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Maroz deutsch Gross Maransen ist ein kleines Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Olsztynek Stadt und Landgemeinde Hohenstein i Ostpr im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein Maroz Maroz Polen MarozBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynGmina OlsztynekGeographische Lage 53 30 N 20 24 O 53 506389 20 391667 Koordinaten 53 30 23 N 20 23 30 OEinwohner 85 2011 1 Postleitzahl 11 015 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOLWirtschaft und VerkehrStrasse Waplewo S 7 E 77 Ruda Waplewska MarozEisenbahn Bahnstrecke Dzialdowo OlsztynBahnstation WaplewoNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenMaroz liegt am Sudwestufer des Grossen Maransen Sees polnisch Jezioro Maroz im Sudwesten der Woiwodschaft Ermland Masuren 33 Kilometer sudostlich der fruheren Kreisstadt Osterode in Ostpreussen polnisch Ostroda bzw 31 Kilometer sudlich der heutigen Kreismetropole und Woiwodschaftshauptstadt Olsztyn deutsch Allenstein nbsp Blick auf den Jezioro Maroz nbsp Dorfstrasse in MarozGeschichte BearbeitenMaronsen vor 1785 Maransen nach 1785 Gross Maransen bestehend aus mehreren kleinen Hofen und Gehoften wurde 1414 erstmals urkundlich erwahnt 3 Die Landgemeinde Gross Maransen kam 1874 zum neu errichteten Amtsbezirk Wittmannsdorf polnisch Witramowo im Kreis Osterode in Ostpreussen 4 In dem Dorf waren 135 Einwohner im Jahre 1910 registriert 5 1933 belief sich ihre Zahl auf 119 und 1939 auf 112 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Gross Maransen stimmten 100 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 7 In Kriegsfolge kam Gross Maransen 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen Das Dorf erhielt die polnische Namensform Maroz und ist heute mit dem Sitz eines Schulzenamts polnisch Solectwo eine Ortschaft innerhalb der Stadt und Landgemeinde Olsztynek Hohenstein i Ostpr im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren mit Amtssitz in Olsztyn Allenstein zugehorig Im Jahre 2011 belief sich die Zahl der Einwohner von Maroz auf 85 1 Kirche BearbeitenBis 1945 war Gross Maransen in die evangelische Kirche Seelesen 8 polnisch Zelazno in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem in die romisch katholische Kirche Thurau 9 polnisch Turowo im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Maroz katholischerseits zur Kirche Zelazno Seelesen einer Filialkirche der Herz Maria Kirche Lyna Lahna im Dekanat Nidzica des Erzbistums Ermland evangelischerseits zur Kirchengemeinde Olsztynek Hohenstein i Ostpr einer Filialgemeinde der Christus Erloser Kirche Olsztyn Allenstein in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr Bearbeiten nbsp Ortseinfahrtschild MarozMaroz liegt am Endpunkt einer Nebenstrasse die bei Waplewo Waplitz von der Schnellstrasse 7 abzweigt und uber Ruda Waplewska Freudenthaler Muhle nach hier fuhrt Waplewo an der Bahnstrecke Dzialdowo Olsztyn deutsch Soldau Allenstein ist die nachste Bahnstation Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maroz Sammlung von Bildern Bildarchiv Ostpreussen Ortsplan Gr Maransen Stand vor 1945 Einzelnachweise Bearbeiten a b Wies Maroz w liczbach polnisch Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 766 polnisch Dietrich Lange Gross Maransen in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Rolf Jehke Amtsbezirk Wittmannsdorf Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Osterode in Ostpreussen Michael Rademacher Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Osterode in Ostpreussen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 101 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 498 499 AGOFF Kreis Osterode in OstpreussenGmina Olsztynek Stadt und Land Gemeinde Hohenstein i Ostpr Stadt Amtssitz Olsztynek Hohenstein i Ostpr Schulzenamter Ameryka Pagelshof Dab Dembenofen Drweck Drobnitz Elgnowko Gilgenau Gaj Gay am Wittigwalde Neuhain Gasiorowo Olsztyneckie Ganshorn b Hohenstein Jemiolowo Mispelsee Krolikowo Konigsgut Kunki Kunchengut Kurki Zabie Kurken Sombien Leciny Langstein Lichtajny Koniglich Lichteinen Lichteinen b Hohenstein Kollmisch Lichteinen Lipowo Kurkowskie Lindenwalde Lutynowko Wenigsee Lutynowo Lautens Manki Manchengut Maroz Gross Maransen Mierki Morken Mycyny Meitzen Nadrowo Nadrau Nowa Wies Ostrodzka Neudorf Pawlowo Paulsgut Samagowo Sabangen Sitno Seythen 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