www.wikidata.de-de.nina.az
Mittels der Palaogenetik und der Populationsgenetik konnen in der Anthropologie wichtige Zusammenhange aufgedeckt und Fragen geklart werden Fur das wissenschaftliche Arbeiten in der Archaologie hier uber die neolithische Kultur der Linearbandkeramiker sind genetische und anthropologische Verfahren bedeutsame Hilfswissenschaften geworden Verbreitung der regional jeweils fruhesten Kultur mit Topfer ware etwa 6000 4000 v Chr etwa 7 500 5 500 BP 1 Westliche LBKAlfold Linearkeramik oder ostliche LBK Cardial oder Impressokultur Ertebolle Kultur mesolithische Kultur Dnepr Don Kultur Vinca Kultur La Almagra Kultur Dimini Kultur vorher Sesklo Kultur Karanowo Kultur Kammkeramische Kultur mesolithische Kultur Hinweis Die Karte ist ungenau und bedarf einer Uberarbeitung sie gibt nur die ungefahren territorialen Bedingungen einzelner Kulturen wieder Inhaltsverzeichnis 1 Methodik 2 Allgemeiner Hintergrund 3 Die Bandkeramiker und die Frage nach den Vorfahren der modernen Europaer 3 1 Genetische Untersuchungen 3 1 1 Mitochondriale DNA mtDNA 3 1 2 Haplogruppe des Y Chromosoms 4 Anthropologische Merkmale 5 Weblinks 6 Literatur 6 1 Allgemeine Ubersichten 6 2 Spezielle Literatur zu LBK 7 EinzelnachweiseMethodik BearbeitenDie Palaogenetik ist ein wissenschaftliches Teilgebiet der Genetik Sie befasst sich mit der Analyse genetischer Proben aus den Uberresten von Organismen hier vor allem aus den Funden von linearbandkeramischen Skeletten expressis verbis dem Felsenbein am Schadel und den Zahnen Aus den Proben werden die Erbinformationen aDNA meist DNA Bruchstucke extrahiert mittels Polymerasekettenreaktion amplifiziert und sequenziert Durch neuere Techniken zusammengefasst als Next Generation Sequencing ist zunehmend auch eine direkte Sequenzierung ohne vorhergehende Amplifizierung moglich Allgemeiner Hintergrund BearbeitenIn der angelsachsischen Literatur und in dieser Sprache sind ein Grossteil der palaogenetischen Untersuchungen versprachlicht worden wird die Linearbandkeramik als Linear Pottery culture oder Linear Band Ware Linear Ware Linear Ceramics oder als Incised Ware culture bezeichnet Ferner werden die ersten europaischen Ackerbauer auch als European Neolithic farmers ENFs bzw Early European Farmer EEF und bezogen auf ihre hypothetischen Herkunft auch als Anatolian Neolithic farmers ANFs bezeichnet In der menschlichen Genetik werden zwei wesentliche biologische Strukturen zur Untersuchung herangezogen Haplogruppen fur die mitochondriale DNA mtDNA Evolutionsbaum Haplogruppen Mitochondriale DNA mtDNA mtDNA EvaL0 L1 L2 L3 L4 L5 L6 M N CZ D E G Q A S R I W X YC Z B F R0 pra JT P UHV JT KH V J Tund fur das Y Chromosom Y DNA Evolutionsbaum Haplogruppen Y chromosomale DNA Y DNA Adam des Y ChromosomsA00 A0 1 2 3 4A0 A1 2 3 4A1 A2 3 4A2 3 A4 BCDEFA2 A3 B CT DE CFD E C F G IJK H G1 G2 IJ K I J L K xLT T I1 I2 J1 J2 M NO P S N O Q R R1 R2 R1a R1bDie Bandkeramiker und die Frage nach den Vorfahren der modernen Europaer Bearbeiten nbsp Schadelfund aus der Grubenanlage von Herxheim bei Landau Pfalz Museum des Institutes fur Geowissenschaften an der Ruprecht Karls Universitat in Heidelberg nbsp Skelett Fund einer Bestattung auf einem linearbandkeramischen Friedhof von Aiterhofen Odmuhle Gaubodenmuseum Straubing der Leichnam wurde typischerweise in Nordost Sudwest Richtung ausgerichtet Die Ausbreitung der Linearbandkeramischen Kultur LBK begann wahrscheinlich ungefahr 5700 v Chr ausgehend von der Gegend um den Neusiedler See und schuf innerhalb einer menschheitsgeschichtlichen Zeitspanne von etwa 200 Jahren einen grossen kulturell einheitlichen und stabilen Siedlungs und Kulturraum Die Rekonstruktion dieser kulturellen Einheit beruht auf Bodenfunden in Gebieten der heutigen Lander Westungarn Transdanubien Rumanien Ukraine Osterreich Sudwestslowakei Mahren Bohmen Polen Deutschland und Frankreich hier unter der Bezeichnung culture rubanee Pariser Becken Elsass und Lothringen Entsprechend gilt die LBK als grosste Flachenkultur der Jungsteinzeit 2 Eine mogliche Unterteilung der LBK in Epochen ist 3 4 um 5700 5500 bis um 5300 alteste LBK um 5300 bis 5200 mittlere LBK um 5200 bis 5000 jungere LBK um 5100 bis 4900 jungste LBK Uberschneidungen mit jungerer LBK nbsp Die neolithischen Bauern des alten Europas waren den modernen ostlichen anatolischen Populationen genetisch am nachsten Dargestellt sind die genetischen matrilinearen Abstande zwischen den Populationen der europaischen neolithischen linearen Keramikkultur 5 500 4 900 v Chr und der modernen westeurasischen Populationen genauer aus 55 rezenten westeurasischen Populationen und insgesamt 42 neolithischen LBK Proben 5 Obgleich der Vorgang der Neolithisierung in Sudost und Zentraleuropa vorrangig durch zwei Modelle erklart wird hat das cultural diffusion Modell also der Aneignung der Kulturtechniken Kulturtransfer Akkulturation durch die ortliche spatmesolithische Bevolkerung aus der Sicht der Palaogenetik eine deutlich geringere Beweiskraft 6 7 8 Samtliche bisherigen genetischen Untersuchungen inklusive der Genanalyse von moglichen Haustieren sehen das demic diffusion Modell hinsichtlich seiner Beweiskraft deutlich bestarkt 9 Einwanderung von Gruppen aus dem Nahen Osten die Trager der bandkeramischen Kultur waren keine Angehorigen oder Abkommlinge der nacheiszeitlichen mesolithischen einheimischen Jager und Sammler die Ausbreitung des Neolithikums Jungsteinzeit grundete in einem Wachstum der Bevolkerung mit raumlicher Ausdehnung landwirtschaftlicher Gemeinschaften oder ganzer Gesellschaften auch engl integrationist model Wenn die Bandkeramiker ihren Ursprung in der Starcevo Koros Kultur oder in einem anatolischen Kulturkreis hatten die sich sukzessive in nordwestlicher Richtung entlang der Flusslaufe nach Mitteleuropa ausbreiteten dabei ist die allgemeine geringe Bevolkerungs oder Besiedlungsdichte zu berucksichtigen so muss man mutmassen dass die mittelsteinzeitlichen Ortsansassigen mit ihrer mehr als 30 000 Jahre andauernden eigenstandigen kulturellen Entwicklung und die der Einwanderer ihre jeweiligen Unterschiedlichkeiten aufrechterhielten Ferner muss man annehmen dass die Mitglieder der beiden Bevolkerungsgruppen unterschiedliche Sprachen sprachen 10 Die Diffusionisten die die Aneignung der Kulturtechniken durch die lokale spatmesolithische Bevolkerung verwirklicht sehen raumen zwar eine vorderasiatische oder innereuropaische Migration ein sehen aber in den Bandkeramikern die Nachkommen mesolithischer Jager und Sammler die das Agrarpaket ubernommen hatten Dem widersprechen bisher die aDNA Analysen 11 Dann hatten die verschiedenen miteinander in Beruhrung tretenden Sprachraume uber einen Sprachkontakt den komplexen Kulturtransfer ermoglichen mussen Ein solcher Austausch kann durch direkte Nah oder Fernkontakte zwischen Vertretern der uber die Agrartechniken verfugenden Volksgruppen erfolgt sein wobei man unter Fernkontakten Beziehungen versteht die nicht durch raumliche Nahe in der unmittelbaren Heimat erfolgen sondern z B durch Handelsbeziehungen stattfinden Genetische Untersuchungen Bearbeiten nbsp Vermutete Migrationsroute im Sinne der Out of Africa Theorie und gemass der mitochondrialen DNA Archaogenetik 12 Altere DNA aDNA Studien zeigten uberzeugend dass die neolithische europaische Bauernpopulationen European Neolithic farmers ENFs in erster Linie genetische Nachkommen der zentral und westanatolisch neolithischen Landwirte Anatolian Neolithic farmers ANFs waren 13 14 15 Unterschied sich doch ihre genetische Signatur deutlich von den autochthonen mesolithischen europaischen Jagersammlern Mitteleuropas autochthonous Mesolithic European hunter gatherers HGs of central Europe WHGs auf der Ebene von uniparentalen Markern 16 wie mitochondrialer DNA mtDNA und Y Chromosom sowie genomweit In genetischen Untersuchungen Nikitins aus dem Jahre 2019 zeigte sich erneut dass es nur einen begrenzten genetischen Austausch zwischen Landwirten mit Migrationshintergrund und den lokalen europaischen mesolithischen Jager und Sammlerpopulationen HGs gab 17 Hingegen konnte der Austausch materieller Guter zwischen den Landwirten zu den Jagern und Sammlern dokumentiert werden 18 Die alteuropaischen mittelsteinzeitlichen Kleingruppen der Jager und Sammler Kulturen trugen bevorzugt die mitochondrialen Haplogruppen U4 und U5 19 welche man bisher bei Linearbandkeramikern nicht gefunden hat 20 Die Haplogruppe U4 ist in den Populationen des Jungpalaolithikums weit verbreitet Dieser Zeitraum bezeichnet den jungeren Abschnitt der eurasischen Altsteinzeit von 40 000 Jahren bis zum Ende der letzten Kaltzeit Beginn des Holozans um etwa 9 700 v Chr Der Beginn des Jungpalaolithikums steht fur Einwanderung anatomisch moderner Menschen Homo sapiens nach Europa 21 22 23 nbsp Verbreitung der mitochondrialen Haplogruppen N1 und M1 in Ostafrika auf der arabischen Halbinsel und dem Nahem OstenDie Bandkeramiker haben nach dem heutigen Forschungsstand im Genpool der Europaer nur sehr geringe Spuren hinterlassen 24 25 Dabei sind die wissenschaftlichen Interpretationen der gefundenen Ergebnisse hinsichtlich der genetischen Verteilung spezieller Haplotypenvariationen in den bandkeramischen Kulturen noch sehr im Fluss 26 Nach Wolfgang Haak 2006 ist die mitochondriale Haplotypenverteilung im Bereich der Bandkeramiker divergent so trafen im Verbreitungsgebiet ihrer Kultur in den untersuchten Proben im gesamten Mitteleuropa Einflusse aus mehreren Richtungen aufeinander Im westlichen europaischen Verbreitungsgebiet der Bandkeramiker finden sich hauptsachlich der mitochondriale Haplotypus V T und K hingegen sind es in Mitteldeutschland neben den genannten auch die mitochondrialen Haplotypen Hgs N1a W HV 27 28 Mitochondriale DNA mtDNA Bearbeiten Untersuchungen der mitochondrialen DNA aus Knochenmaterial der Linienbandkeramiker im Institut fur Anthropologie an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz ergaben dass der genetische Einfluss der ersten jungsteinzeitlichen Bauern auf die modernen Europaer gering ist 29 Demnach konnen uberwiegend die altsteinzeitlichen Bewohner des Kontinents als unsere biologischen Vorfahren in Mitteleuropa angesehen werden 30 31 Die mitochondriale DNA mtDNA stellt eine nur in der weiblichen Fortpflanzungslinie weitergegebene separate Erbinformation dar die sich ausserhalb des chromosomalen und diploiden Zellkerns befindet 32 Die bandkeramischen Immigranten zeigten eine andere Genverteilung als die meisten heutigen Europaer 33 sie wiesen am haufigsten die Haplogruppen N1a oder H auf 34 Im Gegensatz zur Variante H die sehr verbreitet ist findet sich die N1a Variation heute nur noch sehr selten 35 Sie kommt aber schwerpunktmassig vor auf der arabischen Halbinsel sowie in Tansania Kenia Athiopien und Agypten 36 Ferner fand man sie in Zentralasien und Sudsibirien 37 Zu den Varianten der Haplogruppe H wie sie bei den Bandkeramikern haufiger anzutreffen sind zahlen die Gene wie H16 H23 und H26 diese sind in der rezenten Bevolkerung eher selten zu finden oder auch H46b H88 und H89 die heutzutage fast nicht mehr auffindbar sind 38 39 Die Haplogruppen Variante N1a entstamme dem nahostlichen Raum 40 und sei vor 12 000 bis 32 000 Jahren in Erscheinung getreten 41 42 Speziell die arabische Halbinsel wird als geographischer Entstehungsort der N1a Variation angesehen Diese Hypothese wird gestutzt durch die relative Haufigkeit und genetische Diversitat von N1a in der rezenten Bevolkerung dieser Region 41 Zusammenfassend sind im Publikations oder Untersuchungszeitraum von 2005 bis 2013 bei inzwischen 102 freigelegten Individuen linearbandkeramische Sequenzen in den mitochondrialen Haplogruppenspektren bestehend aus in unterschiedlichen Frequenzen N1a T2 K J HV V W X und H nachgewiesen worden 30 43 44 45 46 Sehr haufig finden sich in den neolithischen europaischen Bauernpopulationen European Neolithic farmers ENFs unterschiedliche N1a mtDNA Haplotypen sie waren bei den verschiedenen Untersuchungen im LBK Gebiet weit verbreitet In der rezenten europaischen Population ist dieser N1a mtDNA Typ sehr selten 0 2 was darauf hindeutet dass die ersten neolithischen Landwirte keinen starken Einfluss auf die genetische Populationsstruktur der modernen europaischen weiblichen Abstammungslinien hatten 47 Haplogruppe des Y Chromosoms Bearbeiten Mit der Untersuchung der Haplogruppe des Y Chromosoms lassen sich die gemeinsamen Vorfahren in einer rein mannlichen Abstammungslinie verfolgen denn das Y Chromosom wird immer vom Vater an den Sohn weitergegeben Die Bandkeramiker gehorten zumeist der Haplogruppe G2a Y DNA Haplogruppe H2 Y DNA Haplogruppe T1a1 Y DNA und der Haplogruppe E3b1a E M78 an 48 49 44 Insbesondere die Haplogruppe G2a Y DNA wurde auf den sachsen anhaltischen Graberfeldern von Halberstadt 50 und Derenburg nachgewiesen die Haplogruppe H2 Y DNA auf dem sachsen anhaltischen Graberfeld von Derenburg und die Haplogruppe T1a1 Y DNA auf dem sachsen anhaltischen Graberfeld von Karsdorf 45 Uber Haplogruppen Aste lasst sich allgemein zeigen wie sich Bevolkerungsgruppen auf der Erde bewegt haben Haplogruppen konnen somit auch ein geographisches Gebiet definieren Altere Haplogruppen sind grosser und weiter verbreitet von ihnen stammen zahlreiche jungere Untergruppen ab 51 Anthropologische Merkmale BearbeitenDavon ausgehend dass die Form eines menschlichen Korpers das Ergebnis von Wachstumsvorgangen sowie Erhaltungs oder Ernahrungsweisen englisch nutritional anthropometry ist die einer Vielzahl von Einflussfaktoren unterliegen lasst sich das Ergebnis einerseits mit genetisch festgelegten und andererseits mit von der Lebensumwelt Kulturareal etwa dem Klima den korperlichen Anforderungen der Art der Produktion von Gutern Krankheiten und Infektionen usw bestimmten Verhaltnissen erklaren Obgleich die aus jungster Zeit stammenden Befunde vielerorts variieren zwischen robusterem bis grazilerem Typus zeichnet sich insgesamt aus anthropologischer Sicht fur die Gestalt innerhalb der mitteleuropaischen Population der Bandkeramiker ein Trend zur Grazilisierung der Skelette 52 53 54 und zur Leptodolichomorphie 55 des Schadelskeletts ab Die Grazilisation ist Ausdruck der Abnahme an Knochengrosse und derbheit 56 57 58 Die Neolithiker sind in ihrer Korpergrosse kleiner als die zur gleichen Zeit lebenden Mesolithiker die breit und niedriggesichtiger sowie breitnasiger sind vergleiche menschliche Brachycephalie 59 60 61 62 63 Laut Tiefenbock 2010 64 die eine Untersuchung von linearbandkeramischen Skelettresten aus Kleinhadersdorf in Niederosterreich vornahm variierte die Korpergrosse der Manner zwischen 156 5 und 175 5 cm wobei die durchschnittliche Korpergrosse bei 166 6 cm lag Die geschatzte Korpergrosse der Frauen die nur bei zwei Individuen ermittelt werden konnte betrug 156 cm und 160 cm 65 Weblinks BearbeitenDie genetische Herkunft der Europaer Forscher vergleichen Genome ursprunglicher Jager und Sammler sowie fruher Bauern mit denen heutiger Menschen die Spuren der Europaer fuhren zu Ahnen aus drei Populationen 17 September 2014 Uni Tubingen CS Forschung 6 auf archaeologie online de Grafik der kulturellen Ausbreitung der neolithischen Kulturen inklusive der Jahreszahlen v Chr und vermuteten Ausbreitungswegen Grune Flache LBK 5500 v Chr hellorange Koros Criș Starcevo Kultur 6000 v Chr Carsten Lemmen Detlef Gronenborn Diffusive Spreading in Nature Technology and Society S 333 349 In A Bunde J Caro J Karger G Vogl Diffusive Spreading in Nature Technology and Society Springer Heidelberg Berlin New York 2018 ISBN 978 3 319 67797 2 7 auf media springernature com Literatur BearbeitenAllgemeine Ubersichten Bearbeiten Elsbeth Bosl Doing Ancient DNA Zur Wissenschaftsgeschichte der aDNA Forschung transcript Verlag Bielefeld 2017 ISBN 978 3 8394 3900 5Spezielle Literatur zu LBK Bearbeiten Barbara Bramanti Joachim Burger u a Genetic Discontinuity Between Local Hunter Gatherers and Central Europe s First Farmers In Science Band 326 Nr 5949 2 Oktober 2009 S 137 140 englisch ISSN 0036 8075 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DNA Zweig der Bandkeramiker nur sehr wenig ahnliche Muster mit der Vergleichs DNA in den rezenten Europaer widerspiegelte Weitere Untersuchungen mussen diesen Sachverhalt uberprufen Es wurde die Mitochondrial DNA mtDNA untersucht die intakt nur von der Mutter auf das Kind vererbt Vermehrungslinie wird Jeder Mensch gleichgultig ob Mann oder Frau erbt seine mtDNA von seiner Mutter DNA Study Reveals Genetic History of Europe Memento vom 13 September 2014 im Internet Archive Abbildung aus sci news com vom 24 April 2013 Die Grafik Memento vom 13 September 2014 im Internet Archive zeigt das Netzwerk von 39 prahistorischen mitochondrialen Genomen aufgeteilt in zwei Gruppen Fruhes Neolithikum Early Neolithic links und mittleres Neolithikum Mid to Late Neolithic rechts Die farbigen Knotenpunkte reprasentieren die einzelnen abgekurzten Kulturen z B Bandkeramiker LBK Linear Pottery Culture Paul Brotherton u a Neolithic mitochondrial haplogroup H genomes and the genetic origins of Europeans In Nature Communications 4 article number 1764 2013 doi 10 1038 ncomms2656 PMC 3978205 freier Volltext Jens Luning Einiges passt anderes nicht Archaologischer Wissensstand und Ergebnisse der DNA Anthropologie zum Fruhneolithikum In Archaologische Informationen Early View DGUF Tagung Erlangen 2013 S 1 10 dguf de Memento vom 7 November 2014 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt PDF auf dguf de Memento vom 7 November 2014 im Internet Archive Iosif Lazaridis Nick Patterson Alissa Mittnik Gabriel Renaud u a Ancient human genomes suggest three ancestral populations for present day Europeans In Nature Band 513 Nr 7518 18 September 2014 S 409 413 englisch doi 10 1038 nature13673 Ruth Berger Wie kamen die indogermanischen Sprachen nach Europa In Spektrum der Wissenschaft Jahrgang Nr 32 August 2010 S 48 57 PDF auf personal uni jena de Khaled K Abu Amero Jose M Larruga Vicente M Cabrera Ana M Gonzalez Mitochondrial DNA structure in the Arabian Peninsula In BMC Evolutionary Biology Nr 8 2008 S 45 doi 10 1186 1471 2148 8 45 PMC 2268671 freier Volltext PMID 18269758 M Derenko B Malyarchuk T Grzybowski G Denisova I Dambueva M Perkova C Dorzhu F Luzina u a Phylogeographic Analysis of Mitochondrial DNA in Northern Asian Populations In The American Journal of Human Genetics Band 81 Nr 5 2007 S 1025 doi 10 1086 522933 PMC 2265662 freier Volltext PMID 17924343 Helmut Horn Die Kinzig Alte und neue Erklarungsansatze fur die Herkunft des Namens Kinzig im Kontext der sudwestdeutschen Besiedelungsgeschichte In Geschichte schiltach de Erweiterte Version 2014 PDF 5 9 MB auf geschichte schiltach de Paul Brotherton Wolfgang Haak u a Neolithic mitochondrial haplogroup H genomes and the genetic origins of Europeans In Nature communications Nr 4 23 April 2013 online auf nature com Martin Richards Vincent Macaulay Eileen Hickey Emilce Vega Bryan Sykes Valentina Guida Chiara Rengo Daniele Sellitto Fulvio Kivisild u a Tracing European Founder Lineages in the Near Eastern mtDNA Pool In American Journal of Human Genetics Band 67 Nr 5 16 Oktober 2000 ISSN 0002 9297 S 1251 76 doi 10 1016 S0002 9297 07 62954 1 PMID 11032788 PMC 1288566 freier Volltext a b Michael Petraglia Jeffrey Rose The Evolution of Human Populations in Arabia Paleoenvironments Prehistory and Genetics Springer Ort 2009 ISBN 978 90 481 2719 1 S 82 83 Malliya Gounder Palanichamy Cai Ling Zhang Bikash Mitra Boris Malyarchuk Miroslava Derenko Tapas Kumar Chaudhuri Ya Ping Zhang Mitochondrial haplogroup N1a phylogeography with implication to the origin of European farmers In BMC Evolutionary Biology 10 12 Oktober 2010 S 304 doi 10 1186 1471 2148 10 304 ISSN 1471 2148 PMC 2964711 freier Volltext PMID 2093989 Wolfgang Haak Guido Brandt u a Ancient DNA Strontium isotopes and osteological analyses shed light on social and kinship organization of the Later Stone Age In Proc Natl Acad Sci Band 105 USA 2008 S 18226 18231 a b Wolfgang Haak Oleg Balanovsky u a Ancient DNA from European Early Neolithic Farmers Reveals Their Near Eastern Affinities In PLoS Biology Band 8 Nr 11 9 November 2010 S 1 16 online S e1000536 englisch doi 10 1371 journal pbio 1000536 online auf journals plos org a b Guido Brandt Wolfgang Haak u a Ancient DNA reveals key stages in the formation of central European mitochondrial genetic diversity In Science Band 342 Nr 6155 2013 S 257 261 englisch doi 10 1126 science 1241844 P Brotherton u a Neolithic mitochondrial haplogroup H genomes and the genetic origins of Europeans In Nat Commun Nr 4 2013 S 1764 Malliya Gounder Palanichamy Cai Ling Zhang Bikash Mitra Boris Malyarchuk Miroslava Derenko Tapas Kumar Chaudhuri Ya Ping Zhang Mitochondrial haplogroup N1a phylogeography with implication to the origin of European farmers Palanichamy et al BMC Evolutionary Biology 2010 10 304 PMC 2964711 freier Volltext hier S 2 Ornella Semino Giuseppe Passarino u a The Genetic Legacy of Paleolithic Homo sapiens sapiens in Extant Europeans A Y Chromosome Perspective In Science Band 290 Nr 5494 10 November 2000 S 1155 1159 englisch doi 10 1126 science 290 5494 1155 PDF 230 kB 5 Seiten auf citeseerx ist psu edu Patricia Balaresque Georgina R Bowden Susan M Adams A Predominantly Neolithic Origin for European Paternal Lineages In PLoS Biology Band 8 Nr 1 19 Januar 2010 S e1000285 doi 10 1371 journal pbio 1000285 online auf journals plos org Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Massen Hinrichtung in der Jungsteinzeit Massengrab in Halberstadt zeugt von gezielter Totung von neun Gefangenen In scinexx de 27 Juni 2018 abgerufen am 16 Marz 2020 Christian Meyer Corina Knipper u a Early Neolithic executions indicated by clustered cranial trauma in the mass grave of Halberstadt In Nature Communications Band 9 Artikelnummer 2472 25 Juni 2018 englisch online auf nature com Grafik Die Kultur der Linearbandkeramiker im Verlauf A Trichterbecherkultur entsteht und breitet sich aus B Schnurkeramiker und Glockenbecher Kultur kommen nach 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sogenannten Langen Breiten Index LBI eingeteilt Es ist der Quotient aus der grossten Breite und Lange am menschlichen Schadel bzw Kopf das heisst Kopfbreite 100 Kopflange Die Kopflange misst man von der Nasenwurzel Glabella in der Medianebene gelegen bis zum vorspringendsten Punkt des Hinterhauptes Opisthocranion Die beiden Ohrabmessungen ebenfalls die Maximalwerte fur Lange und Breite werden mit einer speziellen Schiebelehre gemessen wobei besonders darauf geachtet werden muss die weichen Teile des Ohres nicht zu drucken siehe Laszlo von Karolyi Anthropometrie Grundlagen der anthropologischen Methoden Fischer UTB Stuttgart 1971 ISBN 978 3 437 10234 9 Ein Wert lt 75 zeigt einen Langschadel oder eine Dolichokranie Gerhard Heberer Ilse Schwidetzky Hubert Walter Anthropologie Fischer Frankfurt am Main 1970 ISBN 3 436 01167 3 S 224 und 226 Kurt Gerhardt Ein Schadel aus einer bandkeramischen Abfallgrube von Konigschaffhausen Kreis Memmingen Bd 6 1981 Fundberichte aus Baden Wurttemberg S 59 64 journals ub uni heidelberg de auf journals ub uni heidelberg de Kurt Gerhardt Studien zur Anthropologie des mitteleuropaischen Neolithikums I Schadel und Skelette aus Grabern der alteren Linearbandkeramik von Bischleben Landkreis Gotha Zeitschrift fur Morphologie und Anthropologie Bd 45 H 3 1953 S 338 367 hier ist der Langen Breiten Index LBI gt 81 es liegt ein Kurzkopf oder eine Brachykephalie vor Wolfram Bernhard Anthropologie der Bandkeramik In Ilse Schwidetzky Hrsg Anthropologie Teil 2 Fundamenta Reihe B Band 3 Die Anfange des Neolithikums vom Orient bis Nordeuropa Schwabedissen Koln 1978 S 128 158 Karl H Roth Lutra Januar Isotherme und anthropologische Typologie bei den Europiden des 5 2 Jahrtausends v Chr Verlag Mainz Jahr S 67 79 PDF auf quartaer eu Kurt Gerhardt Menschliche Uberreste aus bandkeramischen Grabern von Mangolding Ldkr Regensburg Sud vor allem ein Beitrag zur Palaopathologie Verlag Riehen b Basel 1968 S 337 347 PDF auf quartaer eu Christina Jacob Hans Christoph Strien Joachim Wahl Familiengeschichten aus der Steinzeit Rekonstruierte Verwandtschaftsverhaltnisse Textauszug In Spektrum S 12 15 Leseprobe PDF auf spektrum de ursprunglich erschienen in Archaologie in Deutschland Sonderheft Archaologie im 21 Jahrhundert Innovative Methoden bahnbrechende Ergebnisse 2010 S 12 21 Barbara Elisabeth Tiefenbock Die krankhaften Veranderungen an den linearbandkeramischen Skelettresten von Kleinhadersdorf NO ein anthropologischer Beitrag zur Rekonstruktion der Lebensbedingungen im Fruhneolithikum Universitat Wien 2010 S 165 PDF auf univie ac at Joachim Wahl H G Konig Anthropologisch traumatologische Untersuchungen der menschlichen Skelettreste aus dem bandkeramischen Massengrab bei Talheim Kreis Heilbronn Fundberichte aus Baden Wurttemberg Band 12 Herausgegeben vom Landesamt fur Denkmalpflege im Regierungsprasidium Stuttgart Konrad Theiss Stuttgart Dezember 1987 S 65 193 Normdaten Sachbegriff GND 4167696 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Populationsgenetik und Anthropologie der Linearbandkeramischen Kultur amp oldid 238804664