www.wikidata.de-de.nina.az
Manki deutsch Manchengut ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Olsztynek Stadt und Landgemeinde Hohenstein i Ostpr im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein Manki Manki Polen MankiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynGmina OlsztynekGeographische Lage 53 40 N 20 15 O 53 667222 20 257222 Koordinaten 53 40 2 N 20 15 26 OHohe 140 m n p m Einwohner 72 26 Oktober 2020 1 Postleitzahl 11 015 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOLWirtschaft und VerkehrStrasse Olsztynek S 51 Olsztynek Wschod Samagowo Biesal Podlejki DK 16 DW 531Stawiguda S 51 Wymoj Gebiny MankiDP 1230N Tomaszyn MankiEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Amtsbezirk Manchengut 1874 1945 3 Kirche 3 1 Kirchengebaude 3 2 Kirchengemeinde 3 2 1 Evangelisch 3 2 2 Romisch katholisch 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenManki liegt im Westen der Woiwodschaft Ermland Masuren 20 Kilometer ostlich der fruheren Kreisstadt Osterode in Ostpreussen polnisch Ostroda bzw 19 Kilometer sudwestlich der jetzigen Kreismetropole und Woiwodschaftshauptstadt Olsztyn deutsch Allenstein nbsp Dorfblick mit StorchennestGeschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Es war im Jahre 1340 3 als der Komtur von Christburg polnisch Dzierzgon und Oberste Trappier Alexander von Kornre 1339 1343 die Handfeste an die Herren Maneke Nausete und Jone zum Zweck der Besiedlung ubergab 4 Von dem altesten Begrunder Maneke ist wohl der Name des Ortes abgeleitet Am 7 Mai 1874 wurde Manchengut Amtsdorf und damit namensgebend fur einen Amtsbezirk im Kreis Osterode in Ostpreussen im Regierungsbezirk Konigsberg 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen 5 Das Dorf Manchengut zahlte im Jahre 1910 insgesamt 264 Einwohner 6 1933 waren es 272 Einwohner und 1939 248 7 die in 61 Haushalten lebten und von denen 167 Einwohner in der Land und Forstwirtschaft 53 in Industrie und Handwerk und acht in Handel und Verkehr tatig waren Im Jahre 1945 wurde Manchengut in Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen an Polen uberstellt Das Dorf erhielt die polnische Namensform Manki und ist heute als Sitz eines Schulzenamts polnisch Solectwo in das auch der Nachbarort Makruty Makrauten einbezogen ist eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Olsztynek Hohenstein i Ostpr im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Am 26 Oktober 2020 zahlte Manki 72 Einwohner 1 Amtsbezirk Manchengut 1874 1945 Bearbeiten Zum Amtsbezirk Manchengut gehorten in der Zeit seines Bestehens 18 Dorfer 5 Deutscher Name Polnischer Name Deutscher Name Polnischer NameAdamsgut Jadaminy Podleiken PodlejkiBiessellen Biesal Sabangen SamagowoGusenofen Guzowy Piec Sallmeien SalminekHeinrichsdorf Gebiny Sensujen ZezujKompitten Kapity Sensutten ZezutyMakrauten Makruty Spogahnen Spoguny Spogany Manchengut Manki Thomareinen TomarynyMeitzen Mycyny Thomascheinen TomaszynMittelgut Srodka Witulten WitultyKirche Bearbeiten Hauptartikel St Nikolaus Manki Kirchengebaude Bearbeiten nbsp Die Kirche in MankiEine erste Kirche gab es in Manchengut bereits in der Ordenszeit 4 Sie wurde 1594 durch einen Neubau ersetzt den man 1770 um und Usbaute Neben dem verputzten Feldsteinbau 8 steht der von Zimmermann Hans Weichert 1685 gebaute Holzturm dem man eine besondere Gestaltung nachsagt und von dem es eine Kopie neben der Kirche von Reichenau polnisch Rychnowo im Freilichtmuseum der Volksbauweise in Olsztynek Hohenstein i Ostpr gibt 4 Altester Ausstattungsgegenstand der Kirche ist ein Granit Weihwasserbecken aus dem 14 15 Jahrhundert nbsp Der alte Friedhof an der KircheAuf dem Gelande der Kirche befindet sich ein alter masurischer Friedhof aus dem 17 Jahrhundert Hier steht seit 1994 erneut ein Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkriegs 4 Bis 1947 war die Kirche ein evangelisches Gotteshaus Danach wurde es in den 1970er Jahren von einer orthodoxen Glaubensgemeinschaft genutzt und ging 1991 in das Eigentum der Romisch katholischen Kirche uber Sie unterzog es einer grundlegenden Restauration und widmete es dem Hl Nikolaus Kirchengemeinde Bearbeiten Evangelisch Bearbeiten Die in vorreformatorischer Zeit gegrundete Kirchengemeinde in Manchengut nahm mit der Reformation die evangelische Konfession an 1525 nahm hier ein lutherischer Geistlicher seinen Dienst auf Bis 1945 gehorte die Kirchengemeinde zum Superintendenturbezirk Hohenstein polnisch Olsztynek im Kirchenkreis Osterode in Ostpreussen Ostroda innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union 9 1925 zahlte das Kirchspiel Manchengut nahezu 2000 Gemeindeglieder die in mehr als zwanzig Dorfern und Ortschaften der Umgebung lebten Der Kirchspielort Biessellen polnisch Biesal verfugte uber eine eigene Kapelle Bis 1947 hielt sich in dem dann Manki genannten Dorf die evangelische Kirchengemeinde die dann allerdings wegen der Abwanderung der Einwohner nicht mehr uberlebte Heute hier lebende Kirchenglieder gehoren zur Pfarrei der Christus Erloser Kirche Olsztyn Allenstein mit ihrer Filialgemeinde in Olsztynek Hohenstein innerhalb der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Romisch katholisch Bearbeiten Bis 1945 gehorten die romisch katholischen Einwohner von Manchengut zur Kirche in Hohenstein i Ostpr 10 Seit 1991 besteht in Manki eine eigene Gemeinde die als Filialgemeinde der Pfarrei Biesal Biessellen im Dekanat Olsztyn III Grunowo des Erzbistums Ermland versorgt wird Schule BearbeitenEine staatliche Schule gab es in Manchengut seit 1880 1945 46 wurden hier 102 Schulerinnen und Schuler unterrichtet Um 1970 fan eine Renovierung und Erweiterung des Schulgebaude statt Verkehr BearbeitenManki liegt an der fruher bedeutenden Landstrasse die die Stadte Hohenstein i Ostpr polnisch Olsztynek und Mohrungen Mragowo miteinander verband Heute stellt sie zwischen Olsztynek an der Schnellstrasse 51 und Podlejki Podleiken an der Landesstrasse 16 die Verbindung her Nebenstrassen von Stawiguda Stawigotten und Tomaszyn Thomascheinen enden in Manki Ein Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Manki Sammlung von Bildern Bildarchiv Ostpreussen Diashow Manchengut Manki Bildarchiv Ostpreussen Ortsplan von Manchengut Stand 1945 Polska w liczbach Wies Manki w liczbach polnisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Gmina Olsztynek Miejscowosci Gminy Olsztynek polnisch abgerufen am 20 Oktober 2021 Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 763 polnisch Dietrich Lange Manchengut in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b c d ostpreussen net Manki Manchengut a b Rolf Jehke Amtsbezirk Manchengut Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Osterode in Ostpreussen Michael Rademacher Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Osterode in Ostpreussen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 2 Bilder ostpreussischer Kirchen Gottingen 1968 S 134 Abb 642 643 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 499 AGOFF Kreis Osterode in OstpreussenGmina Olsztynek Stadt und Land Gemeinde Hohenstein i Ostpr Stadt Amtssitz Olsztynek Hohenstein i Ostpr Schulzenamter Ameryka Pagelshof Dab Dembenofen Drweck Drobnitz Elgnowko Gilgenau Gaj Gay am Wittigwalde Neuhain Gasiorowo Olsztyneckie Ganshorn b Hohenstein Jemiolowo Mispelsee Krolikowo Konigsgut Kunki Kunchengut Kurki Zabie Kurken Sombien Leciny Langstein Lichtajny Koniglich Lichteinen Lichteinen b Hohenstein Kollmisch Lichteinen Lipowo Kurkowskie Lindenwalde Lutynowko Wenigsee Lutynowo Lautens Manki Manchengut Maroz Gross Maransen Mierki Morken Mycyny Meitzen Nadrowo Nadrau Nowa Wies Ostrodzka Neudorf Pawlowo Paulsgut Samagowo Sabangen Sitno Seythen Sudwa Sauden Swaderki Schwedrich Swierkocin Schwirgstein Waplewo Waplitz Warlity Male Warglitten b Hohenstein Witramowo Wittmannsdorf Zawady Sawadden Jungingen Zezuty Sensutten Andere Ortschaften Cichograd Mortzfeld Czarci Jar Czerwona Woda Rothwasser Debowa Gora Eichberg Gebiny Heinrichsdorf Gibala Giballen Jadamowo Adamsheide Jagielek Jagielleck Forsthaus Hohenstein Juncza Julienhof Kapity Kompitten Kolatek Schlagamuhle Lutek Luttken Makruty Makrauten Malinowo Amalienhof Marazy Maransen Marozek Klein Maransen Orzechowo Nusstal Platyny Platteinen Ruda Waplewska Freudenthaler Muhle Selwa Sellwa Sellwen Smolanek Jugendfelde Spoguny Spogahnen Stare Gaje Swietajnska Karczma Karlsrode Swietajny Schwenteinen Tolejny Tolleinen Tolkmity Tolkemuth Tomaszyn Thomascheinen Waplewo Osada Warglewo Waszeta Waschetta Waschette Wigwald Wittigwalde Wilkowo Wilken Witulty Witulten Sonstige Orte Dabrowka Dombrowken Eichdamm Kurecki Mlyn Kurkenmuhle Mlyn Borowy Heidemuhl Nowy Gaj Gay bei Hohenstein Gartringen Rybaczowka Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manki amp oldid 233607308