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Die evangelisch lutherische Margarethenkirche in Krofdorf Gleiberg einem Ort in der Gemeinde Wettenberg im Landkreis Giessen war ursprunglich ein romanisches Bauwerk das ab dem 14 Jahrhundert gotisch umgebaut wurde Im Jahr 1513 entstand das Kirchenschiff der spatgotischen Saalkirche die als bedeutendes Beispiel fur eine hessische Holzpfeilerkirche gilt 1 Sie geht in ihren altesten romanischen Teilen auf das 13 Jahrhundert zuruck Mit seinem steilen Satteldach dem schlanken achteckigen Dachreiter mit gotischem Spitzhelm pragt das hessische Kulturdenkmal das Ortsbild 2 Die Kirche von Nordwesten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Orgel 5 Glocken 6 Kirchengemeinde und Pfarrer 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Westportal mit Inschrift von 1513 nbsp Holzpfeilerkonstruktion im Kirchenschiff Richtung WestenDie Krofdorfer Kirche wurde im Jahr 1271 erstmals in einer Schenkungsurkunde des Landgrafen Heinrich von Hessen an das Kloster Altenberg erwahnt 3 Sie war damals eine nassauische Eigenkirche Bis 1577 hatte sie Launsbach als Filial musste nach Streitigkeiten im Jahr 1280 aber einen Teil ihrer Rechte abtreten Chor und Sakristei des romanischen Gebaudes wurden in der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts gotisierend umgebaut das Kirchenschiff wurde im Jahr 1513 erneuert Im ausgehenden Mittelalter war die Gemeinde dem Dekanat Wetzlar des Archidiakonats St Lubentius Dietkirchen im Bistum Trier zugeordnet 4 Die Kirche war der heiligen Margaretha geweiht und wurde im Jahr 1997 wieder nach ihr zuruckbenannt 5 Mit Einfuhrung der Reformation wechselte Krofdorf zum protestantischen Bekenntnis Als erster evangelischer Pfarrer wirkte dort Justus Breul von 1546 bis 1560 Im Zuge der Umwandlung in eine Predigtkirche erfolgte 1547 an der Nord und Westseite der Einbau von Emporen mit gedrechselten Holzstaben Docken die spater durch Bretterfullungen ersetzt wurden 1585 wurde die Kirchengemeinde Kinzenbach eingepfarrt die 1968 ihre Selbststandigkeit erhielt 6 Ab 1833 wurde der Innenraum umgestaltet und das Masswerk der nordlichen und sudlichen Fenster des Schiffs ausgebrochen Eine Aussentur gewahrt seit 1834 den Zugang zur Sakristei die zuvor nur uber den Chor zuganglich war Ein heftiger Streit entbrannte um den aufgemauerten Altar mit einer Sandsteinplatte aus mittelalterlicher Zeit Der Krofdorfer Gemeindevorstand setzte sich fur den Erhalt ein und wurde von 94 Burgerunterschriften unterstutzt wahrend Pfarrer Rassmann einen neuen holzernen Altar bevorzugte Nachdem der alte Altar unter Polizeischutz entfernt worden war blieben viele Gemeindeglieder den Gottesdiensten fern einige drangen nachts in die Kirche ein und beschadigten den neuen Altar mit 15 18 Axthieben 7 Bis 1855 diente der Kirchhof fur Bestattungen 8 Im Jahr 1872 wurde der Durchgang zum Chor der bereits durch die Orgel auf einer Ostempore teilweise verdeckt war mit einer Bretterwand vollstandig verschlossen die alte Kanzel mittig in die ostliche Emporenbrustung vor der Orgel eingebaut und der Altar unter der Empore aufgestellt Ein Durchbruch in der Sakristei mit einem Treppenaufgang ermoglichte den Zugang zur Orgelempore 9 Das Bruchsteinmauerwerk erhielt 1956 einen neuen Verputz Von 1964 bis 1968 wurde es renoviert und die baulichen Veranderungen ruckgefuhrt 10 Die quadratische Sakramentsnische mit Sandsteingewande in der nordlichen Chorwand wurde freigelegt ebenso die originale rote Quaderbemalung der Fenster und Turen im Schiff die graue Diamantquaderung am Triumphbogen und die Chorfenster aus der Renaissance die Puttenmalereien zwischen den Deckenbalken und die Weihekreuze aus vorreformatorischer Zeit Im Jahr 1967 wurden die freigelegte Puttenmalerei mit Blumenranken des 18 Jahrhunderts an der ostlichen Chorseite und 2003 die Bemalungen am Bogen und an den Fenstern durch Ubertunchen fur die Nachwelt konserviert die Weihekreuze mit moderner Farbe aufgefrischt die Kirche wurde neu gestrichen 11 Der Kirchturm erhielt 1983 eine neue Spitze und 2003 wurden Schaden am Dach beseitigt Die 1835 entfernte mittelalterliche Altarplatte wurde 2005 vor dem Westportal wiederentdeckt und 2008 auf einem neu errichteten Altar westlich der Kirche aufgestellt Seit diesem Jahr erinnert eine Gedenkplatte an der nordlichen Friedhofsmauer an die ermordeten judischen Einwohner von Krofdorf 2011 erhielt das Schiff einen neuen Aussenanstrich das Bruchsteinmauerwerk des Chors wurde freigelegt und die Aussentreppe saniert Die dort eingelassenen Grabplatten fanden ihren Platz vor der ostlichen Friedhofsmauer Im Rahmen einer energetischen Sanierung wurde im Jahr 2015 die Heizungsanlage ersetzt und eine neue Elektroheizung eingebaut Zum 1 Januar 2021 schlossen sich die drei Kirchengemeinden Krofdorf Gleiberg Launsbach und Wissmar zur evangelischen Kirchengemeinde Wettenberg zusammen 12 Sie umfasst insgesamt etwa 6000 Mitglieder Architektur Bearbeiten nbsp Blick in den Chorraum nbsp Pfeiler mit KopfstutzenDie weiss verputzte Saalkirche auf rechteckigem Grundriss inmitten eines ummauerten Friedhofs hat ein steiles Satteldach und im Osten einen rechteckigen unverputzten Chorabschluss Alteste Teile der romanischen Kapelle aus dem 13 Jahrhundert sind erhalten Der niedrige Chor mit seinem zweijochigen Kreuzgratgewolbe und die an der Sudseite des Chors angebaute Sakristei erhielten in der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts ihre heutige Gestalt worauf die Masswerkfenster hinweisen 13 Zwischen Sakristei und Chor gewahrt ein Spitzbogen mit Schlussstein den Durchgang Ein kleines romanisches Fenster mit Gewanden links uber der Tur zur Sakristei wurde in den 1960er Jahren freigelegt und anschliessend wieder vermauert Links der Sakristeitur dient eine grosse rundbogige Nische als Sitzgelegenheit An der gegenuberliegenden Nordwand befindet sich ebenfalls eine grosse Rundbogennische Uber der rechteckigen Sakristei Aussentur an der Sudseite ist noch ein kleines rundbogiges Fenster aus romanischer Zeit erhalten Ein grosser spitzbogiger Triumphbogen verbindet den Chor mit dem asymmetrisch angebauten Kirchenschiff Die rot umlaufenden Bander am Bogen und an den Fensterlaibungen wurden 2003 gemalt Das in spatgotischer Zeit eingreifend umgebaute Schiff ist mit dem Jahr 1513 Anno d omi ni xvc xiii bezeichnet Der mittig aufgesetzte achteckige Glockenstuhl des Dachreiters geht in einen schlanken achtseitigen Spitzhelm uber der von einem Turmknopf einem schmiedeeisernen Kreuz und einem vergoldeten Wetterhahn bekront wird Die spitzbogigen Sud und Westportale aus rotem Sandstein weisen Uberstabungen auf In der Westseite und im Chor sind die zweigeteilten Masswerkfenster mit Dreipass erhalten Drei spitzbogige Fenster an der Nordseite des Schiffs und zwei an der Sudseite belichten den Innenraum Das dritte westliche Sudfenster wurde im unteren Bereich in eine Tur umgewandelt Eine zweiseitige steinerne Aussentreppe aus unbekannter Erbauungszeit gewahrt den Zugang zu den Emporen Uber dem Sudportal ist ein Rechteckfenster angebracht Im westlichen Giebeldreieck sind Schiessscharten eingelassen Wahrend die Westseite und die Langseiten aus massivem Bruchsteinmauerwerk errichtet wurden besteht der Ostgiebel aus Fachwerk Moglicherweise war hier ein hoher gotischer Chor vorgesehen 14 Rechts neben dem Sudportal sind in der Aussenmauer Reste von Grabdenkmalern des 17 und 18 Jahrhunderts eingelassen Die Grabdenkmaler des 16 und 17 Jahrhunderts die in der Aussentreppe vermauert waren fanden ihren Platz bei den ubrigen Grabplatten in der ostlichen Friedhofsmauer wo auch drei Grabsteine des 18 Jahrhunderts aufgestellt sind 15 Ausstattung Bearbeiten nbsp Renaissance Kanzel nbsp Epitaph der Familie KolbDer Innenraum wird von einer holzernen Flachdecke abgeschlossen Zwischen den Deckenbalken sind barocke musizierende Engel gemalt Eine Besonderheit ist die Holzpfeilerkonstruktion aus gotischer Zeit Sie gilt als das bedeutendste erhaltene Beispiel einer spatgotischen Holzpfeilerkirche in Hessen 1 Zwei Unterzuge werden von je drei achteckigen Holzpfeilern mit jeweils vier Kopfstutzen getragen die die Emporen einbeziehen Durch diese Konstruktion entsteht der Eindruck einer dreischiffigen Hallenkirche 13 Die dreiseitig umlaufende Empore hat Balustraden mit gedrechselten Holzstaben Das Gestuhl datiert von 1516 Nord und Westempore stammen aus dem Jahr 1547 und die Sudempore wurde im 18 Jahrhundert eingebaut Die Brustungen gehen auf das 18 Jahrhundert zuruck die Balustraden der Emporenbanke auf die erste Halfte des 17 Jahrhunderts 1 Die polygonale holzerne Kanzel ein Werk der ausgehenden Renaissance um 1640 ist mit Intarsien und geschnitztem Beschlagwerk reich verziert Eckpilaster gliedern die Kanzelfelder die durch umlaufende profilierte Gesimsbander verbunden sind Der Altar wurde in den 1960er Jahren neu aufgemauert und mit einer Sandsteinplatte versehen Zwei Altarleuchter aus Messing wurden 1959 gestiftet Die beiden Abendmahlskelche greifen spatgotische Traditionen auf und stammen vermutlich aus fruhbarocker Zeit 8 Alois Plum schuf 1985 das schmiedeeiserne Altarkreuz in Form eines Kugelstabkreuzes mit Bergkristallen Kassiel Kaehler 1998 den achteckigen Taufstein aus grauem Granit mit rundem Pokal der von acht achteckigen Holzsaulen umgeben ist Johannes Schreiter gestaltete 2007 die drei Chorfenster mit dem Thema Auferstehung Christi am Ostermorgen 16 und 2011 das farbenfrohe Westfenster mit dem Thema Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang sei gelobet der Name des Herrn Ps 113 3 LUT 17 Im Jahr 2015 entstanden zwei weitere Glasfenster von Schreiter zu den Sakramenten Taufe und Abendmahl Erbbegrabnisse und Epitaphe erinnern an die Ganerben von Vetzberg an Beamte aus Gleiberg und an Krofdorfer Geistliche 18 Ein grosses Epitaph aus rotem Sandstein fur Margaretha Holzapfel von Vetzberg geborene von Schaderitz 2 November 1572 ist rechts vom Triumphbogen aufgestellt Sie ist lebensgross mit zum Gebet gefalteten Handen dargestellt An der nordlichen Chorwand ist das Epitaph fur August Ullmann R Lesch von Muhlheim 1696 aus schwarzem weiss geadertem Marmor aufgestellt Zwei gemalte Epitaphe die im Jahr 1879 an Freiherr Adrian van der Hoop auf dem Hofgut Schmitte in Rodheim Bieber verkauft und von dort 2009 zuruckerworben wurden flankieren seit 2010 nach 1880 erneut restauriert den Triumphbogen Das linke ist fur Barthel Kolb 1621 nassau weilburgischer Rentmeister zu Gleiberg und seine Ehefrau Anna Elisabeth Braun genannt Hell 1634 mit ihren Kindern 19 20 das rechte Epitaph ist fur Hans Gottfried Stommel 1579 nassau weilburgischer Burgmann zu Gleiberg und seine Ehefrau Maria Wolfskehl von Vogtsberg 21 1570 mit ihren Kindern 22 23 24 Orgel Bearbeiten nbsp Zweiteiliger Prospekt der Hardt Orgel von 1971Eine Orgel wurde erstmals zwischen 1659 und 1662 erwahnt Eine neue Orgel fand 1710 auf der Nordempore ihren Aufstellungsort Nachdem ihr Zustand 1836 als schlecht beurteilt worden war 18 wurde sie 1854 durch ein Instrument der Bruder Jakob und Bernhard Ziese mit 16 Registern auf der Ostempore ersetzt 1970 schuf Gunter Hardt einen Neubau mit elf Registern unter Einbeziehung alterer Register Das Meisterstuck von Orgelbaumeister Seeliger wurde 1971 auf der Westempore aufgestellt Die Orgel verfugt uber insgesamt 706 Orgelpfeifen und wurde im Jahr 2020 von der Erbauerfirma grundsaniert und nachintoniert In diesem Zuge erhielt das zweigeteilte Gehause eine neue Fassung in zwei abgestuften Hellgrau Tonen Die Disposition lautet wie folgt 25 I Manual C g3Prinzipal 8 Gedackt B D 8 Oktave 4 Spindelflote 4 Quinte 2 2 3 Anm 1 Superoktave 2 Mixtur IV 1 1 3 Trompete B D 8 Pedal C f1Subbass 16 Oktavbass 8 Choralbass 4 Koppeln I PAnmerkungen Von C h als Quintade 4 ausgefuhrt Glocken BearbeitenDer Kauf von Glockenseilen in den Jahren 1519 und 1547 lasst auf die Existenz von drei Glocken schliessen Sie sind wahrscheinlich im Laufe der Zeit zersprungen In den Jahren 1709 1743 oder 1747 und 1781 goss die Giessener Firma Henschel Otto drei neue Glocken 18 Die grosste und die kleinste Glocke zersprangen ebenfalls und wurden durch neue Glocken von Andreas Otto 1853 und E W Rincker 1894 ersetzt 26 Im Jahr 1917 wurden diese beiden Glocken abgeliefert 1921 tauschte man die verbliebene Bronzeglocke bei Rincker gegen drei neue Gussstahlglocken ein Seit 1962 ist der Glockenturm durch Stahltrager verstarkt Die Gemeinde schaffte 1982 als Ersatz fur die Stahlglocken vier neue Bronzeglocken an die im erweiterten Gloria Motiv erklingen Die kleinste Stahlglocke befindet sich jetzt im Glockenmuseum auf Burg Greifenstein 27 Nr Name Gussjahr Giesser Gussort Masse kg Schlagton Inschrift Bild 1 Auferstehungsglocke 1982 Gebr Rincker Sinn 600 g1 DER HERR SPRICHT FURCHTE DICH NICHT ICH BIN MIT DIR JESAJA 41 10 nbsp 2 Gebetsglocke 1982 Gebr Rincker Sinn 424 a1 SEID FROHLICH IN HOFFNUNG GEDULDIG IN TRUBSAL HALTET AN AM GEBET ROMER 12 12 nbsp 3 Abendmahls und Trauglocke 1982 Gebr Rincker Sinn 270 c2 GOTT SEI UNS GNADIG UND SEGNE UNS PSALM 67 2 nbsp 4 Taufglocke 1982 Gebr Rincker Sinn 187 d2 SELIG SIND DIE DAS WORT GOTTES HOREN UND BEWAHREN LUKAS 11 28 nbsp Kirchengemeinde und Pfarrer BearbeitenSchon in vorreformatorischer Zeit war die Doppelgemeinde Krofdorf Gleiberg pfarramtlich vereint Die evangelisch lutherische Kirchengemeinde hatte im Jahr 2020 knapp 2600 Mitglieder und nutzte neben der Margarethenkirche noch die Katharinenkirche Gleiberg Am 1 Januar 2021 fusionierten die drei evangelischen Kirchengemeinden Krofdorf Gleiberg Launsbach und Wissmar zur Kirchengemeinde Wettenberg Sie gehort zum Evangelischen Kirchenkreis an Lahn und Dill innerhalb der Evangelischen Kirche im Rheinland 28 Eine Denkmalstiftung Ev Kirchen Krofdorf Gleiberg dient dem Erhalt der beiden denkmalgeschutzten Kirchen 29 Aus der Zeit vor der Reformation sind die Namen von 17 katholischen Priestern bekannt als erster ein Pleban Johannes der im Jahr 1289 fur Launsbach zustandig war 30 Seit der Reformationszeit konnen die Pfarrer luckenlos nachgewiesen werden 31 1546 1560 Justus Bruelius Breul 1560 1573 Laurentius Stephani 1573 1587 Friedrich Heun aus Sodel 1587 1605 Matthias Stutzius 1605 1628 Daniel Arcularius 1629 1646 M Martin Stephani 1646 1683 Johann Philipp Schmidtborn 1683 1732 Georg Philipp Schmidtborn 1732 1782 Johann Friedrich Schmidtborn 1782 1795 Georg Philipp Schmidtborn 1796 1824 Georg Jakob Reuss 1824 1851 Karl Christian Rassmann 1851 1857 Friedrich Wilhelm Imhausser 1857 1858 Johann Philipp Ludwig Geibel Verwaltung 1859 1862 Peter Reinhard Eduard Zullig Bornemann 1862 1871 Hermann Julius Adolf Bode 1872 1875 Gerhard Goebel 1875 1901 Johann Philipp Ludwig Geibel 1902 1929 Heinrich Knieper 1929 1930 Adolf Bausch 1930 1934 Bernhard Wiebel 1935 1939 1945 1949 Ernst Teichmann wahrend des Zweiten Weltkriegs Kriegspfarrer und Gefangenschaft 1944 1945 Hans Philipp Zitelmann Verwaltung 1949 1959 Franz Roth 1959 1994 Hanns Christoph Barnikol 1959 1961 Verwaltung seit 19940 Georg Christoph SchaafLiteratur BearbeitenFriedrich Kilian Abicht Der Kreis Wetzlar historisch statistisch und topographisch dargestellt Band 2 Wetzlar 1836 S 35 41 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hanns Christoph Barnikol Evangelische Kirchengemeinde In Jurgen Leib Krofdorf Gleiberg zwischen Tradition und Fortschritt Heimatbuch zur 1200 Jahrfeier der Gemeinde Krofdorf Gleiberg Bruhlsche Universitatsdruckerei Giessen 1974 S 294 354 360 381 Anmerkungen Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Hessen I Regierungsbezirke Giessen und Kassel Bearbeitet von Folkhard Cremer und anderen Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2008 ISBN 978 3 422 03092 3 S 525 Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Karlheinz Lang Bearb Kulturdenkmaler in Hessen Landkreis Giessen III Die Gemeinden Allendorf Lumda Biebertal Heuchelheim Lollar Staufenberg und Wettenberg Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Theiss Stuttgart 2010 ISBN 3 8062 2179 0 S 301 f Heinrich Laufer Bearb Gemeindebuch der Kreissynoden Braunfels und Wetzlar Herausgegeben von den Kreissynoden Braunfels und Wetzlar Lichtweg Essen 1953 S 92 94 Jurgen Leib Krofdorf Gleiberg 774 1974 Festschrift zur 1200 Jahrfeier Krofdorf Gleiberg 1974 Manfred Schmidt evangelische Kirchengemeinde Krofdorf Gleiberg Hrsg Im Jahr des Herrn 1513 500 Jahre Kirchenschiff der evangelischen Margarethenkirche Krofdorf Bender Wettenberg 2013 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Margarethenkirche Krofdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Krofdorf Gleiberg Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 18 April 2020 Homepage der Kirchengemeinde Webprasenz des Evangelischen Kirchenkreises an Lahn und DillEinzelnachweise Bearbeiten a b c Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Hessen I 2008 S 525 Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Karlheinz Lang Bearb Kulturdenkmaler in Hessen 2010 S 302 Gerhard Kleinfeldt Hans Weirich Die mittelalterliche Kirchenorganisation im oberhessisch nassauischen Raum Schriften des Instituts fur geschichtliche Landeskunde von Hessen und Nassau 16 N G Elwert Marburg 1937 ND 1984 S 198 f Krofdorf Gleiberg Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 18 April 2020 Schmidt Im Jahr des Herrn 1513 2013 S 6 Schmidt Im Jahr des Herrn 1513 2013 S 26 Schmidt Im Jahr des Herrn 1513 2013 S 13 a b Barnikol Evangelische Kirchengemeinde 1974 S 352 Schmidt Im Jahr des Herrn 1513 2013 S 15 Leib Krofdorf Gleiberg 774 1974 1974 S 73 Schmidt Im Jahr des Herrn 1513 2013 S 16 f Homepage der Kirchengemeinde Wettenberg Abgerufen am 4 Juni 2022 a b Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Lang Bearb Kulturdenkmaler in Hessen 2010 S 301 Schmidt Im Jahr des Herrn 1513 2013 S 9 Schmidt Im Jahr des Herrn 1513 2013 S 46 50 Uta Barnikol Lubeck Auferstehung Christi am Ostermorgen abgerufen am 4 Juni 2022 Schmidt Im Jahr des Herrn 1513 2013 S 21 a b c Abicht Der Kreis Wetzlar 1836 S 35 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Er war ein Sohn des nassau weilburgischen Amtmanns Rats und Kanzlers Johann Kolb um 1520 4 oder 5 Oktober 1581 und der Katharina Stephani 16 Februar 1584 einer Schwester des nassau weilburgischen Superintendenten und Reformators Lorenz Stephani 1531 1616 s Klaus Pauly Bernhardt Jacob Kolb Kanzler der Grafschaft Nassau Weilburg Herkunft und Nachkommen In Mitteilungsblatt fur die Mitglieder der Wilinaburgia Band 78 Nr 213 2003 S 906 f Sie war die Tochter des nassau weilburgischen Rentmeisters Adam Braun genannt Hell zu Weilburg die er am 25 September 1587 geheiratet hatte s Klaus Pauly Bernhardt Jacob Kolb Fortsetzung und Schluss Band 79 Nr 215 2004 S 1042 Barthel Kolb 1621 und Anna Elisabeth geb Hell 1634 Rodheim Bieber fruher jedoch in Krofdorf In Grabdenkmaler Grabdenkmaler in Hessen bis 1650 Stand 7 November 2009 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 18 April 2020 J C Schaum Das Grafen und Furstenhaus Solms ist gleichzeitig mit dem Hause Nassau aus dem Salischen Konigs Stamme erbluhet Joh Christ Hermannsche Buchhandlung Frankfurt a M 1828 S 129 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Familie des Hans Gottfried Stummel angefertigt nach 1605 Rodheim Bieber fruher jedoch wohl in Krofdorf In Grabdenkmaler Grabdenkmaler in Hessen bis 1650 Stand 21 Oktober 2011 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 18 April 2020 Schmidt Im Jahr des Herrn 1513 2013 S 21 44 Anton Fahne Geschichte der adligen Familie von Stommel in ihren verschiedenen Linien am Rhein in Hessen und in der Wetterau Dusseldorf 1845 S 25 online Fahne nannte die Familie Stummel Stommel als eine hessische Linie der Adligen von Stommel im Rheinland die sich in der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts abgespalten und dann ihr Wappen geandert habe Seine wohl frei erfundenen Angaben wurden von spateren Autoren meist ubernommen Wahrscheinlicher jedoch ist der Burger und Schoffe Hermann Stummel zu Siegen der schon 1360 mit Dreieck und Stern im Wappen siegelte Philippi Siegeltafeln im Anhang Nr 20 und der 1356 mit seiner Frau Sanne geb Snauhart aus Wetzlar mehrere Kinder hatte Battenberg Nr 341 als Stammvater der Familie zu betrachten Lisa Stummel Stommel geb Schutzbar genannt Milchling 1502 Wetzlar In Grabdenkmaler Grabdenkmaler in Hessen bis 1650 Stand 9 September 2008 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 18 April 2020 In Johann Siebmachers Wappenbuch von 1605 sind sie namentlich als Stummel von Linden mit ihrem Wappen bei der hessischen Ritterschaft dargestellt Tafel 143 Auch auf dem Epitaph fur Ebert von Windhausen zu Winnerod gestorben am 18 Februar 1550 und seiner Ehefrau Margaretha geborene von Nordeck zur Rabenau gestorben im April 1580 ist das Wappen seiner Mutter einer geb Stummel dargestellt Ebert von Windhausen 1550 und seine Frau Margaretha geb von Nordeck zur Rabenau 1580 Epitaph Winnerod in Grabdenkmaler Grabdenkmaler in Hessen bis 1650 Stand 14 Oktober 2011 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 18 April 2020 Franz Bosken Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Bd 2 Das Gebiet des ehemaligen Regierungsbezirks Wiesbaden Beitrage zur Mittelrheinischen Musikgeschichte 7 1 Teil 1 A K Schott Mainz 1975 ISBN 3 7957 1307 2 S 526 Hellmut Schliephake Glockenkunde des Kreises Wetzlar In Heimatkundliche Arbeitsgemeinschaft Lahntal e V 12 Jahrbuch 1989 ISSN 0722 1126 S 5 150 hier S 137 Schmidt Im Jahr des Herrn 1513 2013 S 51 54 Evangelischer Kirchenkreis an Lahn und Dill Wettenberg abgerufen am 4 Juni 2022 Stiftung KiBa Denkmalstiftung abgerufen am 4 Juni 2022 Schmidt Im Jahr des Herrn 1513 2013 S 32 Barnikol Evangelische Kirchengemeinde 1974 S 296 346 Kirchen in der Gemeinde Wettenberg Katharinenkirche Gleiberg St Dreifaltigkeit Krofdorf Margarethenkirche Krofdorf Evangelische Kirche Launsbach Evangelische Kirche Wissmar St Raphael Wissmar 50 62363 8 633502 Koordinaten 50 37 25 N 8 38 1 O nbsp Dieser Artikel wurde am 4 Juli 2014 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margarethenkirche Krofdorf amp oldid 237068967