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Pulluvan vina pulluvan viṇa auch vinakkunju veenakkunju naga vina ist eine einsaitige Streichlaute mit einem kreisrunden Korpus die von den Pulluvan einer niedrigstehenden Kaste von Wandermusikern im sudindischen Bundesstaat Kerala zur Begleitung ritueller Lieder gespielt wird Die Pulluvan werden in landlichen Regionen vor allem als Spezialisten eines Schlangenkults Malayalam nagakalam oder pambin tullal zur Verehrung der Schlangengottheit Naga geschatzt Wahrend des in einem Privathaus oder auf dem Gelande eines Tempels stattfindenden Rituals bei dem die Musik ein unverzichtbarer Bestandteil ist geraten zwei junge Frauen in einen Zustand der Besessenheit Die mannlichen Musiker Pulluvan wiederholen die Melodie ihres Ritualgesangs mit der pulluvan vina wahrend die Frauen Pulluvati sich meist mit der einsaitigen Zupftrommel pulluvan kudam begleiten Eine Frau spielt pulluvan vina im Veerabhadra Swami Tempel in Ashtamudi Kollam Distrikt Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Verbreitung 2 Bauform 3 Spielweise und kulturelle Bedeutung 3 1 Pulluvan und Schlangenkulte 3 2 Nagakalam in Hausern der Nayar 3 3 Nagakalam in Tempeln 4 Diskografie 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHerkunft und Verbreitung Bearbeiten nbsp Ein pulluvan pattu Ensemble mit pulluvan vina elathalam und pulluvan kudam im P Smaraka Mandiram in Kanhangad Distrikt Kasaragod dem Hausmuseum des Dichters P Kunhiraman Nair 1905 1978 Der Name vina ist erstmals im Yajurveda um 1000 v Chr belegt und bezeichnet in altindischen Sanskrit Schriften im Verlauf der Zeit Saiteninstrumente unterschiedlicher Typen Im 1 Jahrtausend v Chr waren mit vina Bogenharfen gemeint auf den Reliefs buddhistischer Stupas aus dem 2 1 Jahrhundert v Chr sind Lauten mit einem schlanken birnenformigen Korpus einem langen Hals und drei bis funf Saiten erkennbar und auf Reliefs aus dem 1 und 2 Jahrhundert in der Region Gandhara sind Lauten mit einem kurzen Hals und zwei bis drei Saiten abgebildet Zumindest der Ausdruck kacchapi vina eine vina mit einem Korpus aus einer Schildkrote vgl hasapi durfte fur ein altindisches Lauteninstrument gestanden haben Ab dem Ende des 1 Jahrtausends ersetzten vina genannte Stabzithern die nun verschwundenen Bogenharfen 1 Die pulluvan vina hat ausser dem Namen keinen direkten Bezug zu altindischen Saiteninstrumenten Auch andere der in zahlreichen unterschiedlichen Formen in Indien vorkommenden Lauten beziehen sich ihrem Namen nach unabhangig von der Herkunft ihrer Form auf Bezeichnungen der altindischen Literatur etwa die in Rajasthan von Strassenmusikern gespielte Spiesslaute ravanahattha das wohl alteste indische Streichinstrument Wesentlich junger ist die sudindische Langhalslaute gottuvadyam die ihre Bauform erst im 19 Jahrhundert erhalten hat aber um sie mit altindischen Instrumenten in eine Entwicklungslinie zu setzen den Zweitnamen chitravina erhalten hat Viele indische Saiteninstrumente gehen auch wenn sie einen aus dem Sanskrit uberlieferten Namen tragen in ihrer Form auf arabisch persische Instrumente zuruck die mit der islamischen Eroberung aus dem Mittleren Osten und Zentralasien nach Sudasien gelangten und lassen sich auf Entwicklungen seit der Mogulzeit ab dem 16 Jahrhundert zuruckfuhren So wurde etwa um 1800 in Nordindien aus der persischen rabab die Langhalslaute mit einem runden Korpus sursingar von Sanskrit swara Note Melodie und sringara Ornament Romanze entwickelt und die in den 1860er Jahren aus der afghanischen Zupflaute Kabuli rubab entstandene sarod wurde auch sanskritisiert sharadiya vina herbstliche vina genannt In der indischen Volksmusik verwendete mit dem Bogen gestrichene Schalenhalslauten deren Korpus wie bei der pulluvan vina aus einem ausgehohlten Holzstuck und einer Hautdecke besteht sind in Nordindien die sarinda und ihre regionalen Abkommlinge die kamaica in Rajasthan die meist einsaitige banam in Jharkhand und die dreisaitige bana in Madhya Pradesh Zu den einfachen Spiessgeigen gehoren die ein oder zweisaitige ektara und in Nordostindien die pena B C Deva 1977 schatzt dass mindestens 50 Streichinstrumente in der regionalen Volksmusik und in der Musik der Adivasi vorkommen Uber deren Alter sind hochstens vage Aussagen zu machen 2 Wandernde Musiker und Schauspieler gehorten in altindischer Zeit zur untersten Klasse der Bevolkerung wie es dem zwischen dem 2 Jahrhundert v Chr und dem 2 Jahrhundert n Chr entstandenen Werk Manusmriti zu entnehmen ist Im Arthashastra dem um dieselbe Zeit entstandenen Lehrbuch der Staatstheorie gelten die Wandermusiker wie das ubrige fahrende Volk als leichtlebige Faulenzer und Trinker die aber immerhin die Stadtbewohner abwechslungsreich unterhalten und bei Bedarf als Spione brauchbar sind und als solche geschatzt werden 3 Die gesellschaftliche Stellung von Wandermusikern ist bis heute durch das Kastensystem festgelegt Trotz ihres niedrigen Sozialstatus erfullen sie als Experten fur gewisse religiose und gesellschaftliche Rituale eine wesentliche Funktion Bauform Bearbeiten nbsp Pulluvan vina gespielt im Veerabhadra Swami Tempel in Ashtamudi Der Korpus der pulluvan vina ist kreisrund mit einem flachen Boden und wird aus einem Holzstuck angefertigt Ublicherweise verwendet man hierfur und fur andere Musikinstrumente das schnell wachsende und leichte aber feste Holz von Gmelina arborea das auf Malayalam kumilu heisst Als Decke dient die Haut eines Warans udumbu die mit etwa im Abstand von zwei Zentimetern am Rand der Haut durchgezogenen und unter dem Boden zusammengefuhrten Schnuren gespannt wird Am Korpus ist ein kurzer schmaler Hals aus Jackfruchtbaumholz angeleimt Der an der Unterseite halbrunde und an der Oberseite flache Hals verbreitert sich am Korpusansatz zu einer Mondsichel was eine stabile Befestigung erlaubt und endet in einem kunstvoll geschnitzten Wirbelkasten Den Abschluss des in drei gedrechselte Grate gegliederten Wirbelkastens bildet ein S formig geschwungenes Schmuckmotiv das einen Naga Kopf darstellen soll Die Saite verlauft von ihrem Befestigungspunkt am unteren Rand des Korpus uber einen dicht am Rand auf der Hautdecke aufgesetzten flachen Steg bis zu einem seitenstandigen Holzwirbel Fruher bestand die Saite aus Pflanzenfaser heute wird Nylon Baumwolle oder Metall verwendet Der Streichbogen vina kolu ist ein Rundstab aus dem Holz der Betelnusspalme mit einem lose befestigten Bundel Pferdehaare Beim Spielen druckt der Musiker die Haare mit einem Finger etwas seitwarts um sie zu spannen 4 Eine in einem vergleichbaren kulturellen Kontext in Kerala eingesetzte Zupflaute mit zwei Saiten ist die nanduni die einen zweiteiligen langlichen Korpus besitzt Niedrige Kasten spielen sie in nanduni pattu genannten Liedern zur Begleitung von Tempelritualen unter anderem fur die Gottin Bhadrakali 5 Spielweise und kulturelle Bedeutung BearbeitenPulluvan und Schlangenkulte Bearbeiten nbsp Schlangensteine nagakal in einem heiligen Schlangenwaldchen sarppakavu in Kunnamkulam Distrikt Thrissur Die Pulluvan sind eine Gruppe von wandernden Musikern und Sangern die zu den Scheduled Castes der untersten Stufe des indischen Kastensystems gezahlt werden und fruher zu den Unberuhrbaren gehorten Sie leben uber Kerala verstreut meist am Rand von Dorfern Bekannt sind sie fur den von Musik begleiteten Schlangenkult nagakalam den sie im Auftrag hoherkastiger Gruppen wie der Nayar nicht jedoch fur Brahmanen durchfuhren Die Nayar beauftragen das Ritual um einen drohenden Fluch naga dosham der Nagas abzuwenden oder um ein durch deren magische Krafte bereits aufgetretenes Ubel zu heilen Hierzu zahlen sie etwa Kinderlosigkeit den Tod eines Kindes das Fehlen eines geeigneten Heiratspartners und Arbeitslosigkeit 6 In Indien ist es ublich dass niedrige Kasten rituelle Dienstleistungen auf die sie spezialisiert sind fur Angehorige hoherer Kasten anbieten Ungewohnlich fur Musiker Gemeinschaften ist hingegen dass Pulluvan Manner und ihre Frauen die Pulluvati zusammen oder unabhangig in Tempeln und anderswo Rituale durchfuhren Die Lieder der Pulluvan gehoren in die Kategorie der pattu Malayalam singen worunter Ritualgesang und das solistische Spiel melodiefahiger Instrumente verstanden wird Doppelrohrblattinstrument kuzhal oder Naturtrompete kombu Die andere Ritualmusikkategorie heisst kutuka trommeln mit den Trommeln chenda idakka maddale und timila Schlangenkulte nagaradhana sind in Indien und in den von Indien beeinflussten Kulturen Sudostasiens weit verbreitet In Indien kommt die Verehrung der teilweise als Gottheiten oder als Geister Bhutas gedachten Nagas vor allem in Kerala Rajasthan und im aussersten Nordosten vor Im Norden steht der Schlangenkonig Nagaraja im Mittelpunkt in Kerala werden die Schlangen als Gesamtheit verehrt Neben nagakalam gibt es in Kerala weitere Schlangenkulte etwa sarpabali Das Anfertigen eines Bodenbildes fur Nagas oder andere Gottheiten wird allgemein als kalamezhuthu bezeichnet Der Lebensraum der Schlangengottheiten ist die Unterwelt patala wo auch der Schlangenkonig Vasuki lebt In Sudindien hangen die Schlangen und Geisterkulte eng mit der Verehrung von Baumen in heiligen Waldchen kavu nahe Tempeln zusammen 7 Religiose Rituale werden in Kerala unterschieden in solche die von Tempelpriestern an grossen Tempeln durchgefuhrt werden kshetram Ritual und in die ganzlich andere Art der Verehrung Puja an den Dorf oder Hausschreinen in den heiligen Waldchen kavu Ritual die mit Tieropfern und der Besessenheit eines Mediums einhergeht Nayar Familien die das Ritual durchfuhren lassen besitzen ein als Ort der Schlangen nagaloka definiertes heiliges Waldchen sarppakavu 8 Pulluvan fuhren mit Musik und Tanz in einem Nayar Haus das kavu Besessenheitsritual nagakalam Schlangen Bild auf zu welchem das pambin kalam Schlangen Bild und der Besessenheitstanz pambin tullal pambu thullal Zittern der Schlange oder sarppam tullal sarpamthulal Tanz der Schlange gehoren 9 Die Pulluvan sind nicht zu verwechseln mit den Pulavar Singular pulavan fruher in Kerala der Titel eines Gelehrten und Dichters heute die Berufsbezeichnung von Puppenspielern die das Schattenspiel tholpavakuthu und das Ritual muniappam fur die grosse Gottin Bhadrakali mit Huhner und Ziegenopfer am Dorfschrein auffuhren 10 Allgemein praktizieren Frauen besondere zu Fruchtbarkeitskulten gehorende Verehrungsrituale fur Schlangen an Dorfschreinen Ein magisches Tempelritual zur Schlangenverehrung ist das nagamandala im Norden Keralas Hierbei wird ein die Gottheit reprasentierendes Bodenbild kalam angefertigt genauso wie im Ayyappan tiyatta fur Ayyappan mutiyettu fur Bhadrakali und im Nagayakshi kalam einem Ritual fur eine Gottheit deren Name sich aus Naga und dem Damon Yaksha zusammensetzt In der sudindischen klassischen Musik gibt es gewisse Ragas etwa nagaravali die mit Schlangen assoziiert werden Nagakalam in Hausern der Nayar Bearbeiten nbsp Ausschnitt aus einem Schlangen reprasentierenden Bodenbild nagakalam nbsp Nagakalam Szene von 1909 links ein Madchen das im Zustand der Besessenheit mit dem Bundel in den Handen und ihren offenen Haaren das Bodenbild kalam verwischt die Frau in der Mitte schlagt den Takt mit zwei Stabchen auf einem Idiophon der Mann rechts spielt die Zupftrommel pulluvan kudam 11 Das zur Schlangenverehrung in Kerala 12 gehorende Ritual nagakalam fuhren die Pulluvan abends in den Hausern der Nayar durch Hierzu bauen sie zuerst in der Mitte des grossen Wohnraums einen Altar auf und statten ihn mit Ollampen vilakku Tellern mit Reis getrockneten Kokosnussen Messinggefassen Blumen und sonstigen zeremoniellen Gegenstanden aus Der Ritualexperte und seine Helfer stellen mit Farbpulver ein Bodenbild kalam aus floralen und geometrischen Mustern her das ineinander verschlungene Schlangen symbolisiert Bei Sonnenuntergang werden die Ollampen angezundet und die Musikauffuhrung beginnt Ublicherweise spielt ein mannlicher Musiker die pulluvan vina eine Frau die Zupftrommel pulluvan kudam und eine weitere Person schlagt die kleinen Paarbecken elathalam auch kaimani als Taktgeber in einem bestimmten rhythmischen Zyklus talam Alle Ensemblemitglieder singen wahrend sie musizieren Die Saite der kudam wird in einer Auf und Abwartsbewegung mit einem holzernen Plektrum angerissen um ein schnarrendes Gerausch zu produzieren der Korpus des Instruments kann auch wie der Tontopf ghatam als Idiophon mit den Handen geschlagen werden Die Aufgabe der kudam ist es ein rhythmisches Muster zu erzeugen das haufig von der den Takt vorgebenden Schlagfolge des elathalam abweicht 13 Nach der fur jedes Ritualtheater ublichen Anrufung stuti an Gott Ganesha Ganapati stuti der fur ein gutes Gelingen sorgen soll folgen mehrere Lieder die mit diversen Handlungen des Priesters pujari einhergehen Bei einer Zeremonie war nach einer Stunde der Beginn des Hauptteils erreicht bei dem in einem naga pata Naga Lied der Ursprungsmythos der Schlangen sarppolpatt oder nagolpatt die als die 1008 Kinder der Kadru und ihres Gemahls Kashyapa in die Welt kamen vorgetragen wird Dies soll die negativen Krafte der Schlangen fernhalten Der Ubergang zur folgenden Liederzahlung tullal pattu bedeutet dass die Nagas von zwei oder mehreren jungen Frauen die zu beiden Seiten am Rand des Bodenbilds oder auf ihm sitzen Besitz ergriffen und sie in einen tranceartigen Zustand versetzt haben sodass die Besessenen piniyal ihre Oberkorper im Kreis bewegen und die Getreidebuschel schwingen die sie in den Handen halten Wenn sich ihre Besessenheit verstarkt werden ihre Bewegungen heftiger unkoordinierter und raumgreifender bis sie mit ihren Getreidebuscheln zunachst Teile des Bodenbilds und spater mit ihren Handen Armen und besonders ihren langen Haaren das gesamte Bild verwischen Die in diesem Zustand gezeigten Bewegungen heissen tullal etwa zittern springen hupfen aufgeregt bewegen abgeleitet eine besondere Form von Tanz Musik Theater Erst wenn die Nagas vom Bodenbild in das sie zunachst angelockt wurden in die Frauen ubergehen und diese sich als Besessene verhalten hort die Musik auf Die Nagas kommunizieren durch die Frauen und teilen den versammelten Teilnehmern als Antwort auf deren Fragen mit ob sie bereit sein werden die Wunsche der Spender zu erfullen Schliesslich fuhren Ritualexperten die Frauen weg und holen sie vorsichtig wieder in die Realitat zuruck Das Ritual wird mit einigen Opferhandlungen und einem abschliessenden Lied beendet 14 Die Lieder werden durch die Verse gepragt nicht durch die Melodien Die auf Malayalam gesungenen Liedtexte bestehen aus Zweizeilern die von einem mannlichen oder weiblichen Solosanger angestimmt und von nur einem Sanger etwa der Frau des Vorsangers oder einem Chor aus vier bis funf Sangern wiederholt werden Die musikalische Umsetzung basiert auf einem melodischen Motiv das so oft wiederholt wird wie es fur den Textumfang erforderlich ist Die Melodie setzt sich aus einer Tonskala rupam von vier oder funf aufeinanderfolgenden Tonen zusammen sodass sich der Tonumfang meist auf eine Quinte beschrankt 15 Die Pulluvan schopfen fur ihre Rituallieder aus einem Bestand von etwa 20 melodischen und 10 rhythmischen Formen talam 16 Die Musik steht fur die Pulluvan nie fur sich sondern stets in Bezug auf eine andere Darstellungsform Sie ist von wesentlicher Bedeutung fur das Ritual nagakalam denn durch die Lieder werden die Nagas herbeigerufen und die Frauen in einen Besessenheitszustand versetzt Parallel dazu stellt das Bodenbild eine visuelle Verbindung zur jenseitigen Welt dar 17 Nagakalam in Tempeln Bearbeiten Die Pulluvan treten des Weiteren in Tempeln in Kerala auf Ihr Ritual gehort auch zu den jedes Jahr im September und Oktober in Naga Tempeln stattfindenden Ayilyam Feierlichkeiten darunter im Mannarsala Tempel von Haripad einem bedeutenden Pilgerzentrum fur die Schlangenverehrung 18 und im Sri Nagarajaswami Tempel in Vetticode bei Kayamkulam Distrikt Alappuzha In den Tempeln besteht das nagakalam Ritual sarppam tullal wie in den Hausern der Nayar aus kalamezhuthu Beginn des Rituals mit dem Anfertigen des Bodenbildes und pulluvan pattu Liedvortrag Im heiligen Hain sarppakavu der zum Tempelgelande gehort oder an einem uberdachten Ort in dessen Nahe wird zuerst das Bild sarppakalam Schlangenbild auf den geglatteten Lehmboden gemalt 19 und anschliessend der Besessenheitstanz sarppam pattu sarpapattu aufgefuhrt 20 Diskografie BearbeitenKerala South India Pulluvan Songs Archives Internationales de Musique Populaire Musee d Ethnographie AIMP LXXIII Genf 2004 VDE Gallo 1147 Laurent Aubert Text BegleitheftLiteratur BearbeitenDeborah L Neff Aesthetics and Power in Pambin Tuḷḷal A Possession Ritual of Rural Kerala In Ethnology Bd 26 Nr 1 Januar 1987 S 63 71 Pribislav Pitoeff Pulluvan viṇa In Laurence Libin Hrsg The Grove Dictionary of Musical Instruments Bd 4 Oxford University Press Oxford New York 2014 S 175Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pulluvan pattu Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien M Lalitha M Nandini Songs for the snake god Lalitha Nandini s column Pulluvan Veena a musical instrument Youtube Video Pulluvan Pattu Youtube Video ശ ര പള ള മ ഗല ദ വ ക ഷ ത രo Youtube Video Ein Pulluvan Ensemble singt pulluvan pattu neben dem fertigen Bodenbild sarppakalam ന ഗത ത ന ത ള ളൽ Pambu Thullal Kochipartambathu Temple 2018 Youtube Video Fortsetzung bei einer anderen Auffuhrung Das Pulluvan Ensemble spielt bis 7 06 danach zerstort ein besessener mannlicher Akteur das Bodenbild Ab 9 20 spricht die Naga durch ihn mit den Auftraggebern des Rituals die der Reihe nach vortreten Einzelnachweise Bearbeiten Alastair Dick Viṇa 1 Early history In Grove Music Online 2001 Bigamudre Chaitanya Deva Musical Instruments National Book Trust India Neu Delhi 1977 S 101 Walter Kaufmann Altindien Musikgeschichte in Bildern Band II Musik des Altertums Lieferung 8 Hrsg Werner Bachmann VEB Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1981 S 21f Pribislav Pitoeff 2014 S 175 Laurent Aubert Begleitheft der CD 2004 S 25 Neelakanthan Nanduni Pattu The Kannagi legend Smithsonian Folkways Nanduni Pattu Virtual Museum of Images amp Sounds Horprobe aus der CD Ritual Music of Kerala Smithsonian Folkways 2008 Aufnahme von Rolf Killius Deborah L Neff 1987 S 63 Manohar Laxman Varadpande History of Indian Theatre Loka Ranga Panorama of Indian Folk Theatre Bd 2 Abhinav Publications Neu Delhi 1992 S 54 Deborah L Neff 1987 S 64 Rolf Killius Ritual Music and Hindu Rituals of Kerala B R Rhythms Delhi 2006 S 13 24 Rolf Killius 2006 S 15 vgl Chevillard Jean Luc On four types of poets and four types of scholars from pulavar to kavi in the changing intellectual landscape of Tamil Nadu In Histoire Epistemologie Langage Bd 36 Nr 2 2014 S 149 166 Edgar Thurston Castes and tribes of southern India Assisted by K Rangachari Bd 6 P S Government Press Madras 1909 Abbildung gegenuber S 231 Snake Worship in Kerala C P R Environmental Education Centre Chennai Rolf Groesbeck Classical Music Folk Music and the Brahmanical Temple in Kerala India In Asian Music Bd 30 Nr 2 Fruhjahr Sommer 1999 S 87 112 hier S 98 Laurent Albert Begleitheft der CD Kerala South India Pulluvan Songs 2004 S 26 28 Laurent Albert Begleitheft der CD Kerala South India Pulluvan Songs 2004 S 24 Christine Guillebaud Variation and Interaction between Musical and Visual Components in a Kerala Ritual for Snake Deities In Indian Folklife Nr 24 Oktober 2006 S 21 23 hier S 21 Carol S Reck David Reck Naga Kalam A Musical Trance Ceremonial of Kerala India In Asian Music Bd 13 Nr 1 1981 S 84 96 hier S 87f A Sreedhara Menon Social and cultural history of Kerala Sterling New York 1979 S 147 K Murugan V S Ramachandran K Swarupanandan M Remesh Socio cultural perspectives to the sacred groves and serpentine worship in Palakkad district Kerala In Indian Journal of Traditional Knowledge Bd 7 Nr 3 Juli 2008 S 455 462 hier S 458 Dinu Das Arumugam Balasubramanian The Practice of Traditional Rituals in Naga Aradhana Snake worship A Case study on Aadimoolam Vetticode Sree Nagarajaswami Temple in Kerala India In SHS Web of Conferences 33 2017 S 1 7 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pulluvan vina amp oldid 239521140