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Dieser Artikel behandelt die Ortsgemeinde in Rheinland Pfalz Zu weiteren Bedeutungen siehe Gindorf Begriffsklarung Gindorf in der Eifel ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg Prum in Rheinland Pfalz Sie gehort seit dem 1 Juli 2014 der Verbandsgemeinde Bitburger Land an Wappen Deutschlandkarte50 011944444444 6 6447222222222 368 Koordinaten 50 1 N 6 39 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis Eifelkreis Bitburg PrumVerbandsgemeinde Bitburger LandHohe 368 m u NHNFlache 6 57 km2Einwohner 312 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 47 Einwohner je km2Postleitzahl 54657Vorwahl 06565Kfz Kennzeichen BIT PRUGemeindeschlussel 07 2 32 043Adresse der Verbandsverwaltung Hubert Prim Strasse 754634 BitburgWebsite bitburgerland deOrtsburgermeister Marcus FranzenLage der Ortsgemeinde Gindorf im Eifelkreis Bitburg PrumKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGindorf liegt nordostlich von Bitburg auf der Gindorfer Hochflache einem Landschaftsraum des sogenannten Gutlands Zu Gindorf gehoren auch die Wohnplatze Lissenhof und Wiesenhof 2 Geschichte Bearbeiten nbsp Katholische Pfarrkirche St UrbanEine fruhe Besiedelung des Areals um Gindorf wurde durch den Fund von 24 Hugelgrabern nachgewiesen Diese befinden sich auf einem Hohenrucken nahe der A 60 In unmittelbarer Nahe gibt es zudem ein 1995 entdecktes romisches Brandgrab aus dem 3 Jahrhundert n Chr welches im selben Jahr geborgen wurde 3 Der Ort wurde erstmals urkundlich im Jahre 893 im Prumer Urbar in unter dem Namen Gingeyndorpht erwahnt 4 Der Ort gehorte bis zum Ende des 18 Jahrhunderts zur Propstei Bitburg die ein Teil des Herzogtums Luxemburgs war 5 Nach 1792 hatten franzosische Revolutionstruppen die Osterreichischen Niederlande zu denen das Herzogtum Luxemburg und damit auch Gindorf damals gehorte besetzt und 1795 annektiert Unter der franzosischen Verwaltung wurde Gindorf 1795 dem Kanton Dudeldorf zugeordnet der verwaltungsmassig zum Arrondissement Bitburg im Departement Walder gehorte Gindorf war Sitz einer Mairie 6 Aufgrund der Beschlusse auf dem Wiener Kongress kam die Region 1815 an das Konigreich Preussen Unter der preussischen Verwaltung gehorte Gindorf zur Burgermeisterei Ordorf im 1816 neu errichteten Kreis Bitburg im Regierungsbezirk Trier 7 BevolkerungsentwicklungDie Entwicklung der Einwohnerzahl von Gindorf die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszahlungen 8 Jahr Einwohner1815 2541835 4221871 4621905 3841939 6591950 4581961 439 Jahr Einwohner1970 4111987 3181997 3372005 3162011 3332017 321Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Gindorf besteht aus acht Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem 9 Burgermeister Bearbeiten Marcus Franzen wurde am 18 Juni 2019 Ortsburgermeister von Gindorf Da bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 kein gultiger Wahlvorschlag eingereicht wurde oblag die Neuwahl dem Rat der sich einstimmig fur Franzen entschied 10 Franzens 2014 gewahlter Vorganger Jurgen Grosdidier hatte das Amt 2017 auf Anordnung der Kommunalaufsicht niederlegen mussen da er fur den Forstzweckverband Waldeifel der Verbandsgemeinde arbeitete und daher laut rheinland pfalzischer Gemeindeordnung nicht Ortsburgermeister sein konnte 11 Bis zur Wahl von Franzen musste der Ort daher von der Verbandsgemeinde mit verwaltet werden 12 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Gindorf Blasonierung Unter silbernem Schildhaupt mit sieben blauen Schragrechtsleisten in Rot ein goldenes sechsarmiges Kreuz 13 Wappenbegrundung Die Farben der Leisten weisen auf die fruhere luxemburgischer Landeshoheit hin Das sechsarmige Kreuz ist das Attribut der Kirchen und Ortspatrons des hl Urban Sehenswurdigkeiten BearbeitenSehenswert ist vor allem die Katholische Pfarrkirche St Urban Siehe auch Liste der Kulturdenkmaler in GindorfWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Gindorf Sammlung von Bildern Ortsgemeinde Gindorf auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bitburger Land Zur Ortsgemeinde Gindorf gibt es Eintrage in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier Literatur uber Gindorf in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand 1 Januar 2021 Version 2022 liegt vor S 101 PDF 2 6 MB Grabhugel und Brandgrab Gindorf In Datenbank der Kulturguter in der Region Trier Abgerufen am 30 Januar 2021 Heinrich Beyer Mittelrheinisches Urkundenbuch Band I Coblenz Holscher 1860 S 151 dilibri de Clomes Versuch einer statistisch geographischen Beschreibung des Grossherzogthums Luxemburg Schmit Bruck 1840 S 4 Google Books Georg Barsch Beschreibung des Regierungs Bezirks Trier nach amtlichen Quellen Band 2 Lintz 1846 S 26 Google Books Johann Friedrich Schannat Georg Barsch Eiflia illustrata oder geographische und historische Beschreibung der Eifel Mayer 1852 S 549 Google Books Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Regionaldaten Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Stadt und Gemeinderatswahlen Neuer Gemeinderat konstituiert sich In Bitburger Landbote Ausgabe 27 2019 Linus Wittich Medien GmbH abgerufen am 16 Juni 2021 Christian Moeris Keiner will es machen Orte ohne Chef In Trierischer Volksfreund Volksfreund Druckerei Nikolaus Koch GmbH Trier 19 Februar 2019 abgerufen am 16 Juni 2021 Burgermeister begehrt und beschimpft Abschnitt Erst Feuerwehrman dann Burgermeister Deutsche Welle Bonn 6 Dezember 2019 abgerufen am 16 Juni 2021 Wappen In Gindorf Verbandsgemeinde Bitburger Land abgerufen am 6 Oktober 2015 Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Bitburger Land im Eifelkreis Bitburg Prum Badem Balesfeld Baustert Bettingen Bickendorf Biersdorf am See Birtlingen Brecht Brimingen Burbach Dahlem Dockendorf Dudeldorf Echtershausen Ehlenz Enzen Esslingen Etteldorf Feilsdorf Fliessem Gindorf Gondorf Gransdorf Halsdorf Hamm Heilenbach Hutterscheid Huttingen an der Kyll Idenheim Idesheim Ingendorf Kyllburg Kyllburgweiler Liessem Malberg Malbergweich Meckel Messerich Metterich Mulbach Nattenheim Neidenbach Neuheilenbach Niederstedem Niederweiler Oberkail Oberstedem Oberweiler Oberweis Olsdorf Orsfeld Pickliessem Rittersdorf Rohl Sankt Thomas Scharfbillig Schleid Seffern Sefferweich Seinsfeld Steinborn Stockem Sulm Trimport Usch Wettlingen Wiersdorf Wilsecker Wissmannsdorf Wolsfeld Zendscheid Normdaten Geografikum GND 2012602 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gindorf amp oldid 235308044