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Die Liste von Unfallen in kerntechnischen Anlagen nennt Vorfalle die im Rahmen der internationalen Bewertungsskala INES als Unfall der Stufe 4 und hoher einzustufen sind Weniger schwere Storfalle sind in der Liste meldepflichtiger Ereignisse in deutschen kerntechnischen Anlagen und in der Liste von Storfallen in europaischen kerntechnischen Anlagen erfasst Diese Liste beschrankt sich auf kerntechnische Anlagen Nicht aufgenommen sind daher Unfalle und Risiken die sich beim Abbau und bei der Weiterverarbeitung von Uran bei Uranerz Abraumhalden oder Absetzseen ereignet haben wie beispielsweise der 1979 eingetretene Bruch eines Absetzsee Dammes in den USA der mehr Radioaktivitat freisetzte als der in dieser Liste enthaltene Three Mile Island Unfall 1 INES wurde von der Internationalen Atomenergie Organisation IAEO eingefuhrt damit eine weltweite Standardisierung in der Meldung von Stor und Unfallen erlangt wird und sich die Bevolkerung uber den Rahmen der radiologischen Auswirkungen eines solchen Vorfalls informieren kann Da die INES erst Anfang der 1990er Jahre eingefuhrt wurde sind nicht alle fruheren Ereignisse nach dieser Skala eingestuft Die bekanntesten Unfalle in kerntechnischen Anlagen sind die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl vom 26 April 1986 und die Nuklearkatastrophe von Fukushima vom 11 Marz 2011 Neben diesen auch Super GAU genannten auslegungsuberschreitenden Unfallen gibt es noch weitere Unglucke bei denen es zu erheblicher Kontamination und damit zu Umwelt und Gesundheitsschaden gekommen ist 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 20201940er Jahre BearbeitenDatum Ort Vorgang INES21 Aug 1945 Los Alamos New Mexico Vereinigte Staaten 48 nbsp Vereinigte Staaten Hauptartikel Harry Daghlian Harry K Daghlian Jr arbeitete auf dem Omega Gelande des Kernforschungszentrums von Los Alamos und erzeugte eine prompt uberkritische Anordnung als er versehentlich einen Wolframcarbid Klotz auf einen etwa 6 kg schweren Plutonium Kern fallen liess Obwohl er das Stuck wegstiess erhielt er bei dem Prompt Burst eine todliche Strahlendosis von geschatzt ca 5 Sievert Sv und starb am 15 September INES 4 2 421 Mai 1946 Los Alamos New Mexico Vereinigte Staaten 48 nbsp Vereinigte Staaten Hauptartikel Louis Slotin Im Kernforschungszentrum von Los Alamos experimentierte der kanadische Physiker Louis Slotin im Beisein mehrerer Wissenschaftler mit demselben Plutoniumkern der in der Folge als Demon Core bezeichnet wurde und zwei Halbkugelschalen aus Beryllium die als Neutronenreflektoren dienten Slotin hielt die obere Halbkugel durch ein Daumenloch und benutzte um sie kontrolliert abzusenken einen Schraubendreher Als der aus dem Spalt herausrutschte riss Slotin die Halbkugel fort er erhielt dabei eine Dosis von etwa 21 Sv an der er bereits am 30 Mai verstarb INES 4 2 41949 Hanford Site Washington Vereinigte Staaten 48 nbsp Vereinigte Staaten Das Experiment Green Run sah die Freisetzung einer radioaktiven Wolke aus dem militarischen Nuklearkomplex Hanford Site vor Schatzungen liegen im Bereich mehrerer 100 TBq 131I und noch mehr 133Xe Im Normalbetrieb wurden taglich mehrere 10 TBq mittel und langlebiger Nuklide in den Columbia River entlassen Das Wissen um die Gesundheitsgefahrdung durch radioaktives Jod war damals noch mangelhaft 4 3 1950er Jahre BearbeitenDatum Ort Vorgang INES12 Dez 1952 Chalk River Laboratories Chalk River Ontario Kanada 1921 nbsp Kanada Der erste ernste Reaktorunfall ereignete sich im sogenannten NRX Reaktor in den Chalk River Laboratories in der Nahe von Ottawa Kanada Wahrend eines Tests des Forschungsreaktors wurde durch Fehlbedienungen Missverstandnisse zwischen Operator und Bedienpersonal falsche Statusanzeigen im Kontrollraum Fehleinschatzungen des Operators und zogerliches Handeln der Reaktorkern bei einer partiellen Kernschmelze zerstort Dabei warf eine Knallgas Explosion im Reaktorkern die Kuppel eines vier Tonnen schweren Helium Gasbehalters 1 2 m hoch wodurch sie im Aufbau stecken blieb Durch die Explosion wurden mindestens 100 TBq an Spaltprodukten in die Atmosphare freigesetzt Bis zu vier Millionen Liter mit etwa 400 TBq langlebigen Spaltprodukten radioaktiv kontaminiertes Wasser wurden aus dem Keller des Reaktorcontainment in eine sandige Sickergrube gepumpt um eine Kontaminierung des nicht weit entfernten Flusses Ottawa zu verhindern Der beschadigte Reaktorkern wurde vergraben Der spatere US Prasident Jimmy Carter damals Nukleartechniker in der Navy half bei den mehrere Monate dauernden Aufraumarbeiten Der Reaktor ging zwei Jahre spater wieder in Betrieb INES 5 4 529 Nov 1955 Idaho Falls Idaho Vereinigte Staaten 48 nbsp Vereinigte Staaten In der National Reactor Testing Station Idaho erlitt der Forschungsreaktor EBR I eine partielle Kernschmelze Der Kern aus angereichertem Uran in Verbindung mit 2 Zirconium schmolz bei Versuchen die eine schnelle Steigerung der Leistung vorsahen weil sich Brennstoffrohren verzogen Durch Verdunstung des Kuhlmittels NaK wurde der schmelzende Brennstoff in die Rohren des Kuhlsystems transportiert und die Kritikalitat unterschritten wodurch sich der Reaktor selbst abschaltete Der Reaktorkern war austauschbar angelegt und konnte ersetzt werden Personen kamen nicht zu Schaden INES 4 5 429 Sep 1957 Kyschtym Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Hauptartikel Kyschtym Unfall Auch bekannt als Unfall von Majak Die dortige Wiederaufarbeitungsanlage lagerte ihre Abfallprodukte in grossen Tanks Durch den radioaktiven Zerfall der Stoffe entsteht Warme weswegen diese Tanks standig gekuhlt werden mussen Nachdem im Laufe des Jahres 1956 die Kuhlleitungen eines dieser jeweils 250 m fassenden Tanks undicht geworden waren und deshalb die Kuhlung abgestellt wurde begannen die Inhalte dieses Tanks zu trocknen Ausgelost durch einen Funken eines internen Messgerates explodierten die enthaltenen Nitratsalze und setzten grosse Mengen an radioaktiven Stoffen frei Da die kontaminierte Wolke bodennah blieb entsprach die Belastung der Gegend um das russische Kyschtym nahezu der doppelten Menge des Tschernobyl Unfalls Da die Kontamination sich auf den Ural beschrankte schlugen Messgerate in Europa keinen Alarm vgl Tschernobyl Unfall wodurch der Unfall vor der Weltoffentlichkeit 30 Jahre lang geheim gehalten werden konnte 67 12 Okt 1957 Windscale bzw Sellafield Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich Hauptartikel Windscale Brand Im Kernreaktor Pile No 1 in Windscale heute Sellafield heizten Techniker den Reaktor an um die so genannte Wigner Energie aus dem als Moderator dienenden Graphit zu gluhen Bei dem Reaktor handelte es sich um einen von zwei luftgekuhlten und graphitmoderierten Reaktoren Sie wurden mit Natururan betrieben und dienten dazu Plutonium fur Atomwaffen herzustellen Sie wurden durch einen von riesigen Luftern erzeugten Luftstrom gekuhlt Am Morgen des 7 Oktober 1957 wurde der Reaktor kontrolliert heruntergefahren und die Luftkuhlung abgestellt Der Reaktor wurde danach im unteren Leistungsbereich wieder angefahren Die Techniker stellten einen Temperaturabfall anstelle eines Temperaturanstiegs fest Um die Wigner Energie schneller abfuhren zu konnen wurde der Reaktor am nachsten Tag in einen nicht erlaubten Leistungsbereich gefahren Die Techniker sassen allerdings einem Trugschluss auf Im normalen Betrieb traten die Temperaturspitzen an ganz anderen Orten auf als wahrend des Ausgluhens An diesen Orten befanden sich jedoch keine Messfuhler und so begann der Graphit dort zunachst unbemerkt zu brennen Die Luftfilter hielten dem Feuer nur kurze Zeit stand danach konnte die Radioaktivitat ungehindert durch die Abluftkamine nach aussen gelangen Blaue Flammen schlugen aus dem hinteren Bereich des Reaktors 750 TBq gelangten in die Atmosphare Das Feuer brannte vier Tage und verbrauchte einen Grossteil des Graphitmoderators Die Techniker konnten nur einen Teil der Kernbrennstabe aus dem brennenden Bereich des Reaktors stossen So schlugen sie eine Feuerschneise indem sie benachbarte Stabe herausstiessen Als letzte Konsequenz wurde der Reaktor mit Wasser geflutet Die Flutung war ausserst gefahrlich denn das Wasser hatte durch die hohe Temperatur zu Knallgas aufgespalten werden konnen Dies hatte zu einer Explosion gefuhrt Glucklicherweise erstickte das Wasser jedoch das Feuer Grosse Mengen radioaktiver Gase entwichen in die Atmosphare Diese waren vor allem Iod Krypton und Xenon Die Milcherzeugung in einem Gebiet von 520 km wurde verboten Bald nach der Zerstorung von Reaktor 1 durch den Unfall wurde Reaktor 2 ebenfalls stillgelegt als man erkannt hatte dass eine sichere Abfuhrung der Wigner Energie konstruktionsbedingt unmoglich ist Mit der Demontage der abgeschalteten Reaktoren wurde 1993 begonnen sie sollte 2012 abgeschlossen werden wurde aber bereits 1999 beendet Der totale Ruckbau soll bis 2040 erfolgen Der Unfall wurde spater fur Dutzende von Krebstoten verantwortlich gemacht 530 Dez 1958 Los Alamos New Mexico Vereinigte Staaten 48 nbsp Vereinigte Staaten Ein Kritikalitatsunfall ereignete sich bei der Extraktionsarbeit mit einer plutoniumhaltigen Losung im Los Alamos Scientific Laboratory in New Mexico Der Operator starb an akuter Strahlenkrankheit Nach diesem Unfall wurde bei der Arbeit mit kritischen Massen in den USA endgultig zur Verwendung von Manipulatoren ubergegangen Bis dahin war trotz der Kritikalitatsunfalle in den 1940er Jahren Handarbeit im Umgang mit Plutonium verbreitet INES 4 6 426 Juli 1959 Simi Valley Kalifornien Vereinigte Staaten 49 nbsp Vereinigte Staaten Im Santa Susana Field Laboratory in Kalifornien das einen natriumgekuhlten Schnellen Bruter mit 7 5 MWe betrieb ereignete sich in diesem Reaktor aufgrund eines verstopften Kuhlkanals eine 30 prozentige Kernschmelze Der Grossteil der Spaltprodukte konnte abgefiltert werden Die radioaktiven Gase wurden jedoch grosstenteils an die Umwelt freigesetzt was eine der grossten 131Iod Freisetzungen in der Nukleargeschichte bedeutete Der Unfall wurde lange Zeit geheim gehalten INES 4 6 7 5 620 Nov 1959 Knoxville Tennessee Vereinigte Staaten 49 nbsp Vereinigte Staaten In der radiologisch chemischen Fabrik Oak Ridge National Laboratory in Tennessee gab es wahrend der Dekontamination der Arbeitsanlagen eine chemische Explosion Es wurden insgesamt 15 Gramm 239Plutonium freigesetzt Dieses verursachte bei der Explosion eine erhebliche Kontaminierung des Gebaudes der angrenzenden Strassen und der Fassaden von angrenzenden Gebauden Man glaubt dass die Explosion durch den Kontakt von Salpetersaure mit phenolhaltigen Dekontaminierungsflussigkeiten ausgelost wurde Ein Techniker hatte vergessen einen Verdampfer mit Wasser zu reinigen und so frei von Dekontaminierungsflussigkeiten zu machen Flachen die nicht dekontaminiert werden konnten wurden mit einer auffalligen Warnfarbe gekennzeichnet oder einbetoniert Die Behorden von Oak Ridge begannen im Umgang mit radioaktiv chemischen Materialien ein Containment zu benutzen Seither wurden keine weiteren Mitarbeiter verletzt 3 41960er Jahre BearbeitenDatum Ort Vorgang INES3 Jan 1961 Idaho Falls Idaho Vereinigte Staaten 49 nbsp Vereinigte Staaten 8 9 nbsp Der SL 1 Reaktor bei seiner BergungIn der National Reactor Testing Station Idaho wurde um 21 01 Uhr bei Wartungsarbeiten der uber Weihnachten abgeschaltete Prototyp eines militarischen Siedewasser Reaktors der SL 1 fur wenige Millisekunden prompt uberkritisch und setzte in dieser Zeit etwa das 6000 fache der Leistung frei fur die die Anlage ausgelegt war Bevor durch Bildung von Dampfblasen die Reaktivitat sinken konnte siehe Dampfblasenkoeffizient zerlegten sich schon die Brennelemente des kleinen Reaktorkerns aus hoch angereichertem Uran 90 Die den Kern umgebende 2 m hohe Wassersaule prallte mit 9 m s 10 gegen den Reaktordeckel der Wasserspiegel war fur die Wartungsarbeiten etwas gesenkt worden und liess den gesamten 12 t schweren Kessel um fast 3 m bis zur Geschossdecke emporschnellen wodurch der Steuerstab wieder vollstandig hineingedruckt wurde Die Feuerwehr durch Temperatursensoren an der Decke alarmiert fand zunachst alles friedlich bis auf die abschreckend hohe Strahlung hinter der Tur zum Treppenaufgang Als die drei mit den Wartungsarbeiten betrauten Soldaten vermisst blieben drang man mit Schutzanzugen zur Arbeitsebene uber dem Reaktor vor Einer der drei Arbeiter war von einer herausschiessenden Hulse durchbohrt und bis an die Decke geschleudert worden zwei lagen auf dem Boden Einer der beiden wurde noch lebend geborgen er erlag aber zwei Stunden nach dem Unfall seiner Kopfverletzung Selbst nackt strahlte der von Splittern durchsiebte Korper noch mit 5 Sv h Weitere Opfer gab es nicht Die Rettungskrafte wurden jeweils nach einer Minute abgelost 22 von ihnen erhielten Strahlendosen im Bereich von 30 bis 270 mSv Lediglich Iod 131 verbreitete sich uber das Betriebsgelande hinaus stellte in der Wuste aber keine Gefahr dar Von April bis November dauerte die Dekontamination des Gebaudes an der Hunderte jeweils fur wenige Minuten beteiligt waren dann wurde das Druckgefass herausgehoben und in ein Labor gebracht wo es fernbedient zerlegt und untersucht wurde Es sollte geklart werden wie der eigentlich damals als inharent sicher geltende Reaktor hatte explodieren konnen Nach den Wartungsarbeiten zum Jahreswechsel hatte der zentrale Steuerstab des Reaktors mit seinem Antrieb verbunden werden sollen Dazu hatte er nur wenig angehoben werden mussen Die Untersuchungen ergaben dann jedoch dass der Stab weit und mit grosser Geschwindigkeit gezogen worden war Es war bekannt dass die formigen Stabe in ihren leicht verformbaren Aluminiumhullen festklemmen konnten Als alternative Hypothesen wurden Sabotage Selbstmord und Mord diskutiert Das Reaktorgebaude wurde vollstandig zerlegt und in der Nahe vergraben weil ein Transport des hochradioaktiven Materials zur 16 Meilen entfernten Deponie als unnotiges Risiko angesehen wurde Als Konsequenz aus diesem Unfall die bisher einzige Leistungsexkursion in einem US Kernkraftwerk wurden keine Reaktoren mehr gebaut die durch das vollstandige Ziehen eines einzigen Steuerstabes prompt uberkritisch werden konnten und es wurden detaillierte Arbeitsanweisungen fur den Betrieb und die Wartung erstellt 424 Juli 1964 Charlestown Rhode Island Vereinigte Staaten 49 nbsp Vereinigte Staaten In einer Fabrik fur nukleare Brennelemente der United Nuclear Corporation in Charlestown verursachte der 38 jahrige Arbeiter Robert Peabody einen Unfall mit einer flussigen Uranlosung Peabody war dadurch einer todlichen Strahlendosis von ca 88 Sievert ausgesetzt INES 4 11 41964 1979 Belojarsk Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Von 1964 bis 1979 ereignete sich eine Serie von Zerstorungen an Brennstoffkanalen in Reaktor 1 des Belojarsker KKW Bei jedem dieser Unfalle wurde das Personal einer erheblichen Strahlenbelastung ausgesetzt INES 4 12 47 Mai 1966 Melekess nahe Nischnii Nowgorod Gorki Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Im Atomic Reactor Research Institute Melekess ereignete sich in einem experimentellen Siedewasserreaktor VK Reaktor eine Leistungsexkursion durch schnelle Neutronen Der Operator und der Schichtleiter erhielten hohe Strahlendosen INES 3 4 12 3 45 Okt 1966 Monroe Michigan Vereinigte Staaten 49 nbsp Vereinigte Staaten Eine Fehlfunktion des Natrium Kuhlsystems im Enrico Fermi demonstration nuclear breeder reactor schneller Bruter am Ufer des Eriesees fuhrte zu einer partiellen Kernschmelze bei der keine Strahlung aus dem Containment austrat Der Reaktorkern enthielt 105 aus Zirconium verkleideten Stiften bestehende Brennelemente Der Unfall wird einem Stuck Zirkonium zugeschrieben das einen Flussregler im Natrium Kuhlsystem blockierte Das Reaktorgebaude wurde durch Sensoren automatisch isoliert kein Personal war zu diesem Zeitpunkt im Gebaude Mitarbeitern gelang es den Reaktor manuell abzuschalten Zwei der 105 Brennelemente schmolzen aber ausserhalb des Containments wurde keine Strahlung gemessen Es wurde aber noch Wochen spater eine Rekritikalitat befurchtet Der 60 MWe Reaktor lief im Oktober 1970 wieder mit voller Leistung Dieser Vorfall lieferte die Grundlage fur das Buch We Almost Lost Detroit von John G Fuller 421 Jan 1969 Lucens Schweiz nbsp Schweiz 13 Beim Versagen des Kuhlsystems eines experimentellen Reaktors im Versuchsatomkraftwerk Lucens VAKL im Kanton Waadt gab es im Reaktor der ahnlich wie der NRX Reaktor aufgebaut war eine partielle Kernschmelze Anfang des Jahres 1968 gab es eine Prufung des mit einer Leistung von 8 MW Energie produzierenden Reaktors Im April Mai wurde er in Betrieb genommen allerdings anschliessend bis Januar des nachsten Jahres wieder abgeschaltet Wahrend dieses Stillstandes lief externes Wasser uber eine defekte Geblase Dichtung in den Kuhlkreis des Reaktors Die aus Magnesium bestehenden Brennstab Umhullungsrohre korrodierten Als der Reaktor im Januar 1969 wieder in Betrieb genommen wurde behinderten die Korrosionsprodukte die Kuhlung Der Brennstoff uberhitzte und mehrere Brennstabe schmolzen Ein ganzes Bundel Brennstabe geriet in Brand und brachte den Moderatortank zum Bersten Dabei wurden 1100 kg Schweres Wasser Moderator geschmolzenes radioaktives Material und Kohlendioxid Kuhlmittel in die Reaktorkaverne geschleudert 14 Da die erhohte Radioaktivitat bereits etwas fruher gemessen wurde konnte das Kraftwerk evakuiert und die Kaverne isoliert werden Es wurde in der Fels Kaverne anfanglich eine Dosisleistung von ca ein Sievert pro Std Radioaktivitat gemessen wobei eine geringe Menge davon durch zwei sehr kleine undichte Stellen in die Umgebung gelangte einige Tage spater wurde der gesamte Gasinhalt der Kaverne kontrolliert uber Filter in die Umgebung abgegeben 15 Die radioaktiven Trummer konnten erst Jahre spater aus dem Stollensystem geraumt werden Die Kaverne enthielt nach wie vor eine Menge radioaktiven Materials wurde aber so verschlossen dass vorerst keine Strahlung in die Umwelt gelangen konnte Die Aufraumarbeiten dauerten bis Mai 1973 Die Trummer wurden in versiegelten Behaltern auf dem Gelande gelagert bis sie 2003 ins zentrale Zwischenlager in Wurenlingen Zwilag abtransportiert wurden 4 5 16 11 Mai 1969 Rocky Flats Colorado Vereinigte Staaten 49 nbsp Vereinigte Staaten In einem Container mit 600 t feuergefahrlichem Material kam es zu einer spontanen Entzundung von Plutonium Das Feuer verbrannte 2 t des Materials und setzte Plutoniumoxid frei Durch die Entnahme von Bodenproben im Umfeld der Anlage stellte man fest dass die Gegend mit Plutonium kontaminiert wurde Da sich die Betreiber der Anlage weigerten Untersuchungen einzuleiten wurden die Proben im Rahmen einer nicht offiziellen Untersuchung entnommen INES 4 5 17 4 51970er Jahre BearbeitenDatum Ort Vorgang INES1973 Windscale bzw Sellafield Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich In der Wiederaufarbeitungsanlage kam es in einem fur Reparaturen entleerten Becken beim Wiederauffullen mit Wasser aufgrund heisser Radionuklide am Beckenboden zu einer exothermen Reaktion Hierdurch wurden ein Teil der Anlage sowie 35 Arbeiter radioaktiv kontaminiert Aufgrund der internen Kontamination und offenbar auch einer gewissen Freisetzung wurde dieser Unfall mit INES 4 eingestuft 18 46 Feb 1974 Leningrad Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Aufgrund siedenden Wassers ereignete sich ein Bruch des Warmetauschers im Block 1 des Kernkraftwerks Leningrad Drei Menschen starben Hochradioaktives Wasser aus dem Primarkreislauf wurde zusammen mit radioaktivem Filterschlamm in die Umwelt freigesetzt INES 4 5 12 4 5Okt 1975 Leningrad Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Im Oktober 1975 ereignete sich eine teilweise Zerstorung des Reaktorkerns in Block 1 des Leningrader KKW Der Reaktor wurde abgeschaltet Am nachsten Tag wurde der Kern gereinigt indem eine Notreserve Stickstoff hindurchgepumpt und durch den Abluftschornstein abgeblasen wurde Dabei wurden ca 1 5 Megacurie 55 PBq an radioaktiven Substanzen an die Umwelt abgegeben INES 4 5 12 4 51977 Belojarsk Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Bei einem Unfall schmolzen 50 der Brennstoffkanale des Blocks 2 vom Belojarsker KKW einem Druckrohrenreaktor ahnlich dem RBMK Die Reparatur dauerte etwa ein Jahr Das Personal wurde hohen Strahlenbelastungen ausgesetzt INES 5 12 5Feb 1977 Jaslovske Bohunice Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei In dem mit einem Druckrohrenreaktor ausgestatteten ersten slowakischen Kernkraftwerk Bohunice A 1 kam es zu einem Unfall Beim Beladen mit frischen Brennelementen uberhitzten einige davon ein Brennelement schoss aus dessen Druckrohre und zerschellte am daruberliegenden Beladungskran Ein Arbeiter starb die Reaktor Halle wurde kontaminiert INES 4 Der Reaktor wurde nach dem Unfall stillgelegt 19 431 Dez 1978 Belojarsk Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Im Turbinenhaus des Blocks 2 vom Belojarsker KKW sturzte eine Deckenplatte auf einen Turbinenoltank und verursachte einen Grossbrand 8 Personen erlitten hohe Strahlendosen beim Organisieren der Reaktornotkuhlung INES 3 4 12 3 428 Marz 1979 Three Mile Island Pennsylvania Vereinigte Staaten 49 nbsp Vereinigte Staaten Hauptartikel Reaktorunfall im Kernkraftwerk Three Mile Island Im Kernkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg fuhrten Versagen von Maschinenteilen und Messsignalen sowie Bedienungsfehler der Mannschaft zum Ausfall der Reaktorkuhlung wodurch es zur partiellen Kernschmelze 50 des Kerns und Freisetzung von 90 TBq an radioaktiven Gasen kam Dieser Unfall ist bis heute der schwerste in einem kommerziellen Reaktor in den USA Er wurde von der IAEO mit INES 5 eingestuft 51980er Jahre BearbeitenDatum Ort Vorgang INES1980 Saint Laurent Frankreich nbsp Frankreich Hauptartikel Kernkraftwerk Saint Laurent Das Teil Schmelzen einiger weniger Brennelemente fuhrte zu einer Kontamination des Reaktorgebaudes INES 4 18 Die beiden ersten in St Laurent gebauten Reaktoren waren graphitmoderiert und gasgekuhlt Die Notkuhlung erfolgte deshalb nicht mit Wasser sondern mit aus der Werksumgebung angesaugter Luft Der Reaktor wurde nach Reparaturen noch eine Zeit lang weiterbetrieben Heute laufen in St Laurent nur noch zwei Druckwasser Reaktoren 4Sep 1982 Tschernobyl Sowjetunion nbsp Sowjetunion Im Block 1 des KKW Tschernobyl wurde durch Fehler des Personals ein Brennstoffkanal in der Mitte des Reaktors zerstort Eine grosse Menge radioaktiver Substanzen wurden uber den industriellen Bereich der Kernkraftanlage und die Stadt Prypjat verteilt Das Personal das mit der Liquidation der Konsequenzen dieses Unfalls beschaftigt war erhielt hohe Strahlendosen INES 5 12 der bekannte schwere Unfall geschah aber erst 1986 siehe weiter unten Unfall hoherer Stufe in Block 4 51983 Buenos Aires Argentinien nbsp Argentinien Durch das Vernachlassigen von Sicherheitsregelungen starb ein Operator wahrend einer Modifikation des Reaktorkerns eines Forschungsreaktors Er befand sich nur wenige Meter entfernt und erhielt mit ca 20 Gy eine todliche Strahlendosis INES 4 18 410 Aug 1985 Wladiwostok Sowjetunion nbsp Sowjetunion In der Chazhma Bucht nahe Wladiwostok ereignete sich ein ernster Unfall nach dem Brennelementwechsel des atomgetriebenen U Bootes K 31 K 431 20 Durch fehlerhaftes Losen und Anheben des Reaktorverschlusses kam es zu einer spontanen Kettenreaktion Das Kuhlwasser explodierte schleuderte den 12 Tonnen schweren Deckel und die Innereien des Reaktors auf die Pier und beschadigte auch die Druckhulle des U Bootes Zehn Menschen starben sofort bei der Explosion Von etwa 2000 Hilfskraften wurde bei 290 eine Strahlenbelastung von deutlich uber 50 mSv gemessen 10 Menschen erlitten akute Strahlungskrankheit und 39 Menschen zeigten Strahlungsreaktionen 21 56 Jan 1986 Gore Oklahoma Vereinigte Staaten 49 nbsp Vereinigte Staaten In der Urankonversionsanlage Sequoyah von Kerr McGee in Gore Oklahoma barst ein uberfullter Zylinder mit Uranhexafluorid nach unzulassiger Erhitzung Wahrend des Abfullens von Uranhexafluorid in einen dafur vorgesehenen Transportzylinder wurde bemerkt dass aufgrund der fehlerhaften Kalibrierung einer Waage zu viel in den Zylinder abgefullt worden war Der Versuch den Zylinder wieder auf ein normales Level zu entleeren schlug zunachst fehl da sich das Uranhexafluorid im Behalter abgekuhlt hatte und erstarrt war Um ein weiteres Umfullen zu ermoglichen wurde die Erhitzung des Zylinders angewiesen um den Stoff wieder zu verflussigen Beim Aufheizvorgang zerbarst der uberfullte Zylinder und durch Reaktion mit der Luftfeuchtigkeit wurden Uranylfluorid und Flusssaure freigesetzt Ein Arbeiter starb durch das Einatmen von Flusssaure 100 Arbeiter und Anwohner mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden 1 2 426 April 1986 Tschernobyl Sowjetunion nbsp Sowjetunion Hauptartikel Nuklearkatastrophe von Tschernobyl Zu einem Super GAU INES 7 12 kam es im Block 4 des Kernkraftwerkes Tschernobyl in der Ukraine Dabei wurde der Reaktorkern wahrend eines Sicherheitstests aufgrund von Fehlern des Personals und durch konstruktionsbedingte Mangel prompt uberkritisch Es erfolgte eine Leistungsexkursion die ein Vielfaches der Nennleistung uberstieg so dass es zu einer totalen Kernschmelze und zwei Wasserstoff Explosionen in kurzer Folge kam Die Abdeckung des Reaktorkerns und das Dach des Reaktorgebaudes wurden dadurch weggesprengt ein Containment gab es nicht Durch die Freilegung und Brand des Reaktorkernes wurden grosse Mengen Radioaktivitat freigesetzt die unmittelbare Umgebung wurde stark kontaminiert daruber hinaus gab es zahlreiche direkte Strahlenopfer unter den Hilfskraften Der Super GAU konnte durch Radioaktivitatsmessungen und Fallout in Schweden und anderen europaischen Landern nachgewiesen werden Es wurde ein grossraumiges Sperrgebiet eingerichtet und das Gebiet evakuiert Die Anzahl der geschadigten Personen schwankt je nach Studie erheblich Dass der Unfall bisher gemass IAEO unerwartet wenig Opfer forderte ist teils darauf zuruckzufuhren dass der heftige Graphitbrand grosse Teile der Radioaktivitat direkt und hoch in die Atmosphare hinauf beforderte sowie der Wind vor der Evakuierung grosserer Stadte wie Prypjat weitgehend in Richtung bevolkerungsschwacherer Regionen blies 71990er Jahre BearbeitenDatum Ort Vorgang INES6 April 1993 Sewersk Russland nbsp Russland In der Kerntechnischen Anlage Tomsk bei Sewersk auch als Tomsk 7 bekannt sind in der Wiederaufarbeitungs Anlage vor allem genutzt fur die Produktion von waffenfahigem Plutonium durch einen Unfall grosse Mengen kurzlebiger radioaktiver Stoffe freigesetzt worden Infolgedessen wurden rund 120 Quadratkilometer im Gebiet Sewersk kontaminiert INES 2 4 22 23 2 430 Sep 1999 Tōkai mura Japan nbsp Japan Hauptartikel Nuklearunfall von Tōkaimura In einer Brennelemente Fabrik in Tōkai mura Japan befullten Arbeiter einen Vorbereitungstank mit 16 6 kg Urangemisch statt der vorgeschriebenen 2 3 kg Daraufhin setzte eine unkontrollierte Kettenreaktion ein und Strahlung trat aus Die Zahl der Menschen die erhohte Strahlendosen erhielten wird mit 35 bis 63 angegeben Drei Arbeiter waren einer besonders hohen Dosis von bis zu 20 Sievert ausgesetzt Ca 300 000 Anwohner wurden aufgefordert ihre Hauser nicht zu verlassen Dieser Unfall wird von offizieller Seite mit INES 4 24 25 von einigen Wissenschaftlern aber mit INES 5 bewertet 26 Der Arbeiter Hisashi Ōuchi der einer Strahlendosis von mutmasslich 16 bis 20 Sievert ausgesetzt war verstarb am 21 Dezember 1999 im Alter von 35 Jahren an Leberversagen Am 27 April 2000 verstarb mit Masato Shinohara 40 ein weiterer Arbeiter nach langer Krankheit Er war vermutlich einer Strahlung von 6 bis 10 Sievert ausgesetzt 27 4 52000er Jahre BearbeitenDatum Ort Vorgang INES11 Marz 2006 Fleurus Belgien nbsp Belgien In einer Bestrahlungsanlage zur Herstellung radiopharmazeutischer Produkte beim Institut national des radio elements IRE wurde aufgrund eines Hydraulik Versagens eine Kobalt Quelle aus einem strahlenabschirmenden Wasserbecken gehoben obwohl kein Bestrahlungsvorgang stattfand und die Tur zum Raum offenstand Aufgrund des ausgelosten Alarms betrat ein Angestellter den Raum Wahrend seines Aufenthaltes von nur 20 Sekunden erhielt er eine Strahlendosis von rund 4 6 Sievert die mittelfristig lebensbedrohlich sein kann INES 4 28 Unfalle in rein medizinischen Anlagen werden gewohnlich nicht INES klassifiziert beim IRE handelt es sich aber um eine kerntechnische Anlage 42010er Jahre BearbeitenDatum Ort Vorgang INES11 Marz 2011 Fukushima Japan nbsp Japan Hauptartikel Nuklearkatastrophe von Fukushima Aufgrund von Schaden bei der Stromversorgung und an den Kuhlsystemen die durch das grosse Tōhoku Erdbeben vom 11 Marz 2011 und den folgenden Tsunami verursacht wurden kam es in drei Reaktoren und zwei Abklingbecken des Kernkraftwerks Fukushima Daiichi Fukushima I zur Uberhitzung der Brennelemente Es ereigneten sich mehrere Explosionen In Block 1 am 12 Marz in Block 3 am 14 Marz und in den Blocken 2 und 4 am 15 Marz Bei diesen Explosionen wurden bei Block 1 und 3 die ausseren Gebaudehullen stark beschadigt und radioaktives Material freigesetzt Zudem brachen in den Blocken 3 und 4 mehrere Brande aus und setzten grosse Mengen radioaktiver Stoffe frei Zur behelfsmassigen Kuhlung wurde in die Reaktorkerne von Block 1 2 und 3 zunachst Reinwasser dann mit Borsaure versetztes Meerwasser und schliesslich wieder Reinwasser gepumpt Auch in die betroffenen Abklingbecken wurde Wasser von aussen her nachgefuhrt Von der japanischen Regierung wurden in mehreren Schritten Evakuierungsmassnahmen mit einem Radius von zuletzt 20 km angeordnet von denen zunachst etwa 80 000 Menschen betroffen waren in einem Umkreis von 30 km wurde den Bewohnern empfohlen sich nicht ins Freie zu begeben dies betraf 200 000 Menschen und Fenster und Turen geschlossen zu halten die USA empfahlen wenige Tage nach der ersten Explosion eine Evakuierungszone von 80 km davon waren ca 2 Mio Menschen betroffen gewesen Spater wurde aufgrund gemessener Bodenkontamination ein weiterer Bereich bis 30 km im Nordwesten des Werks evakuiert Die Ereignisse in den Blocken 1 bis 3 wurden von der Japanischen Atomaufsichtsbehorde NISA am 18 Marz 2011 vorlaufig der Stufe INES 5 zugeordnet 29 am 12 April 2011 jedoch auf die hochstmogliche Stufe INES 7 hochgestuft 30 Erhebliches Interesse der nationalen und internationalen Medien inkl Filmmaterial der Explosionen in zwei Reaktorgebauden sowie eine hohere Einstufung durch auslandische Einrichtungen 31 32 33 hatten die japanische Regierung zuvor unter Zugzwang gesetzt Der Kraftwerksbetreiber Tepco raumte schliesslich ebenfalls sogenannte teilweise Kernschmelzen in den Reaktoren 1 und 3 ein spater auch in Reaktor 2 34 35 7 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2020Siehe auch Bearbeiten nbsp Portal Kernenergie Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Kernenergie Liste meldepflichtiger Ereignisse in deutschen kerntechnischen Anlagen Liste von Storfallen in europaischen kerntechnischen Anlagen Broken Arrow wird im US Militar als Codewort fur gefahrliche Storungen bzw fur den Verlust von Nuklearsprengkopfen verwendet Unfalle mit Interkontinentalraketen Unfalle mit Kernwaffen an Bord des Bombers B 47 Unfalle mit Kernwaffen an Bord des strategischen Bombers B 52 Unfalle mit Kernwaffen an Bord des Transportflugzeuges Douglas C 124 Liste von U Boot Unglucken seit 1945 darunter auch von Atom U Booten mit Nuklearraketen Nuklearunfalle an Bord des Atomeisbrechers Lenin Nuklearunfall von Njonoksa Nuklearunfall von Samut Prakan Nuklearunfall von Kramatorsk Nuklearunfall bei GoldsboroWeblinks BearbeitenWebsite der Internationalen Atomenergieorganisation englisch Nuclear Events Web Based System der IAEO Aktuelle Sammlung nuklearer Geschehnisse englisch Nuclearfiles org Zusammenstellung von Nuklearunfallen einer Friedensinitiative englisch Liste der Unfalle in kerntechnischen Anlagen dargestellt auf google maps de mit Beschreibung der jeweiligen Orte deutsch Einzelnachweise Bearbeiten a b D Brugge J L DeLemos C Bui The Sequoyah Corporation Fuels Release and the Church Rock Spill Unpublicized Nuclear Releases in American Indian Communities American Journal of Public Health 2007 Vol 97 Ausgabe 9 Seiten 1595 1600 PMC 1963288 freier Volltext a b The Atomic Heritage Foundation Accidents in the Manhattan Project Absichtlich freigesetzte Radiaktivat entspricht INES 4 Peter Jedicke The NRX Incident Memento vom 21 Mai 2015 im Internet Archive bei der Canadian Nuclear Society abgerufen 6 Aug 2013 Argonne National Laboratory Brief History Memento vom 17 Januar 2008 im Internet Archive a b A Lutins U S Nuclear Accidents Vom 22 Juni 2010 abgerufen am 13 Marz 2011 California Energy Commission Nuclear Plants in California Memento vom 22 Marz 2019 im Internet Archive 1 Mai 2006 Kapitel 15 Memento vom 7 August 2011 im Internet Archive PDF 9 3 MB und 16 Memento vom 1 November 2012 im Internet Archive PDF 4 3 MB in Susan M Stacy Proving the Principle Idaho Operations Office of the DOE Idaho Falls 2000 ISBN 0 16 059185 6 H Wagner Zum Reaktor Unfall von Idaho Phys Blatter 17 1961 425 431 doi 10 1002 phbl 19610170906 J Wolters FZ Julich Aufgetretene Unfalle mit Kernschaden in atomwirtschaft vom Juni 1987 STRAHLENTOD Den Drachen gekitzelt In Der Spiegel Heft 31 1965 28 Juli 1965 a b c d e f g h M V Malko The Chernobyl Reactor Design Features and Reasons for Accident PDF Reaktor Unfall in der Schweiz Phys Blatter 25 1969 465 467 doi 10 1002 phbl 19690251006 Eidgenossisches Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI Serie Lucens Ausfuhrliche Analyse des Unfalls 31 Mai 2012 abgerufen am 5 Januar 2019 A Meichle Das ehemalige Versuchs Atomkraftwerk Lucens Ruckblick und Ausblick Sonderdruck SVA Bulletins Nr 13 14 1989 Teil 9 der Serie Lucens des ENSI nuclearfiles org Accidents 1960 s 18 Mai 2006 a b c IAEO Internationale Bewertungsskala fur nukleare Ereignisse Memento vom 9 Dezember 2006 imInternet Archive 21 Mai 2006 Urad jadroveho dozoru Slovenskej republiky Slovak Nuclear Regulatory Authority Annual report 2000 Memento vom 26 Februar 2016 imInternet Archive 8 August 2007 Cold War submarines the design and 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Onagawa und Tokai Gesellschaft fur Reaktorsicherheit 18 Marz 2011 ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 18 Marz 2011 1 2 Vorlage Toter Link www grs de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis n tv Nachrichtenfernsehen Katastrophaler Atom Unfall Fukushima erreicht hochste Stufe Unfall im AKW Fukushima Katastrophe fast wie Tschernobyl Frankfurter Rundschau Online 15 Marz 2011 abgerufen am 16 Marz 2011 JIAEA update on Japan Earthquake In IAEA org vom 12 Marz 2011 ISIS Statement on Events at Fukushima Daiichi Nuclear Site in Japan 15 Marz 2011 abgerufen am 15 Marz 2011 englisch Reactor Core Status of Fukushima Daiichi Nuclear Power Station Unit 1 Memento vom 17 Mai 2011 auf WebCite pdf Tepco 15 Mai 2011 archiviert vom Original PDF 93 kB am 17 Mai 2011 abgerufen am 15 Mai 2011 Status of cores at Units 2 and 3 in Fukushima Daiichi 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