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Qaraghandy kasachisch Қaragandy bzw Karaganda russisch Karaganda ist eine Stadt in Kasachstan Sie befindet sich im ostlichen Zentrum des Landes auf der Kasachischen Schwelle und ist von einer steppenartigen Landschaft und grossen Kohlevorkommen umgeben Mit 515 625 Einwohnern Stand 1 Januar 2023 ist sie die funftgrosste Stadt Kasachstans Qaraghandy Қaragandy kas Karaganda rus WappenBasisdatenStaat KasachstanGebiet QaraghandyGegrundet 1931 Koordinaten 49 50 N 73 10 O 49 833333333333 73 166666666667 546 Koordinaten 49 50 0 N 73 10 0 OHohe 546 mZeitzone EKST UTC 6 Flache 498 4 km Einwohner 515 625 1 Jan 2023 1 Bevolkerungsdichte 1 035 Einwohner je km Telefonvorwahl 7 7212Postleitzahl 100000 100030Kfz Kennzeichen 09 alt M K KATO Code 351010000Gliederung 2 Stadtbezirke Akim Burgermeister Jermaghanbet BolekpajewWebsite www gov kzLage in KasachstanQaraghandy Kasachstan Durch die Erschliessung der Kohlevorkommen im Umland der Stadt begann Anfang der 1930er Jahre der Aufbau der Stadt Qaraghandy und bereits 1934 bekam der Ort die Stadtrechte verliehen Die Stadt war damals gepragt durch die grossen sowjetischen Zwangsarbeitslager deren Haftlinge darunter viele Russlanddeutsche massgeblich fur den Kohleabbau eingesetzt wurden Qaraghandy wuchs schnell zu einem der industriellen Zentren der Sowjetunion heran musste aber mit der Auflosung der Sowjetunion einen deutlichen Einbruch der Industrieproduktion hinnehmen Strassenszene Ecke Nurken Abdirov Gogol Strasse 2006Inhaltsverzeichnis 1 Namensherkunft 2 Geographie 2 1 Geographische Lage 2 2 Wasserressourcen 2 3 Stadtgliederung 2 4 Klima 3 Geschichte 4 Politik 5 Bevolkerung 5 1 Ethnische Zusammensetzung 5 2 Einwohnerentwicklung 5 3 Religionen 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 7 Sport 7 1 Fussball 7 2 Eishockey 8 Wirtschaft 8 1 Industrie 8 2 Landwirtschaft 9 Verkehr 9 1 Flughafen 9 2 Offentlicher Personennahverkehr 9 3 Eisenbahn 9 4 Strassenbahn 9 5 Fernstrassen 10 Bildung 11 Personlichkeiten 11 1 Sohne und Tochter der Stadt 11 2 Namhafte Haftlinge 12 Siehe auch 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseNamensherkunft BearbeitenDer Ursprung des Stadtnamens ist umstritten Eine Theorie besagt dass das in der dortigen Gegend verbreitete Karagana Gebusch fur die Stadt namensgebend war Eine andere Theorie besagt dass das Kohlevorkommen fur die Stadt namensgebend sei Seit der Unabhangigkeit Kasachstans werden offizielle Namen kasachisch geschrieben Geographie Bearbeiten nbsp Blick auf QaraghandyGeographische Lage Bearbeiten Die Stadt mit einer Flache von 497 8 Quadratkilometern 2 liegt im nordlichen Teil des Gebietes Qaraghandy auf der Kasachischen Schwelle Saryarka durchschnittlich 546 Meter uber dem Meeresspiegel Sudostlich der Stadt erhebt sich das Bergmassiv Karkaraly mit dem hochsten Berg Aksoran Das Gebiet um Qaraghandy das zahlreiche Bodenschatze aufweist ist steppenhaft gegliedert Wasserressourcen Bearbeiten Seit 1971 wird die Stadt uber den Irtysch Qaraghandy Kanal mit Wasser versorgt Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt gliedert sich in zwei Stadtbezirke Verwaltungsbezirk Kasachischer Name Russischer Name Einwohner Flache km Qasybek bi Қazybek bi audany Kazybekbijskij rajon 278 169Oktjabr Oktyabr audany Oktyabrskij rajon 219 608Qaraghandy 497 777 498 4Stand 1 Januar 2020Klima Bearbeiten Das Klima in Qaraghandy ist extrem kontinental Die tiefste registrierte Temperatur war 42 9 C im Jahr 1938 3 QaraghandyKlimadiagrammJFMAMJJASOND 19 9 19 19 8 18 18 2 12 21 11 0 37 20 6 36 26 12 40 28 14 32 24 11 22 19 6 34 8 2 27 1 10 20 7 15 Temperatur C Niederschlag mm Quelle wetterkontor deMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Qaraghandy Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 9 0 8 2 1 7 10 8 20 0 25 6 27 6 24 4 18 6 8 3 0 9 6 7 O 9 1Mittl Tagesmin C 18 6 18 4 11 5 0 2 6 4 12 0 14 3 11 0 5 5 2 3 9 5 15 4 O 2 1Niederschlag mm 19 19 18 21 37 36 40 32 22 34 27 20 S 325Sonnenstunden h d 2 5 4 8 6 8 8 4 9 3 11 1 10 1 10 2 8 0 4 9 3 7 2 6 O 6 9Regentage d 6 6 5 5 7 5 6 5 4 8 7 7 S 71Luftfeuchtigkeit 77 78 81 65 53 54 59 64 59 72 80 78 O 68 3Temperatur 9 0 18 6 8 2 18 4 1 7 11 5 10 8 0 2 20 0 6 4 25 6 12 0 27 6 14 3 24 4 11 0 18 6 5 5 8 3 2 3 0 9 9 5 6 7 15 4Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 19 19 18 21 37 36 40 32 22 34 27 20 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle wetterkontor deGeschichte Bearbeiten nbsp Monument zur Verleihung der Stadtrechte 1934Gegrundet wurde der Ort 1856 als Siedlung fur die Gewinnung von Kupfer Der kleinraumige Kohleabbau diente zur Belieferung der nahegelegenen Kupferhutte In stalinistischer Zeit Ende der 1920er Jahre begann im Zuge der Industrialisierung der Sowjetunion im Wesentlichen durch zahlreiche Haftlinge die grossraumige Erschliessung der Kohlelagerstatten und der Aufbau der Stadt Am 10 Marz 1932 erfolgte die Grundung des Karagandaer Gebietes mit dem Zentrum in Petropawlowsk Innerhalb kurzester Zeit entstanden in Karaganda ein gigantischer Industriekomplex und eine stadtische Zivilisation Am 6 Februar 1934 bekam der Ort die Stadtrechte verliehen Zur Hauptstadt des Karagandaer Gebietes wurde die Stadt am 20 Juli 1936 Siehe Liste der kasachischen Hauptstadte Laut Alexander Solschenizyn war Karaganda die grosste Provinzhauptstadt des Archipel Gulag der sowjetischen Zwangsarbeitslager Zum dortigen Gulag System gehorten folgende Lager Karaganda ITL Dolinka 1931 1959 bis zu 66 000 Personen 4 ITL der Karaganda Kohle 1943 1944 bis zu 3 000 Personen 5 Saran ITL 1945 bis zu 1 500 Personen 6 ITL des Wohnungsbaus Karaganda 1946 1948 bis zu 3 200 Personen 7 LugLag auch Wiesenlager Sonderlager Nr 9 Spasski 1949 1951 bis zu 12 800 Personen 8 Am 24 August 1955 wurde das bisherige Sonderlager Nr 8 PestschanLag Sandlager aufgelost und dem Karaganda ITL zugeschlagen 9 Daruber hinaus bestand in Karaganda fur deutsche Kriegsgefangene das Kriegsgefangenenlager 99 das 1949 in ein Sonderlager des Gulag umgewandelt wurde 10 Am 22 Oktober 1962 erlitt Qaraghandy den starksten elektromagnetischen Impulseffekt EMP der jemals beobachtet wurde Ursache war der Test einer sowjetischen Kernwaffe von 300 Kilotonnen bei 290 Kilometern Hohe uber Schesqasghan Der als Folge von intensiver Gammastrahlung durch den Test Nr 184 verursachte EMP uberlastete ein 1 000 Kilometer langes flaches Energiekabel mit einem Strom von 2 500 Ampere Das elektrische Kraftwerk der Stadt fing Feuer alle Sicherungen brannten durch Im Februar 1983 wurde der 600 000 Bewohner der Stadt geboren Im Dezember 1986 entschied das Plenum der ZK der Kasachischen SSR den langjahrigen Ersten Sekretar des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei von Kasachstan und Mitglied des Politburo der Kommunistischen Partei der Sowjetunion Dinmuchamed Kunajew aufgrund von Unregelmassigkeiten seines Amtes in der Kasachischen Sowjetrepublik gegen Gennadi Kolbin auszutauschen der das Land die Leute und die Sprache nicht kannte Daraufhin demonstrierten auf einer Kundgebung am 19 Dezember zwischen 80 und 120 Studenten und am 20 nochmals etwa 300 gegen die Willkur des Zentralkomitees Daraufhin wurden 5 Studenten verhaftet und 54 vom Studium suspendiert Scheltoksan Unruhen Siehe auch Kasachstan im Artikel Liste sowjetischer Kriegsgefangenenlager des Zweiten WeltkriegsPolitik BearbeitenDerzeitiger Burgermeister Akim kas Әkim von Qaraghandy ist seit 2020 Jermaghanbet Bolekpajew Wahrend sowjetischer Zeit stand der Stadtverwaltung der Vorsitzende des Exekutivausschusses vor Nachfolgend die Burgermeister der Stadt seit 1988 Schaimerden Orasalino 1988 1997 Nikolai Filato 1997 2000 Kornei Isaak 2000 2002 Alschyn Schalabajew 2002 2003 Juri Litwinow 2003 2006 Wladimir Tschirkow 2006 Islam Toghaibajew 2006 2010 Bauyrschan Abdischew 2010 2012 Meiram Smaghulow 2012 2014 Nurlan Aubakirow 2014 2020 Jermaghanbet Bolekpajew seit 2020 Bevolkerung BearbeitenEthnische Zusammensetzung Bearbeiten Ethnische Gruppen in Qaraghandy 2018 11 Ethnische Gruppe ProzentKasachen 44 9 Russen 40 5 Ukrainer 3 0 Tataren 2 6 Deutsche 2 6 Die Bevolkerung Qaraghandys zahlte rund 150 Nationalitaten Qaraghandy ist Herkunftsort von etwa 100 000 russlanddeutschen Aussiedlern in Deutschland Ihr Anteil durfte in den 1940er Jahren uber 70 Prozent der Bevolkerung der Stadt betragen haben 2018 verteilten sich die Ethnien folgendermassen Kasachen 44 92 Russen 40 48 Ukrainer 3 04 Tataren 2 64 Deutsche 2 56 Koreaner 1 49 Weissrussen 0 70 Einwohnerentwicklung Bearbeiten In sowjetischer Zeit stieg die Bevolkerungszahl infolge der Industrialisierung der umliegenden Region von 118 900 im Jahr 1933 auf den Hochststand von 613 797 im Jahr 1989 Bei der Volkszahlung am 25 Februar 2009 lebten 459 778 Menschen in Qaraghandy Der Einwohnerverlust seit 1989 betragt 25 1 Prozent 12 nbsp Kirche 2011Die folgende Ubersicht zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahlen seit 1933 Jahr Einwohner1933 118 9001939 156 2001956 350 0001959 397 0831964 477 0001967 498 0001969 513 0001970 523 0001972 541 000 Jahr Einwohner1973 552 0001979 571 8771981 583 0001983 600 0001989 613 7971999 436 8642009 459 7782012 479 2002019 497 767Religionen Bearbeiten Religionen in Qaraghandy 2009 13 Religion ProzentMuslime 40 4 Christen 53 7 Andere 5 9 Vorherrschende Religionen in Karaganda sind der Islam Sunniten und das Christentum Russisch Orthodoxe Kirche 14 Zudem gibt es die katholische Kirche St Joseph Die Stadt ist Sitz des romisch katholischen Bistums Karaganda Ausserdem gibt es in Karaganda eine Evangeliumschristen Baptistengemeinde die 1948 gegrundet wurde und eine Mennoniten Brudergemeinde die 1957 gegrundet wurde Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp TheaterZu den Sehenswurdigkeiten gehoren das Dramaturgische Theater das Musikalische Theater der Komodie die Eissporthalle und der Zoologische Garten Ein Wahrzeichen der Stadt ist der Palast der Kultur der Bergarbeiter Der Zirkus Qaraghandy ist ein stationarer Zirkus der seit 1982 existiert In der Stadt stehen die Statuen des Schriftstellers Alexander Puschkin und des Kampfpiloten und Helden der Sowjetunion Nurken Abdirow 1919 1943 sowie eine Buste des Schriftstellers Nikolai Gogol Zu sehen sind auch zahlreiche breite Strassen und mehrere Parks Die Stadt verfugt uber zwei Kathedralen die Russisch Orthodoxe Wwedenski Kathedrale und die Romisch Katholische Kathedrale Mutter aller Nationen Auch einige Moscheen gibt es in Qaraghandy Sport BearbeitenFussball Bearbeiten Das 19 000 Zuschauer fassende Schachtjor Fussballstadion ist Spielstatte von Schachtjor Qaraghandy Die Mannschaft spielt in der ersten kasachischen Fussball Liga 2011 und 2012 haben sie die kasachische Meisterschaft gewonnen Eishockey Bearbeiten Die Eishockeymannschaft HK Saryarka Karaganda die an Stelle des bereits in den spaten 90ern aufgelosten Awtomobilist Karaganda der vier Spielzeiten lang in der hochsten Spielklasse der postsowjetischen Zeit der Internationalen Hockey Liga spielte die Stadt vertritt nimmt neben der Kasachischen Meisterschaft seit der Saison 2012 13 am Spielbetrieb der Wysschaja Hockey Liga der zweithochsten russischen Spielklasse teil Der Verein tragt seine Heimspiele in der 5 500 Zuschauer fassenden Karaganda Arena aus Wirtschaft BearbeitenIndustrie Bearbeiten Die Stadt ist der zweitwichtigste Industriestandort in Kasachstan nach Almaty Vor allem die riesigen Kohlevorkommen haben ihr diesen Status gesichert In Qaraghandy hat das Kohlebergbauunternehmen Schubarkol Komir seinen Hauptsitz und betreibt in der Nahe auch ein Kohlebergwerk Bedeutend sind weiterhin die Metallindustrie der Maschinenbau die Chemieindustrie und Lebensmittelindustrie Zwei grosse fossile Warmekraftwerke befinden sich in dem Gebiet Landwirtschaft Bearbeiten In den weiten Steppen und Halbwustengebieten um Qaraghandy ist Viehzucht besonders Schafzucht stark entwickelt Es werden auch Rinder und Schweine gehalten und Weizen angebaut In der Umgebung wird Gemuseanbau betrieben vor allem von Kartoffeln Es kommen vereinzelt kleine Sonnenblumenplantagen und Obstgarten vor Verkehr BearbeitenFlughafen Bearbeiten Qaraghandy besitzt den Internationalen Flughafen Sary Arka Sary Arka mit dem IATA Code KGF von wo aus nationale und internationale Flugverbindungen bestehen 15 Daruber hinaus wird der Flughafen militarisch genutzt Alle 30 im Dienste der kasachischen Luftraumverteidigung stehenden Hochgeschwindigkeitsjagdflugzeuge vom Typ MiG 31 sind in Qaraghandy stationiert Offentlicher Personennahverkehr Bearbeiten Die Hauptlast des offentlichen Personennahverkehrs OPNV tragen dieselbetriebene Omnibusse Der Trolleybus Betrieb bestand vom 30 Mai 1967 bis zum 20 April 2010 Eisenbahn Bearbeiten nbsp BahnhofQaraghandy ist seit 1953 uber die im Suden des Landes gelegene Station Schu an die Turksib sowie an das nordkasachische Streckennetz angeschlossen Die Bahnverbindung und die zentrale Lage innerhalb Kasachstans mit dem grossten Rangierbahnhof des Landes sind gunstige Voraussetzungen fur die wirtschaftliche Weiterentwicklung Es bestehen direkte internationale Personenzugverbindungen nach Moskau zum Kasaner Bahnhof und nach Kiew In einem nach dem 30 Jahrestag des Komsomol 1956 benannten Park gibt es die schmalspurige Kindereisenbahn Karaganda die ursprunglich als Pioniereisenbahn der Ausbildung von Kindern diente Strassenbahn Bearbeiten Zwischen dem 25 August 1950 und September 1997 fuhr in der Stadt eine elektrische Strassenbahn Drei Linien wurden betrieben Staryj Gorod Nowyj Gorod 1950 1978 Staryj Gorod Schachta Nr 70 1976 Schachta 33 34 Maikuduk Kombinat Strojplassmass 1982 1997 Anfangs wurden die Linien mit KTM 1 betrieben Zwischen 1982 und 1984 wurden 12 KTM 5 nach Karaganda geliefert Fernstrassen Bearbeiten Durch bzw unweit Qaraghandy verlaufen mehrere Fernstrassen M36 die nach Norden zum 200 km entfernten Astana und in den Suden zum 380 km entfernten Balqasch am Balchaschsee fuhrt A20 die nach Osten zum uber 220 km entfernten Qarqaraly zum Bugaz fuhrt A17 eine wichtige Ost West Strasse in Kasachstan die Qaraghandy mit dem 480 km nordostlich gelegenen Pawlodar und dem 530 km sudwestlich gelegenen Schesqasghan verbindet Bildung Bearbeiten nbsp Technische UniversitatDie Stadt beherbergt mehrere Hochschulen Universitaten Staatliche Universitat Qaraghandy Medizinische Akademie Technische Universitat Fachschulen Kollegs und Bibliotheken Ausser den staatlichen Bildungseinrichtungen gibt es auch private Hochschulen u a die Kazpotrebsoyuz Wirtschaftsuniversitat Karaganda Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Qaraghandy ist Geburtsort zahlreicher prominenter Personlichkeiten Hauptartikel Liste von Sohnen und Tochtern der Stadt Qaraghandy Namhafte Haftlinge Bearbeiten Margarete Buber Neumann 1901 1989 deutsche politische Publizistin Nicetas Budka 1877 1949 ukrainischer griechisch katholischer Bischof Sonja Friedmann Wolf 1923 1986 deutsche Autorin Robert Gilles 1923 2003 belgischer Handballspieler Handballtrainer und Sportfunktionar Jewgenija Ginsburg 1904 1977 russische Historikerin und Schriftstellerin Lew Gumiljow 1912 1992 russischer Historiker und Ethnologe sowie Dichter und Ubersetzer aus der persischen Sprache Wojciech Jaruzelski 1923 2014 polnischer Politiker und General Staatsoberhaupt von Polen 1985 1990 Wera Jermolajewa 1893 1937 russische Malerin und Buchillustratorin Alexander Jessenin Wolpin 1924 2016 russisch amerikanischer Mathematiker Reinhart Koselleck 1923 2006 deutscher Historiker Christian Rakowski 1873 1941 bulgarischer sozialistischer Revolutionar bolschewistischer Politiker und sowjetischer Diplomat Kurt Rosenkranz 1927 osterreichischer Erwachsenenbildner Nikolai Urwanzew 1893 1985 sowjetischer Geologe und Polarforscher Heinrich Vogeler 1872 1942 deutscher Maler Grafiker Architekt Designer Padagoge Schriftsteller und Sozialist Helmut Weiss 1913 2000 deutscher SchriftstellerSiehe auch BearbeitenListe der Stadte in KasachstanLiteratur BearbeitenKarl Johann Hering Unter grauen Wolfen Lager Karaganda Erinnerungen 1944 1949 Zeitgut Verlag Berlin 2005 ISBN 3 933336 87 2 Werner Weiss Karaganda Fouque Literaturverlag Frankfurt am Main 2006 ISBN 3 86548 557 X Gunter Ochs Ungewollt nach Kasachstan Erlebnisse eines Jugendlichen am Ende des II Weltkrieges Gefangenschaft Gefangnis Straflager II KZ Buchenwald und Arbeitslager in Karaganda Kasachstan Eigenverlag Darmstadt ISBN 3 9804977 1 2 Wolfgang Leonhard Die Revolution entlasst ihre Kinder Kapitel IV Zwangsumsiedlung nach Karaganda Kiepenheuer amp Witsch Koln Berlin 1961 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karaganda Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Stadtseite GeschichtsZeit KARAGANDA Stadt der Verbannten Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive In Webseite des WDR Karaganda Bilder und Fotos von karaganda de Strassenbahn in KaragandaEinzelnachweise Bearbeiten Chislennost naseleniya Respubliki Kazahstan v razreze oblastej gorodov rajonov rajonnyh centrov i poselkov na 1 yanvarya 2023 goda Excel 109 KB new stat gov kz abgerufen am 12 Marz 2023 russisch Karaganda akimat kz Uber die Stadt Qaraghandy Memento vom 9 Februar 2012 im Internet Archive Klima in Karaganda Karaganda ITL im Internetportal GULAG des Memorial Deutschland e V ITL der Karaganda Kohle im Internetportal GULAG des Memorial Deutschland e V Saran ITL im Internetportal GULAG des Memorial Deutschland e V ITL des Wohnungsbaus Karaganda im Internetportal GULAG des Memorial Deutschland e V Wiesenlager im Internetportal GULAG des Memorial Deutschland e V Sandlager im Internetportal GULAG des Memorial Deutschland e V Erich Maschke Hg Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des zweiten Weltkrieges Verlag Ernst und Werner Gieseking Bielefeld 1962 1977 Ethnic composition 2018 estimation abgerufen am 13 August 2018 englisch Pop stat mashke org Cities amp towns of Kazakhstan Religious composition 2009 census in Russian Memento des Originals vom 22 November 2021 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und 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