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Nadrowo deutsch Nadrau ist ein Dorf im Sudwesten der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und Sitz eines Schulzenamtes innerhalb der Stadt und Land Gemeinde Olsztynek Hohenstein i Ostpr im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein Nadrowo Nadrowo Polen NadrowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynGmina OlsztynekGeographische Lage 53 32 N 20 22 O 53 533888888889 20 365277777778 Koordinaten 53 32 2 N 20 21 55 OEinwohner 204 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 11 015 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOLWirtschaft und VerkehrStrasse Olsztynek Lutynowo Waplewo S 7 E 77 Swaderki DK 58 Marazy NadrowoEisenbahn PKP Strecke 216 Dzialdowo Nidzica Olsztynek OlsztynBahnstation WaplewoNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenNadrowo liegt sudostlich der Stadt Olsztynek Hohenstein und westlich des Grossen Maransensees polnisch Jezioro Maroz Das Dorf liegt am Nadrau See polnisch Bagno Nadrowskie im gleichnamigen mehr als 51 Hektar grossen Naturreservat nbsp Dorfansicht nbsp Naturreservat Bagno NadrowskieGeschichte BearbeitenDas bis 1945 Nadrau heissende Dorf fand bereits im Jahre 1374 als Nadraw seine erste urkundliche Erwahnung 3 Vor 1945 bestand das Dorf aus einem Gut mit mehreren Gehoften Am 7 Mai 1874 wurde Nadrau in den neu errichteten Amtsbezirk Hohenstein i Ostpr Land eingegliedert 4 Er gehorte bis 1945 zum Landkreis Osterode in Ostpreussen im Regierungsbezirk Konigsberg 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein der preussischen Provinz Ostpreussen Am 1 Dezember 1910 zahlte Nadrau 51 Einwohner 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Nadrau stimmten 40 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 6 Am 15 November 1928 schloss sich Nadrau mit dem Gutsbezirk Maranserheide Forst zusammen Die Einwohnerzahl stieg bis 1933 auf 240 und betrug 1939 noch 230 7 Infolge des Zweiten Weltkrieges kam Nadrau im Jahre 1945 zu Polen und erhielt die polnische Bezeichnung Nadrowo Heute ist der Ort ein Schulzenamt innerhalb der Stadt und Landgemeinde Olsztynek Hohenstein im Powiat Olsztynski der Woiwodschaft Ermland Masuren 1975 bis 1998 Woiwodschaft Olsztyn Kirche BearbeitenNadraus Bevolkerung war kirchlich nach Hohenstein i Ostpr heute polnisch Olsztynek orientiert wo es eine evangelische und eine katholische Kirche gab Hohenstein gehorte zur Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union bzw zum Bistum Ermland Dieser Bezug ist zum jetzigen Olsztynek geblieben Die dortige katholische Pfarrei gehort jetzt zum Dekanat Olsztynek im Erzbistum Ermland der katholischen Kirche in Polen Die evangelische Kirche in Olsztynek ist eine Filialkirche der Pfarrei Olsztyn Allenstein und gehort zur Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Schule BearbeitenVor 1945 bestand in Nadrau eine einklassige Volksschule Verkehr BearbeitenNadrowo ist von Olsztynek aus uber eine Nebenstrasse zu erreichen die uber Lutynowo Lautens bis nach Waplewo Waplitz fuhrt Eine weitere von Swaderki Schwedrich uber Marazy Maransen kommende Nebenstrasse verbindet Nadrowo mit der Landesstrasse 58 Die nachstgelegene Bahnstation ist Waplewo an der Bahnstrecke Dzialdowo Olsztyn deutsch Soldau Allenstein Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nadrowo Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bildarchiv Ostpreussen Diashow Nadrau Bildarchiv Ostpreussen Dorfplan von Nadrau Stand 1945Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 28 Mai 2017 Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 805 polnisch Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreussen Nadrau Rolf Jehke Amtsbezirk Hohenstein i Ostpr Land Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Osterode in Ostpreussen Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 104 Michael Rademacher Landkreis Osterode Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Gmina Olsztynek Stadt und Land Gemeinde Hohenstein i Ostpr Stadt Amtssitz Olsztynek Hohenstein i Ostpr Schulzenamter Ameryka Pagelshof Dab Dembenofen Drweck Drobnitz Elgnowko Gilgenau Gaj Gay am Wittigwalde Neuhain Gasiorowo Olsztyneckie Ganshorn b Hohenstein Jemiolowo Mispelsee Krolikowo Konigsgut Kunki Kunchengut Kurki Zabie Kurken Sombien Leciny Langstein Lichtajny Koniglich Lichteinen Lichteinen b Hohenstein Kollmisch Lichteinen Lipowo Kurkowskie Lindenwalde Lutynowko Wenigsee Lutynowo Lautens Manki Manchengut Maroz Gross Maransen Mierki Morken Mycyny Meitzen Nadrowo Nadrau Nowa Wies Ostrodzka Neudorf Pawlowo Paulsgut Samagowo Sabangen Sitno Seythen Sudwa Sauden Swaderki Schwedrich Swierkocin Schwirgstein Waplewo Waplitz Warlity Male Warglitten b Hohenstein Witramowo Wittmannsdorf Zawady Sawadden Jungingen Zezuty Sensutten Andere Ortschaften Cichograd Mortzfeld Czarci Jar Czerwona Woda Rothwasser Debowa Gora Eichberg Gebiny Heinrichsdorf Gibala Giballen Jadamowo Adamsheide Jagielek Jagielleck Forsthaus Hohenstein Juncza Julienhof Kapity Kompitten Kolatek Schlagamuhle Lutek Luttken Makruty Makrauten Malinowo Amalienhof Marazy Maransen Marozek Klein Maransen Orzechowo Nusstal Platyny Platteinen Ruda Waplewska Freudenthaler Muhle Selwa Sellwa Sellwen Smolanek Jugendfelde Spoguny Spogahnen Stare Gaje Swietajnska Karczma Karlsrode Swietajny Schwenteinen Tolejny Tolleinen Tolkmity Tolkemuth Tomaszyn Thomascheinen Waplewo Osada Warglewo Waszeta Waschetta Waschette Wigwald Wittigwalde Wilkowo Wilken Witulty Witulten Sonstige Orte Dabrowka 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