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Der Parco delle Gole della Breggia Park der Breggia Schluchten ist ein kantonaler Naturpark im Tessin und der erste Geopark der Schweiz 1 Der Park liegt ganz im Suden des Kantons im Mendrisiotto einige Kilometer nordlich von Chiasso am Fluss Breggia Im tiefen Einschnitt ist sehr deutlich eine Abfolge von unterschiedlichen Gesteinen der letzten 200 Millionen Jahre zu sehen von Kalken aus der alteren Jura Zeit uber Flysch der Kreide Zeit bis zu jungem Schotter Schutzobjekte des Parkes sind aber auch die Fauna und Flora die Landschaft und das historische Erbe 2 Moltrasio Kalk in der Breggia Schlucht Informationstafel des GeoparksInhaltsverzeichnis 1 Lage und Erschliessung 2 Geologie 2 1 Entstehung des Gesteins 2 2 Gesteine 2 2 1 Moltrasio Kalk 2 2 2 Ammonitico Rosso Lombardo 2 2 3 Rosso ad Aptici 2 2 4 Maiolica Kalk 2 2 5 Scaglia 2 2 6 Konglomerat von Pontegana 2 3 Geologische Besonderheiten 2 3 1 Verformte Kalk Mergel Schichten 2 3 2 Jura Kreide Grenze 2 3 3 Falte in der Scaglia Bianca 2 3 4 Diskordanz bei Mulino di Ghitello 3 Fauna und Flora 4 Geschichte 4 1 Vorindustrielle Zeit 4 2 Industrielle Nutzung 4 3 Naturschutz 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage und Erschliessung Bearbeiten nbsp Lage auf interaktiver Karte Der kleine Park mit einer Flache von 65 Hektar 3 liegt am sudlichen Rand der Alpen Die Breggia bildet am Ende des Muggiotals eine kleine Schlucht Auf einer Strecke von etwa anderthalb Kilometern treten verschiedenen Gesteinsschichten zu Tage Auf der Ostseite der Schlucht liegen die Dorfer Morbio Inferiore 342 m und Morbio Superiore 458 m auf der Westseite Castel San Pietro 442 m und Balerna 306 m Der tiefste Punkt des Parks liegt etwa bei 260 m der hochste bei 450 m Die Westseite gehort zu den sudlichen Auslaufern des Monte Generoso Etwas westlich liegt der fur seine Fossilien bekannte Monte San Giorgio Der Geopark gliedert sich in drei Abschnitte Den oberen Bereich bildet eine enge Schlucht bewaldet und nur durch ein paar Wege erschlossen Eine hohe Brucke Stege und Treppen erschliessen das steile Gelande bei der Buzun da Diavul Teufelsschlucht im unteren Bereich Etwas oberhalb liegt auf der Prato delle Streghe Hexenwiese ein Picknickplatz Unterhalb des engen Einschnitts 4 folgt ein etwas breiterer Talabschnitt mit einem ehemaligen Industriegelande heute eine parkahnliche Landschaft Im weiten Talboden bildete sich die Schwemmebene Molini mit weniger hohen Hangen Danach windet sich die Breggia nochmals in einem engen Abschnitt zwischen den Hugeln von Balerna und Morbio Inferiore durch bevor sie dann unterhalb der Parkgrenze in flaches Gelande austritt nbsp Wanderweg im oberen Bereich der Schlucht nbsp Ehemaliges Industriegelande nbsp Hugel von Balerna mit Tunnel im unteren BereichDer Park endet im Norden an der Brucke die Castel San Pietro mit Morbio Superiore uber die Schlucht der Breggia verbindet Die Brucke der alten Strasse liegt tief in der Schlucht und ist heute Bestandteil der Wanderwege im Geopark Ein Wanderweg folgt dem Flusslauf teilweise uber hohe Brucken Treppen und Stege an der Felswand verlaufend Gelegentlich fuhren Waldwege die Hange hoch aus der Schlucht hinaus Ab der Parkmitte besteht eine asphaltierte Strasse die die ehemaligen Berg und Zementwerke erschloss und im unteren Bereich durch einen kleinen Tunnel gefuhrt wird Ein rund anderthalb Kilometer langer Themenweg passiert uber 20 Geostopps an denen die geologischen Besonderheiten erlautert werden Im untersten Bereich ist die Breggia zu einem kleinen Teich gestaut Unterhalb des Damms liegt die alte Muhle Mulino del Ghitello in der sich ein kleines Besucherzentrum befindet Geologie BearbeitenEntstehung des Gesteins Bearbeiten Im Laufe der Zeit hat der Fluss Breggia sich in die Schlucht eingegraben und dabei ein etwa 1 5 km langes geologisches Profil aus der Zeit des Erdmittelalters freigelegt 4 In der Geologie werden die letzten 4450 Mio Jahre in Erdaltertum Palaozoikum Erdmittelalter Mesozoikum und Erdneuzeit Kanozoikum aufgeteilt die wiederum in Epochen zerlegt werden 5 30 Das Erdmittelalter umfasst den Zeitraum vor 251 65 5 Mio Jahren der wiederum in Trias Jura und Kreide gegliedert ist 6 194Im Erdmittelalter sah das Bild der Erde ganz anders aus als heute In der Jurazeit vor 199 6 145 5 Mio Jahren erstreckte sich der Tethys Ozean zwischen dem Nordkontinent Laurasia und dem Sudkontinent Gondwana zu dem die Adriatische Platte ein kleiner Kontinent gehorte Das Gestein im Parco delle Gole della Breggia hat sich in der Jura und der Kreidezeit durch Ablagerungen am Rand des Kleinkontinents Adria gebildet 4 nbsp Ablagerungen Sedimente am Rand des Kleinkontinents AdriaSpater in der Erdneuzeit entstanden die Alpen Damals trafen der Kleinkontinent Adria und der Nordkontinent zusammen 5 11 Die ozeanische Platte dazwischen verschwand grosstenteils unter der Erdkruste und die Ablagerungen auf dem Meeresboden die Sedimentschichten wurden in der Kontaktzone zusammengedruckt aufgestellt und uber den Nordkontinent geschoben 4 6 82Im Zuge der Gebirgsbildung wurden die Gesteinsschichten in diesem Gebiet nach Sudwesten geneigt 5 188 Gesteine Bearbeiten nbsp Profilschnitt Parco delle Gole della BreggiaDas alteste Sediment des Parco delle Gole della Breggia ist der Moltrasio Kalk Dieser tritt im oberen Bereich des Parks bei der Brucke Punt da Canaa zwischen Morbio Superiore und Castel San Pietro zutage Je weiter es von da aus talabwarts geht desto junger wird das Gestein das von der Breggia freigelegt worden ist 4 Moltrasio Kalk Bearbeiten Der Moltrasio Kalk stammt aus der fruhen Jurazeit 195 Mio Jahre und besteht aus winzigen Bruchstucken abgestorbener Kieselschwamme einem vielzelligen Meerestier der Klasse Schwamme dessen Partikel sich am Meeresboden angesammelt und zu Kalkstein verfestigt haben 5 188 f 6 52 Darauf lagerten sich Tonmineralien ab und bildeten eine dunne Schicht Mergel eine Mischung aus sehr feinen Kalk und Tonpartikeln Uber der Schicht Mergel entstand wieder eine Schicht aus Kalk worauf wiederum eine Schicht Mergel folgte Im Laufe der Zeit wiederholten sich die Kalk Mergel Abfolgen in regelmassigen Zyklen sodass pro einer Million Jahre jeweils ein rund 20 Meter dickes Gesteinspaket entstand 6 55 nbsp Moltrasio Kalk nbsp Bruch im Moltrasio Kalk nbsp Brucke Punt da Canaa Ammonitico Rosso Lombardo Bearbeiten nbsp Ammonitico Rosso Lombardo Hauptartikel Ammonitico Rosso Weiter flussabwarts folgen auf den Moltrasio Kalk die etwas jungeren und rotlich gefarbten Kalkschichten des Ammonitico Rosso Lombardo Seine rotliche Farbung erhielt das Gestein das ebenfalls aus der fruhen Jurazeit stammt von eisenhaltigen Mineralien 5 190 Damals vertiefte sich das Meer lokal sodass die Ablagerung fortan in tiefem sauerstoffarmen Wasser stattfand 6 226 Das Wachstum des Ammonitico Rosso Lombardo wuchs enorm langsam In acht Mio Jahren vor 190 182 Mio Jahren wuchsen die Schichten des Ammonitico Rosso Lombardo bloss 15 Meter an 5 190Dank dem Ammoniak einer gasformigen Verbindung im Ammonitico Rosso Lombardo ist diese Zone reich an Fossilien 7 38 Rosso ad Aptici Bearbeiten nbsp Rosso ad ApticiUnterhalb vom Picknick Platz Prato delle Streghe quert eine Holzbrucke Punt dal Farugin die Breggia Von da aus fuhrt der Weg nach unten zu einem Steg der sich weiter entlang einer Felswand zieht Das Gestein der Felswand Rosso ad Aptici besteht aus Radiolarit der sich aus den Trummern von Radiolarien Einzeller mit Skelett aus Quarz oder Calcit und dem Schlamm auf dem Meeresgrund zusammensetzt 5 191 6 61 Maiolica Kalk Bearbeiten nbsp Maiolica KalkDer aus der Kreidenzeit stammende Maiolica Kalk ist wesentlich junger als der Moltrasio Kalk aus der Jurazeit und besteht aus 70 92 Calciumcarbonat 8 Bei Calciumcarbonat handelt es um eine chemische Verbindung von Calcium Kohlenstoff und Sauerstoff die hauptsachlich in Form des Minerals Calcit erscheint Calcit ist ein Gesteinsbildendes Mineral Es kommt zum Beispiel in den Schalen von Muscheln und Schnecken und in den Skeletten von Einzellern vor die nach ihrem Absterben auf den Meeresboden sinken 6 50ffCalciumcarbonat wird weltweit in grossen Mengen abgebaut hauptsachlich fur die Herstellung von Zement So wurde auch der Maiolica Kalk von 1963 bis 2003 abgebaut und im Zementwerk Saceba verarbeitet dessen grosse Halle als industriegeschichtliches Denkmal im Parco delle Gole della Breggia an die wirtschaftliche Bedeutung des Gesteins erinnert 5 191 ff Scaglia Bearbeiten nbsp Scaglia RossaNach dem eingestellten Zementwerk Saceba folgen auf den Maiolica Kalk die jungeren Schichten der Scaglia aus der mittleren Kreidezeit vor etwas 120 95 Mio Jahren 5 193 Zu sehen sind Mergel und Mergelkalk 9 Mergel setzt sich aus Kalk und Ton im Verhaltnis eins zu zwei zusammen wohingegen der Mergelkalk das umgekehrte Verhaltnis aufweist zwei Anteile Kalk pro Anteil Ton 6 55Die Scaglia ist ein weiches und zerbrechliches Gestein dessen Name Schuppen bedeutet Je nach Farbe des Gesteins wird es als Scaglia Bianca weiss oder als Scaglia Rossa rot bezeichnet Die Scaglia Verigiata vielfarbige Schuppen bildet die alteste Schicht dieser Reihe Auf sie folgt die Scaglia Bianca und daruber liegt die jungste der Scaglia Schichten die Scaglia Rossa Entstanden ist die Scaglia aus dem Schlamm den die Flusse vom Festland in die Randzone des Tethys Ozeans befordert hatten 5 193 Konglomerat von Pontegana Bearbeiten Uber den jungsten Sedimenten aus der Kreidezeit liegt das Konglomerat von Pontegana 7 39 Konglomerat ist ein zementiertes Geroll Es entsteht indem das Geroll vom Fluss abtransportiert geschliffen und schliesslich im Kies des Flussbetts abgelagert wird Da wird es vom Kies einzementiert 6 39 Beim Konglomerat von Pontegana handelt es um einen Rest eines alten Deltas welches einst die Region Balerma Morbio Inferiore Pontegana umfasste 7 39 Geologische Besonderheiten Bearbeiten nbsp Verformte Kalk Mergel Schichten nbsp Jura Kreide Grenze nbsp Falte in der Scaglia BiancaVerformte Kalk Mergel Schichten Bearbeiten Sudlich des Picknick Platzes Prato delle Streghe liegt im Bett der Breggia ein gefaltetes Gestein das sich vor etwa 170 Mio Jahren verformt hatte 10 Damals lagerten sich wechselweise Kalk und Mergelschichten auf leicht geneigtem Meeresgrund ab Mit der Zeit rutschten die oberen Schichten ein paar Meter ab und verformten dabei die Schichten darunter 5 191 Jura Kreide Grenze Bearbeiten Folgt man dem Weg entlang der Felswand weiter hort das rote Gestein des Rosso ad Aptici aus der Jurazeit plotzlich auf Auf das rote Gestein trifft der weisse Maiolica Kalk der einer jungeren Epoche des Erdmittelalters der Kreidenzeit entspringt Die Schnittstelle der beiden Gesteinsarten markiert nicht nur eine scharfe materielle sondern ebenso eine zeitliche Grenze den Ubergang von der Jura in die Kreidezeit der mit grossen geologischen Umbruchen verbunden war 5 191 Falte in der Scaglia Bianca Bearbeiten Zwischen der alten Brucke Punt dalla Bira und einer modernen Brucke die in den Tunnel fuhrt ist die Scaglia Bianca gefaltet 11 Ihre Falte hat sie im Zuge der Alpenbildung erhalten als die Sedimentschichten nicht nur gekippt sondern ebenso deformiert wurden 5 193 Diskordanz bei Mulino di Ghitello Bearbeiten Am Ende des Parco delle Gole Breggia befindet sich eine Felswand deren unterer Bereich aus aufrecht und schraggestellten Schichten der Scaglia Rossa besteht die etwa 100 Mio Jahre alt sind Daruber liegt der verfestigte Schotter eines Murgangs der mit seinen funf Mio Jahren eine wesentlich jungere Schicht darstellt Zwischen den beiden Schichten liegt also die Schnittstelle zweier Zeiten die sehr weit auseinanderliegen Bei einem solchen Phanomen spricht man von Diskordanz Einst waren die aufgestellten Schichten der Scaglia Rossa einiges hoher als heute und uber einen langen Zeitraum hinweg der Erosion ausgesetzt sodass Teile davon langsam aber stetig abgetragen wurden 5 194 nbsp Diskordanz bei Mulino di Ghitello nbsp unten die Scaglia Rossa daruber liegt der Schotter eines Murgangs orange Fauna und Flora Bearbeiten nbsp Laghetto del Ghitello auf dem Konglomerat Hugel im Hintergrund das Dorf Morbio InferioreIm Park wurden 542 Pflanzenarten aus 100 Familien nachgewiesen 7 97 f 88 der Pflanzenarten sind in der Roten Liste der gefahrdeter Arten aufgefuhrt 7 99 Erwahnenswert sind zum Beispiel der in der Schweiz seltene Taubenkropf die Gelbe Sommerwurz oder das Alpenveilchen Das Gebiet besteht zu einem Grossteil aus Wald 7 93 auch wenn das Siedlungsgebiet vielerorts bis an den Park heranreicht 4 Vorherrschend sind Hopfenbuche Eschen und Robinien 7 93Sechs Saugetierarten wurden im Park gesichtet darunter vor allem auch Fledermause uber der Breggia Steinmarder Wildschwein Braunbrustigel Wasserfledermaus Zwergfledermaus Braunes Langohr Im Umfeld des Parks wurden 28 Saugetierarten nachgewiesen 2007 Zudem leben im Park sechs Reptilien und funf Amphibienarten Weiter sind 44 Vogelarten nachgewiesen 7 111 ff In der Breggia schwimmen trotz Verbauungen Bachforellen im kleinen See Stromer und Elritze In den 1980er Jahren gab es in den Gewassern nur Dohlenkrebse 7 117 ffDie Breggia wurde im Bereich zwischen Muhle und Teich von Ghitello renaturiert 7 122 12 Mit kleinen Teichen wurde Lebensraum fur Amphibien geschaffen 7 93Geschichte BearbeitenVorindustrielle Zeit Bearbeiten nbsp Ruinen von Mulin di CanaaRund um die Schlucht sind vier ehemalige Burgen und zahlreiche Kirchen und Kapellen nachgewiesen Am bedeutendsten sind die Ruinen des Castel San Pietro und der Chiesa Rossa die auf einer Anhohe oberhalb der Schlucht und innerhalb des Parkes liegen 7 133 ff Die Kirche auch Chiesa di San Pietro genannt wurde 1343 geweiht Im Inneren finden sich Fresken aus dem 14 Jahrhundert eines lombardischen Malers Die Chiesa Rossa zahlt zum Kulturguterinventar von nationaler Bedeutung Noch alter ist die Burg von Castel San Pietro die im 12 Jahrhundert erstmals erwahnt wurde 13 Die Chiesa Rossa befindet sich innerhalb der alten Burg von der noch grossere Mauerstucke erhalten sind 7 145 ffDie Wasserkraft der Breggia wird schon lange genutzt Verschiedene Muhlen standen im Bereich des Parks 7 159 ff Von der Muhle bei Canaa unterhalb von Morbio Superiore sind nur noch Ruinen erhalten Durch die Gesteinsschichtungen des Moltrasio Kalks wurde ihr Wasser zugefuhrt 5 189 Eine zweite Muhle befand sich ganz in der Nahe Die Muhle von Ghitelli wurde im Jahr 1606 erbaut 7 134Die Ponte del Farugin in der Schlucht besteht seit dem 15 Jahrhundert Der Holzsteg der die enge Schlucht in rund 35 Metern Hohe uberquert wurde im Jahr 2000 erneuert Er findet sich im Inventar der historischen Verkehrswege Im 18 Jahrhundert wurde etwas weiter flussaufwarts die Punt da Canaa errichtet Die 111 Meter lange und 79 Meter hohe Punt da Fer aus dem 1912 galt wegen ihrer Metallkonstruktion bei der Erbauung als einzigartig fur die Schweiz 1997 98 wurde die Brucke am nordlichen Parkende durch einen neuen Betonbau ersetzt 7 151 ff 14 Industrielle Nutzung Bearbeiten nbsp Ehemaliges Zementwerk im Hintergrund die Brucke von Castel San Pietro nach Morbio Superiore am oberen Ende des ParksVon 1963 bis 2003 war in der Schlucht das Zementwerk Saceba aktiv Fur die Zementproduktion wurde Kalk aus der Schlucht genutzt Im Berg unterhalb von Castel San Pietro wurden kilometerlange Stollen gebohrt um den Maiolica Kalk abzubauen Verschiedene Bauten der ehemaligen Industrieanlagen wie der Ofenturm blieben erhalten und dienen heute als Ausstellungs Unterrichts und Mehrzweckraume und werden fur kulturelle Veranstaltungen genutzt Naturschutz Bearbeiten nbsp Neuer Teich am Fusse des alten Steinbruchs1985 wurde eine Stiftung zum Schutz der Breggia Schlucht gegrundet 1998 hat der Kanton Tessin die Breggia Schucht unter Naturschutz gestellt Eine gleichnamige Stiftung wurde mit dem Management des Naturschutzgebiets beauftragt 7 11 14 3 Nachdem eine Infrastruktur fur Besucher darunter Wege und das Besucherzentrum erstellt worden war wurde der Park am 15 September 2001 eingeweiht Drei Jahre spater war ein geologischer Lehrpfad erstellt 7 11 14Die Schweizer Gesetzgebung sieht namentlich keine Geoparks vor Eine Anerkennung eines Geoparks als Park von nationaler Bedeutung ist trotzdem moglich Ebenso ist die Liste der Geotope von nationaler Bedeutung die von der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz erstellt wurde nicht offiziell 15 Die Breggia Schlucht wird ebenfalls als Geotop von nationaler Bedeutung gefuhrt 16 Literatur BearbeitenPaolo Oppizzi Fosco Spinedi et al Il Parco delle Gole della Breggia In Societa ticinese di Scienze naturali Museo cantonale di storia naturale Hrsg Memoria Volume 9 2007 ISSN 1421 5586 Rudolf Stockar Guida geologica al Parco delle Gole della Breggia Hrsg Parco delle Gole della Breggia Morbio Inferiore 2003 Giovanni Buzzi Paola Pronini Medici Il cementificio nel parco storia della Saceba e della riqualifica territoriale realizzata dopo la sua chiusura Casagrande Bellinzona 2012 ISBN 978 88 7713 637 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Parco delle Gole della Breggia Sammlung von Bildern Offizielle Website des Geoparks italienisch Offizielle Website des Zementlehrpfades Karte des Parks PDF Piano di uttilizzazione cantonale del Parco delle Gole della Breggia offizieller Nutzungsplan italienisch Einzelnachweise Bearbeiten Emmanuel Reynard et al Geoparks in der Schweiz Ein Strategie Bericht Hrsg Arbeitsgruppe Geotope Schweiz Geosciences Bern 2007 scnat ch PDF abgerufen am 17 September 2022 Parco delle Gole della Breggia Obiettivi In Repubblica e Cantone Ticino Abgerufen am 17 September 2022 italienisch a b Ein Park von 65 Hektaren mit einem 12 Kilometer Wanderwegnetz NZZ In Neue Zurcher Zeitung 11 Januar 2010 nzz ch abgerufen am 17 September 2022 a b c d e f Michael Szonyi Geoland Sudschweiz Tessin Wallis vdf Hochschulverlag an der ETH Zurich Zurich 2010 ISBN 978 3 7281 3281 9 S 30 33 a b c d e f g h i j k l m n o Jurg Alean Geologische Wanderungen 15 Routen zu Hotspots in der Schweiz 1 Auflage Haupt Bern 2019 ISBN 978 3 258 08098 7 a b c d e f g h i Othmar Adrian Pfiffner Landschaften und Geologie der Schweiz 1 Auflage Haupt Bern 2019 ISBN 978 3 258 07992 9 a b c d e f g h i j k l m n o p q r Paolo Oppizzi Fosco Spinedi et al Il Parco delle Gole della Breggia In Societa ticinese di Scienze naturali Museo cantonale di storia naturale Hrsg Memoria Volume 9 2007 ISSN 1421 5586 Informationstafeln Geostop 13 im Park Parco delle Gole della Breggia 20 Marz 2022 Informationstafeln Geostop 17 im Park Parco delle Gole della Breggia 20 Marz 2022 Informationstafeln Geostop 8 im Park Parco delle Gole della Breggia 20 Marz 2022 Informationstafeln Geostop 16 im Park Parco delle Gole della Breggia 20 Marz 2022 Marco Borradori Inaugurazione del paesaggio fluviale nell ansa del Ghitello PDF In Repubblica e Cantone Ticino 21 Mai 2005 abgerufen am 20 September 2022 italienisch Stefania Bianchi Castel San Pietro In Historisches Lexikon der Schweiz 25 April 2005 abgerufen am 21 September 2022 Morbio Superioe In ticino ch Abgerufen am 20 September 2022 italienisch Global Geoparks Umsetzung des Entscheids der UNESCO Generalversamm lung vom 17 11 2015 in der Schweiz PDF In Bundesamt fur Umwelt 27 Januar 2020 abgerufen am 17 September 2022 Gole della Breggia Geotope suisse n 085 PDF In geo admin ch SCNAT 8 November 2012 abgerufen am 17 September 2022 italienisch 45 849449 9 011286 Koordinaten 45 50 58 N 9 0 41 O CH1903 722166 78759 Normdaten Geografikum GND 4653752 1 lobid OGND AKS VIAF 249405787 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Parco delle Gole della Breggia amp oldid 235934691