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Swierkocin deutsch Schwirgstein ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Olsztynek Stadt und Landgemeinde Hohenstein i Ostpr im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein Swierkocin Swierkocin Polen SwierkocinBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynGmina OlsztynekGeographische Lage 53 34 N 20 23 O 53 565 20 387222 Koordinaten 53 33 54 N 20 23 14 OEinwohner 58 26 10 2020 1 Postleitzahl 11 015 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOLWirtschaft und VerkehrStrasse DK 58 Olsztynek Kolatek Abzw Swiekocin Swaderki Jedwabno Szczytno Pisz SzczuczynEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSwierkocin liegt am Sudufer des Dorfsees polnisch Jezioro Wieskie im sudlichen Westen der Woiwodschaft Ermland Masuren 32 Kilometer sudostlich der einstigen Kreisstadt Osterode in Ostpreussen polnisch Ostroda bzw 23 Kilometer sudwestlich der heutigen Kreismetropole und Woiwodschaftshauptstadt Olsztyn deutsch Allenstein nbsp Ausgrabungsfunde im Wald bei Swierkocin nbsp Verwaiste Grabstelle auf dem alten FriedhofGeschichte BearbeitenSwirxstein wurde erstmals 1410 erwahnt 3 Das Dorf bestand aus mehreren kleinen Gehoften Zwischen 1874 und 1945 war die Landgemeinde Schwirgstein in den Amtsbezirk Hohenstein i Ostpr Land polnisch Olsztynek im Kreis Osterode in Ostpreussen eingegliedert 4 110 Einwohner waren im Jahre 1910 in Schwirgstein gemeldet 5 Im Jahre 1933 belief sich die Einwohnerzahl auf 111 und im Jahre 1939 auf 108 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Schwirgstein stimmten 80 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 7 In Kriegsfolge wurde 1945 das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen abgetreten Schwirgstein erhielt die polnische Namensform Swierkocin und ist heute mit dem auch fur den Nachbarort Waszeta Waschetta 1938 bis 1945 Waschette zustandigen Schulzenamt polnisch Solectwo eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Olsztynek Hohenstein i Ostpr im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren mit Sitz in Olsztyn Allenstein Am 26 Oktober 2020 waren in Swierkocin 58 Einwohner gemeldet 1 Kirche BearbeitenBis 1945 war Schwirgstein in die evangelische Pfarrkirche Hohenstein Ostpreussen 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem in die romisch katholische Kirche der Stadt Hohenstein 9 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Swierkocin zur katholischen Stadtkirche Olsztynek jetzt im Dekanat Olsztynek im Erzbistum Ermland gelegen sowie zur evangelischen Kirchengemeinde dort jetzt eine Filialgemeinde der Christus Erloser Kirche Olsztyn in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenNach Swierkocin fuhrt eine Nebenstrasse die von der Landesstrasse 58 zwischen Kolatek Schlagamuhle und Swaderki Schwedrich abzweigt Eine Bahnanbindung besteht nicht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Swierkocin Sammlung von Bildern Polska w liczbach Wies Swierkocin w liczbach polnisch Bildarchiv Ostpreussen Diashow Schwirgstein Bildarchiv Ostpreussen Ortsplan von Schwirgstein Stand 1945 Einzelnachweise Bearbeiten a b Gmina Olsztynek Miejscowosci Gmina Olsztynek polnisch Poczta Polska Oficjalny Spis Posztowych Numerow Adresowych 2013 S 1270 polnisch Dietrich Lange Schwirgstein in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Rolf Jehke Amtsbezirk Hohenstein i Ostpr Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Osterode in Ostpreussen Michael Rademacher Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Osterode in Ostpreussen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 105 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 498 AGOFF Kreis Osterode in OstpreussenGmina Olsztynek Stadt und Land Gemeinde Hohenstein i Ostpr Stadt Amtssitz Olsztynek Hohenstein i Ostpr Schulzenamter Ameryka Pagelshof Dab Dembenofen Drweck Drobnitz Elgnowko Gilgenau Gaj Gay am Wittigwalde Neuhain Gasiorowo Olsztyneckie Ganshorn b Hohenstein Jemiolowo Mispelsee Krolikowo Konigsgut Kunki Kunchengut Kurki Zabie Kurken Sombien Leciny Langstein Lichtajny Koniglich Lichteinen Lichteinen b Hohenstein Kollmisch Lichteinen Lipowo Kurkowskie Lindenwalde Lutynowko Wenigsee Lutynowo Lautens Manki Manchengut Maroz Gross Maransen Mierki Morken Mycyny Meitzen Nadrowo Nadrau Nowa Wies Ostrodzka Neudorf Pawlowo 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