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Metterich ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg Prum in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Bitburger Land an Wappen Deutschlandkarte49 98001 6 58876 310 Koordinaten 49 59 N 6 35 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis Eifelkreis Bitburg PrumVerbandsgemeinde Bitburger LandHohe 310 m u NHNFlache 5 6 km2Einwohner 568 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 101 Einwohner je km2Postleitzahl 54634Vorwahl 06565Kfz Kennzeichen BIT PRUGemeindeschlussel 07 2 32 081LOCODE DE M2TAdresse der Verbandsverwaltung Hubert Prim Strasse 754634 BitburgWebsite www metterich deOrtsburgermeister Martin JutzLage der Ortsgemeinde Metterich im Eifelkreis Bitburg PrumKarteBlick auf MetterichMetterich von Jean Bertels 1597 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Religion 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Grunflachen und Naherholung 5 2 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemeinde liegt in der Sudwesteifel circa funf Kilometer nordostlich der Kreisstadt Bitburg Westlich der Ortschaft verlauft die Kyll auf deren Hochflache sich die Gemeinde erstreckt Zur Gemeinde gehoren auch die Wohnplatze Berghaus Bernhardshof Forellenhof Kuhberg Mettericher Muhle Waldhof 2 Geschichte BearbeitenVon einer fruhromischen Besiedelung des Gemeindegebiets zeugen Funde eines Brandgraberfeldes und mehrerer Siedlungsstellen Das Graberfeld befindet sich westlich von Metterich rund 70 m uber der Kyll Bei Raubgrabungen fand man Keramik Werkzeuge einige Fibeln sowie eine Bronzeglocke Im Bereich In der Eich wurden Graber aus der Frankenzeit gefunden 3 Hauptartikel Romisches Graberfeld Metterich Graf Sigard uberliess seinen Besitz in dem damals Metriche genannten Ort 844 der Abtei Prum Die Trierer Abtei St Maximin besass ab 1200 Guter in Metterich so eine Muhle die 1729 1740 der Herrschaft Bitburg abgabepflichtig war Im Jahre 1794 war der Ort territorial zwischen der luxemburgischen Propstei Bitburg und der Herrschaft Dudeldorf aufgeteilt 1795 wurde er Sitz der Mairie Metterich die 1816 in die gleichnamige preussische Burgermeisterei im Kreis Bitburg Regierungsbezirk Trier uberging Letztere ging 1856 an die Burgermeisterei Dudeldorf ab 1927 Amt Dudeldorf das 1970 mit vier weiteren Amtern im Zuge der rheinland pfalzischen Funktional und Gebietsreform zur Verbandsgemeinde Bitburg Land zusammengelegt wurde Seit dem 1 Juli 2014 gehort Metterich der Verbandsgemeinde Bitburger Land an Im Jahre 1848 wurden in Metterich 320 Einwohner in 42 Hausern verzeichnet wobei in der lokalen Muhle 17 Menschen beheimatet waren 1895 umfasste der Ort bereits 54 Hauser und 390 Einwohner 1939 war die Bevolkerung auf 382 Menschen zuruckgegangen ist seitdem aber nach mehreren Schwankungen wieder auf 471 Einwohner 2006 angestiegen BevolkerungsentwicklungDie Entwicklung der Einwohnerzahl von Metterich die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszahlungen 4 Jahr Einwohner1815 2101835 3371871 3771905 4081939 3821950 3601961 394 Jahr Einwohner1970 4401987 4421997 4882005 4642011 5022017 548Religion Bearbeiten87 der Einwohner von Metterich sind katholisch nur 2 evangelisch 5 Die katholische Pfarrei St Eucharius in Metterich gehort zur Pfarreiengemeinschaft Speicher im Dekanat Bitburg des Bistums Trier Die wenigen Protestanten sind der Evangelischen Kirchengemeinde Bitburg in der Evangelischen Kirche im Rheinland zugeordnet Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Metterich besteht aus zwolf Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem Bis 2014 gehorten dem Gemeinderat acht Ratsmitglieder an 6 Burgermeister Bearbeiten Martin Jutz wurde am 3 Marz 2021 Ortsburgermeister von Metterich Da fur die geplante Direktwahl am 10 Januar 2021 kein gultiger Wahlvorschlag eingereicht wurde oblag die Wahl dem Gemeinderat der sich fur Jutz entschied 7 8 Der Vorganger von Jutz Norbert Otten hatte das Amt des Ortsburgermeisters zum 17 September 2020 niedergelegt Er war zuletzt bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 mit einem Stimmenanteil von 55 71 in seinem Amt bestatigt worden 9 10 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Metterich 11 Wappenbegrundung Ein Hinweis auf die fruhere Zugehorigkeit zum Herzogtum Luxemburg sind die Farben Silber und Blau Grundherr war uber viele Jahrhunderte die Reichsabtei St Maximin ihr Symbol ist der Doppeladler Grundherr war ebenfalls die Familie von Lontzen hierauf weist der blaue Dornenbalken hin Die drei goldenen Nagelspitzkreuze stehen fur die Zugehorigkeit zur Propstei Bitburg Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Pfarrkirche St EuchariusKatholische Pfarrkirche St Eucharius eine einschiffige Saalkirche aus dem 18 Jahrhundert Katholisches Pfarrhaus von 1719 Sudportal des Mettericher Eisenbahntunnels von 1871 Uber das Gemeindegebiet sind alte Wegekreuze verteilt darunter auch das Erdorfer Kreuz um 1620 49 982169 6 585379 Mehrere alter Bauernhofe und Wohnhauser im OrtSiehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Metterich Grunflachen und Naherholung Bearbeiten Wanderrouten in und um Metterich 12 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Jahrliches Kirmes bzw Kirchweihfest Traditionelles Ratschen oder Klappern am Karfreitag und Karsamstag Huttenbrennen am ersten Wochenende nach Aschermittwoch sogenannter Scheef Sonntag 13 14 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVon dem 5 6 km grossen Gemeindegebiet wird mit 70 ein vergleichsweise grosser Anteil landwirtschaftlich genutzt nur 17 sind von Wald bestanden Direkt an Metterich vorbei fuhrt die Bundesstrasse 50 Bitburg Wittlich Die nachste Anschlussstelle Badem an der Bundesautobahn 60 ist etwa 5 km entfernt Literatur BearbeitenErnst Wackenroder Bearb Die Kunstdenkmaler des Kreises Bitburg Paul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 12 I Trier 1983 ISBN 3 88915 006 3 S 182 185 315 S Mit 12 Taf u 227 Abb im Text Nachdr d Ausg Schwann Dusseldorf 1927 Michael Berens Pfarrkirche St Eucharius in Metterich In Geschichtlicher Arbeitskreis Bitburger Land Hrsg Die Kirchen und Kapellen des Bitburger Landes S 69 online PDF abgerufen am 5 April 2018 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Metterich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortsgemeinde Metterich auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bitburger Land Zur Ortsgemeinde Metterich gibt es Eintrage in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier Literatur uber Metterich in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand 1 Januar 2021 Version 2022 liegt vor S 107 PDF 2 6 MB Brandgraberfeld Metterich In Datenbank der Kulturguter in der Region Trier Abgerufen am 26 Februar 2021 Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Regionaldaten Zensus 2011 Memento des Originals vom 5 Juni 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ergebnisse zensus2011 de Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Stadt und Gemeinderatswahlen Direktwahl 2021 Metterich PDF Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz 5 Marz 2021 abgerufen am 18 Marz 2021 Peter Streit Bekanntmachung uber die Absage der Urwahl der Ortsburgermeisterin des Ortsburgermeisters In Bitburger Landbote Ausgabe 49 2020 Linus Wittich Medien GmbH 26 November 2019 abgerufen am 11 Januar 2021 Terminierung der Direktwahl der Ortsburgermeisterin des Ortsburgermeisters Sitzung des Ortsgemeinderates Metterich vom 7 Oktober 2020 Verbandsgemeinde Montabaur abgerufen am 12 November 2020 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Direktwahlen 2019 Abgerufen am 12 November 2020 siehe Bitburger Land Verbandsgemeinde 35 Ergebniszeile Wappenbeschreibung Metterich auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bitburger Land Rundwanderung Badem Metterich Badem Abgerufen am 24 April 2018 Huttenbrennen in der Eifel Abgerufen am 1 Mai 2016 Huttensonntag in der Eifel Abgerufen am 10 August 2017 Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Bitburger Land im Eifelkreis Bitburg Prum Badem Balesfeld Baustert Bettingen Bickendorf Biersdorf am See Birtlingen Brecht Brimingen Burbach Dahlem Dockendorf Dudeldorf Echtershausen Ehlenz Enzen Esslingen Etteldorf Feilsdorf Fliessem Gindorf Gondorf Gransdorf Halsdorf Hamm Heilenbach Hutterscheid Huttingen an der Kyll Idenheim Idesheim Ingendorf Kyllburg Kyllburgweiler Liessem Malberg Malbergweich Meckel Messerich Metterich Mulbach Nattenheim Neidenbach Neuheilenbach Niederstedem Niederweiler Oberkail Oberstedem Oberweiler Oberweis Olsdorf Orsfeld Pickliessem Rittersdorf Rohl Sankt Thomas Scharfbillig Schleid Seffern Sefferweich Seinsfeld Steinborn Stockem Sulm Trimport Usch Wettlingen Wiersdorf Wilsecker Wissmannsdorf Wolsfeld Zendscheid Normdaten Geografikum GND 2019817 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Metterich amp oldid 225322466