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Die orthogonale Gruppe O n displaystyle mathrm O n ist die Gruppe der orthogonalen n n displaystyle n times n Matrizen mit reellen Elementen Die Verknupfung der orthogonalen Gruppe ist die Matrizenmultiplikation Bei der orthogonalen Gruppe handelt es sich um eine Lie Gruppe der Dimension n n 1 2 displaystyle tfrac n n 1 2 Da die Determinante einer orthogonalen Matrix nur die Werte 1 displaystyle pm 1 annehmen kann zerfallt O n displaystyle mathrm O n in die beiden disjunkten Teilmengen topologisch Zusammenhangskomponenten die Drehgruppe S O n displaystyle mathrm SO n aller Drehungen orthogonale Matrizen mit Determinante 1 displaystyle 1 und O n S O n displaystyle mathrm O n setminus mathrm SO n aller Drehspiegelungen orthogonale Matrizen mit Determinante 1 displaystyle 1 Die Untergruppe S O n displaystyle mathrm SO n heisst die spezielle orthogonale Gruppe Insbesondere ist die S O 3 displaystyle mathrm SO 3 als die Gruppe aller Drehungen um eine durch den Koordinatenursprung verlaufende Achse im dreidimensionalen Raum von grosser Bedeutung in zahlreichen Anwendungen wie etwa der Computergraphik oder der Physik Inhaltsverzeichnis 1 Orthogonale Abbildungen und Matrizen aus algebraischer Sicht 1 1 Koordinatenfreie Beschreibung 1 2 Diagonalisierbarkeit unitarer Matrizen 1 3 Auswirkungen auf orthogonale Matrizen 1 3 1 Ebene Drehspiegelung 1 3 2 Raumliche Drehung 1 3 3 Raumliche Drehspiegelung 1 3 4 Eine doppelte Drehung im vierdimensionalen Raum 2 Die Orthogonale Gruppe als Lie Gruppe 2 1 Topologische Eigenschaften 2 2 Operation der SO n auf der Einheitssphare 2 3 Die Lie Algebra zur O n und SO n 3 Literatur 4 Anmerkungen und EinzelnachweiseOrthogonale Abbildungen und Matrizen aus algebraischer Sicht BearbeitenKoordinatenfreie Beschreibung Bearbeiten Ausgehend von einem n displaystyle n nbsp dimensionalen euklidischen Vektorraum V displaystyle V nbsp mit einem Skalarprodukt V V R displaystyle langle cdot cdot rangle colon V times V rightarrow mathbb R nbsp definiert man Ein Endomorphismus f V V displaystyle f colon V rightarrow V nbsp heisst orthogonal falls f displaystyle f nbsp das Skalarprodukt erhalt also falls fur alle u v V displaystyle u v in V nbsp f u f v u v displaystyle langle f u f v rangle langle u v rangle nbsp gilt Eine lineare Abbildung erhalt genau dann das Skalarprodukt wenn sie langen und winkeltreu ist 1 Die Menge aller orthogonalen Selbstabbildungen von V displaystyle V nbsp heisst die orthogonale Gruppe von V displaystyle V nbsp geschrieben als O V displaystyle mathrm O V nbsp Bezuglich einer Orthonormalbasis von V displaystyle V nbsp werden orthogonale Endomorphismen durch orthogonale Matrizen dargestellt Gleichbedeutend hierzu ist folgende Formulierung Versieht man den R n displaystyle mathbb R n nbsp mit dem Standardskalarprodukt so ist die Abbildung R n x A x R n displaystyle mathbb R n ni x mapsto A cdot x in mathbb R n nbsp genau dann orthogonal wenn die Matrix A displaystyle A nbsp orthogonal ist Diagonalisierbarkeit unitarer Matrizen Bearbeiten Jede orthogonale Matrix A displaystyle A nbsp ist eine unitare Matrix mit reellen Elementen Damit entspricht sie einer unitaren Abbildung f C n C n displaystyle f colon mathbb C n rightarrow mathbb C n nbsp Nach dem Spektralsatz fur endlich dimensionale unitare Raume ist A displaystyle A nbsp als unitare Matrix diagonalisierbar Die dabei auftretenden Diagonalelemente l j C displaystyle lambda j in mathbb C nbsp mit 1 j n displaystyle 1 leq j leq n nbsp sind genau die Eigenwerte von A displaystyle A nbsp Diese sind aber notwendig vom Betrag Eins vgl unitare Matrix Sie lassen sich daher in der Form l j e i f j displaystyle lambda j mathrm e mathrm i cdot varphi j nbsp fur gewisse bis auf die Reihenfolge eindeutige Winkel f j 0 2 p displaystyle varphi j in 0 2 pi nbsp schreiben Da die Matrix nur reelle Elemente besitzt treten dabei die nichtreellen Eigenwerte in Paaren zueinander konjugierter komplexer Zahlen auf Im Reellen ist A displaystyle A nbsp in der Regel nicht diagonalisierbar jedoch lasst sich auch hier eine Zerlegung in ein bzw zweidimensionale invariante Unterraume angeben Auswirkungen auf orthogonale Matrizen Bearbeiten Zu jeder orthogonalen Matrix A O n displaystyle A in mathrm O n nbsp lasst sich eine Drehung des Koordinatensystems P S O n displaystyle P in mathrm SO n nbsp finden so dass die Matrix P T A P displaystyle P T cdot A cdot P nbsp von beinahe diagonaler Gestalt ist P T A P 1 1 1 1 D f 1 D f d displaystyle P T cdot A cdot P begin pmatrix 1 amp amp amp amp amp amp amp amp amp ddots amp amp amp amp amp amp amp amp amp 1 amp amp amp amp amp amp amp amp amp 1 amp amp amp amp amp amp amp amp amp ddots amp amp amp amp amp amp amp amp amp 1 amp amp amp amp amp amp amp amp amp D varphi 1 amp amp amp amp amp amp amp amp amp ddots amp amp amp amp amp amp amp amp amp D varphi d end pmatrix nbsp Alle hier nicht angegebenen Elemente haben den Wert 0 displaystyle 0 nbsp Die auftretenden 2 2 displaystyle 2 times 2 nbsp Matrizen D f j S O 2 displaystyle D varphi j in mathrm SO 2 nbsp beschreiben zweidimensionale Drehungen um die Winkel f j 0 p p 2 p displaystyle varphi j in 0 pi cup pi 2 pi nbsp der Form D f cos f sin f sin f cos f displaystyle D varphi begin pmatrix cos varphi amp sin varphi sin varphi amp cos varphi end pmatrix nbsp Jedes f j displaystyle varphi j nbsp gehort dabei zu einem Paar konjugiert komplexer Eigenwerte e i f j displaystyle mathrm e pm mathrm i cdot varphi j nbsp Dabei gilt naturlich p m 2 d n displaystyle p m 2d n nbsp falls p displaystyle p nbsp die Anzahl der Diagonalelemente mit Wert 1 displaystyle 1 nbsp und m displaystyle m nbsp die Anzahl der Diagonalelemente mit Wert 1 displaystyle 1 nbsp reprasentieren 2 Offenbar ist A displaystyle A nbsp genau dann eine Drehung wenn m displaystyle m nbsp die geometrische wie auch algebraische Vielfachheit des Eigenwertes 1 displaystyle 1 nbsp eine gerade Zahl ist Ebene Drehspiegelung Bearbeiten Neben den ebenen Drehungen die den Matrizen D f S O 2 displaystyle D varphi in mathrm SO 2 nbsp entsprechen sind auch die Drehspiegelungen S f cos f sin f sin f cos f displaystyle S varphi begin pmatrix cos varphi amp sin varphi sin varphi amp cos varphi end pmatrix nbsp orthogonale Matrizen Die Eigenwerte von S displaystyle S nbsp sind 1 displaystyle 1 nbsp und 1 displaystyle 1 nbsp folglich handelt es sich um eine Achsenspiegelung die sich nach einer Drehung des Koordinatensystems um f 2 displaystyle tfrac varphi 2 nbsp als 1 0 0 1 displaystyle left begin smallmatrix 1 amp 0 0 amp 1 end smallmatrix right nbsp schreiben lasst 3 Raumliche Drehung Bearbeiten Nach der oben beschriebenen Normalform lasst sich jede Drehung im Raum durch Wahl einer geeigneten Orthonormalbasis durch eine Matrix D 1 f 1 0 0 0 cos f sin f 0 sin f cos f displaystyle D 1 varphi begin pmatrix 1 amp 0 amp 0 0 amp cos varphi amp sin varphi 0 amp sin varphi amp cos varphi end pmatrix nbsp beschreiben wobei mit f 0 2 p displaystyle varphi in 0 2 pi nbsp auch alle Sonderfalle erfasst werden Die genannte Matrix D 1 f displaystyle D 1 varphi nbsp beschreibt eine Drehung um die x 1 displaystyle x 1 nbsp Achse Insbesondere verfugt jede echte raumliche Drehung uber eine Drehachse Fischer 4 verdeutlicht dies am Beispiel eines Fussballes auf dem Anstosspunkt Nach dem ersten Tor gibt es zwei sich gegenuberliegende Punkte auf dem Ball die jetzt exakt genauso zum Stadion ausgerichtet sind wie zu Beginn des Spieles Der Winkel f displaystyle varphi nbsp ist aufgrund des orientierungserhaltenden Charakters der zugelassenen Transformationsmatrizen P S O 3 displaystyle P in mathrm SO 3 nbsp eindeutig festgelegt dies geht mit der aus dem Alltag bekannten Erfahrung einher dass es zumindest theoretisch stets feststeht in welche Richtung man eine Schraube drehen muss um diese fester anzuziehen Raumliche Drehspiegelung Bearbeiten Nach der oben beschriebenen Normalform lasst sich jede Drehspiegelung im Raum durch Wahl einer geeigneten Orthonormalbasis durch eine Matrix 1 0 0 0 cos f sin f 0 sin f cos f displaystyle begin pmatrix 1 amp 0 amp 0 0 amp cos varphi amp sin varphi 0 amp sin varphi amp cos varphi end pmatrix nbsp beschreiben wobei mit f 0 2 p displaystyle varphi in 0 2 pi nbsp auch alle Sonderfalle erfasst werden Auch hier ist der Winkel f displaystyle varphi nbsp eindeutig sofern man die Orientierung des Raumes nicht umkehrt Eine doppelte Drehung im vierdimensionalen Raum Bearbeiten Im vierdimensionalen Raum ist eine gleichzeitige Drehung mit zwei unabhangigen Drehwinkeln moglich D f ps D f 0 0 D ps S O 4 displaystyle D varphi psi begin pmatrix D varphi amp 0 0 amp D psi end pmatrix in mathrm SO 4 nbsp Vertauscht man bei einer zweidimensionalen Drehung D f displaystyle D varphi nbsp die beiden Basisvektoren so erhalt man die Drehung D 2 p f displaystyle D 2 pi varphi nbsp Das ist nicht verwunderlich hat man doch gleichzeitig die Orientierung der Ebene verandert Vertauscht man nun im vorliegenden Beispiel gleichzeitig den ersten mit dem zweiten wie auch den dritten mit dem vierten Basisvektor so bleibt die Orientierung erhalten aber aus D f ps displaystyle D varphi psi nbsp wird D 2 p f 2 p ps displaystyle D 2 pi varphi 2 pi psi nbsp Die Orthogonale Gruppe als Lie Gruppe BearbeitenAusgehend vom linearen Raum R n n displaystyle mathbb R n times n nbsp aller Matrizen gelangt man zur Untermannigfaltigkeit O n displaystyle mathrm O n nbsp durch die Forderung dass die Matrix A displaystyle A nbsp orthogonal ist d h A T A E displaystyle A T cdot A E nbsp gilt Da orthogonale Matrizen insbesondere invertierbar sind ist O n displaystyle mathrm O n nbsp eine Untergruppe der allgemeinen linearen Gruppe G L n R displaystyle mathrm GL n mathbb R nbsp Topologische Eigenschaften Bearbeiten Wie die allgemeine lineare Gruppe besteht auch die orthogonale Gruppe aus zwei Zusammenhangskomponenten Matrizen mit positiver bzw negativer Determinante im Fall der reellen G L n displaystyle mathrm GL n nbsp S O n displaystyle mathrm SO n nbsp und die Menge der orthogonalen Matrizen mit Determinante 1 displaystyle 1 nbsp im Falle der O n displaystyle mathrm O n nbsp Ein eleganter Beweis fur den Wegzusammenhang der S O n displaystyle mathrm SO n nbsp lasst sich wie folgt fuhren 5 Man verbinde die Einheitsmatrix E displaystyle E nbsp mit einer gegebenen Drehung A displaystyle A nbsp durch einen Weg innerhalb der G L n displaystyle mathrm GL n nbsp Wendet man auf jeden Punkt dieses Weges nun das Gram Schmidtsche Orthogonalisierungsverfahren an so erhalt man einen Weg der ganz in der S O n displaystyle mathrm SO n nbsp verlauft Da die Multiplikation mit der Diagonalmatrix d i a g 1 1 1 displaystyle mathrm diag 1 1 ldots 1 nbsp einen Diffeomorphismus von S O n displaystyle mathrm SO n nbsp mit seinem Komplement in der O n displaystyle mathrm O n nbsp liefert ist auch Letzteres zusammenhangend Weiterhin sind S O n displaystyle mathrm SO n nbsp und O n displaystyle mathrm O n nbsp kompakt Es handelt sich um eine abgeschlossene Teilmenge der Einheitskugel bezuglich der Spektralnorm im R n n displaystyle mathbb R n times n nbsp Operation der SO n auf der Einheitssphare Bearbeiten Die S O n displaystyle mathrm SO n nbsp operiert in naturlicher Weise auf dem R n displaystyle mathbb R n nbsp Da orthogonale Abbildungen langentreu sind sind die Bahnen dieser Operation genau die Spharen um den Ursprung Die Operation schrankt also zu einer transitiven Operation auf der Einheitssphare S n 1 R n displaystyle S n 1 subset mathbb R n nbsp ein Die zugehorige Isotropiegruppe des kanonischen Einheitsvektors e n displaystyle e n nbsp der Standardbasis des R n displaystyle mathbb R n nbsp besteht genau aus der S O n 1 displaystyle mathrm SO n 1 nbsp aufgefasst als Untergruppe der S O n displaystyle mathrm SO n nbsp mit einer 1 displaystyle 1 nbsp an der Matrix Position n n displaystyle n n nbsp Man erhalt somit die kurze exakte Sequenz S O n 1 S O n S n 1 displaystyle mathrm SO n 1 rightarrow mathrm SO n rightarrow S n 1 nbsp beziehungsweise das Hauptfaserbundel vgl auch Faserbundel S O n S O n 1 S n 1 displaystyle mathrm SO n mathrm SO n 1 rightarrow S n 1 nbsp Hieraus lasst sich induktiv folgern dass die Fundamentalgruppe der S O n displaystyle mathrm SO n nbsp fur n 3 displaystyle n geq 3 nbsp zu Z 2 Z displaystyle mathbb Z 2 mathbb Z nbsp isomorph ist 6 Sie ist damit ahnlich verdreht wie das Mobiusband Die Fundamentalgruppe der Kreisgruppe S O 2 displaystyle mathrm SO 2 nbsp ist Z displaystyle mathbb Z nbsp da die S O 2 displaystyle mathrm SO 2 nbsp topologisch dem Einheitskreis S 1 R 2 displaystyle S 1 subset mathbb R 2 nbsp entspricht Die Lie Algebra zur O n und SO n Bearbeiten Die Lie Algebra o n displaystyle mathfrak o n nbsp besteht genau aus den schiefsymmetrischen Matrizen die Lie Algebra s o n displaystyle mathfrak so n nbsp also der Tangentialraum der S O n displaystyle mathrm SO n nbsp im Punkt der Einheitsmatrix E n displaystyle E n nbsp besteht genau aus den schiefsymmetrischen Matrizen 7 die zugleich spurlos sind was im Reellen bereits durch die Schiefsymmetrie impliziert ist Daher sind beide Lie Algebren gleich o n s o n A M a t n R A T A displaystyle mathfrak o n mathfrak so n left A in mathit Mat n mathbb R A T A right nbsp Ist also A A T displaystyle A A T nbsp schiefsymmetrisch so liefert die Exponentialabbildung fur Matrizen die zugehorige Einparametergruppe a A R t exp t A S O n displaystyle alpha A colon mathbb R ni t mapsto exp t cdot A in mathrm SO n nbsp In allgemeinen Lie Gruppen ist die Exponentialabbildung nur lokal surjektiv von einer Umgebung der Null auf eine Umgebung der Eins die Exponentialabbildung von s o n displaystyle mathfrak so n nbsp nach S O n displaystyle mathrm SO n nbsp dagegen ist tatsachlich global surjektiv 8 Offensichtlich ist eine schiefsymmetrische Matrix durch die n 2 n n 1 2 displaystyle tbinom n 2 tfrac n cdot n 1 2 nbsp Eintrage oberhalb der Hauptdiagonale eindeutig bestimmt Damit ist die Dimension der S O n displaystyle mathrm SO n nbsp ebenfalls geklart 9 Im Fall n 2 displaystyle n 2 nbsp haben die Matrizen der zugehorigen Lie Algebren die einfache Form o 2 s o 2 0 l l 0 l R span 0 1 1 0 s p a n R i s 2 displaystyle mathfrak o 2 mathfrak so 2 left begin pmatrix 0 amp lambda lambda amp 0 end pmatrix lambda in mathbb R right operatorname span begin pmatrix 0 amp 1 1 amp 0 end pmatrix operatorname span mathbb R i sigma 2 nbsp wobei s 2 displaystyle sigma 2 nbsp die zweite Pauli Matrix ist Im Fall n 3 displaystyle n 3 nbsp ist die zugehorige Lie Algebra s o 3 displaystyle mathfrak so 3 nbsp isomorph zum R 3 displaystyle mathbb R 3 nbsp mit dem Kreuzprodukt als Lie Klammer Zum Nachweis muss man lediglich den Kommutator zweier generischer also mit je drei freien Variablen gebildeter schiefsymmetrischer Matrizen berechnen und das Ergebnis mit der Formel fur das Kreuzprodukt vergleichen Literatur BearbeitenTheodor Brocker Tammo tom Dieck Representations of Compact Lie Groups Graduate Text im Mathematics Band 98 Springer New York NY u a 1985 ISBN 3 540 13678 9 Gerd Fischer Lineare Algebra Vieweg Studium Band 17 5 Auflage Vieweg Braunschweig u a 1979 ISBN 3 528 17217 7 Horst Knorrer Geometrie Vieweg Studium Band 71 Vieweg Braunschweig u a 1996 ISBN 3 528 07271 7 Serge Lang Linear Algebra 2nd edition Addison Wesley Reading MA u a 1971 Hermann Weyl The classical Groups Their invariants and representations Princeton Mathematical Series Band 1 ISSN 0079 5194 2 edition with supplement reprinted Princeton University Press u a Princeton NJ 1953 Anmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten Das Skalarprodukt eines euklidischen Vektorraums lasst sich sogar aus dem zugehorigen Langenbegriff alleine rekonstruieren Vgl Polarisationsformel G Fischer Lineare Algebra 5 Auflage 1979 S 204 f Es handelt sich bei S f displaystyle S varphi nbsp um eine Spiegelung an der x Achse gefolgt von einer Drehung um f displaystyle varphi nbsp Dabei bleibt ein um f 2 displaystyle varphi 2 nbsp zur x Achse gedrehter Vektor fest G Fischer Lineare Algebra 5 Auflage 1979 S 205 Brocker tom Dieck Representations of Compact Lie Groups 1985 S 5 Brocker tom Dieck Representations of Compact Lie Groups 1985 S 36 und S 61 Brocker tom Dieck Representations of Compact Lie Groups 1985 S 20 Wenn man beispielsweise die Funktion R t D t S O 2 displaystyle mathbb R ni t mapsto D t in mathrm SO 2 nbsp mit der oben definierten zweidimensionalen Drehung D f displaystyle D varphi nbsp in t 0 displaystyle t 0 nbsp ableitet so erhalt man die schiefsymmetrische Matrix 0 1 1 0 displaystyle left begin smallmatrix 0 amp 1 1 amp 0 end smallmatrix right nbsp Jean Gallier Basics of Classical Lie Groups The Exponential Map Lie Groups and Lie Algebras In Geometric Methods and Applications Texts in Applied Mathematics Springer New York NY 2001 ISBN 978 1 4612 6509 2 S 367 414 doi 10 1007 978 1 4613 0137 0 14 springer com abgerufen am 23 Marz 2018 Die insgesamt n 2 displaystyle n 2 nbsp Gleichungen die die Orthogonalitat einer Matrix sicherstellen haben also nur bzw beim zweiten Nachdenken tatsachlich den Rang n 2 n n 1 2 n n 1 2 displaystyle n 2 n cdot tfrac n 1 2 n cdot tfrac n 1 2 nbsp Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Orthogonale Gruppe amp oldid 227741867