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Lichtajny deutsch Kollmisch Lichteinen bis 1931 Lichteinen bei Hohenstein nach 1908 Koniglich Lichteinen ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Olsztynek Stadt und Landgemeinde Hohenstein im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein Lichtajny Lichtajny Polen LichtajnyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynGmina OlsztynekGeographische Lage 53 33 N 20 14 O 53 553889 20 233889 Koordinaten 53 33 14 N 20 14 2 OEinwohner 206 2011 1 Postleitzahl 11 015 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOLWirtschaft und VerkehrStrasse Olsztynek S 7 S 51 DW 58 Krolikowo Drweck PacoltowoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenLichtajny liegt im sudlichen Westen der Woiwodschaft Ermland Masuren 24 Kilometer sudostlich der einstigen Kreisstadt Osterode in Ostpreussen polnisch Ostroda bzw 29 Kilometer sudwestlich der heutigen Kreismetropole und Woiwodschaftshauptstadt Olsztyn deutsch Allenstein nbsp Dorfansicht Lichtajny nbsp DorfstrasseGeschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wurde das Dorf Lichtenhayn im Jahre 1410 Nach 1477 wurde es Lichteinen nach 1908 Koniglich Lichteinen und bis 1931 Lichteinen b Hohenstein genannt 3 1874 kam die Landgemeinde Lichteinen zum Amtsbezirk Hohenstein i Ostpr Land polnisch Olsztynek im Kreis Osterode in Ostpreussen 4 Im Jahre 1910 zahlte Koniglich Lichteinen 359 Einwohner 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Lichteinen stimmten 200 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 6 Am 24 September 1931 wurde das Dorf in Kollmisch Lichteinen umbenannt 4 Die Einwohnerzahl der Gemeinde belief sich 1933 auf 329 und 1939 auf 317 7 In Kriegsfolge kam Kollmisch Lichteinen 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen Das Dorf erhielt die polnische Namensform Lichtajny und ist heute als Sitz eines Schulzenamts polnisch Solectwo eine Ortschaft der Gmina Olsztynek Stadt und Landgemeinde Hohenstein i Ostpr im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren mit dem Amtssitz Olsztyn Allenstein zugeordnet Im Jahre 2011 zahlte Lichtajny 206 Einwohner 1 Kirche Bearbeiten nbsp Verwaister alter evangelischer FriedhofLichteinen war bis 1945 in die evangelische Pfarrkirche Hohenstein Ostpreussen 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem in die romisch katholische Kirche der Stadt Hohenstein 9 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Lichtajny katholischerseits zur Herz Jesu Kirche Olsztynek im jetzigen Erzbistum Ermland evangelischerseits zur Kirchengemeinde Olsztynek einer Filialgemeinde der Christus Erloser Kirche Olsztyn in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenLichtajny liegt an einer Nebenstrasse die von Olsztynek Hohenstein i Ostpr uber Krolikowo Konigsgut hierher und als Landweg weiter bis Drweck Drobnitz und Pacoltowo Gross Potzdorf fuhrt Zwischen 1894 und 1945 war Lichteinen Bahnstation an der von Elbing polnisch Elblag kommenden Bahnstrecke Osterode Hohenstein Sie wurde in Kriegsfolge geschlossen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kollmisch Lichteinen Sammlung von Bildern Bildarchiv Ostpreussen Diashow Lichteinen Bildarchiv Ostpreussen Ortsplan von Kollmisch Lichteinen Stand vor 1945 Einzelnachweise Bearbeiten a b Wies Lichtajny w liczbach polnisch Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 651 polnisch Dietrich Lange Kollmisch Lichteinen in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b Rolf Jehke Amtsbezirk Hohenstein i Ostp Land Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Osterode in Ostpreussen Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 103 Michael Rademacher Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Osterode in Ostpreussen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 498 AGOFF Kreis Osterode in OstpreussenGmina Olsztynek Stadt und Land Gemeinde Hohenstein i Ostpr Stadt Amtssitz Olsztynek Hohenstein i Ostpr Schulzenamter Ameryka Pagelshof Dab Dembenofen Drweck Drobnitz Elgnowko Gilgenau Gaj Gay am Wittigwalde Neuhain Gasiorowo Olsztyneckie Ganshorn b Hohenstein Jemiolowo Mispelsee Krolikowo Konigsgut Kunki Kunchengut Kurki Zabie Kurken Sombien Leciny Langstein Lichtajny Koniglich Lichteinen Lichteinen b Hohenstein Kollmisch Lichteinen Lipowo Kurkowskie Lindenwalde Lutynowko Wenigsee Lutynowo Lautens Manki Manchengut Maroz Gross Maransen Mierki Morken Mycyny Meitzen Nadrowo Nadrau Nowa Wies Ostrodzka Neudorf Pawlowo Paulsgut Samagowo Sabangen Sitno Seythen Sudwa Sauden Swaderki Schwedrich Swierkocin Schwirgstein Waplewo Waplitz Warlity Male Warglitten b Hohenstein Witramowo Wittmannsdorf Zawady Sawadden Jungingen Zezuty Sensutten Andere Ortschaften Cichograd Mortzfeld Czarci Jar Czerwona Woda Rothwasser Debowa Gora Eichberg Gebiny Heinrichsdorf Gibala Giballen Jadamowo Adamsheide Jagielek Jagielleck Forsthaus Hohenstein Juncza Julienhof Kapity Kompitten Kolatek Schlagamuhle Lutek Luttken Makruty Makrauten Malinowo Amalienhof Marazy Maransen Marozek Klein Maransen Orzechowo Nusstal Platyny Platteinen Ruda Waplewska Freudenthaler Muhle Selwa Sellwa Sellwen Smolanek Jugendfelde Spoguny Spogahnen Stare Gaje Swietajnska Karczma Karlsrode Swietajny Schwenteinen Tolejny Tolleinen Tolkmity Tolkemuth Tomaszyn Thomascheinen Waplewo Osada 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