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Eine Lie Algebra auch Liesche Algebra benannt nach Sophus Lie ist eine algebraische Struktur die mit einer Lie Klammer versehen ist d h es existiert eine antisymmetrische Verknupfung die die Jacobi Identitat erfullt Lie Algebren werden hauptsachlich zum Studium geometrischer Objekte wie Lie Gruppen und differenzierbarer Mannigfaltigkeiten eingesetzt Inhaltsverzeichnis 1 Definition 2 Beispiele 2 1 Aus der Algebra 2 2 Aus der Physik 2 3 Glatte Vektorfelder 2 4 Lie Algebra einer Lie Gruppe 2 5 Glatte Funktionen mit der Poisson Klammer 2 6 Konstruktionen 3 Homomorphismus 4 Unteralgebra 4 1 Definition 4 2 Ideal 4 3 Satz von Ado 5 Typen von Lie Algebren 5 1 Abelsche Lie Algebra 5 2 Nilpotente Lie Algebra 5 2 1 Definition 5 2 2 Satz von Engel 5 3 Auflosbare Lie Algebra 5 4 Einfache Lie Algebra 5 5 Halbeinfache Lie Algebra 5 5 1 Satz von Weyl 5 5 2 Zerlegung 5 5 3 Klassifikation 5 6 Reduktive Lie Algebra 5 7 Reelle Lie Algebren 6 Einzelnachweise 7 Literatur 8 WeblinksDefinition BearbeitenEine Lie Algebra ist ein Vektorraum g displaystyle mathfrak g nbsp uber einem Korper K displaystyle K nbsp zusammen mit einer inneren Verknupfung g g g x y x y displaystyle cdot cdot colon mathfrak g times mathfrak g rightarrow mathfrak g quad x y mapsto x y nbsp welche Lie Klammer genannt wird und den folgenden Bedingungen genugt Sie ist bilinear das heisst linear in beiden Argumenten Es gilt somit a x b y z a x z b y z displaystyle ax by z a x z b y z nbsp und z a x b y a z x b z y displaystyle z ax by a z x b z y nbsp fur alle a b K displaystyle a b in K nbsp und alle x y z g displaystyle x y z in mathfrak g nbsp Sie genugt der Jacobi Identitat Die Jacobi Identitat lautet x y z y z x z x y 0 displaystyle x y z y z x z x y 0 nbsp gilt fur alle x y z g displaystyle x y z in mathfrak g nbsp Es gilt x x 0 displaystyle x x 0 nbsp fur alle x g displaystyle x in mathfrak g nbsp Die erste und dritte Eigenschaft implizieren zusammengenommen die Antisymmetrie x y y x displaystyle x y y x nbsp fur alle x y g displaystyle x y in mathfrak g nbsp Wenn der Korper K displaystyle K nbsp nicht Charakteristik 2 hat so kann man aus der Antisymmetrie alleine wieder die dritte Eigenschaft herleiten man wahle y x displaystyle y x nbsp Lie Klammern sind im Allgemeinen nicht assoziativ x y z displaystyle x y z nbsp muss nicht gleich x y z displaystyle x y z nbsp sein Jedoch gilt fur Lie Klammern immer das Flexibilitatsgesetz x y x x y x displaystyle x y x x y x nbsp Anstelle eines Korpers und eines Vektorraums lasst sich eine Lie Algebra allgemeiner fur einen kommutativen unitaren Ring definieren Beispiele BearbeitenAus der Algebra Bearbeiten Der Vektorraum R 3 displaystyle mathbb R 3 nbsp bildet eine Lie Algebra wenn man die Lie Klammer als das Kreuzprodukt definiert Die allgemeine lineare Lie Algebra g l V displaystyle mathfrak gl V nbsp fur einen K displaystyle K nbsp Vektorraum V displaystyle V nbsp ist die Lie Algebra der Endomorphismen von V displaystyle V nbsp mit dem Kommutator A B A B B A displaystyle A B AB BA nbsp dd als Lie Klammer Ist speziell V K n displaystyle V K n nbsp so schreibt man g l n K displaystyle mathfrak gl n K nbsp oder g l n K displaystyle mathfrak gl n K nbsp statt g l V displaystyle mathfrak gl V nbsp Die Endomorphismen mit Spur 0 displaystyle 0 nbsp in g l V displaystyle mathfrak gl V nbsp bilden ebenfalls eine Lie Algebra Sie heisst spezielle lineare Lie Algebra und wird mit s l V displaystyle mathfrak sl V nbsp bzw s l n K displaystyle mathfrak sl n K nbsp bezeichnet Diese Benennung leitet sich aus der Lie Gruppe S L n R displaystyle rm SL n mathbb R nbsp aller n n displaystyle n times n nbsp Matrizen mit reellen Elementen und Determinante 1 ab denn der Tangentialraum der Einheitsmatrix kann mit dem Raum aller reellen n n displaystyle n times n nbsp Matrizen mit Spur 0 identifiziert werden und die Matrizenmultiplikation der Lie Gruppe liefert uber den Kommutator die Lie Klammer der Lie Algebra Allgemeiner kann man jede assoziative Algebra A displaystyle A nbsp zu einer Lie Algebra machen indem man als Lie Klammer den Kommutator x y x y y x displaystyle x y x cdot y y cdot x nbsp dd wahlt Umgekehrt kann man zeigen dass sich jede Lie Algebra als eingebettet in eine assoziative Algebra mit einem Kommutator auffassen lasst die sogenannte universelle einhullende Algebra Die Derivationen auf einer nicht notwendig assoziativen Algebra werden mit der Kommutatorklammer zu einer Lie Algebra Aus der Physik Bearbeiten In der Physik sind die Lie Gruppen S O n displaystyle mathrm SO n nbsp beziehungsweise S U n displaystyle mathrm SU n nbsp wichtig da sie Drehungen des reellen bzw komplexen Raumes in n displaystyle n nbsp Dimensionen beschreiben Beispielsweise lautet die Kommutatorrelation der der speziellen orthogonalen Gruppe S O 3 displaystyle mathrm SO 3 nbsp zugrundeliegenden Lie Algebra s o 3 displaystyle mathfrak so 3 nbsp L i L j k 1 3 e i j k L k displaystyle L i L j sum k 1 3 varepsilon ijk L k nbsp in der Basis der drei 3 3 displaystyle 3 times 3 nbsp Matrizen L i j k e i j k displaystyle L i jk varepsilon ijk nbsp wobei e displaystyle varepsilon nbsp das Levi Civita Symbol bezeichnet Durch Anwenden des Matrixexponentials auf die Generatoren erhalt man die drei Koordinatentransformationen fur Drehungen um die Koordinatenachsen R i exp 8 L i displaystyle R i exp left theta L i right nbsp Allgemein lasst sich jedes Element der Lie Gruppe S O 3 displaystyle mathrm SO 3 nbsp und somit jede beliebige Rotation im dreidimensionalen reellen Raum durch das Exponential einer Linearkombination von Basisvektoren der Lie Algebra s o 3 displaystyle mathfrak so 3 nbsp R exp i 1 3 8 i L i displaystyle R exp left sum i 1 3 theta i L i right nbsp darstellen Glatte Vektorfelder Bearbeiten Die glatten Vektorfelder auf einer differenzierbaren Mannigfaltigkeit bilden eine unendlichdimensionale Lie Algebra Die Vektorfelder operieren als Lie Ableitung auf dem Ring der glatten Funktionen Seien X Y displaystyle X Y nbsp zwei glatte Vektorfelder und f displaystyle f nbsp eine glatte Funktion Wir definieren die Lie Klammer durch X Y f X Y Y X f displaystyle X Y f XY YX f nbsp Lie Algebra einer Lie Gruppe Bearbeiten Der Vektorraum der linksinvarianten Vektorfelder auf einer Lie Gruppe ist unter dieser Kommutatoroperation abgeschlossen und bildet eine endlichdimensionale Lie Algebra Glatte Funktionen mit der Poisson Klammer Bearbeiten Die glatten Funktionen auf einer symplektischen Mannigfaltigkeit bilden mit der Poisson Klammer eine Lie Algebra Vergleiche Poisson Mannigfaltigkeit Konstruktionen Bearbeiten Aus gegebenen Lie Algebren kann man neue konstruieren siehe dazu Affine Lie Algebra Semidirekte SummeHomomorphismus BearbeitenSeien g displaystyle mathfrak g nbsp und h displaystyle mathfrak h nbsp zwei Lie Algebren Eine lineare Abbildung f g h displaystyle varphi colon mathfrak g longrightarrow mathfrak h nbsp heisst Lie Algebra Homomorphismus wenn f x f y f x y displaystyle varphi x varphi y varphi x y nbsp fur alle x y g displaystyle x y in mathfrak g nbsp gilt In der Kategorie der Lie Algebren sind die Lie Algebren die Objekte und die Lie Algebra Homomorphismen die Pfeile Unteralgebra BearbeitenDefinition Bearbeiten Eine Unteralgebra einer Lie Algebra g displaystyle mathfrak g nbsp ist ein Untervektorraum h g displaystyle mathfrak h subseteq mathfrak g nbsp der abgeschlossen unter der Lie Klammer ist Das heisst fur alle x y h displaystyle x y in mathfrak h nbsp gilt x y h displaystyle x y in mathfrak h nbsp Eine Unteralgebra einer Lie Algebra ist selbst eine Lie Algebra Ideal Bearbeiten Eine Unteralgebra i g displaystyle mathfrak i subseteq mathfrak g nbsp heisst Ideal wenn x y i displaystyle x y in mathfrak i nbsp fur alle x g displaystyle x in mathfrak g nbsp und y i displaystyle y in mathfrak i nbsp gilt Die Ideale sind genau die Kerne der Lie Algebra Homomorphismen Auf dem Quotientenraum g i displaystyle mathfrak g mathfrak i nbsp wird durch x i y i x y i displaystyle x mathfrak i y mathfrak i x y mathfrak i nbsp eine Lie Algebra definiert die Quotienten Algebra Dabei sind x y g displaystyle x y in mathfrak g nbsp Satz von Ado Bearbeiten Der Satz von Ado nach dem russischen Mathematiker Igor Dmitrijewitsch Ado besagt dass jede endlichdimensionale Lie Algebra uber einen Korper K displaystyle K nbsp mit Charakteristik 0 displaystyle 0 nbsp isomorph zu einer Unteralgebra der g l n K displaystyle mathfrak gl n K nbsp fur ein genugend grosses n displaystyle n nbsp ist Das heisst man kann jede endlichdimensionale komplexe Lie Algebra als eine Lie Algebra von Matrizen darstellen Allgemeiner lasst sich zeigen dass diese Aussage auch fur Korper mit beliebiger Charakteristik gultig bleibt Dieser Satz wurde 1948 von Kenkichi Iwasawa bewiesen und wird daher auch oft als Satz von Ado Iwasawa bezeichnet 1 2 Typen von Lie Algebren BearbeitenAbelsche Lie Algebra Bearbeiten Eine Lie Algebra ist abelsch wenn die Lie Klammer identisch null ist Jeder Vektorraum bildet eine abelsche Lie Algebra wenn man jede Lie Klammer als Null definiert Nilpotente Lie Algebra Bearbeiten Definition Bearbeiten Sei g displaystyle mathfrak g nbsp eine Lie Algebra Eine absteigende Zentralreihe wird durch C 0 g g C 1 g g g C 2 g g C 1 g displaystyle mathcal C 0 mathfrak g mathfrak g mathcal C 1 mathfrak g mathfrak g mathfrak g mathcal C 2 mathfrak g mathfrak g mathcal C 1 mathfrak g nbsp allgemein C n 1 g g C n g displaystyle mathcal C n 1 mathfrak g mathfrak g mathcal C n mathfrak g nbsp definiert Gelegentlich wird sie auch g n displaystyle mathfrak g n nbsp geschrieben Eine Lie Algebra heisst nilpotent wenn ihre absteigende Zentralreihe null wird das heisst C N g 0 displaystyle mathcal C N mathfrak g 0 nbsp fur einen Index N displaystyle N nbsp gilt Satz von Engel Bearbeiten Sei g displaystyle mathfrak g nbsp eine endlichdimensionale komplexe Lie Algebra dann sind die beiden folgenden Aussagen aquivalent Die Lie Algebra g displaystyle mathfrak g nbsp ist nilpotent Fur jedes x g displaystyle x in mathfrak g nbsp ist a d x g g y x y displaystyle rm ad x colon mathfrak g rightarrow mathfrak g y mapsto x y nbsp eine nilpotente lineare Abbildung Dieser Satz ist nach dem Mathematiker Friedrich Engel benannt Auflosbare Lie Algebra Bearbeiten Sei g displaystyle mathfrak g nbsp eine Lie Algebra Wir definieren die abgeleitete oder derivierte Reihe durch D 0 g g D g g g D 2 g D g D g displaystyle mathcal D 0 mathfrak g mathfrak g mathcal D mathfrak g mathfrak g mathfrak g mathcal D 2 mathfrak g mathcal D mathfrak g mathcal D mathfrak g nbsp allgemein D n 1 g D n g D n g displaystyle mathcal D n 1 mathfrak g mathcal D n mathfrak g mathcal D n mathfrak g nbsp Die abgeleitete Reihe wird gelegentlich auch g n displaystyle mathfrak g n nbsp o a geschrieben Eine Lie Algebra heisst auflosbar wenn ihre abgeleitete Reihe schliesslich null wird d h D N g 0 displaystyle mathcal D N mathfrak g 0 nbsp fur grosse N displaystyle N nbsp Das Cartan Kriterium ist fur den Fall der Charakteristik 0 des Grundkorpers eine aquivalente Bedingung Aus dem Satz von Lie ergeben sich Eigenschaften endlichdimensionaler auflosbarer komplexer Lie Algebren Eine maximale auflosbare Unteralgebra heisst Borel Unteralgebra Das grosste auflosbare Ideal in einer endlichdimensionalen Lie Algebra ist die Summe aller auflosbaren Ideale und wird das Radikal der Lie Algebra genannt Einfache Lie Algebra Bearbeiten Eine Lie Algebra heisst einfach wenn sie kein nicht triviales Ideal hat und nicht abelsch ist Bei den Lie Algebren wird Einfachheit abweichend verwendet Dies kann zu Verwirrungen fuhren Wenn man eine Lie Algebra als algebraische Struktur auffasst so ist die Forderung dass sie nicht abelsch sein darf unnaturlich Halbeinfache Lie Algebra Bearbeiten Hauptartikel Halbeinfache Lie Algebra Eine Lie Algebra g displaystyle mathfrak g nbsp heisst halbeinfach wenn sie die direkte Summe von einfachen Lie Algebren ist Fur eine endlichdimensionale Lie Algebra g displaystyle mathfrak g nbsp sind die folgenden Aussagen aquivalent g displaystyle mathfrak g nbsp ist halbeinfach Das Radikal von g displaystyle mathfrak g nbsp verschwindet d h es gibt keine nichttrivialen auflosbaren Ideale Cartan Kriterium Die Killing Form k u v t r a d u a d v displaystyle k u v rm tr rm ad u circ rm ad v nbsp ist nicht entartet t r displaystyle rm tr nbsp bezeichnet die Spur von Endomorphismen Satz von Weyl Bearbeiten Hauptartikel Satz von Weyl Lie Algebra Sei g displaystyle mathfrak g nbsp eine halbeinfache endlichdimensionale komplexe Lie Algebra dann ist jede endlichdimensionale Darstellung von g displaystyle mathfrak g nbsp vollstandig reduzibel also als direkte Summe irreduzibler Darstellungen zerlegbar Der Satz ist nach Hermann Weyl benannt Zerlegung Bearbeiten Halbeinfache Lie Algebren haben eine Zerlegung g h a g a displaystyle mathfrak g mathfrak h oplus bigoplus alpha mathfrak g alpha nbsp in eine Cartan Unteralgebra h displaystyle mathfrak h nbsp und Wurzelraume g a displaystyle mathfrak g alpha nbsp siehe Wurzelsystem Lie Algebren Klassifikation Bearbeiten Halbeinfache komplexe Lie Algebren konnen anhand ihrer Wurzelsysteme klassifiziert werden diese Klassifikation wurde 1900 von Elie Cartan abgeschlossen Reduktive Lie Algebra Bearbeiten Eine Lie Algebra g displaystyle mathfrak g nbsp heisst reduktiv wenn g z g g g displaystyle mathfrak g mathfrak z mathfrak g oplus left mathfrak g mathfrak g right nbsp mit dem Zentrum der Lie Algebra z g X g X Y 0 Y g displaystyle mathfrak z mathfrak g left X in mathfrak g left X Y right 0 forall Y in mathfrak g right nbsp gilt In diesem Fall ist g g displaystyle left mathfrak g mathfrak g right nbsp eine halbeinfache Lie Algebra Eine Lie Algebra ist genau dann reduktiv wenn jede endlich dimensionale Darstellung vollstandig reduzibel ist Insbesondere sind halbeinfache Lie Algebren nach dem Satz von Weyl reduktiv Reelle Lie Algebren Bearbeiten Eine Auswahl reeller Lie Algebren eindimensionale R displaystyle mathbb R nbsp mit 0 displaystyle cdot cdot equiv 0 nbsp Es gibt genau zwei Isomorphieklassen von zweidimensionalen reellen Lie Algebren und zwar R 2 displaystyle mathbb R 2 nbsp mit 0 displaystyle cdot cdot equiv 0 nbsp sowie mit 0 displaystyle cdot cdot not equiv 0 nbsp dreidimensionale R 3 displaystyle mathbb R 3 nbsp Heisenberg Algebra s u 2 s o 3 R displaystyle mathfrak su 2 cong mathfrak so 3 mathbb R nbsp s l 2 R displaystyle mathfrak sl 2 mathbb R nbsp sechsdimensionale s l 2 C displaystyle mathfrak sl 2 mathbb C nbsp s o 3 1 displaystyle cong mathfrak so 3 1 nbsp Einzelnachweise Bearbeiten Kenkichi Iwasawa On the representation of Lie algebras In Japanese Journal of Mathematics Band 19 1948 S 405 426 Nathan Jacobson Lie Algebras Dover books on advanced mathematics Courier Corporation 2013 Literatur BearbeitenIgor Frenkel James Lepowsky Arne Meurman Vertex Operator Algebras and the Monster Academic Press New York 1989 ISBN 0 12 267065 5 Anthony W Knapp Lie Groups Beyond an Introduction Birkhauser 2002 ISBN 0 8176 4259 5 Jean Pierre Serre Complex Semisimple Lie Algebras Springer Berlin 2001 ISBN 3 5406 7827 1Weblinks Bearbeiten nbsp Wikibooks Ausfuhrlicher Beweis der Klassifikation Lern und Lehrmaterialien Leistner The classical Lie algebras and their root systems Normdaten Sachbegriff GND 4130355 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lie Algebra amp oldid 227635320