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Carl Jakob Ziese auch Karl 25 November 1825 in Hubenthal 27 August 1868 in Kressenbach 1 war als Orgelbaumeister im 19 Jahrhundert in Ellingerode bei Witzenhausen Hessen tatig Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werkliste 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenCarl Jakob Ziese wurde als altester Sohn des Orgelbauers Friedrich Ziese geboren und erlernte von ihm den Orgelbau Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1855 ubernahm er dessen Werkstatt in Ellingerode und fuhrte sie mit seinem Bruder Bernhard fort 1857 erhielt er vom Marburger Konsistorium die Zulassung als Orgelbauer fur Oberhessen Am 25 April 1859 heiratete er Kunigunde Siebert aus Spangenberg und hatte mit ihr zwei Kinder 1 Seine Prospekte sind vom Stil des Spatklassizismus gepragt und folgen zum Teil dem Vorbild von Johann Friedrich Schulze sie haben dann ein uberhohtes Mittelfeld mit einem niedrigen Giebeldreieck und einen Blendbogen unter dem Pfeifenfeld 2 wahrend sonst die seitlichen Flachfelder bzw turme das Mittelfeld uberragen Werkliste BearbeitenEr hat u a an folgenden Orgelneubauten seines Vaters mitgearbeitet und ab 1855 die weiteren selbstandig errichtet Jahr Ort Kirche Bild Manuale Register Bemerkungen1839 Gossfelden Ev Kirche 3 nbsp ersetzt durch ein Werk der Gebruder Euler 4 Prospekt erhalten1841 1843 Grusen Ev Kirche1847 Nieder Ofleiden Ev Kirche I P 9 erhalten 5 1850 Hatzbach Kirche Hatzbach nbsp vielleicht gemeinsam mit Friedrich Ziese Prospekt erhalten1850 Oberkalbach Ev Kirche II P 13 zusammen mit Bernhard Ziese erhalten1852 1854 Burgholz Ev Kirche I P1854 Krofdorf Margarethenkirche I P 16 zusammen mit Bernhard Ziese 1971 einige Register in Neubau von Hardt ubernommen1854 1855 Langenstein Ev Kirche nbsp II P Neubau hinter dem alten Prospekt durch Werner Bosch1857 Rossbach Ev Kirche1858 Rulfenrod Ev Kirche I P 6 erhalten 6 1863 Hetzerode Ev Kirche1858 1864 Rauischholzhausen Ev Kirche II P 10 nicht erhalten 1881 neue Ratzmann Orgel fur neue Kirche aufgestellt 7 1864 1868 Kressenbach Ev Kirche II P 12 bemerkenswertes Spatwerk 8 Literatur BearbeitenFranz Bosken Hermann Fischer Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Bd 3 Ehemalige Provinz Oberhessen Beitrage zur Mittelrheinischen Musikgeschichte 29 1 Teil 1 A L Schott Mainz 1988 ISBN 3 7957 1330 7 Franz Bosken Hermann Fischer Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Bd 3 Ehemalige Provinz Oberhessen Beitrage zur Mittelrheinischen Musikgeschichte 29 2 Teil 2 M Z Schott Mainz 1988 ISBN 3 7957 1331 5 Hermann Fischer Theodor Wohnhaas Lexikon suddeutscher Orgelbauer Florian Noetzel Verlag Wilhelmshaven 1994 ISBN 3 7959 0598 2 Eckhard Trinkaus Orgeln und Orgelbauer im fruheren Kreis Ziegenhain Hessen Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen 43 Elwert Marburg 1981 ISBN 3 7708 0713 8 Einzelnachweise Bearbeiten a b Trinkaus Orgeln und Orgelbauer im fruheren Kreis Ziegenhain Hessen 1981 S 329 Fischer Wohnhaas Lexikon suddeutscher Orgelbauer 1994 S 484 Geschichte der Kirche gesehen 17 Januar 2017 Orgel in Gossfelden gesehen 17 Januar 2017 Bosken Fischer Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Bd 3 1 1988 S 680 Bosken Fischer Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Bd 3 1 1988 S 831 Orgel in Rauischholzhausen Abgerufen am 11 Februar 2021 Orgel in Kressenbach gesehen 29 Juli 2016 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 1 Juli 2019 PersonendatenNAME Ziese Carl JakobALTERNATIVNAMEN Ziese Karl JakobKURZBESCHREIBUNG deutscher OrgelbauerGEBURTSDATUM 25 November 1825GEBURTSORT HubenthalSTERBEDATUM 27 August 1868STERBEORT Kressenbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Jakob Ziese amp oldid 230524336