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Dudeldorf ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg Prum in Rheinland Pfalz Sie gehort seit dem 1 Juli 2014 der Verbandsgemeinde Bitburger Land an Wappen Deutschlandkarte49 973888888889 6 6363888888889 290 Koordinaten 49 58 N 6 38 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis Eifelkreis Bitburg PrumVerbandsgemeinde Bitburger LandHohe 290 m u NHNFlache 11 02 km2Einwohner 1338 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 121 Einwohner je km2Postleitzahl 54647Vorwahl 06565Kfz Kennzeichen BIT PRUGemeindeschlussel 07 2 32 027LOCODE DE LDOGemeindegliederung 2 OrtsteileAdresse der Verbandsverwaltung Hubert Prim Strasse 754634 BitburgWebsite www dudeldorf deOrtsburgermeister Stefan LonienLage der Ortsgemeinde Dudeldorf im Eifelkreis Bitburg PrumKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Klima 2 Geschichte 2 1 Steinzeit und romisches Zeitalter 2 2 Mittelalter und Neuzeit 2 3 Der Erste Weltkrieg 2 4 Das Dritte Reich und der Zweite Weltkrieg 2 5 Nachkriegszeit 2 6 Bevolkerungsentwicklung 3 Sagen und Marchen 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Ortsburgermeister 4 3 Amtsburgermeister 4 4 Wappen 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Musik 5 2 Bauwerke 5 3 Regelmassige Veranstaltungen 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Ortsgemeinde liegt in der Eifel Der Boden in Dudeldorf ist sehr lehm an manchen Stellen sogar tonhaltig und zieht deswegen auch sehr viel Wasser an Dudeldorf liegt in einer Talsenke und wird von mehreren Bachen durchzogen Der langste von ihnen ist der Langebach welcher Mitte des 18 Jahrhunderts bis zum Anfang des 20 Jahrhunderts zur Fischerei uberwiegend Bachforellen zum Gerben von Leder und durch Muhlen genutzt wurde Die anderen Bache Zwergenbach Birkenhofgraben Magelterbach und Langwiesgraben sind sehr kurz und schmal Der Wald von Dudeldorf Im Kallen oder Im Marchen ist in der Saison ein beliebtes Ziel von Radfahrern oder Wanderern Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde gliedert sich in die Ortsteile Dudeldorf und Ordorf Zur Gemeinde gehoren auch die Wohnplatze Birkenhof Eicherhof Fohringsmuhle Heschhof Pfalzhof Rothmuhle Hotel im Marchen Marschelter Muhle Schalertshof und Wiesenhof 2 nbsp Klima von DudeldorfKlima Bearbeiten Dudeldorf liegt in der gemassigten Klimazone Die warmsten Monate sind im Durchschnitt Juli und August mit einer Temperatur von 23 C Kaltester Monat ist der Januar mit einer Durchschnittstemperatur von 1 C er ist auch der niederschlagsreichste Monat im Jahr Die sonnigsten Monate sind Mai bis August mit im Durchschnitt etwa sieben Stunden Sonne pro Tag Geschichte BearbeitenSteinzeit und romisches Zeitalter Bearbeiten Funde steinzeitlicher Geratschaften und romischer Bebauung belegen Dudeldorf als fruhen Siedlungsplatz In der Langwiese sind noch heute alte Trockenmauern vorzufinden die zur romischen Zeit dem Weinanbau dienten und dort wie Treppenstufen angelegt wurden Nordostlich vom Dorf wurde durch Luftaufnahmen ein romisches Bad entdeckt welches unter der Erde verborgen liegt Ferner wurden auch Grabanlagen aus romischer Zeit entdeckt Entlang der heutigen Bundesstrasse 50 in Richtung Spangdahlem wurden Graber mit reicher Keramikausstattung aus dem 2 und 3 Jahrhundert gefunden 3 Nordwestlich der Ortsgemeinde fand man 1904 ein mit Steinplatten umstelltes Brandgrab welches ebenfalls Keramikbeigaben enthielt 4 Mittelalter und Neuzeit Bearbeiten Im Jahre 816 wurde Duodelonis villa erstmals urkundlich erwahnt Das Geschlecht derer von Dudeldorf hatte zwei das ganze Mittelalter uber erwahnte Burgen die dem Trierer Erzbischof vor dem 13 Jahrhundert vom Grafen von Vianden zu Lehen aufgetragen wurden Als das Geschlecht 1375 im Mannesstamm ausstarb folgten wechselnde Inhaber der Herrschaft und der beiden befestigten Hauser Die 1345 von Konig Johann von Bohmen als Graf von Luxemburg verliehene Stadtrechte unterstellten das Oppidum de Dudelendorp direkt dem Landesherrn 1451 gestatteten die Burgherren Johann Graf zu Nassau Vianden und Diez und Johann Herr zu Kriechingen den Burgern einen Zoll zu erheben der zur Wiederherstellung der Tore und Mauern verwendet werden sollte Um 1470 gelang Graf Jorg von Virneburg der einzig bekannte feindliche Einfall in Dudeldorf der kampflos vor sich ging bei dem aber ein Feuer gelegt wurde Das Ausmass der Schaden ist nicht bekannt 1632 gelangten die Braun von Schmidtburg uber den Grundhof der Reichsabtei St Maximin in den Besitz beider Burghauser 1734 wurde das jetzt noch bestehende der beiden Hauser vergrossert das zweite erscheint noch im osterreichischen Katasterplan von 1766 wegen seines schlechten Zustandes jedoch als Schafstall Wie Ordorf gehorte Dudeldorf bis 1795 landesherrlich zum Herzogtum Luxemburg Die Grundherrschaft ubten bis 1794 drei Herren aus die Trierer Kloster St Irminen St Maximin sowie die Burgherren in Dudeldorf Ordorf und einem Teil von Gondorf Nach dem Verkauf des Schlosses 1813 wurde der Gemeinde ein Teil der Gebaude als Schule uberlassen Im Jahre 1856 gingen mit dem Erlass der preussischen Stadte und Landgemeindeordnung die Privilegien verloren Dudeldorf war fortan Landgemeinde und Sitz einer Burgermeisterei im Kreis Bitburg 1860 wurden die Burgermeistereien Gindorf Metterich und Ordorf mit der Burgermeisterei Dudeldorf Der Erste Weltkrieg Bearbeiten Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach lebten in Dudeldorf einschliesslich Ordorf 1150 Menschen Von diesen ruckten 200 Manner an die Front aus Am Ende des Krieges waren 24 Dudeldorfer Soldaten gefallen und 18 Soldaten in Gefangenschaft Nachdem die restlichen deutschen Truppen aus Dudeldorf abgezogen waren ruckten die Amerikaner am 1 Dezember 1918 nach und quartierten sich in der Burg ein 1929 war Dudeldorf Sitz eines Verwaltungsbezirks im Altkreis Bitburg welcher neun Gemeinden umfasste Das Dritte Reich und der Zweite Weltkrieg Bearbeiten 1937 wurde der Nachbarort Ordorf nach Dudeldorf eingemeindet Im Sommer 1939 quartierten sich deutsche Soldaten in Dudeldorf und dessen Umgebung ein Der Bekanntmachungstag am 1 September 1939 forderte die Einberufung aller Reservisten Im Fruhjahr 1940 war eine verstarkte scharfere Ausbildung und Dienstausubung der einquartierten Truppen festzustellen Mit Beginn des Westfeldzuges ruckten die Dudeldorfer Truppen innerhalb weniger Stunden ab Ende 1940 zogen 121 Dudeldorfer Soldaten in den Krieg das war jeder achte Mitburger Die Landwirte und Bauern aus Dudeldorf wurden gebeten ihre Lebensmittelproduktion zu steigern Die Schulkinder der Volksschule in Dudeldorf suchten die Feldern nach Kartoffelkafern ab um zu verhindern dass diese die Ernte zerfressen In den Jahren 1943 und 1944 kam es zu immer mehr Tieffliegerangriffen in Dudeldorf In der Gemarkung Totenacker an der Philippsheimer Strasse wurde eine Radarstation zur Luftabwehr errichtet Die dazugehorigen Soldaten wurden in selbst erbauten Baracken untergebracht Im Juni 1944 fielen 22 amerikanische Bomben auf das Gelande der Radarstation und auf das angrenzende Gelande Katzenpfadchen Lehmkaule jedoch ohne militarischen Schaden zu verursachen Die Bevolkerung war durch dieses Ereignis stark beunruhigt worden Bauern die seither auf den Feldern arbeitend den vorbeifliegenden Bombern nachschauten kamen nun selbst in Gefahr und suchten fortan bei Fliegeralarm die Luftschutzkeller auf Im Herbst des gleichen Jahres wurde die Ernte teilweise in der Dunkelheit eingebracht da die standigen Fliegerangriffe die Feldarbeit am Tage unmoglich machten Wegen des Vordringens der Alliierten Truppen zogen sich die deutschen Soldaten im September 1944 aus Frankreich zuruck und bezogen in Dudeldorf Quartier Die Soldaten errichteten ein Pferdelazarett Einige Wochen spater zogen diese Soldaten ab und Luftwaffensoldaten ubernahmen mit Flak Geschutzen die Stellungen um Dudeldorf In der zweiten Septemberwoche trafen die ersten Wehrarbeiterkolonnen in Dudeldorf ein Sie wurden in der Burg und in Privathausern untergebracht und errichteten Panzergraben um Dudeldorf Am 17 September 1944 wurde mit der Ortsschelle bekannt gemacht dass ein Fluchtlingszug in Philippsheim ins Reichsinnere abgehe Leider nutzten nur wenige diese Gelegenheit Nachdem die Amerikaner immer naher anruckten wurden in grosser Hektik Panzersperren Schutzengraben Laufgraben und andere Verteidigungsanlagen angelegt Die Anzahl an deutschen Soldaten wuchs immer mehr im Dorf An Silvester wurde die Flakstellung ausserhalb des Dorfes angegriffen Einige dieser Bomben fielen auch auf die angrenzenden Hauser in Dudeldorf Vier Bomben schlugen an der Langmauer ein dabei starben zwei Menschen und vier wurden verletzt Im kommenden Winter zogen die Soldaten aus Dudeldorf ab Jedoch fehlte es den Soldaten an Ausrustung und Treibstoff Sie zogen also ihr Gepack mit Pferden oder auch mit Handkarren Nachdem immer mehr schlecht ausgerustete Soldaten abruckten und die somit gut ausgerusteten Amerikaner anruckten rechnete die Bevolkerung mit dem Schlimmsten Auf den Hohen um Dudeldorf wurden Geschutze aufgestellt Die Tiefflieger griffen die sich zeigenden verlumpten deutschen Soldaten an Bomben fielen und Granaten der Artillerie schlugen im Dorf ein Von nun an wurden die Schutzraume zum Daueraufenthalt gemacht Man sicherte die Keller durch Stutzen und stellte dort Betten und Kucheneinrichtungen auf Nach der abrupten Flucht der NS Kreisleitung aus Dudeldorf begann am 1 Marz 1945 der Kampf um das Gebiet um Dudeldorf Zwei Tage spater am 3 Marz verliessen die letzten deutschen Soldaten es waren uberwiegend Fallschirmjager und Luftlandetruppen Dudeldorf Bei ihrem Ruckzug sprengten die Soldaten die beiden Brucken die das Unterdorf mit dem Oberdorf verbanden Bei der Explosion trugen die Hauser im unteren Dorf starke Schaden mit sich Kaum ein Haus besass zu diesem Zeitpunkt noch Turen oder Fenster da diese vollig durch die Druckwelle zerstort wurden Einige Stunden nach den Sprengungen in der Nacht vom 3 auf den 4 Marz zogen die Amerikaner in Dudeldorf ein Sie schossen mit Phosphorgranaten auf Dudeldorf wobei mehrere Gebaude in Brand gerieten Bei diesem starken Beschuss war das Loschen von den in Flammen stehenden Hausern unmoglich Bei den Versuchen die Hauser zu retten starben sechs Dudeldorfer und zwei wurden verletzt Die ersten Amerikaner zogen am Morgen des 4 Marz in Dudeldorf ein Sie kamen von Gondorf und drangen ins Oberdorf ein und besetzen einen Ortsteil nach dem anderen Von nun an lag Dudeldorf im Feuer deutscher Granat und Minenwerfer von Spangdahlem her Das Kampfspiel um Dudeldorf dauerte noch drei ganze Tage lang also bis zum 7 Marz 1945 Uberall waren Trichter eingesturzte Hausgiebel umgekippte Strommasten zu sehen und auf den Strassen lag Schutt und Asche Unaufhaltsam rollten amerikanische Panzer und Fahrzeuge aller Art auf den Strassen in Richtung Osten weiter Nach den Wochen voller Angst und Zerstorung machten sich die Menschen daran wieder Ordnung im verwusteten Dorf zu schaffen und sie raumten auf was die Kampfhandlungen zerstort hatten Nachkriegszeit Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg bluhte der innere Ortskern von Dudeldorf vollig neu auf Das Wirtschaftswunder zeigte auch Auswirkungen in Dudeldorf Neun Jahre nach Kriegsende fand wahrend der Krautwischkirmes 1954 eine grosse Parade zum 600 jahrigen Bestehen der Stadtrechte gehalten Das komplette Dorf wurde geschmuckt und es wurde ein grosser Zug mit Wagen und Darstellern aller zeitlichen Epochen des Dorfes dargestellt 1956 wurden die Volksschule Dudeldorf und die Siedlungsgemeinschaften in der Schulstrasse erbaut Seit 1970 gehort Dudeldorf zur Verbandsgemeinde Bitburg Land Unter dem Abbruch und den Verunstaltungen historischer Gebaude in den 1960er und 1970er Jahren hat kaum ein Ort im Kreis so gelitten wie Dudeldorf 1972 wurde die Kindertagesstatte Dudeldorf erbaut Seit 1985 wurde das Strassenbild vor allem der Hauptstrasse in Teilbereichen durch Ruckbau wieder harmonisiert Im Jahr 2011 gewann Dudeldorf den Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Dudeldorf die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszahlungen 5 Jahr Einwohner1796 5961815 8731828 7501830 8661835 1 0791840 850 Jahr Einwohner1848 8781871 1 1271895 7911905 1 0081939 1 0041950 1 095 Jahr Einwohner1953 1 1261961 1 2421962 1 4041970 1 1741987 1 0471992 1 121 Jahr Einwohner2005 1 0592008 9952011 1 0632017 1 2192022 1 338 1 Sagen und Marchen BearbeitenIm Laufe der Jahrhunderte entstanden viele Sagen uber Dudeldorf beispielsweise das Pestflammchen Eine blaue Flamme welche Mitte des 16 Jahrhunderts nach Dudeldorf den Schwarzen Tod hineinbrachte Ein Steinmetz aus Dudeldorf verfolgte das Flammchen und sah wie es sich in einer Mauerspalte der Stadtmauer hineinverkroch Gleich nahm der Steinmetz Hammer und Kelle und verschloss die Ritze Von da an erkrankte kein Dudeldorfer mehr an der Pest Einige Jahre spater wollte sich der Steinmetz uberzeugen ob das Pestflammchen noch am Leben sei Vorsichtig offnete er die Spalte und erschrak als das Flammchen aus der Ritze huschte Eine neue Pest breitete sich im Dorf aus Aus schlechtem Gewissen verfolgte der Metz das Flammchen Dieses jedoch bemerkte es und versuchte durch die Walder von Dudeldorf zu fluchten Als es sich auf einem alten und steinernen Kreuz niederliess meisselte der Steinmetz es ein Noch heute steht dieses Wegkreuz in dem Waldstuck Kallen Auf dem Pestkreuz erkennt man einen Hammer und eine Zange und darunter die Inschrift Schmit Hans von Dudeldorf hat dieses Kreuz Gott zu Ehren machen lassen Amen Eine weitere Sage beruht auf dem Schooper Mannchen einem kleinen Gespenst das keine Ruhe findet Denn dieses Gelande soll einmal einem streitsuchtigen und geizigen Mann gehort haben Nach einem Streit mit dem Besitzer des Nachbarfeldes traten beide vor Gericht Jedoch belog der Geizhals den Nachbar und den Richter Als Strafe fiel er nach einem Fluch des Richters tot um Das Mannchen geistert uber die Felder und fleht Spazierganger an es von seinem Leid zu erlosen indem sie das Vaterunser beten Jedoch blieb diese Bitte bislang erfolglos Noch heute schwebt das Schooper Mannchen nachts uber die Acker von Dudeldorf und klagt vor sich hin Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Dudeldorf besteht aus 16 Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer personalisierten Verhaltniswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem Die Sitzverteilung im Gemeinderat 6 Wahl SPD CDU WGR 1 WGR 2 Gesamt2019 7 5 4 16 Sitze2014 9 5 2 16 Sitze2009 7 6 3 16 Sitze2004 4 7 2 3 16 SitzeOrtsburgermeister Bearbeiten Stefan Lonien ist Ortsburgermeister von Dudeldorf Bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 82 12 fur weitere funf Jahre in seinem Amt bestatigt 7 Die bisherigen Amtstrager Stefan Lonien seit 2014 8 Reinhard Becker von 1991 bis 2014 9 Ludwig Paas von 1979 bis 1991 Peter Pitsch von 1969 bis 1979 Matthias Mares von 1960 bis 1969 Johann Fabry Gemeindeschulze im Dritten Reich und von 1952 bis 1956 Rudolf Schreiber von 1949 bis 1952 und von 1956 bis 1960 Hubert Plein von 1948 bis 1949 Fritz Freis von 1946 bis 1948 Amtsburgermeister Bearbeiten Norbert Laroch von 1949 bis 1970 Johannes Hieronimus von 1946 bis 1948 Matthias Breuer von 1945 bis 1946 Josef Jost von 1936 bis 1937 Matthias Maraite von 1926 bis 1931 Munchen 1814 10 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Dudeldorf Blasonierung Auf rotem Schild silberner rechtsblickender doppelschwanziger blaugezungter und bewehrter und goldgekronter steigender Lowe 11 Wappenbegrundung Das Wappen von Dudeldorf stellt einen nach links heraldisch rechts schauenden Lowen dar welcher eine Krone auf seinem Kopf tragt Der Lowe selbst ist silbern und der Hintergrund des Wappens rot Das Wappentier geht auf das Wappen von Jakob Dudilndorf zuruck bezeugt im Balduineum aus den Jahren 1340 1345 Es handelt sich um den silbernen bohmischen Lowen Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenMusik Bearbeiten Im Jahr 1996 wurde der Verein Dudeldorf Lion Pipes amp Drums gegrundet Hierbei handelt es sich um einen Musikverein der sich stark auf die schottische Dudelsackmusik bezieht Die Lion Pipes amp Drums spielen vor allem bei grossen Festen und Aktionen und sind somit landesweit bekannt geworden Bauwerke Bearbeiten Burg Dudeldorf im 18 Jahrhundert in eine zweiflugelige Herrenhausanlage umgebaut Stadtbefestigung Dudeldorf und Stadttore aus dem 14 Jahrhundert Katholische Pfarrkirche St Maria Konigin aus dem Jahre 1909 10 Burgerpark mit Kreuzkapelle aus dem 19 Jahrhundert zuvor Friedhof Altes Brauhaus Dudeldorf Herrenhaus aus dem 18 Jahrhundert Ehemaliges Notariat Dudeldorf aus dem 19 Jahrhundert nbsp Wappen am Obertor nbsp Kath Pfarrkirche St Maria Konigin nbsp Treppengiebelhaus nbsp MarktbrunnenSiehe auch Liste der Kulturdenkmaler in DudeldorfSiehe auch Liste der Naturdenkmale in Dudeldorf Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Jeden Sommer findet Mitte August das Krautwischfest oder auch Krautwischkirmes statt eine Jahrzehnte alte Tradition In den Anfangsjahren der Kirmes wurde meist in den Gasthausern in Dudeldorf gefeiert Spater war der Festplatz der Schulhof ausserhalb der Stadttore Seit 2013 findet die Kirmes nicht mehr auf dem Schulgelande statt sondern im historischen Ortskern namlich auf dem alten Burggelande Jedes Jahr an dem ersten Adventswochenende findet zwischen den Dudeldorfer Stadttoren der Weihnachtsmarkt statt welcher in den 1980er Jahren vom Gewerbeverein Dudeldorf gegrundet wurde Personlichkeiten BearbeitenDominik Konstantin Munchen 1763 1818 Theologe und Historiker Johann Jakob Munchen 1768 1858 Pastor von Dudeldorf Heidweiler und Speicher Philipp Karl Munchen 1777 1858 Jurist von 1840 bis 1858 Prasident des hochsten luxemburgischen Gerichts Johann Baptist Nelles 1853 Justizrat Friedensrichter zu Dudeldorf ca 1821 bis 1846 Josef Neumann 1856 1912 katholischer Geistlicher und Grunder des Kreuzbunds Marie Luise Allendorf 1927 2010 Journalistin und von 1981 bis 1988 Chefredakteurin der DDR Wochenzeitung Fur Dich Maria Unger 1952 seit 1994 Burgermeisterin der nordrhein westfalischen Kreisstadt Gutersloh Edgar Schmitt 1963 ehemaliger FussballspielerLiteratur BearbeitenErnst Wackenroder Bearb Die Kunstdenkmaler des Kreises Bitburg Paul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 12 I Trier 1983 ISBN 3 88915 006 3 S 83 90 315 S Mit 12 Taf u 227 Abb im Text Nachdr d Ausg Schwann Dusseldorf 1927 Roland Hillen Dudeldorf Ein Beitrag zur Geschichte unserer Heimat Dudeldorf 1954 DNB 452018617 Ernst Lutsch Dudeldorf Lebensverhaltnisse Wirtschaft demographische Strukturen und Bewohner bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts Trierer Historische Forschungen Band 16 Kliomedia Trier 1991 ISBN 3 923087 15 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dudeldorf Sammlung von Bildern Webprasenz der Ortsgemeinde Dudeldorf Ortsgemeinde Dudeldorf auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bitburger Land Zur Ortsgemeinde Dudeldorf gibt es Eintrage in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier Markus Stolp Wohnen in der Eifel Zwischen Abbruch und Aufbruch In FAZ net Literatur uber Dudeldorf in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten a b Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand Februar 2022 S 101 PDF 3 3 MB Eintrag zu Romische Graber Dudeldorf in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier abgerufen am 28 Februar 2022 Eintrag zu Romisches Brandgrab Dudeldorf in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier abgerufen am 28 Februar 2022 Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Mein Dorf meine Stadt Abgerufen am 30 Dezember 2020 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Einzelergebnisse Abgerufen am 14 August 2019 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Direktwahlen 2019 siehe Bitburger Land Verbandsgemeinde zehnte Ergebniszeile Abgerufen am 13 Juni 2021 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Wahl der ehrenamtlichen Orts und Stadtburgermeister 2014 f Abgerufen am 13 Juni 2021 Verleihung der Landesehrennadel im Eifelkreis Bitburg Prum Reinhard Becker Nicht mehr online verfugbar In Kreisnachrichten 05 2014 Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg Prum 1 Februar 2014 archiviert vom Original am 10 Juni 2021 abgerufen am 13 Juni 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bitburg pruem de Bekanntmachungen In Luxemburg Offizielles Journal des Walder Departements 1814 Jg 1 Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 31 Januar 2023 Eintrag zu Wappen der Gemeinde Dudeldorf in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier abgerufen am 1 September 2016 Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Bitburger Land im Eifelkreis Bitburg Prum Badem Balesfeld Baustert Bettingen Bickendorf Biersdorf am See Birtlingen Brecht Brimingen Burbach 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