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Lipowo Kurkowskie deutsch Lindenwalde ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Olsztynek Stadt und Landgemeinde Hohenstein i Ostpr im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein Lipowo Kurkowskie Lipowo Kurkowskie Polen Lipowo KurkowskieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynGmina OlsztynekGeographische Lage 53 31 N 20 27 O 53 509444 20 453056 Koordinaten 53 30 34 N 20 27 11 OEinwohner 106 26 Oktober 2020 1 Postleitzahl 11 015 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOLWirtschaft und VerkehrStrasse Selwa DK 58 Lipowo KurkowskieBrzezno Lynskie Lipowo KurkowskieEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenLipowo Kurkowskie liegt im Sudwesten der Woiwodschaft Ermland Masuren 39 Kilometer sudostlich der einstigen Kreisstadt Osterode in Ostpreussen polnisch Ostroda bzw 29 Kilometer sudlich der heutigen Kreismetropole Olsztyn deutsch Allenstein nbsp Dorfansicht Lipowo KurkowskieGeschichte BearbeitenDas Dorf Lindenwalde wurde 1410 erstmals erwahnt 3 Zwischen 1874 und 1945 war die Landgemeinde Lindenwalde in den Amtsbezirk Kurken polnisch Kurki im Kreis Osterode in Ostpreussen eingegliedert 4 Im Jahre 1910 waren in Lindenwalde 279 Einwohner gemeldet 5 Ihre Zahl belief sich 1933 auf 269 und 1939 auf 282 6 auf 60 Haushalte verteilt wobei 203 Einwohner in der Land und Forstwirtschaft 53 in Industrie und Handwerk und 1 in Handel und Verkehr tatig waren Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Lindenwalde stimmten 180 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 7 In Kriegsfolge kam Lindenwalde 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen Das Dorf erhielt die polnische Namensform Lipowo Kurkowskie und ist heute ein Schulzenamt polnisch Solectwo eingeschlossen ist der Nachbarort Marozek Klein Maransen in der Stadt und Landgemeinde Olsztynek Hohenstein i Ostpr im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren mit Sitz in Olsztyn Allenstein zugehorig Am 26 Oktober 2020 zahlte Lipowo Kurkowski 106 Einwohner 1 Kirche BearbeitenBis 1945 war Lipowo Kurkowskie in die evangelische Kirche Kurken 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem in die romisch katholische Kirche Nusstal polnisch Orzechowo im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Lipowo Kurkowskie katholischerseits zur Pfarrei Orzechowo Nusstal mit der St Maximilian Kolbe Kirche Kurki als Filialkirche im jetzigen Erzbistum Ermland evangelischerseits zur Kirchengemeinde Olsztynek Hohenstein i Ostpr einer Filialgemeinde der Pfarrei Olsztyn in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenNach Lipowo Kurkowskie fuhrt eine Nebenstrasse die bei Selwa Sellwa 1938 bis 1945 Sellwen von der DK 58 abzweigt Auch verbindet eine Nebenstrasse den Nachbarort Brzezno Lynskie Persing mit Lipowo Kurkowskie Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lipowo Kurkowskie Sammlung von Bildern Bildarchiv Ostpreussen Diashow Lindenwalde Bildarchiv Ostpreussen Ortsplan von Lindenwalde Stand 1939 Einzelnachweise Bearbeiten a b Gima Olsztynek Miejscowosci Gminy Olsztynek polnisch abgerufen am 20 September 2021 Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 657 polnisch Dietrich Lange Lindenwalde in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Rolf Jehke Amtsbezirk Kurken Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Osterode in Ostpreussen Michael Rademacher Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Osterode in Ostpreussen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 103 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumnete Gottingen 1968 S 498Gmina Olsztynek Stadt und Land Gemeinde Hohenstein i Ostpr Stadt Amtssitz Olsztynek Hohenstein i Ostpr Schulzenamter Ameryka Pagelshof Dab Dembenofen Drweck Drobnitz Elgnowko Gilgenau Gaj Gay am Wittigwalde Neuhain Gasiorowo Olsztyneckie Ganshorn b Hohenstein Jemiolowo Mispelsee Krolikowo Konigsgut Kunki Kunchengut Kurki Zabie Kurken Sombien Leciny Langstein Lichtajny Koniglich Lichteinen Lichteinen b Hohenstein Kollmisch Lichteinen Lipowo Kurkowskie Lindenwalde Lutynowko Wenigsee Lutynowo Lautens Manki Manchengut Maroz Gross Maransen Mierki Morken Mycyny Meitzen Nadrowo Nadrau Nowa Wies Ostrodzka Neudorf Pawlowo Paulsgut Samagowo Sabangen Sitno Seythen 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