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TG ist das Kurzel fur den Kanton Thurgau in der Schweiz und wird verwendet um Verwechslungen mit anderen Eintragen des Namens Nussbaumen zu vermeiden Nussbaumen ist eine ehemalige Ortsgemeinde und eine Ortschaft 2 der Gemeinde Huttwilen im Bezirk Frauenfeld des Kantons Thurgau in der Schweiz NussbaumenWappen von NussbaumenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Thurgau Thurgau TG Bezirk FrauenfeldPolitische Gemeinde Huttwileni2Postleitzahl 8537fruhere BFS Nr 4822Koordinaten 704493 275973 47 6261 8 8288 491 Koordinaten 47 37 34 N 8 49 44 O CH1903 704493 275973Hohe 491 m u M Flache 6 75 km 1 Einwohner 541 31 12 2018 2 Einwohnerdichte 80 Einw pro km Evangelische Kirche Nussbaumen Evangelische Kirche NussbaumenKarteNussbaumen TG Schweiz wwwDas im Seebachtal liegende Nussbaumen gehorte 1803 bis 1851 ab 1812 mit Steinegg zur Munizipalgemeinde Eschenz Nach deren Teilung war Nussbaumen bis 1996 Teil der Munizipalgemeinde Huttwilen Am 1 Januar 1997 fusionierte die Gemeinde Nussbaumen mit den beiden fruheren Ortsgemeinden Huttwilen und Uerschhausen zur Gemeinde Huttwilen 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bevolkerung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 Einzelnachweise 6 AnmerkungenGeschichte Bearbeiten nbsp Nussbaumen im Jahr 1954 nbsp Gemeindestand vor der Fusion im Jahr 1997857 wurde der Ort als Nuzpouma erstmals urkundlich erwahnt 1162 gelangte der Zehnten von Nussbaumen an das Kloster St Gallen 1216 ubte Diethelm von Steinegg in der Vogtei Nussbaumen die niedere Gerichtsbarkeit aus 1348 gehorte die Vogtei Hartmann von Gachnang im 15 Jahrhundert unter anderem den von Klingenberg 1583 erwarb Zurich Nussbaumen und liess es bis 1798 vom Obervogt von Steinegg verwalten 3 Da Nussbaumen bis 1823 nach Stammheim pfarrgenossig war blieb die um 1000 erbaute Kapelle St Leonhard nach der Reformation 1524 lange ausser Gebrauch 1823 bildete Nussbaumen mit Uerschhausen eine Kirchgemeinde 3 Die Gemeinde besass Guter im Schomatwald sowie Torfgebiet sogenanntes Turbenland Um 1750 bauten die Einwohner Hanf und Reben an im 20 Jahrhundert begann der Tabakanbau und es wurden grosse Meliorationen durchgefuhrt 1897 bestanden 6 1912 13 Stickereien sowie eine Muhle Zu Beginn des 21 Jahrhunderts gab es in Nussbaumen eine Gurtelfabrik und eine Baumschule 3 Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung von Nussbaumen Jahr 1850 1900 1950 1990 2000 2010 2018Ortsgemeinde 458 372 356 456Ortschaft 391 492 541 Anm Quelle 3 4 5 2 Anm mit Aussenhofen Von den insgesamt 541 Einwohnern der Ortschaft Nussbaumen im Jahr 2018 waren 47 bzw 8 7 auslandische Staatsburger 294 54 3 waren evangelisch reformiert und 90 16 6 romisch katholisch 2 Sehenswurdigkeiten BearbeitenNussbaumen ist im Inventar der schutzenswerten Ortsbilder der Schweiz aufgelistet Nebst der evangelischen Kirche sind die unten abgebildeten Bauten in der Liste der Kulturguter in Huttwilen aufgefuhrt nbsp Ehemaliges Schulhaus nbsp Dorfstrasse 8 nbsp Schloss Steinegg nbsp Gut Klosterli St Blasi nbsp Muhle Klosterli St Blasi nbsp Villa KatharinenbergDer Nussbaumersee und der Huttwilersee befinden sich sudlich bzw sudostlich von Nussbaumen Die beiden Naturseen gehoren zusammen mit dem Hasensee zu den drei Huttwiler Seen nbsp NussbaumerseeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Nussbaumen TG Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Schweizerische Arealstatstik Memento vom 12 April 2016 im Internet Archive PDF Abgeschlossen auf 1 Juli 1912 Herausgegeben vom Eidg Statistischen Bureau a b c d Ortschaften und ihre Wohnbevolkerung Ausgabe 2019 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau Excel Tabelle 0 1 MB abgerufen am 20 Juni 2022 a b c d e Erich Trosch Nussbaumen In Historisches Lexikon der Schweiz Diese Abschnitte basieren weitgehend auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht Ortschaften und Siedlungsverzeichnis Kanton Thurgau Ausgabe 2005 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau PDF 1 7 MB abgerufen am 28 April 2020 Ortschaften und Siedlungsverzeichnis Kanton Thurgau Ausgabe 2012 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau PDF 3 4 MB abgerufen am 11 Mai 2020 Anmerkungen BearbeitenPolitische Gemeinden im Bezirk Frauenfeld Basadingen Schlattingen Berlingen Diessenhofen Eschenz Felben Wellhausen Frauenfeld Gachnang Herdern Homburg Huttlingen Huttwilen Mammern Matzingen Mullheim Neunforn Pfyn Schlatt Steckborn Stettfurt Thundorf Uesslingen Buch Wagenhausen Warth WeiningenEhemalige Gemeinden Basadingen Buch bei Frauenfeld Dettighofen Eschikofen Fahrhof Felben Gerlikon Gundelhart Horhausen Harenwilen Herten Horgenbach Huben Islikon Kaltenbach Kefikon Kurzdorf Langdorf Langenhart Lanzenneunforn Lustdorf Mett Oberschlatt Mettendorf Niederneunforn Niederwil Nussbaumen Oberneunforn Oberwil Rheinklingen Salen Reutenen Schlattingen Uerschhausen Uesslingen Unterschlatt Warth Weiningen Wellhausen Wetzikon Wilen bei Neunforn WillisdorfKanton Thurgau Bezirke des Kantons Thurgau Gemeinden des Kantons Thurgau Normdaten Geografikum GND 1179129598 lobid OGND AKS VIAF 854155191918882440000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nussbaumen TG amp oldid 235382087