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Mierki deutsch Morken ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Olsztynek Stadt und Landgemeinde Hohenstein i Ostpr im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein Mierki Mierki Polen MierkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynGmina OlsztynekGeographische Lage 53 35 N 20 19 O 53 584444 20 322222 Koordinaten 53 35 4 N 20 19 20 OEinwohner 449 26 10 2020 1 Postleitzahl 11 015 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOLWirtschaft und VerkehrStrasse DK 58 Olsztynek Kolatek Swaderki Jedwabno Szczytno Pisz SzczuczynZielonowo MierkiEisenbahn Bahnstrecke Dzialdowo OlsztynBahnstation OlsztynekNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenMierki liegt im sudlichen Westen der Woiwodschaft Ermland Masuren 27 Kilometer sudostlich der fruheren Kreisstadt Osterode in Ostpreussen polnisch Ostroda bzw 23 Kilometer sudwestlich der heutigen Kreismetropole und Woiwodschaftshauptstadt Olsztyn deutsch Allenstein nbsp Die Schule in MierkiGeschichte BearbeitenMerko wurde 1343 erstmals urkundlich erwahnt 3 Das Dorf wurde nach 1410 Merkaw und nach 1437 Merken genannt 1874 wurde die Landgemeinde Morken in den neu errichteten Amtsbezirk Hohenstein i Ostpr Land polnisch Olsztynek im Kreis Osterode in Ostpreussen integriert zu dem das Dorf bis 1945 gehorte 4 579 Einwohner waren im Jahre 1910 in Morken registriert 5 Ihre Zahl stieg bis 1933 auf 588 und belief sich 1939 auf 556 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Morken stimmten 340 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen 40 Stimmen 7 In Kriegsfolge kam 1945 das gesamte sudliche Ostpreussen zu Polen Morken erhielt die polnische Namensform Mierki und ist heute als auch fur den Nachbarort Kolatek Schlagamuhle zustandiges Schulzenamt polnisch Solectwo eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Olsztynek Hohenstein i Ostpr im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren mit Sitz in Olsztyn Allenstein zugehorig Kirche Bearbeiten nbsp Grabstelle auf dem alten evangelischen Friedhof in MierkiBis 1945 war Morken in die evangelische Pfarrkirche Hohenstein Ostpreussen 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem in die romisch katholische Kirche der Stadt Hohenstein 9 Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Mierki kirchlicherseits auch zu der jetzt Olsztynek genannten Stadt zur dortigen romisch katholischen Stadtkirche die nun zum Dekanat Olsztynek im Erzbistum Ermland gehort als auch zur evangelischen Kirchengemeinde die jetzt eine Filialgemeinde der Christus Erloser Kirche Olsztyn in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen ist Verkehr Bearbeiten nbsp Durchfahrt der Landesstrasse 58 durch MierkiMierki liegt an der verkehrstechnisch bedeutenden Landesstrasse 58 die von Olsztynek nach Szczytno Ortelsburg und Pisz Johannisburg und weiter bis Szczuczyn in der Woiwodschaft Masowien fuhrt Eine Nebenstrasse verbindet Mierki ausserdem mit dem Nachbarort Zielonowo Grunau am Grossen Plautziger See polnisch Jezioro Pluszne Wielkie in der Landgemeinde Stawiguda Stabigotten Die nachste Bahnstation fur Mierki ist die Stadt Olsztynek Hohenstein i Ostpr als Bahnstation an der Bahnstrecke Dzialdowo Olsztyn deutsch Soldau Allenstein Die einstige von Elbing polnisch Elblag kommende und bis Hohenstein fuhrende Bahnstrecke Ostroda Olsztynek wurde 1945 in Kriegsfolge aufgegeben und demontiert Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mierki Sammlung von Bildern Bildarchiv Ostpreussen Diashow Morken Polska w liczbach Wies Mierki w liczbach polnisch Einzelnachweise Bearbeiten Gmina Olsztynek Miejscowosci Gminy Olsztynek polnisch abgerufen am 11 September 2021 Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 776 polnisch Dietrich Lange Morken in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Rolf Jehke Amtsbezirk Hohenstein i Ostpr Land Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Osterode in Ostpreussen Michael Rademacher Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Osterode in Ostpreussen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 104 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 498 AGOFF Kreis Osterode in OstpreussenGmina Olsztynek Stadt und Land Gemeinde Hohenstein i Ostpr Stadt Amtssitz Olsztynek Hohenstein i Ostpr Schulzenamter Ameryka Pagelshof Dab Dembenofen Drweck Drobnitz Elgnowko Gilgenau Gaj Gay am Wittigwalde Neuhain Gasiorowo Olsztyneckie Ganshorn b Hohenstein Jemiolowo Mispelsee Krolikowo Konigsgut Kunki Kunchengut Kurki Zabie Kurken Sombien Leciny Langstein Lichtajny Koniglich Lichteinen Lichteinen b Hohenstein Kollmisch Lichteinen Lipowo Kurkowskie Lindenwalde Lutynowko Wenigsee Lutynowo Lautens Manki Manchengut Maroz Gross Maransen Mierki Morken Mycyny Meitzen Nadrowo Nadrau Nowa Wies Ostrodzka Neudorf Pawlowo Paulsgut Samagowo Sabangen Sitno Seythen Sudwa Sauden Swaderki Schwedrich Swierkocin Schwirgstein Waplewo Waplitz Warlity Male Warglitten b Hohenstein Witramowo Wittmannsdorf Zawady Sawadden Jungingen Zezuty Sensutten Andere Ortschaften Cichograd Mortzfeld Czarci Jar Czerwona Woda Rothwasser Debowa Gora Eichberg Gebiny Heinrichsdorf Gibala Giballen Jadamowo Adamsheide Jagielek Jagielleck Forsthaus Hohenstein Juncza Julienhof Kapity Kompitten Kolatek Schlagamuhle Lutek Luttken Makruty Makrauten Malinowo Amalienhof Marazy Maransen Marozek 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