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Uesslingen ist eine ehemalige Orts und Munizipalgemeinde und eine Ortschaft 2 der Gemeinde Uesslingen Buch im Bezirk Frauenfeld des Kantons Thurgau in der Schweiz UesslingenWappen von UesslingenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Thurgau Thurgau TG Bezirk FrauenfeldPolitische Gemeinde Uesslingen Buchi2Postleitzahl 8524fruhere BFS Nr 4617Koordinaten 704874 271031 47 5816 8 8327 389 Koordinaten 47 34 54 N 8 49 58 O CH1903 704874 271031Hohe 389 m u M Flache 7 32 km Ortsgemeinde 1 17 01 km Munizipalgem 1 Einwohner 745 31 12 2018 2 Einwohnerdichte 102 Einw pro km KarteUesslingen Schweiz www1803 bis 1994 bildeten die Ortsgemeinden Buch bei Frauenfeld Uesslingen und Warth die Munizipalgemeinde Uesslingen 3 Am 1 Januar 1995 fusionierten die Ortsgemeinden Uesslingen und Buch zur politischen Gemeinde Uesslingen Buch Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wappen 4 Bevolkerung 5 Religionen 6 Sehenswurdigkeiten 7 Bilder 8 Literatur 9 Weblinks 10 Einzelnachweise 11 AnmerkungenGeographie BearbeitenUesslingen mit den Weilern Dietingen Iselisberg und Wyden liegt am rechten Ufer der Thur an der Strasse von Frauenfeld nach Schaffhausen Geschichte Bearbeiten nbsp Uesslingen 1948Der Ortsname mit der Endung ingen lasst vermuten dass sich bereits ca 600 n Chr wahrend der ersten Phase der Landnahme durch die Alemannen Menschen in Uesslingen niedergelassen haben Am 14 Marz 1094 taucht der Ortsname als Uselinga zum ersten Mal auf einem Schriftstuck auf nach dem ein gewisser Rupert und seine Neffen Erlewin und Eberhard dem Kloster Allerheiligen in Schaffhausen ihren Besitz im Thurgau in der Region von Matzingen schenkten Die Herren von Yselingen hatten wahrscheinlich zu dieser Zeit auf dem Iselisberg ihre Burg 4 Vom Spatmittelalter bis 1798 gehorte Uesslingen zur niederen Gerichtsherrschaft Ittingen 1420 erhielt es eine Offnung 3 Herzog Welf VI schenkte 1152 die Kirche Uesslingen dem Augustinerchorherrenstift Ittingen Nach der Ubernahme des Stifts durch die Kartauser hatten diese von 1461 bis 1831 die Kollatur inne Nach der Reformation von 1525 wurde die Kirche ab 1549 paritatisch genutzt 1853 grundeten die Reformierten eine Kirchgemeinde blieben aber weiterhin mit Huttwilen verbunden 1872 wurde die Kirche neu gebaut 3 Obst und Weinbau sowie Vieh und Milchwirtschaft bestimmten das Erwerbsleben in Uesslingen Uber die Thur bestand nur eine Fahrverbindung die 1808 durch eine Holzbrucke abgelost wurde 1988 entstand an ihrer Stelle die neue Betonbrucke 3 siehe auch Abschnitt Geschichte im Artikel IselisbergWappen Bearbeiten nbsp Blasonierung In Schwarz ein weisser Wellenbalken Der gewellte Wappenfuss symbolisiert die Thur Die Farben Schwarz und Weiss offenbaren die einstige Zugehorigkeit zur Gerichtsherrschaft der Kartause Ittingen 5 Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung von Uesslingen 1850 1900 1950 1990 2000 2010 2018Munizipalgemeinde 1011 746 799 918Ortsgemeinde 631 441 468 585Ortschaft 469 409 745 Anm 1 Quelle 3 6 7 2 Von den insgesamt 745 Einwohnern der Ortschaft Uesslingen im Jahr 2018 waren 77 bzw 10 3 auslandische Staatsburger 396 53 2 waren evangelisch reformiert und 159 21 3 romisch katholisch 2 Religionen BearbeitenIn Uesslingen besteht eine evangelische und eine katholische Kirchgemeinde Die im Jahre 1872 im neuromanischen Stil erbaute Kirche Peter und Paul wird von beiden Konfessionen genutzt und getragen Erstmals wurde sie 1938 renoviert Die letzte Renovation dauerte von 1988 bis 1990 8 Seither gibt es hier eine Spath Orgel 9 Zur katholischen Kirchgemeinde gehoren Uesslingen Buch Neunforn sowie Uerschhausen Es besteht eine Pfarrgemeinschaft mit Gachnang Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Uesslingen Buch Der Weiler Iselisberg ist im Inventar der schutzenswerten Ortsbilder der Schweiz aufgefuhrt Bilder Bearbeiten nbsp Gemeindestand vor der Fusion 1995 nbsp Uesslingen nbsp Der Weiler Truttlikon nbsp Paritatische Kirche nbsp Bauernhaus im Kirchhofbereich nbsp Traube DietingenLiteratur BearbeitenA Lenz B Huber und H Huber Sturzinger Dorfchronik Usslingen 1094 1994 Frauenfeld 1994 Urs Elsener Hans Peter Mathis St Sebastianskapelle in Buch bei Frauenfeld Schweizerische Kunstfuhrer GSK Band 534 Bern 1993 ISBN 3 85782 534 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Uesslingen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Schweizerische Arealstatstik Abgeschlossen auf 1 Juli 1912 Memento vom 12 April 2016 im Internet Archive Herausgegeben vom Eidg Statistischen Bureau a b c d Ortschaften und ihre Wohnbevolkerung Ausgabe 2019 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau Excel Tabelle 0 1 MB abgerufen am 20 Juni 2022 a b c d e Erich Trosch Uesslingen In Historisches Lexikon der Schweiz Geschichte Auf der Webseite der Gemeinde Uesslingen Buch abgerufen am 3 Januar 2020 Gemeindewappen Auf der Webseite des Staatsarchivs des Kantons Thurgau abgerufen am 8 Dezember 2019 Ortschaften und Siedlungsverzeichnis Kanton Thurgau Ausgabe 2005 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau PDF 1 7 MB abgerufen am 28 April 2020 Ortschaften und Siedlungsverzeichnis Kanton Thurgau Ausgabe 2012 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau PDF 3 4 MB abgerufen am 11 Mai 2020 Kirche Uesslingen auf der Website der Evangelischen Kirchgemeinden Uesslingen und Warth Weiningen abgerufen am 15 Oktober 2015 Uesslingen TG Paritatische Kirche Peter und Paul Auf der Website von Spath Orgelbau abgerufen am 15 Oktober 2015 Anmerkungen Bearbeiten mit AussenhofenPolitische Gemeinden im Bezirk Frauenfeld Basadingen Schlattingen Berlingen Diessenhofen Eschenz Felben Wellhausen Frauenfeld Gachnang Herdern Homburg Huttlingen Huttwilen Mammern Matzingen Mullheim Neunforn Pfyn Schlatt Steckborn Stettfurt Thundorf Uesslingen Buch Wagenhausen Warth WeiningenEhemalige Gemeinden Basadingen Buch bei Frauenfeld Dettighofen Eschikofen Fahrhof Felben Gerlikon Gundelhart Horhausen Harenwilen Herten Horgenbach Huben Islikon Kaltenbach 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