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Sudwa deutsch Sauden ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Olsztynek Stadt und Landgemeinde Hohenstein i Ostpr im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein Sudwa Sudwa Polen SudwaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynGmina OlsztynekGeographische Lage 53 35 N 20 16 O 53 585556 20 2625 Koordinaten 53 35 8 N 20 15 45 OEinwohner 177 2011 1 Postleitzahl 11 015 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOLWirtschaft und VerkehrStrasse Ostroda S 7 Ostroda Poludnie Rychnowo DW 542 Warglewo Swietajny Olsztynek S 7 S 51 Olsztynek Zachod Eisenbahn Bahnstrecke Dzialdowo OlsztynBahnstation OlsztynekNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Soldatenfriedhof Gedenkstatte Kriegsgefangenenlager Stalag I B Hohenstein 4 Kirche 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSudwa liegt am westlichen Stadtrand von Olsztynek deutsch Hohenstein i Ostpr 22 Kilometer sudostlich der fruheren Kreisstadt Osterode in Ostpreussen polnisch Ostroda bzw 24 Kilometer sudwestlich der heutigen Kreismetropole und Woiwodschaftshauptstadt Olsztyn deutsch Allenstein Geschichte BearbeitenDie Handfeste fur Windikendorf erst nach 1785 Sauden war auf das Jahr 1380 datiert 3 1874 kam das Dorf zum neu errichteten Amtsbezirk Hohenstein i Ostpr Land im Kreis Osterode in Ostpreussen 4 223 Einwohner waren 1910 in Sauden registriert 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Sauden stimmten 160 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 6 Am 1 April 1933 verlor Sauden seine Eigenstandigkeit und wurde in die Stadtgemeinde Hohenstein i Ostpr polnisch Olsztynek eingegliedert 4 In Kriegsfolge wurde 1945 das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen abgetreten Davon war auch Sauden bestroffen das die polnische Namensform Sudwa erhielt Der Ort wurde wieder ein eigenstandiges Dorf und ist jetzt als Schulzenamt polnisch Solectwo mit Swietajnska Karczma Karlsrode und Swietajny Schwenteinen in die Stadt und Landgemeinde Olsztynek im Powiat Olsztynski eingegliedert bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren mit Sitz in Olsztyn Allenstein zugeordnet Im Jahre 2011 zahlte Sudwa 177 Einwohner 1 Soldatenfriedhof Gedenkstatte Kriegsgefangenenlager Stalag I B Hohenstein Bearbeiten nbsp Graberfeld auf dem Kriegsgefangenenfriedhof in Sudwa nbsp Gedenkstatte auf dem Soldatenfriedhof in SudwaAm Westrand des Dorfes Sudwa befindet sich ein Soldatenfriedhof mit einer Gedenkstatte des Kriegsgefangenenlagers Stalag I B in Hohenstein 7 das die deutsche Wehrmacht zwischen September 1939 und Januar 1945 errichtet hatte und in dem hier 155000 Soldaten verschiedener Nationalitaten inhaftiert waren 8 55000 von ihnen uberwiegend sowjetische Kriegsgefangene kamen ums Leben Ihre letzte Ruhestatte fanden sie in Massengrabern auf dem Friedhof in Sauden der heute eine Gedenkstatte ist 1979 wurde der Friedhof umfassend restauriert Geographische Lage des Soldatenfriedhofs in Sudwa mit Gedenkstatte des Kriegsgefangenenlagers 53 588029 20 240963 Kirche BearbeitenBis 1945 war Sauden in die evangelische Pfarrkirche Hohenstein Ostpreussen 9 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und ebenso in die romisch katholische Herz Jesu Kirche in Hohenstein im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt 10 Heute gehort Sudwa zur Stadt Olsztynek zur evangelischen Kirchengemeinde die heute eine Filialgemeinde der Christus Erloser Kirche Olsztyn in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen ist katholischerseits zur Stadtpfarrgemeinde heute Teil des Dekanats Olsztynek im jetzigen Erzbistum Ermland Verkehr BearbeitenSudwa liegt an einer Nebenstrasse sie ist ein Teilstuck der einstigen Reichsstrasse 130 die parallel zur Schnellstrasse 7 im Abschnitt Ostroda Olsztynek verlauft Im Dorfgebiet befindet sich das Schnellstrassendreieck Olsztynek Zachod Hohenstein West der beiden S 7 und S 51 Die nachste Bahnstation ist Olsztynek an der Bahnstrecke Dzialdowo Olsztyn deutsch Soldau Allenstein Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sudwa Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Wies Sudwa w liczbach polnisch Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 1217 polnisch Dietrich Lange Sauden in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b Rolf Jehke Amtsbezirk Hohenstein i Ostpr Land Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Osterode in Ostpreussen Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 105 Siehe Liste der Kriegsgefangenenlager der Wehrmacht Polish online Hohenstein Olsztynek Stalag I b Hohenstein Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens a Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 498 AGOFF Kreis Osterode in OstpreussenGmina Olsztynek Stadt und Land Gemeinde Hohenstein i Ostpr Stadt Amtssitz Olsztynek Hohenstein i Ostpr Schulzenamter Ameryka Pagelshof Dab Dembenofen Drweck Drobnitz Elgnowko Gilgenau Gaj Gay am Wittigwalde Neuhain Gasiorowo Olsztyneckie Ganshorn b Hohenstein Jemiolowo Mispelsee Krolikowo Konigsgut Kunki Kunchengut Kurki Zabie Kurken Sombien Leciny Langstein Lichtajny Koniglich Lichteinen Lichteinen b Hohenstein Kollmisch Lichteinen Lipowo Kurkowskie Lindenwalde Lutynowko Wenigsee Lutynowo Lautens Manki Manchengut Maroz Gross Maransen Mierki Morken Mycyny Meitzen Nadrowo Nadrau Nowa Wies Ostrodzka Neudorf Pawlowo Paulsgut Samagowo Sabangen Sitno Seythen Sudwa Sauden Swaderki Schwedrich Swierkocin Schwirgstein Waplewo Waplitz Warlity Male Warglitten b Hohenstein Witramowo Wittmannsdorf Zawady Sawadden Jungingen 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