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Rheinklingen ursprunglich und heute noch mundartlich Richlingen ist eine ehemalige Ortsgemeinde und Ortschaft 2 der Gemeinde Wagenhausen im Bezirk Frauenfeld des Kantons Thurgau in der Schweiz RheinklingenWappen von RheinklingenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Thurgau Thurgau TG Bezirk FrauenfeldPolitische Gemeinde Wagenhauseni2Postleitzahl 8259fruhere BFS Nr 4872Koordinaten 702870 281539 47 6764 8 8085 408 Koordinaten 47 40 35 N 8 48 31 O CH1903 702870 281539Hohe 408 m u M Flache 2 85 km 1 Einwohner 139 31 12 2018 2 Einwohnerdichte 49 Einw pro km Rheinklingen auf der anderen Rheinseite die Bibermuhle Rheinklingen auf der anderen Rheinseite die BibermuhleKarteRheinklingen Schweiz wwwVon 1798 bis 1995 war Rheinklingen Teil der Munizipalgemeinde Wagenhausen Von 1838 bis 1995 war Rheinklingen eine Ortsgemeinde 3 Am 1 Juni 1995 fusionierte fusionierte diese mit den Ortsgemeinden Wagenhausen und Kaltenbach zur politischen Gemeinde Wagenhausen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Verkehr 5 Sehenswurdigkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenRheinklingen ist ein landliches Haufendorf unterhalb von Stein am Rhein 3 und liegt am Fusse des Rodenberges auf der linken Seite des Hochrheins Geschichte Bearbeiten nbsp Lithographie zur Rheinpassage 1830 nbsp Gemeindestand vor der Fusion im Jahr 1995Gemass der Grabung von 1996 ist Rheinklingen eine hochmittelalterliche Besiedlung auf den Resten eines romischen Wachtturms auf dem Burgstall am Rhein 3 Der Name des Orts geht auf einen Alemannen namens Rikile zuruck Uber die Zeit wurde der Dorfnamen in verschiedenen Urkunden unterschiedlich geschrieben wie als erstes im Jahre 868 als Richilingun 888 Richilingen und 903 als Richilinga 1336 wurde als Namen Richlingen festgehalten wenig spater wurde es zu Reichlingen und 1838 setzte sich die heutige Schreibweise durch 4 Die Kloster Allerheiligen Feldbach und Wagenhausen besassen im Mittelalter Hofe in Rheinklingen 1315 vergabte Ulrich von Klingen seinen Besitz in Rheinklingen an das Kloster St Georgen Ab 1433 ist Rheinklingen als Teil der Vogtei Wagenhausen fassbar die 1575 bis 1798 der Stadt Stein am Rhein gehorte Rheinklingen war stets nach Burg bei Stein am Rhein kirchgenossig 3 Die Vetterli von Rheinklingen treidelten bis im 19 Jahrhundert die sogenannten Ledinen von Diessenhofen nach Stein am Rhein Die Bewohner betrieben Acker Obst und Weinbau und die Gemeinde war in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts noch stark bauerlich gepragt 1969 erwarben die Nordostschweizerischen Kraftwerke NOK 18 ha Land um ein Kernkraftwerk bei Rheinklingen zu errichten Ab 1974 wurde das Projekt nicht weiter verfolgt 1980 waren 39 der in Rheinklingen wohnhaften Erwerbstatigen Pendler 3 Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung von Rheinklingen 3 Jahr 1850 1900 1950 1990 2000 2010 2018Ortsgemeinde 156 124 146 140Ortschaft 122 90 Anm 139Quelle 5 6 2 Anm ohne Aussenhofe Von den insgesamt 139 Einwohnern der Ortschaft Rheinklingen im Jahr 2018 waren 6 bzw 4 3 auslandische Staatsburger 99 71 2 waren evangelisch reformiert und 8 5 8 romisch katholisch 2 Verkehr BearbeitenRheinklingen liegt an der Hauptstrasse 13 auf der man in unter 10 Minuten in Stein am Rhein oder Diessenhofen ist Vom offentlichen Verkehr wird Rheinklingen nicht bedient Der nachste Bahnhof ist der 1 5 Kilometer entfernte Bahnhof Etzwilen Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Eisenbahnbrucke uber den RheinDer Ort ist im Inventar der schutzenswerten Ortsbilder der Schweiz aufgefuhrt und wird auch Ballenberg des Thurgaus genannt weil in Rheinklingen fast ausschliesslich alte Bauernhauser stehen Die Eisenbahnbrucke der Nationalbahn die je zur Halfte auf dem Gemeindegebiet von Wagenhausen und Hemishofen liegt ist in der Liste der Kulturguter in Wagenhausen aufgefuhrt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rheinklingen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Schweizerische Arealstatstik Abgeschlossen auf 1 Juli 1912 Memento vom 12 April 2016 im Internet Archive PDF Herausgegeben vom Eidgenossischen Statistischen Bureau a b c d Ortschaften und ihre Wohnbevolkerung Ausgabe 2019 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau Excel Tabelle 0 1 MB abgerufen am 20 Juni 2022 a b c d e f Erich Trosch Rheinklingen In Historisches Lexikon der Schweiz 19 Oktober 2010 Rheinklingen Auf der Webseite der Gemeinde Wagenhausen abgerufen am 3 September 2019 Ortschaften und Siedlungsverzeichnis Kanton Thurgau Ausgabe 2005 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau PDF 1 7 MB abgerufen am 28 April 2020 Ortschaften und Siedlungsverzeichnis Kanton Thurgau Ausgabe 2012 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau PDF 3 4 MB abgerufen am 11 Mai 2020 Politische Gemeinden im Bezirk Frauenfeld Basadingen Schlattingen Berlingen Diessenhofen Eschenz Felben Wellhausen Frauenfeld Gachnang Herdern Homburg Huttlingen Huttwilen Mammern Matzingen Mullheim Neunforn Pfyn Schlatt Steckborn Stettfurt Thundorf Uesslingen Buch Wagenhausen Warth WeiningenEhemalige Gemeinden Basadingen Buch bei Frauenfeld Dettighofen Eschikofen Fahrhof Felben Gerlikon Gundelhart Horhausen Harenwilen Herten Horgenbach Huben Islikon Kaltenbach Kefikon Kurzdorf Langdorf Langenhart Lanzenneunforn Lustdorf Mett Oberschlatt Mettendorf Niederneunforn Niederwil Nussbaumen Oberneunforn Oberwil Rheinklingen Salen Reutenen Schlattingen Uerschhausen Uesslingen Unterschlatt Warth Weiningen Wellhausen Wetzikon Wilen bei Neunforn WillisdorfKanton Thurgau Bezirke des Kantons Thurgau Gemeinden des Kantons Thurgau Normdaten Geografikum GND 7584016 9 lobid OGND AKS VIAF 240127442 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rheinklingen amp oldid 235324051