununterbrochen eingeschalteten Motorgenerator Dieses Gerat war ein 600 Volt Elektromotor mit einem koaxial verbundenen 24 Volt Generator Diese Methode der Transformation der 600 Volt Gleichspannung in 24 Volt Gleichspannung ist sehr einfach erzeugt im Betrieb jedoch standig Larm Bei sorgfaltiger Schmierung und Zentrierung konnten die Gerausche allerdings auf einem ertraglichen Niveau gehalten werden Im Falle des Spannungsausfalls in der Oberleitung dem Abspringen der Stangenstromabnehmer von den Drahten oder beim Halt mit gesenktem Stangenstromabnehmer wurde die Funktionsfahigkeit dieses Kreises durch zwei Akkumulator Batterien unterstutzt Im Unterschied zum Kraftomnibus hatte der SiU 5 Oberleitungsbus keinen Anlasser und seine Hoch und Niederspannungskreise waren vollstandig abgetrennt daher war eine Fahrt mit Hilfe der Energie der Akkumulatoren nicht moglich Die Verbraucher und Gerate im Niederspannungskreis waren 15 das Steuerungssystem fur die Schutze des Hauptmotorkreises die Aussenbeleuchtung und Beleuchtung der Fahrerkabine die Fahrtrichtungsanzeiger Bremsleuchten und Hupe die Heizung des Fahrgastraums die Turantriebe und der Scheibenwischer die Prufmessausrustung Spannungs und Strommessgerat sowie die Anzeige der Schutzzustande die Funksprechanlage und das Haltesignal vom Fahrgast oder Schaffner zum Fahrer ein Satz Schmelzsicherungen zum Uberstromschutz der Gerate im Niederspannungskreis Diese Teilung der elektrischen Ausrustung wurde durch zwei Hauptfaktoren bedingt An erster Stelle stand die Sicherheit des Fahrers und der Fahrgaste So wurden fast alle Hochspannungsgerate vom Fahrgastraum und Fahrerstand in den Unterflurraum oder den Deckenbereich verlegt Dies verringerte die Wahrscheinlichkeit einer lebensgefahrlichen Stromschadigung erheblich Einzige Ausnahme war das Schutz Paneel das in einem Gehause auf der rechten Seite der Fahrerkabine installiert wurde Die Schutze benotigten eine feuchtigkeitsgeschutzte Installation zur zuverlassigen Funktion und einen guten Wartungszugang was ihre Anordnung im Dach oder Unterflurbereich unmoglich machte Die Anweisungen fur Fahrer und Elektromechaniker verboten strikt alle Arbeiten an diesem Gehause bei geoffnetem Deckel und gleichzeitig gehobenem Stromabnehmer Alle anderen fur den Fahrgastbereich benotigten Funktionen wie die Heizung oder die Turantriebe wurden durch 24 Volt Niederspannungsgerate ausgefuhrt Sie waren im Falle einer Beschadigung der Isolation fur Menschen sicherer Der zweite Faktor war die Energieeinsparung die Verwendung von Hochspannung zur Stromversorgung von prinzipiell Niederspannung benotigender Ausrustung hatte den Einbau von Vorwiderstanden im Stromkreis erforderlich gemacht Diese wurden Leistung lediglich in Warme umsetzen und damit den Wirkungsgrad des Gerats insgesamt verringern Hauptbestandteil der elektrischen Ausrustung des SiU 5 war der Motor vom Typ DK 207A mit 95 Kilowatt Nominalleistung beziehungsweise der 107 Kilowatt starke Typ DK 207G bei der Unterbaureihe SiU 5D Beide Varianten waren Gleichstrommaschinen und Doppelschlussmotoren mit Kollektor 16 Mit dem Fahrschalter dem sogenannten Gruppenrheostatkontroller GRK russisch gruppovoj reostatnyj kontroller GRK regulierte der Fahrer gestuft die Stromstarke in den Laufer und Feldwicklungen des Motors und steuerte folglich die Beschleunigung beim Anfahren des Oberleitungsbusses und seine Fahrgeschwindigkeit Dieses Gerat war Kern der indirekten automatischen Schutzsteuerung des SiU 5 Es handelt sich um einen Niederspannungsservomotor der eine Welle mit Nocken bewegt Diese Nocken schalten die Steuerstromkreise der Schutze ein und aus Der Wagenfuhrer steuert durch die Fahr und Bremspedale nur die Drehungen des Servomotors er wahlt also das von der Elektromechanik des GRK fest vorgegebene Programm von Beschleunigung Bewegung mit gleichbleibender Geschwindigkeit oder Abbremsung Der GRK kontrolliert durch Drehung des Servomotors die Reihenfolge der Ein und Ausschaltungen der Schutze also die Stromstarke in den verschiedenen Kreisen des Hauptmotors und damit dessen Operationsmodus 17 Es gab 18 Anfahr und zwei Bremsstufen im GRK 18 Beim Bremsen wirkten Motor und Widerstande durch eine spezielle Schaltung als elektrodynamische Bremse Das Fahrzeug konnte damit im Notfall auch bei fehlender Spannung im Stromnetz bis auf funf bis zehn Kilometer in der Stunde abbremsen der vollstandige Stillstand wurde uber die Hand oder Druckluftbremse erreicht Die Widerstandsbremse war jedoch im Unterschied zu Strassenbahnfahrzeugen infolge ihrer auf die Hinterachse beschrankten Wirkung nur ein Hilfsmittel Der Hauptbremsmechanismus des SiU 5 wirkte pneumatisch Die Schutzsteuerung des SiU 5 bis zur Ausfuhrung D verlieh dem Fahrzeug eine hohe Fahrdynamik Beim Anfahren erreichten die Busse eine Geschwindigkeit von 50 km h sogar schneller als sowjetische PKWs dieser Zeit Die Steuerung wurde jedoch als uberdimensioniert erkannt und beim SiU 5D geandert so dass sie bei diesem ein derartiges Beschleunigen nicht mehr zuliess 19 Pneumatische Ausrustung Bearbeiten nbsp Die pneumatische Servolenkung des SiU 5 OberleitungsbussesDie SiU 5 Oberleitungsbusse besassen pneumatische Systeme fur den Betrieb der Bremsanlage der Anlage zum Aufpumpen der Reifen und der Servolenkung sowie bei den in den Jahren 1959 bis 1961 gebauten Fahrzeugen der ersten Serien der Turantriebe Zu dieser Ausrustung gehorten ein Kompressor angetrieben von einem Elektromotor ein Luftfilter ein Manometer drei Luftbehalter eine Hauptluftleitung mit elektropneumatischem Druckregulator sowie mechanische Sicherheits und Ruckschlagventile Der normale Betriebsdruck lag im Bereich von 5 bis 6 5 Atmospharen Das Sicherheitsventil war fur das Notabblasen im Falle eines gefahrlichen Anstiegs des Luftdrucks uber acht Atmospharen infolge des Versagens des Druckregulators bestimmt Die Ruckschlagventile im pneumatischen System dienten der Aufrechterhaltung des Luftdrucks bei einem Druckverlust durch das undicht geschlossene Auslassventil des ausgeschalteten Kompressors Hinzu kamen weitere Ventile feste Stahlrohre flexible Verbindungsgummischlauche und die erwahnten Druckluftabnehmer 20 Die Wahl einer pneumatischen Servolenkung fur den SiU 5 war eine ungewohnliche technische Entscheidung da bei anderen Fahrzeugen ublicherweise hydraulische oder elektrische Anlagen zum Einsatz kamen Sie funktionierte jedoch ausreichend gut und erleichterte die Arbeit des Fahrers es gab keine Beschwerden uber die Zuverlassigkeit dieses Systems 7 Versionen BearbeitenOberleitungsbusse vom Typ SiU 5 wurden in einigen Varianten hergestellt aber nur ein Teil von ihnen erhielt eine offizielle Bezeichnung als Ausfuhrung des ursprunglichen Entwurfes Auch wurden der SiU 6 Kraftomnibus und der SiU 7 Oberleitungsbus auf Basis des SiU 5 weiterentwickelt 21 Serienfahrzeuge Bearbeiten nbsp Ein im Jahr 1961 hergestellter SiU 5 bei einer Oldtimer Schau in Moskau nbsp Ein weiteres Fahrzeug des Museums des offentlichen Verkehrs in Moskau bei einer Oldtimer Veranstaltung ein im Jahr 1966 gebauter SiU 5G nbsp Ein im Jahr 1972 gefertigter SiU 5D in Nischni NowgorodDie Oberleitungsbusse des ursprunglichen Entwurfes die SiU 5 der 1959 gebauten ersten Serie wiesen eine bedeutende Zahl von konstruktiven Besonderheiten auf die diese von den spateren Varianten der Fahrzeugfamilie unterscheiden Die Verglasung des Wagenkastens und der pneumatische Turantrieb waren hiervon die bedeutendsten Jede Halfte der Frontscheibe dieser SiU 5 war aus zwei Sektionen zusammengesetzt und das Heck des Fahrzeuges besass drei grosse Fenster Neben der Verstarkung der Schwachstellen des selbsttragenden Wagenkastens gab es bei der Nachbearbeitung des Entwurfs Anderungen die nicht mit der Sicherheit oder Zuverlassigkeit verbunden waren Insbesondere wurde die Glasflache im Heck stark verringert so dass nur ein einziges kleines Mittelfenster ubrig blieb jeweils beide Frontscheiben einer Halfte wurden durch eine einzelne grossere ersetzt Auch wurde anstatt des pneumatischen Turantriebes eine elektrische Ausfuhrung installiert Durch all diese Anderungen entstand die ab 1960 gebaute Variante fur die Grossserienfertigung Diese Neuerungen wurden jedoch nicht in einem Schritt eingefuhrt beispielsweise hatten zwei von funf der neugefertigten und erstmals im Jahr 1961 nach Gorki gelieferten SiU 5 Oberleitungsbusse noch pneumatische Turantriebe Die Weiterentwicklung des Entwurfs fuhrte zur ersten offiziell bestatigten Ausfuhrung SiU 5G Infolge des Informationsmangels sind die genauen Unterschiede zwischen dieser Variante und alteren Fahrzeugen sowie deren Produktionsumfang unbekannt Die kennzeichnende Besonderheit der Ausfuhrung G war das kleine Gehause mit dem Fenster des Linienanzeigers am Heck umgangssprachlich Starenkasten genannt Der SiU 5G wurde wie die vorherigen Versionen mit einem DK 207A Hauptmotor mit 95 Kilowatt maximaler Leistung ausgerustet 5 7 Im Jahr 1969 stellte der Betrieb die Fertigung auf die neue Ausfuhrung SiU 5D um Im Vergleich mit dem SiU 5G wies diese Variante mehrere bedeutende Anderungen auf Die auffallendsten ausseren Unterschiede waren das neue runde Emblem des Herstellers dies ging zum nachsten SiU 9 Modell uber und das entfernte Linienanzeigergehause mit Fenster am Heck des Obusses Die Neuerungen in der mechanischen und elektrischen Ausrustung waren jedoch wichtiger als die aussere Erscheinung des Fahrzeuges Es erhielt eine neue Hinterradachse die vom ungarischen Nutzfahrzeughersteller Raba gefertigt wurde und eine neue Version des Hauptmotors DK 207G mit einer maximalen Leistung von 107 Kilowatt Dies machte einige Anderungen der Gerate der Schutzsteuerung erforderlich 5 7 Die Oberleitungsbusse der G und D Ausfuhrungen die fur den Export ins Ausland bestimmt waren unterlagen einer sorgfaltigeren Qualitatskontrolle und sie wiesen gegenuber den Modellen fur den Binnenmarkt kleine Unterschiede auf Insbesondere wurden die SiU 5 fur den Export mit zusatzlichen Griffstangen im Fahrgastraum ausgerustet 5 Versuchsfahrzeuge Bearbeiten In der Entwicklungs und Umstellungsphase von einer zur nachsten Ausfuhrung stellte das SiU in sehr geringer Zahl Fahrzeuge mit vom Standard abweichender Ausrustung her Diese konnen als Versuchsmodelle zum Test neuer Gerate und Teile angesehen werden Auch wurde in der Mitte der 1960er Jahre ein einziges SiU 5 Versuchsfahrzeug mit drei Turen gefertigt der im Fahrgastverkehr in Saratow zum Einsatz kam 5 Weitere Entwicklungen Bearbeiten SiU 6 Kraftomnibus mit dem Wagenkasten des SiU 5 In der Entwicklungszeit des SiU 5 gab es keine Kraftomnibusse in der UdSSR mit vergleichbarer Fahrgastkapazitat so entstand die Idee einer Umgestaltung des Oberleitungsbusses zum Kraftomnibus Die elektrische Ausrustung im Unterflurraum wurde vollstandig durch eine mechanische Kraftubertragung Verbrennungsmotor und Brennstofftanks ersetzt Der neue Bus machte einen guten Eindruck aber die Anordnung der Teile machte einen Boxermotor mit geringer Hohe erforderlich hiervon gab es aber keine Serientriebwerke in der UdSSR Der Import eines auslandischen Boxenmotors wurde als viel zu kostspielig betrachtet weshalb der SiU 6 nicht in die Serienproduktion ging und nur ein Versuchsmuster blieb Des Weiteren gab es drei uberarbeitete Versionen des ursprunglichen Entwurfes die als SiU 6 2M SiU 6 2M und SiU 6M bezeichnet wurden Sieben in den Jahren 1959 bis 1975 gefertigte Kraftomnibusse ein SiU 6 Prototyp zwei SiU 6 2M zwei SiU 6 2M und zwei SiU 6M fuhren in Kiew Moskau und Sotschi 22 5 SiU 7 Oberleitungsbus mit mittlerer Fahrgastkapazitat auf Basis des SiU 5 dieser war ein Grossraumobus nach sowjetischer Klassifikation Die Einstellung der Serienproduktion des MTB 82 hatte auch negative Folgen fur einige Verkehrsbetriebe waren die Kapazitaten des SiU 5 zu gross Fur diese freigesetzte Nische entwickelten die Konstrukteure des SiU eine abgekurzte Variante des SiU 5 die offiziell als SiU 7 bezeichnet wurde Das Fahrzeug war mit dem SiU 5 sehr stark vereinheitlicht Die gesamte mechanische pneumatische und elektrische Ausrustung wurde ohne Anderung ubertragen nur der Aufbau des Wagenkastens war neu Er wurde um eine Fenstersektion gekurzt und die vordere Tur wechselte ihre Position mit der der Vorderachse Von 1966 bis 1969 wurde nur eine Kleinserie des SiU 7 von drei Fahrzeugen produziert Mit gleichwertiger Motorleistung und geringerer Fahrgastkapazitat erwies sich der Betrieb gegenuber dem des SiU 5 als kostenintensiver so dass die Serienproduktion bald beendet wurde Oberleitungsbusse dieses Typs fuhren in Kirow Moskau und Tscheboksary 23 5 Entwurfsanalyse BearbeitenZum Zeitpunkt seines Erscheinens setzte der SiU 5 fortschrittliche Ideen des sowjetischen Oberleitungsbusbaues um Erstmals in der UdSSR wurden ein selbsttragender Wagenkasten und eine vollautomatische Schutzsteuerung verwendet die elektrische Ausrustung in Hoch und Niederspannungsstromkreise getrennt und zahlreiche von Hand oder pneumatisch angetriebene Gerate der fruheren Modelle durch elektrische ersetzt Besondere Aufmerksamkeit wurde von den Entwicklern auf den Komfort der Fahrgaste und die Ergonomie des Arbeitsplatzes des Fahrers gelegt Durch den gross bemessenen SiU 5 Wagenkasten konnten entlang beider Seiten zweisitzige Sitzbanke mit einem ausreichend breiten Durchgang dazwischen angeordnet werden Der hintere Einstiegsbereich war geraumig und besonders fur Fahrgaste mit grosserem Gepack geeignet die im Vergleich zum Vorganger MTB 82 breiten Zugange beschleunigten den Fahrgastwechsel erheblich Die grossen verglasten Fensterflachen trugen zu einem guten Blickfeld aus Fahrerkabine und Fahrgastraum bei 7 Als hochfluriger Bus war er fur Rollstuhlfahrer und Passagiere mit Kinderwagen ungeeignet Entsprechende Anforderungen wurden seitens der sowjetischen Fuhrung des Transportwesens auch nicht gestellt Invaliden in der UdSSR hatten im Rahmen der Sozialversorgung und der Hilfe der Allunions Invalidenvereinigung Anspruch auf ein kleines Auto und Personen mit Kind waren nach den Vorschriften verpflichtet in offentliche Verkehrsmitteln mit dem Kind an der Hand ein und auszusteigen um so Unfalle zu vermeiden nbsp Deutscher Oberleitungsbus der Firma Bussing NAG auf einer BriefmarkeIm Vergleich mit dem technischen Niveau auslandischer Oberleitungsbusse nahm der SiU 5 wenn auch mit bedeutender Verzogerung seinen Platz in der Reihe der zeitgemassen Modelle ein So hatten bereits unter anderen die deutschen Oberleitungsbusse von Bussing NAG aus den spaten 1930er Jahren eine automatische Schutzsteuerung und einen selbsttragenden Wagenkasten nbsp Ein tschechischer Oberleitungsbus vom Typ Skoda 9Tr zeitgenossisches Modell und Alternative zum SiU 5 in einigen sowjetischen StadtenNach der Behebung seiner Kinderkrankheiten bewahrte sich der SiU 5 im Betrieb als recht komfortables Fahrzeug Wie viele andere Typen wurde er jedoch stark von der Haupttendenz im sowjetischen Maschinenbau der 1960er Jahre beeinflusst dem Streben nach einer billigeren Produktion und hoheren Fertigungszahlen Die geringe Lebensdauer und Zuverlassigkeit der Konstruktion war oft die Folge dieses Trends der SiU 5 bildete hier keine Ausnahme Auch fuhrte die grosse Zahl der Neuerungen im Entwurf anfanglich zu Schwierigkeiten bei der Einfuhrung des SiU 5 Des Weiteren erhielten die sowjetischen Verkehrsbetriebe infolge der staatlichen Finanzierung und der hohen Produktionszahlen viele neue Fahrzeuge planmassig geliefert so dass es keine Anreize fur einen sorgsamen Umgang mit dem schon vorhandenen Fuhrpark gab Hinzu kam nicht selten fehlende Sorgfalt der Arbeiter im Umgang und bei der Pflege der Fahrzeuge Die Entwurfsmangel des SiU 5 spielten hierbei auch eine bedeutende Rolle so war seine Betriebsdauer viel kurzer im Vergleich mit den Fahrzeugen der Stalin Ara oder mit importierten auslandischen Fahrzeugen Ende der 1960er Jahre sah die sowjetische Transportfuhrung den SiU 5 nicht mehr als modernen Oberleitungsbus an so begann das SiU die Entwicklung eines neuen Fahrzeugs Das Werk stellte 1971 den ersten Prototyp her aus dem spater der meistgebaute Oberleitungsbustyp der Welt der SiU 9 oder SiU 682 entstand Den neuen geschweissten stahlernen Wagenkasten mit einem kantigeren Ausseren und nunmehr drei Turen sowie die zusatzliche pneumatische Federungsstufe ausgenommen wies der SiU 9 im Vergleich mit dem SiU 5 keine bedeutenden Neuerungen in seiner Konstruktion und Ausrustung auf 7 Erhaltene Fahrzeuge Bearbeiten nbsp Budapester Museumswagen vom Typ SiU 5GEin Teil der ausgemusterten SiU 5 wurde nicht sofort verschrottet sondern ihre Wagenkasten wurden als Schuppen Gartenlauben oder Bauwagen auf Baustellen weiter benutzt Auch bauten einige Verkehrsbetriebe einzelne Fahrzeuge in gutem Zustand zu Arbeitswagen fur Dienstzwecke um sie wurden Lehrfahrzeuge selbstfahrende Reparaturwerkstatten oder Kantinen fur das Personal Ab Mitte der 1990er Jahre verkehrten keine SiU 5 mehr im regularen Fahrgastverkehr auf Grund ihrer Bedeutsamkeit in der Geschichte des sowjetischen Transportwesens begannen jedoch einige Organisationen und Trolleybusfreunde mit Arbeiten zur Aufarbeitung von Fahrzeugen des einst zahlreichsten Obustyps der ehemaligen UdSSR Selbst vollstandig ausgeschlachtete Wagenkasten wurden restauriert 24 infolge des Verlusts einiger der ursprunglichen Gerate wurden diese durch kompatible Teile des weitverbreiteten SiU 682 ersetzt 7 Als Ergebnis dieser Aktivitat sind heute insgesamt sieben fahrtuchtige SiU 5 in Sankt Petersburg Moskau Kirow Nischni Nowgorod und Budapest vorhanden Auch existieren einige nicht fahrtuchtige SiU 5 in diesen und anderen russischen oder weissrussischen Stadten sowie im Betriebsmuseum der Firma Trolsa Das Museum des offentlichen Verkehrs in Moskau besitzt drei fahrtuchtige und zwei weitere nicht betriebsbereite Oberleitungsbusse dieses Typs darunter verschiedenste Ausfuhrungen 25 Ein fahrtuchtiger SiU 5G und zwei weitere nicht betriebsbereite SiU 5 Modell 1960 gehoren zur Sammlung des Museums des elektrischen Stadtverkehrs in Sankt Petersburg 26 Die Moskauer Exponate nehmen haufig an Fahrzeugausstellungen teil Der Kirower SiU 5D fahrt auf Obus Linien mit Passagieren manchmal an Feiertagen aus 27 Der Nischni Nowgoroder SiU 5D ist obwohl fahrtuchtig seit 2006 als technisches Denkmal im Freien aufgestellt Ein weiterer gut erhaltener und fahrtuchtiger SiU 5 befindet sich im Budapester Strassenbahnmuseum Literatur BearbeitenPassazhirskie trollejbusy ZiU 5 i ZiU 7 instrukciya po ekspluatacii Pod red V S Kashtanova i G V Vishnika B m b i b g russisch und in kyrillischer Schrift deutsch in etwa Die Personenoberleitungsbusse SiU 5 und SiU 7 Betriebsanweisung editiert von W S Kaschtanow und G W Wischnik ohne Herausgeber Erscheinungsort und Erscheinungsjahr I V Rubinskij V S Spiskov Ustranenie neispravnostej v trollejbuse ZiU 5 Moskva Strojizdat 1964 russisch und in kyrillischer Schrift deutsch in etwa I W Rubinski W S Spiskow Die Instandsetzung des SiU 5 Oberleitungsbusses Strojisdat Moskau 1964 I S Efremov V M Kobozev Mehanicheskoe oborudovanie trollejbusov Moskva Transport 1978 russisch und in kyrillischer Schrift deutsch in etwa I S Jefremow W M Kobosew Die mechanische Ausrustung der Oberleitungsbusse Transport Moskau 1978 D I Perkis Uchebnoe posobie dlya slesarej po remontu trollejbusov Moskva Strojizdat 1966 russisch und in kyrillischer Schrift deutsch in etwa D I Perkis Das Mechanikerlehrbuch fur die Instandsetzung von Oberleitungsbussen Strojisdat Moskau 1966 Yu M Kossoj 50 let nizhegorodskomu trollejbusu Nizhnij Novgorod Litera 1997 ISBN 5 900915 13 1 russisch und in kyrillischer Schrift deutsch in etwa Ju M Kossoj 50 Jahre Nischni Nowgoroder Trolleybus Litera Nischni Nowgorod 1997 L M Shugurov Avtomobili Rossii i SSSR Chast II Moskva ILBI 2000 ISBN 5 87483 006 5 russisch und in kyrillischer Schrift deutsch in etwa L M Schugurow Die Automobile der Sowjetunion und Russlands Teil II ILBI Moskau 2000 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons SiU 5 Album mit Bildern Videos und Audiodateien Geschichte des SiU 5 Memento vom 16 Juli 2012 im Internet Archive russisch Seite Verkehr Charkows zum SiU 5 russisch Geschichte Fotos und Skizzen aus Betriebsanweisungen Einzelnachweise Bearbeiten Leningradskij Peterburgskij trollejbus Istoriya i sovremennost SPb Liki Rossii 2006 144 s str 61 russisch u in kyrill Schrift dt Leningrader Petersburger Oberleitungsbus Geschichte und Gegenwart Liki Rossii Sankt Petersburg 2006 ISBN 5 87417 231 9 S 61 Yu M Kossoj 50 let nizhegorodskomu trollejbusu Nizhnij Novgorod Litera 1997 120 s str 10 russisch u in kyrill Schrift dt Ju M Kossoj 50 Jahre Nischni Nowgoroder Trolleybus Litera Nischni Nowgorod 1997 ISBN 5 900915 13 1 S 10 A Sorokin M Russell MTB 82 the trolleybus for all times In Trolleybus Magazine Volume 44 Issue Number 280 National Trolleybus Association ISSN 0266 7452 S 74 77 Seite des Herstellers zur TBU Baureihe russisch eingesehen am 9 Juli 2010 a b c d e f g h i j k l m Seite Verkehr Charkows zum SiU 5 russisch eingesehen am 29 April 2010 a b Geschichte der Strassenbahn Noworossijsks auf der Seite Der offentliche Verkehr im Kubangebiet und Adygeja Republik russisch eingesehen am 9 Juli 2010 a b c d e f g h i Geschichte des SiU 5 Memento vom 16 Juli 2012 im Internet Archive russisch eingesehen am 1 Februar 2013 a b c Seite des Herstellers zum SiU 5 russisch eingesehen am 9 Juli 2010 a b c SiU 5 in Gorki Memento vom 28 Juli 2012 im Internet Archive russisch eingesehen am 1 Februar 2013 Foto des ersten Oberleitungsbusses vom Typ SiU 5 in Tscheboksary heute ist dieses Fahrzeug ein technisches Denkmal im Obusdepot Nr 1 eingesehen am 1 Februar 2013 Unterwegs Der Obusbetrieb und Omnibusse in Tallinn Estland a b Die Personenoberleitungsbusse SiU 5 und SiU 7 S 10 31 a b Die Personenoberleitungsbusse SiU 5 und SiU 7 S 6 9 Die Personenoberleitungsbusse SiU 5 und SiU 7 S 106 und 113 Die Personenoberleitungsbusse SiU 5 und SiU 7 S 115 117 Die Personenoberleitungsbusse SiU 5 und SiU 7 S 130 Die Personenoberleitungsbusse SiU 5 und SiU 7 S 118 121 Die Personenoberleitungsbusse SiU 5 und SiU 7 S 120 L M Schugurow Die Automobile der Sowjetunion und Russlands Teil II Artikel zum SiU 5 Die Personenoberleitungsbusse SiU 5 und SiU 7 S 80 82 und 97 Seite des Herstellers zur Geschichte seiner Produktion russisch eingesehen am 29 April 2010 Seite des Herstellers zum SiU 6 russisch eingesehen am 29 April 2010 Seite des Herstellers zum SiU 7 russisch eingesehen am 29 April 2010 Aufnahme des ausgeschlachteten Wagenkastens des Nischni Nowgoroder SiU 5 vor seiner Wiederherstellung Memento vom 11 Marz 2007 im Internet Archive Fahrzeugliste der Moskauer Museumsobusse Fahrzeugliste der Sankt Petersburger Museumsobusse Das Foto des SiU 5D in Kirow am 9 Mai 2013 nbsp Dieser Artikel wurde am 11 September 2010 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title SiU 5 amp oldid 224910879