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Hutterscheid ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg Prum in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Bitburger Land an 2 Wappen Deutschlandkarte49 997380555556 6 3884222222222 350 Koordinaten 50 0 N 6 23 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis Eifelkreis Bitburg PrumVerbandsgemeinde Bitburger LandHohe 350 m u NHNFlache 2 99 km2Einwohner 171 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 57 Einwohner je km2Postleitzahl 54636Vorwahl 06527Kfz Kennzeichen BIT PRUGemeindeschlussel 07 2 32 057Adresse der Verbandsverwaltung Hubert Prim Strasse 754634 BitburgWebsite bitburgerland deOrtsburgermeister Andreas GiradsLage der Ortsgemeinde Hutterscheid im Eifelkreis Bitburg PrumKarteHutterscheid Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 2 Grunflachen und Naherholung 4 3 Regelmassige Veranstaltungen 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Unternehmen 5 2 Verkehr 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ort liegt in der Sudwesteifel auf der Hochflache zwischen Prum und Enz Die Kreisstadt Bitburg liegt etwa 15 km sudostlich der Gemeinde bis zur luxemburgischen Staatsgrenze sind es ebenfalls ca 15 km Die um die Ortschaft auf dem Gemeindegebiet liegende Hugel und Kuppenlandschaft steigt stufenartig nach Norden bis auf 400 m u NHN an Hutterscheid liegt genau auf dem 50 Breitengrad Nachbargemeinden sind Weidingen Baustert Utscheid und Feilsdorf Geschichte BearbeitenIm Jahre 1463 erscheint der Ort urkundlich erstmals als Huderscheit aber bereits 1244 wird ein Henricus de Houckesheide erwahnt Aus einem Feuerstellenbuch von 1531 ist zu entnehmen dass Hutterscheid damals geteilt war wahrend das sudliche Dorf mit sieben Hausern zur Herrschaft Bettingen gehorte lag die nordliche Halfte mit sechs Hausern im Bereich der Herrschaft Neuerburg Nach dem Dreissigjahrigen Krieg Pest und Cholera und mehreren Hexenverbrennungen war die Bevolkerung stark abgesunken 1636 bewohnten noch 7 Familien den Eifelort 1656 nur noch vier Die Zweiteilung in verschiedene zum Herzogtum Luxemburg gehorende Herrschaften bestand bis zum Ende des 18 Jahrhunderts Nach der Annexion Luxemburgs 1794 durch franzosische Revolutionstruppen gehorte Hutterscheid von 1795 bis 1814 zum Kanton Neuerburg im Arrondissement Bitburg und zum Departement Walder Nachdem die Region auf dem Wiener Kongress 1815 dem Konigreich Preussen zugeordnet worden war wurde die Gemeinde 1816 unter die Verwaltung der Burgermeisterei Baustert im neu geschaffenen Kreis Bitburg gestellt 3 2005 wurde das Neubaugebiet Auf dem Gier erschlossen BevolkerungsentwicklungDie Entwicklung der Einwohnerzahl von Hutterscheid die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszahlungen 4 Jahr Einwohner1815 1411835 1791871 1901905 2051939 2241950 2111961 206 Jahr Einwohner1970 2321987 2001997 2092005 2222011 1892017 1772022 171 1 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten nbsp Rotbuche Feilsdorfer StrasseDer Gemeinderat in Hutterscheid besteht aus sechs Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem 5 Burgermeister Bearbeiten Andreas Girads wurde am 7 Februar 2018 Ortsburgermeister von Hutterscheid 6 Da bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 kein gultiger Wahlvorschlag eingereicht wurde oblag die Neuwahl dem Rat Dieser bestatigte Girads am 18 Juni 2019 fur weitere funf Jahre in seinem Amt 7 Die Vorgangerin von Girards Bianca Mayers hatte ihr Amt zum Jahresende 2017 niedergelegt 8 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Hutterscheid Blasonierung Im Schildhaupt ein roter oben gezinnter Balken unten in Silber funf grune Eichenblatter 9 Wappenbegrundung Der Zinnenschnitt im Schildhaupt steht fur die Herrschaft Neuerburg wahrend die funf grunen Eichenblatter das ausgedehnte Waldareal der Gemarkung Hutterscheid symbolisieren nbsp Sehenswurdigkeiten in HutterscheidKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Katholische Filialkirche Sankt Anna und Sankt Bernhard von 1927 mit restauriertem Innenraum Mehrere Privathauser z B der Hutterscheider Hof Uber das Gemeindegebiet verteilte Wegekreuze die unter Denkmalschutz stehen Hohes Pestkreuz von 1666 zwischen Hutterscheid und Russdorf 49 992611 6 378056Siehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Hutterscheid Grunflachen und Naherholung Bearbeiten Naturdenkmaler wie die uber 200 jahrige Rotbuche und die dicke Eiche im Geissbusch Wanderrouten um Hutterscheid 10 11 ReiterhofSiehe auch Liste der Naturdenkmale in Hutterscheid Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Jahrliches Kirmes bzw Kirchweihfest St Anna und St Bernhard am zweiten Wochenende im September Traditionelles Ratschen oder Klappern am Karfreitag und Karsamstag Huttenbrennen am ersten Sonntag nach Aschermittwoch sogenannter Scheef Sonntag 12 13 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenUnternehmen Bearbeiten In Hutterscheid existieren mehrere Ferienunterkunfte Verkehr Bearbeiten Die Gemeinde ist durch die Kreisstrasse K 65 erschlossen Literatur BearbeitenErnst Wackenroder Bearb Die Kunstdenkmaler des Kreises Bitburg Paul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 12 I Trier 1983 ISBN 3 88915 006 3 S 29 315 S Mit 12 Taf u 227 Abb im Text Nachdr d Ausg Schwann Dusseldorf 1927 Oskar Klinkert Mitarbeit Adolf Valentin Ortschronik von Hutterscheid Geschichtlicher Arbeitskreis der Pfarrei Hrsg Heimatbuch ous der Bouster Poar Band 1 Baustert Eifel 2002 Lothar Monshausen Religiose Flurdenkmaler im Bitburger Land Geschichtlicher Arbeitskreis im Bitburger Land Hrsg Beitrage zur Geschichte des Bitburger Landes Heft 22 Baustert Eifel 1991 S 30 Michael Berens Hutterscheid Filialkirche St Anna und St Bernhard In Geschichtlicher Arbeitskreis Bitburger Land Hrsg Die Kirchen und Kapellen des Bitburger Landes 1992 S 50 online PDF abgerufen am 13 Dezember 2017 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hutterscheid Sammlung von Bildern Ortsgemeinde Hutterscheid auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bitburger Land Zur Ortsgemeinde Hutterscheid gibt es Eintrage in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier Literatur uber Hutterscheid in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten a b Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand Februar 2022 S 100 ff PDF 3 3 MB Georg Barsch Beschreibung des Regierungs Bezirks Trier Band 2 Trier Lintz 1846 S 14 ff Google Books Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Regionaldaten Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Stadt und Gemeinderatswahlen Abgerufen am 25 Oktober 2022 Aus der Arbeit des Ortsgemeinderates Hutterscheid In Bitburger Landbote Ausgabe 9 2018 Abgerufen am 19 Juni 2021 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Direktwahlen 2019 Abgerufen am 19 Juni 2021 siehe Bitburger Land Verbandsgemeinde 23 Ergebniszeile Hutterscheid hat wieder einen Dorfchef Andreas Girards ist Burgermeister von Hutterscheid In Trierischer Volksfreund 15 Januar 2018 abgerufen am 19 Juni 2021 Nur Artikelanfang frei zuganglich Wappenerklarung Abgerufen am 30 Juli 2016 Wanderroute Baustert Niederweidingen Fischbach Utscheid in der Eifel Abgerufen am 1 Mai 2016 Rundwanderungen Hutterscheid Abgerufen am 13 Dezember 2017 Huttenbrennen in der Eifel Abgerufen am 1 Mai 2016 Huttensonntag in der Eifel Abgerufen am 10 August 2017 Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Bitburger Land im Eifelkreis Bitburg Prum Badem Balesfeld Baustert Bettingen Bickendorf Biersdorf am See Birtlingen Brecht Brimingen Burbach Dahlem Dockendorf Dudeldorf Echtershausen Ehlenz Enzen Esslingen Etteldorf Feilsdorf Fliessem Gindorf Gondorf Gransdorf Halsdorf Hamm Heilenbach Hutterscheid Huttingen an der Kyll Idenheim Idesheim Ingendorf Kyllburg Kyllburgweiler Liessem Malberg Malbergweich Meckel Messerich Metterich Mulbach Nattenheim Neidenbach 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