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Eschikofen ist eine Ortschaft 2 im Schweizer Kanton Thurgau und Teil der politischen Gemeinde Huttlingen Bis 1998 bildete es neben Harenwilen Huttlingen und Mettendorf eine eigene Ortsgemeinde innerhalb der damaligen Munizipalgemeinde Huttlingen EschikofenWappen von EschikofenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Thurgau Thurgau TG Bezirk FrauenfeldwPolitische Gemeinde Huttlingeni2Postleitzahl 8553fruhere BFS Nr 4581Koordinaten 717949 271156 47 5805 9 0065 410 Koordinaten 47 34 50 N 9 0 23 O CH1903 717949 271156Hohe 410 m u M Flache 1 70 km 1 Einwohner 186 31 12 2018 2 Einwohnerdichte 109 Einw pro km Holzhauser in Eschikofen Holzhauser in EschikofenKarteEschikofen Schweiz www Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Brucke der Bahnstrecke Winter thur Romanshorn uber die ThurEschikofen liegt am nordlichen Hangfuss des Wellenbergs an der Hauptstrasse Frauenfeld Weinfelden 3 Geschichte Bearbeiten nbsp Gemeindestand vor der Fusion im Jahr 1999 nbsp Eschikofen im Jahr 1954 Am rechten Bildrand ist ein Teil der SBB Brucke uber die Thur zu sehen 878 wird die Ortschaft in der Wortverbindung Hassinchovarromarcha erstmals erwahnt Im 19 Jahrhundert wurde das Dorf als Heschikofen bezeichnet 3 Eschikofen gehorte zunachst dem Kloster St Gallen Im 12 Jahrhundert tritt als Grundherrin die Abtei Reichenau in Erscheinung da diese 1540 ins Bistum Konstanz eingegliedert wurde fiel das Niedergericht Eschikofen je zur Halfte an den Hochstift Konstanz und an die Herrschaft Griesenberg Offnungen stammen von 1430 und 1479 Seit dem Ende der Helvetischen Republik im Jahr 1803 bis Ende 1998 war Eschikofen eine Ortsgemeinde innerhalb der Munizipalgemeinde Huttlingen 3 Ursprunglich lag Eschikofen in der Pfarrei Pfyn Eschikofen ist uberwiegend reformiert und gehort seit 1531 zur Pfarrei Huttlingen vorher zur Pfarrei Pfyn fur die Katholiken besteht seit 1869 die Moglichkeit die Messe in Mullheim zu besuchen 3 1837 wurde die Fahre uber die Thur durch eine gedeckte Holzbrucke ersetzt 1954 wurde die Betonbrucke gebaut Vor der Thurkorrektion 1907 1913 war das Dorf oft von Uberschwemmungen betroffen Im Laufe des 19 Jahrhunderts losten Milchwirtschaft und Viehzucht den Ackerbau ab Trotz eines in jungster Zeit entstandenen Einfamilienhausquartiers hat Eschikofen seinen bauerlichen Charakter bewahrt 3 Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung von Eschikofen seit 1850 Jahr 1850 1900 1950 1960 1980 1990 2000 2010 2018Ortsgemeinde 147 157 169 173 109 130Ortschaft 188 191 186Quelle 3 4 5 2 Von den insgesamt 186 Einwohnern der Ortschaft Eschikofen im Jahr 2018 waren 95 51 1 evangelisch reformiert und 25 13 4 romisch katholisch 2 nbsp Thurtal mit dem Seerucken unten das Dorf Eschikofen und in der Bildmitte MullheimEinzelnachweise Bearbeiten Schweizerische Arealstatstik Memento vom 12 April 2016 im Internet Archive PDF Abgeschlossen auf 1 Juli 1912 Herausgegeben vom Eidg Statistischen Bureau a b c d Ortschaften und ihre Wohnbevolkerung Ausgabe 2019 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau Excel Tabelle 0 1 MB abgerufen am 20 Juni 2022 a b c d e f Verena Rothenbuhler Eschikofen In Historisches Lexikon der Schweiz Diese Abschnitte basieren weitgehend auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht Ortschaften und Siedlungsverzeichnis Kanton Thurgau Ausgabe 2005 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau PDF 1 7 MB abgerufen am 28 April 2020 Ortschaften und Siedlungsverzeichnis Kanton Thurgau Ausgabe 2012 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau PDF 3 4 MB abgerufen am 11 Mai 2020 Politische Gemeinden im Bezirk Frauenfeld Basadingen Schlattingen Berlingen Diessenhofen Eschenz Felben Wellhausen Frauenfeld Gachnang Herdern Homburg Huttlingen Huttwilen Mammern Matzingen Mullheim Neunforn Pfyn Schlatt Steckborn Stettfurt Thundorf Uesslingen Buch Wagenhausen Warth WeiningenEhemalige Gemeinden Basadingen Buch bei Frauenfeld Dettighofen Eschikofen Fahrhof Felben Gerlikon Gundelhart Horhausen Harenwilen Herten Horgenbach Huben Islikon Kaltenbach Kefikon Kurzdorf Langdorf Langenhart Lanzenneunforn Lustdorf Mett Oberschlatt Mettendorf Niederneunforn Niederwil Nussbaumen Oberneunforn Oberwil Rheinklingen Salen Reutenen Schlattingen Uerschhausen Uesslingen Unterschlatt Warth Weiningen Wellhausen Wetzikon Wilen bei Neunforn WillisdorfKanton Thurgau Bezirke des Kantons Thurgau Gemeinden des Kantons Thurgau Normdaten Geografikum GND 4525438 2 lobid OGND AKS VIAF 236999878 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eschikofen amp oldid 235353107