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Nicetas Budka auch Nikita oder Nykyta Budka 7 Juni 1877 in Dobromirka Bezirk Sbarasch Galizien Osterreich Ungarn 1 Oktober 1949 in Qaraghandy Kasachische SSR war ein ukrainischer griechisch katholischer Bischof Er wird in der romisch katholischen Kirche als Seliger und Martyrer verehrt Papst Johannes Paul II sprach Nicetas Budka 2001 selig Nicetas Budka Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bischof von Kanada 3 Weihbischof in Lemberg und Martyrium 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNicetas Budka studierte an den Universitaten Wien und Innsbruck und wurde am 25 Oktober 1905 in der Erzeparchie Lemberg zum Priester geweiht Sein Studium beendete er an der Universitat Wien mit der Promotion zum Doctor theologiae 1 Von 1905 bis 1912 war er Prafekt des Griechisch katholischen Theologieseminars dem Vorganger der Ukrainischen Katholischen Universitat in Lemberg Am 15 Juli 1912 wurde Nicetas Budka zum ersten Bischof fur die ukrainischen griechisch katholischen Christen in Kanada berufen mit dem Titularbistum Patara Erzbischof Andrej Scheptyzkyj OSBM von Lemberg und die Mitkonsekratoren Bischof Konstantyn Czechowicz Eparchie Przemysl und Hryhorij Chomyschyn Eparchie Stanislau weihten ihn am 13 Oktober 1912 zum Bischof Bischof von Kanada BearbeitenAls erster Apostolischer Exarch von Kanada fur die griechisch katholischen Christen der Ukraine in Kanada trieb Bischof Budka die Expansion voran Hierzu gehorten neue Strukturen die Bauforderung von Kirchen und das Aufbauen einer kirchlichen Hierarchie Infolge der Ausweitungen kam es mit den Diozesanbischofen zu lokalen Dissonanzen In der Grunderzeit weihte er unter anderem 1914 die Marienkirche in Yorkton 2 legte 1916 den Grundstein fur die St Michaels Kirche in Montreal 3 und weihte 1918 in Ottawa die Kirche Johannes der Taufer 4 1927 reiste Budka nach Rom und trug im Vatikan die angespannte Situation fur die ukrainisch katholischen Christen in Kanada vor Da er kein zufriedenstellendes Ergebnis erlangen konnte bat er darum vom Amt des Apostolischen Exarchen von Kanada entbunden zu werden Weihbischof in Lemberg und Martyrium BearbeitenNach seiner Ruckkehr in die Ukraine wurde Budka Weihbischof in Lemberg und wurde zum Generalvikar der Erzeparchie ernannt Er war 1939 Mitkonsekrator bei dem spateren Kardinal Jossyf Slipyj Am 11 April 1945 wurde er von den sowjetischen Machthabern zu acht Jahren Haft verurteilt und musste diese Zeit in einem Straf und Arbeitslager verbringen Nach vier Jahren verstarb er am 1 Oktober 1949 im Lager von Qaraghandy in Kasachstan Papst Johannes Paul II sprach Nicetas Budka zusammen mit weiteren vierundzwanzig Martyrern am 27 Juni 2001 in Lemberg selig Sein Gedenktag ist der 2 April Siehe auch BearbeitenFunfundzwanzig Selige der griechisch katholischen Kirche der Ukrainer Liste von Weihbischofen in LembergLiteratur BearbeitenPioneer Bishop Pioneer Times Nykyta Budka in Canada by Stella HRYNIUK St John s College University of Manitoba PDF Weblinks BearbeitenEintrag zu Nicetas Budka auf catholic hierarchy org Biographies of twenty five Greek Catholic Servants of God englisch Ukrainians in Canada 1900 1930 englisch Biographie englisch Eintrag im Okumenischen HeiligenlexikonEinzelnachweise Bearbeiten Dissertation Die Disziplin der griechischen Kirche im Lichte der Polemik zur Zeit der Kirchentrennung Universitatsbibliothek der Universitat Wien Dissertationsverzeichnis von 1831 bis 1984 XI 151 Bl 1908 1 Historical of St Mary s Ukrainian Catholic Church Memento vom 6 Oktober 2011 im Internet Archive History of St Michael s Ukrainian Catholic Church Saint John the Baptist Ukrainian Catholic Shrine Our HistoryNormdaten Person GND 1067531777 lobid OGND AKS VIAF 105832234 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Budka NicetasALTERNATIVNAMEN Budka Nikita Budka NykytaKURZBESCHREIBUNG ukrainischer Bischof Martyrer SeligerGEBURTSDATUM 7 Juni 1877GEBURTSORT Dobromirka GalizienSTERBEDATUM 1 Oktober 1949STERBEORT Qaraghandy Kasachische SSR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nicetas Budka amp oldid 234586826