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Gransdorf ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg Prum in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Bitburger Land an Wappen Deutschlandkarte50 017777777778 6 6936111111111 340 Koordinaten 50 1 N 6 42 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis Eifelkreis Bitburg PrumVerbandsgemeinde Bitburger LandHohe 340 m u NHNFlache 7 08 km2Einwohner 350 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 49 Einwohner je km2Postleitzahl 54533Vorwahl 06567Kfz Kennzeichen BIT PRUGemeindeschlussel 07 2 32 228Gemeindegliederung 4 OrtsteileAdresse der Verbandsverwaltung Hubert Prim Strasse 754634 BitburgWebsite gransdorf deOrtsburgermeister Timo WillemsLage der Ortsgemeinde Gransdorf im Eifelkreis Bitburg PrumKarteDas Wahrzeichen Gransdorfs Die Alte Kirche St Apollonia Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Alte Kirche St Apollonia 4 2 Kalkbrennofen 4 3 Dorfleben 4 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGransdorf liegt in einem Tal durch welches der Spangerbach fliesst Der Ort liegt nahe dem amerikanischen Militarstutzpunkt Spangdahlem und der Bundesautobahn 60 Zu Gransdorf gehoren auch die Wohnplatze Biermuhle und Erlenhof sowie die Weiler Eulendorf und Gelsdorf 2 Rund zwei Kilometer entfernt beginnt der Landkreis Bernkastel Wittlich nur ein Wald trennt Hof Hau gehorend zu Landscheid und Gransdorf Geschichte BearbeitenEine fruhe Besiedelung des Areals konnte durch den Fund einer Grabhugelnekropole sudostlich des Ortes bestatigt werden Hauptartikel Grabhugelnekropole Gransdorf Der Ort wurde im Jahre 1098 erstmals unter dem Namen Grandesdorf erwahnt Gransdorf gehorte bis zum Ende des 18 Jahrhunderts zur Propstei Bitburg die ein Teil des Herzogtums Luxemburgs war 3 Nach 1792 hatten franzosische Revolutionstruppen die Osterreichischen Niederlande zu denen das Herzogtum Luxemburg und damit auch Gransdorf damals gehorte besetzt und 1795 annektiert Unter der franzosischen Verwaltung wurde Gransdorf 1795 dem Kanton Dudeldorf zugeordnet der verwaltungsmassig zum Arrondissement Bitburg im Departement Walder gehorte Gransdorf war Sitz einer Mairie 4 Aufgrund der Beschlusse auf dem Wiener Kongress kam die Region 1815 an das Konigreich Preussen Unter der preussischen Verwaltung gehorte Gransdorf zur gleichnamigen Burgermeisterei im 1816 neu errichteten Kreis Wittlich im Regierungsbezirk Trier 4 BevolkerungsentwicklungDie Entwicklung der Einwohnerzahl von Gransdorf die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszahlungen 5 Jahr Einwohner1815 2871835 3351871 4141905 3951939 3721950 4231961 383 Jahr Einwohner1970 3541987 2981997 3102005 3142011 3112017 317Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Gransdorf besteht aus acht Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem 6 Burgermeister Bearbeiten Timo Willems wurde am 17 Juni 2019 Ortsburgermeister von Gransdorf Da bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 kein gultiger Wahlvorschlag eingereicht wurde oblag die Neuwahl dem Rat der sich fur Willems entschied 7 Der Vorganger von Willems Friedebert Spoden hatte das Amt zehn Jahre ausgeubt 8 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Gransdorf Blasonierung In Rot ein silberner Schraglinksbalken belegt mit zwei ineinander geschlungenen roten Ringen Oben eine silberne Kirche im Umriss der ehemaligen Pfarrkirche Unten eine goldene Krone 9 Wappenbegrundung Bis zur Neugliederung der Pfarreien war Gransdorf der Sitz einer Mutterpfarrei mit zahlreichen Filialen Wahrzeichen von Gransdorf ist auch heute noch die hoch uber dem Ort gelegene ehemalige Pfarrkirche St Apollonia Schutzpatronin der alten Pfarrkirche war die Himmelskonigin und Gottesmutter Maria als deren Symbol die Krone im unteren Schildteil gewahlt wurde Obwohl die nahegelegene Zisterzienserabtei Himmerod nur bis zum Jahr 1212 am Kirchenpatronat der Pfarrkirche Teil hatte war sie als Grundherrin bis zum Ende des Ancien Regime an Gransdorf gebunden Ihr Symbol zwei ineinander geschlungene Ringe befindet sich rot dargestellt im silbernen Schragbalken Bis zur Neugliederung der Pfarreien war Gransdorf der Sitz einer Mutterpfarrei mit zahlreichen Filialen Wahrzeichen von Gransdorf ist auch heute noch die hoch uber dem Ort gelegene ehemalige Pfarrkirche St Apollonia Schutzpatronin der alten Pfarrkirche war die Himmelskonigin und Gottesmutter Maria als deren Symbol die Krone im unteren Schildteil gewahlt wurde Obwohl die nahegelegene Zisterzienserabtei Himmerod nur bis zum Jahr 1212 am Kirchenpatronat der Pfarrkirche teilhatte war sie als Grundherrin bis zum Ende des Ancien Regime an Gransdorf gebunden Ihr Symbol zwei ineinandergeschlungene Ringe befindet sich rot dargestellt im silbernen Schragbalken Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenAlte Kirche St Apollonia Bearbeiten Uber dem Ort thront die im 14 Jahrhundert erbaute Alte Kirche St Apollonia Sie untersteht seit dem 18 Jahrhundert dem Schutz der heiligen Sankt Apollonia Sie war uber Jahrhunderte die Hauptkirche einer Pfarrei und wurde erst in den Jahren 1923 bis 1925 durch eine neue Kirche unten im Ort ersetzt Die Kirche wurde im Laufe der Jahre mit Hilfe eines eigens 1996 gegrundeten Fordervereins 10 11 von aussen und innen restauriert Angehorige der Fachhochschule Koln Studiengang Restaurierung und Konservierung von Kunst und Kulturgut haben in den Jahren von 1998 bis 2001 die Einrichtung aus der Zeit des Barocks und Spatbarocks teilweise wiederhergestellt Weitere Arbeiten an der Aussenhaut und im Inneren der ehemaligen Pfarrkirche folgten schliesslich wurde in der Kirche die erste Heilige Messe nach langer Zeit am 20 Oktober 2001 gefeiert Kalkbrennofen Bearbeiten Kalkbrennofen source source source source source source source source Setzen des Feuerungsgewolbes und Fullen des Ofens source source source source source source source source Brennen des Kalks und Austragen des Ofens Am alten Kalkbrennofen am Ortsausgang in Richtung Gelsdorf wurde im Jahr 2002 das zweite Kalkbrennfest im Ort gefeiert Hierzu wurde aus dem benachbarten Ort Pickliessem Kalkstein herbeigebracht Nach alter Tradition wurde der Kalk uber drei Nachte gebrannt Schon fruher war das Kalkbrennen im Ort eine weit verbreitete Methode um Hilfsmittel zum Hausanstrich oder auch gegen Ungeziefer zu erhalten Dorfleben Bearbeiten In dem kleinen Ort gibt es einige Vereine Vor allen anderen ist der Ackerbauverein Sudeifel e V zu nennen der sich zum Ziel gesetzt hat historische Traktoren und landwirtschaftliche Arbeitsgerate zu erwerben diese instand zu setzen und sie somit fur die Nachwelt zu erhalten Des Weiteren gibt es die Freiwillige Feuerwehr Gransdorf den Musikverein Eifelkapelle Gransdorf einen Forderverein fur die Alte Kirche St Apollonia und eine Laien Theatergruppe Siehe auch Bearbeiten Liste der Kulturdenkmaler in GransdorfWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Gransdorf Sammlung von Bildern Internetprasenz der Gemeinde Gransdorf Ortsgemeinde Gransdorf auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bitburger Land Frauengemeinschaft St Apollonia Gransdorf Historischer Dokumentarfilm uber die bauerliche Kalkbrennerei in Gransdorf 2 Teile produziert vom Amt fur rheinische Landeskunde Bonn Zur Ortsgemeinde Gransdorf gibt es Eintrage in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier Literatur uber Gransdorf in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand 1 Januar 2021 Version 2022 liegt vor S 104 PDF 2 6 MB Clomes Versuch einer statistisch geographischen Beschreibung des Grossherzogthums Luxemburg Schmit Bruck 1840 S 4 Google Books a b Georg Barsch Beschreibung des Regierungs Bezirks Trier nach amtlichen Quellen Band 2 Lintz 1846 S 26 Google Books Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Regionaldaten Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Stadt und Gemeinderatswahlen Aus der Arbeit des Rates Gransdorf In Bitburger Landbote Ausgabe 27 2019 Linus Wittich Medien GmbH 17 Juni 2019 abgerufen am 18 Juni 2021 Timo Willems An alle Gransdorfer In Bitburger Landbote Ausgabe 28 2019 Linus Wittich Medien GmbH abgerufen am 18 Juni 2021 Wappenerklarung archive org Verein auf der Seite der Gemeinde Verein und Kirche auf der Seite www eifel deOrtsgemeinden der Verbandsgemeinde Bitburger Land im Eifelkreis Bitburg Prum Badem Balesfeld Baustert Bettingen Bickendorf Biersdorf am See Birtlingen Brecht Brimingen Burbach Dahlem Dockendorf Dudeldorf Echtershausen Ehlenz Enzen Esslingen Etteldorf Feilsdorf Fliessem Gindorf Gondorf Gransdorf Halsdorf Hamm Heilenbach Hutterscheid Huttingen an der Kyll Idenheim Idesheim Ingendorf Kyllburg Kyllburgweiler Liessem Malberg Malbergweich Meckel Messerich Metterich Mulbach Nattenheim Neidenbach 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