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Der Urvorfahr englisch Last Universal Ancestor LUA oder Last Universal Common Cellular Ancestor LUCA 1 2 ist die hypothetische letzte gemeinsame Stammform aller heutigen rezenten zellularen Organismenarten Er wird von den sogenannten monophyletischen Abstammungstheorien postuliert die davon ausgehen dass samtliche Lebewesen der Erde Pflanzen Tiere Pilze und einzellige Formen sich auf eine einzige primitive Urform zuruckfuhren lassen wahrend alle ubrigen auf der fruhen Erde wahrscheinlich existierenden zeitgenossischen ahnlich primitiven Formen keine Nachkommen in der rezenten Lebewelt und auch nicht in der jungeren Erd und Evolutionsgeschichte hinterlassen haben Es wird in diesen Hypothesen davon ausgegangen dass dieser LUCA vor mindestens 3 5 Milliarden Jahren also im spaten Hadaikum oder fruhen Archaikum gelebt hat neuere Studien legen sogar einen Zeitraum von 4 32 bis 4 52 Milliareden Jahren nahe 3 Fur den Entstehungsort des Lebens und Lebensraum des LUCA wurden etliche Szenarien vorgeschlagen darunter alkalische Weisse Raucher als Hydrothermalquellen nicht zu hoher Temperatur wie es sie beispielsweise in der Lost City gibt 4 5 Eine von Dieter Braun et al untersuchte andere Moglichkeit konnten Gesteinsporen in den Randzonen von fruhen Vulkaninseln sein die gezeitenbedingt abwechselnd vom Urozean benetzt wurden und weider trocken fielen 6 siehe Chemische Evolution Mitwirkung von Mineralen und Gesteinen Moderne Darstellung der Verwandtschaftsverhaltnisse aller rezenter Organismen in Form eines sogenannten Kladogramms in diesem Umfang auch Tree of Life Baum des Lebens genannt Der Urvorfahr LUCA steht an der Wurzel dieses Kladogramms Ebenfalls verzeichnet ist die Position der jungsten gemeinsamen Stammform von Pflanzen Tieren Pilzen sowie u a Euglenen und Leishmanien LECA siehe unten Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Zwei oder drei Domanen 3 Urviren 4 Urkaryoten Archezoen und LECA FECA 5 Archaeen und Bakterien LACA und LBCA 6 LUCELLA und weitere Begriffe 7 Alternatives Konzept Prazellen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenFur den Urvorfahren wird entsprechend dem Sparsamkeitsprinzip Ockhams Rasiermesser ublicherweise angenommen dass dieser diejenigen Merkmale der heute lebenden Organismen hatte die diesen gemeinsam sind eine Zellstruktur DNA den weitestgehend ubereinstimmenden genetischen Code wie auch mRNA tRNA und eine ribosomal vermittelte Translation 7 Sogar DNA Reparaturmechanismen weisen uber alle zellularen Organismen und einige Viren Ahnlichkeiten Homologien auf die Familie der RecA Rekombinasen mit RecA in Bakterien Rad51 und DMC1 in Eukaryoten RadA in Archaeen und UvsX im Bakteriophagen T4 einem Bakterienvirus 8 Ein weiteres Indiz fur diese Annahme ist die Erkenntnis dass Archaeen wie Halobacterium salinarum die gleichen Mechanismen zur Erhaltung der Zellgrosse benutzen wie Bakterien und Eukaryonten d h dass die Zellteilungsstrategie in allen drei Domanen des Lebens gleich sein konnte 9 Da die Organisation der DNA bei Bakterien fundamental von der bei Archaeen und komplexen Zellen Eukaryoten abweicht wird neuerdings die These vertreten dass der zellulare LUCA noch der RNA Welt angehort hat Die Speicherung der Erbinformation in der DNA wird dann als eine Fahigkeit angesehen die zunachst von Retroviren erfunden wurde und die dann zellulare Organismen mehrmals durch Ubertragung von solchen Viren erworben haben Daraus resultieren die Bakterien einerseits die Archaeen und Eukaryoten andererseits Der grundsatzliche Aufbau der Ribosomen als Eiweissfabriken und der genetische Code stimmen dagegen bei allen zellularen Organismen so gut uberein dass bereits der LUCA daruber verfugt haben muss 10 Daruber hinaus ist es moglich dass der Urvorfahr thermophil war 11 Das wird allerdings angezweifelt weil diese Hypothese auf vergleichenden Sequenzanalysen der rRNA ribosomalen RNA basierte die bei thermophilen Organismen fragwurdige Ergebnisse liefern 12 Es scheint dass seine Zellwandbestandteile Murein Peptidoglycan enthielten die charakteristische Zellwandkomponente moderner Bakterien 13 14 Anmerkungen zu moglichen Fehlschlussen Es handelt sich beim Last Universal Ancestor nicht um ein bestimmtes Individuum sondern um ein Taxon im Rang einer Art und somit um eine Population Diese Urpopulation reprasentiert nicht zwangslaufig auch die ersten existierenden zellularen Organismen Folglich handelte es sich auch nicht zwingend um die primitivst moglichen Lebensformen Die Entstehung und Entwicklung des genetischen Codes und der Ribosomen hatte dann vor dem LUCA bereits in der RNA Welt stattgefunden Vorher standen als Biokatalysatoren nur Ribozyme zur Verfugung danach auch echte Protein Enzyme Zwei Phasen der RNA Welt Moderne Ribosomen bestehen aus beidem ribosomaler RNA rRNA und Hilfs Proteinen Wenn man unter dem Begriff Progenot einen Organismus versteht der noch im Begriff ist die Beziehung zwischen Genotyp und Phanotyp zu entwickeln dann ware dieser Organismus in der ersten Phase anzusiedeln also vor dem LUCA der vermutlich in der zweiten Phase anzusiedeln ist 15 Ahnlich wird manchmal der Begriff Protozelle oder Protobiont verstanden In einem sich replizierenden Vesikel wird RNA repliziert siehe auch Mikrosphare 16 Eine statistische Untersuchung aus dem Jahr 2010 hat ergeben dass das Leben sehr wahrscheinlich von einem einzigen gemeinsamen Vorfahren abstammt 17 Ein einziger gemeinsamer Vorfahr ist danach 102860 mal wahrscheinlicher als mehrere 18 All seine Zeitgenossen sind seither ausgestorben lediglich das genetische Erbe einer einzigen Spezies hatte bis zum heutigen Tag uberlebt Im Gegensatz dazu propagierte Carl Woese dass unser genetisches Pra LUCA Erbe von einer Vielzahl an Lebensformen entstammte statt nur von einer Spezies Biofilmtheorie Horizontaler lateraler Gentransfer Die Fahigkeit primitiver Lebewesen zum horizontalen Gentransfer konnte namlich bedeuten dass anstelle eines einzigen universellen Ahns eine Gemeinschaft Genpool primitiver Einzeller tritt 19 20 5 Da diese sich untereinander im stetigen Genaustausch befanden Common ancestral community konnten sie aus heutiger Sicht quasi als eine Einheit Species erscheinen Dieser Genaustausch konnte u a auch durch Viren vermittelt worden sein Der Aufbau von Dendrogrammen Baumdiagrammen auf der Grundlage genetischer Distanz zwischen allen existenten Zelltypen zeigt eine relativ fruhe Aufspaltung zwischen Archaeen die hoch resistent gegenuber extremen Lebensbedingungen extremophil sind und den ubrigen Lebensformen Dies hat zu einigen Vermutungen daruber gefuhrt dass sich der Urvorfahr in solch extremen Okosystemen entwickelt haben konnte etwa im Tiefseerucken Zwei oder drei Domanen Bearbeiten nbsp Der Drei Domanen Stamm baum nach Woese 21 und die Eo zyten Hypo these Zwei Domanen Stammbaum nach Cox et al 2008 22 und Eme et al 2023 23 Neue Untersuchungstechniken haben in den Jahren seit etwa 2015 das Bild stark verandert Die bisherigen Stammbaume beruhten auf dem Vergleich homologer DNA Sequenzen vor allem aus der kleineren Untereinheit der ribosomalen RNA Die fur die Amplifikation verwendeten Methoden vor allem die verwendeten Primer erwiesen sich nun fur eine Reihe ungewohnlicher Prokaryoten als ungeeignet Diese Organismen waren der Aufmerksamkeit der Biologen bis dahin entgangen weil sie sich mit den in Jahrzehnten entwickelten Standard Techniken der Mikrobiologie nicht kultivieren liessen und grossenteils bis heute nicht lassen Viele von ihnen besitzen ein sehr kleines Genom ihnen fehlen fur Lebensvorgange wesentliche Synthese und Stoffwechselwege 24 weshalb man annimmt sie konnen womoglich nur als Symbionten oder Parasiten gemeinsam mit anderen Organismen uberleben Da die formale Beschreibung von Prokaryotentaxa an Kultivierung gebunden ist verharren die neu gefundenen Linien auf dem Status eines Candidatus Tatsachlich wurden aber zahlreiche Taxa die aufgrund ihrer Divergenz im Rang von Stammen Phyla eingeordnet werden mussen gefunden bei denen nicht ein kultivierbares Mitglied enthalten ist Ihre Existenz verrat sich durch Analysemethoden bei denen ohne Umweg uber Kultivierung direkt Genome in der Umwelt analysiert und dann einzelnen Linien Arten zugeordnet werden genannt Metagenomik oder bei denen das Genom einer einzelnen isolierten Zelle amplifiziert und sequenziert wird 25 Eine solche Gruppe die zu den Archaeen gehorenden Lokiarchaeota 26 27 erwies sich unerwarteterweise nach genetischen Analysen als nahe verwandt mit den Eukaryoten Danach wurden weitere Schwestergruppen der Lokiarchaeota gefunden Thorarchaeota Odinarchaeota Heimdallarchaeota etc alle zusammen werden zur Asgard Supergruppe zusammengefasst 28 29 Ein mit Hilfe der neuen Techniken 2016 aufgestellter neuer Stammbaum des Lebens der auf mehr als 3000 vollstandig analysierten Genomen beruht 30 fand nicht nur eine neue Grossgruppe der Bakterien die mit einer Ausnahme ausschliesslich bisher unkultivierbare Bakterienstamme enthalt Ein Ergebnis war ausserdem dass der Ursprung der Eukaryoten innerhalb der Archaeen liegt und nicht wie bisher angenommen 31 unabhangig von diesen ist Danach wurden nur zwei statt bisher drei Domanen des Lebens existieren denn die Eukaryoten waren zu einer Linie innerhalb der Archaeen reduziert 32 Allerdings war dies in Form der Eozyten Hypothese schon fruher vorgeschlagen worden 33 galt aber bisher als im Widerspruch zu den Befunden Jetzt kame als ein solcher Ausgangspunkt der Eukaryoten die Asgard Supergruppe der Archaeen in Frage Eine weitere Unterstutzung dieser Zweiteilung der Lebewesen kommt aus der Erkenntnis dass die DNA Replikations systeme der Bakterien auf der einen und der Archaeen sowie Eukaryoten auf der anderen Seite sich derart stark voneinander unterscheiden dass im Gegensatz zu den Ribosomen und dem Genetischen Code fur diese kein gemeinsamer Ursprung Homologie angenommen werden kann Moglicherweise hatte der zellulare LUCA daher noch wie viele Viren ein RNA Genom war also ein hypothetischer Ribozyt 10 34 Ahnliches gilt fur an DNA Reparaturmechanismen betrachtete Proteine Wahrend es fur die Proteine aus der Familie der RecA Rekombinasen wie oben erwahnt Homologien uber alle zellularen Organismen und einige Viren gibt finden sich fur weitere Reparaturproteine Homologien unter Eukaryoten und Archaeen Rad54 Mre11 und Rad50 8 35 36 In Zusammenhang mit diesen Entdeckungen wurden auch andere bisherige Ansichten zum systematischen Wert grundlegender Unterschiede in Frage gestellt etwa zum Aufbau der Lipide der Zellmembran 37 oder zum Ursprung der grampositiven Bakterien 38 39 Da jedoch die ATP Synthase allen Lebewesen in ihrer komplexen Grundstruktur gemein ist mit Ausnahme von wenigen rein garenden Mikroben sowie primitiven Vielzellern wie einigen Myxozoen 40 und Korsetttierchen 41 sollte der LUCA bereits uber eine Basisversion davon verfugt haben Da die ATP Synthase ein membrangebundenes Protein ist sollte der LUCA bereits uber Membranen in irgendeiner Form verfugt haben so dass in ihm ein zumindest primitiv zellularer Organismus zu vermuten ist etwa mit semipermeabler Membranhulle statt wie bei heutigen Zellen mit impermeabler Membranhulle und aktiven Transportmechanismen 42 Die Analyse der Proteinfamilien der verschiedenen Untereinheiten membranstandiger F und A V Typ ATPasen erlaubt Ruckschlusse auf die detaillierte Entstehungs und Entwicklungsgeschichte dieser motorischen Enzyme Dies stutzt weiter die Annahme dass LUCA bereits ein zellularer Organismus mit einer zumindest primitiven Form von Membranen war und dass die Eukaryoten sich aus einem Zweig der Archaeen entwickelt haben 43 44 5 Eine weitere Unterstutzung der Annahme eines gemeinsamen Ursprungs aller zellularen Organismen konnte sich aus der vergleichenden stochiometrischen Analyse fundamentaler Stoffwechselwege englisch metabolic pathways von Modellorganismen ergeben Am MIT hatten Jean Benoit Lalanne Gene Wei Li und Kollegen in einer Veroffentlichung im Marz 2018 uber eine entsprechende Untersuchung an verschiedenen Bakterien und an der Backerhefe eine bemerkenswerte Ubereinstimmung gefunden Die evolutionaren Krafte die hinter dieser hochkonservierten Stochiometrie stehen blieben aber zunachst im Dunkeln 45 46 Die bisher erzielten Ergebnisse sind aufgrund ihrer Neuartigkeit noch vorlaufig sie stehen teilweise im Widerspruch zu den anhand der traditionellen Methoden erzielten Erkenntnissen und mussen daher noch umfassend gepruft werden Sie deuten aber auf die Moglichkeit hin dass eventuell einige Prokaryoten mit sehr kleinem Genom moglicherweise nicht auf die Reduktion komplexer organisierter Vorfahren zuruckgehen sondern dass es sich um reliktare Linien handeln konnte die in der modernen Welt nur als Symbionten uberleben konnten Urviren BearbeitenIm Gegensatz zu den zellularen Organismen Biota inklusive Mensch gibt es offenbar verschiedene Urviren virale LCAs 10 Obwohl auch ausserst verschiedene Viren homologe Hull Proteine besitzen gibt es zwanzig oder mehr grundsatzlich verschiedene solche Proteine die nicht miteinander verwandt sind was gegen einen gemeinsamen Vorfahren aller Viren spricht 47 Viren scheinen in einer Periode starken horizontalen Gentransfers durch Reduktion aus urtumlichen Zellen entstanden die ein segmentiertes RNA Genom besassen Ribozyten RNA Welt nicht von einem modernen Gegenstuck 48 Im Einklang mit der RNA Welt und Ribozyten Hypothese mussen die ursprunglichen Viren RNA Viren gewesen sein bevor diese die DNA zur Speicherung der Erbinformation entdeckt hatten 10 Urkaryoten Archezoen und LECA FECA Bearbeiten Hauptartikel Eukaryogenese und Virale Eukaryogenese nbsp LUCA und LECA die Ursprunge der Eukaryoten Unmittelbares Resultat des Endo sym biose ereignises am mit markierten Ver schmel zungs punkt unterhalb des LECA ist der FECA Viel fruher entstanden aus dem gemeinsamen Urvorfahr LUCA die beiden Domanen der Prokaryoten Bakterien und Archaeen Nach LECA diversifizierten die Eukaryoten zu einer Kronengruppe mit den heutigen Protisten Tiere Pilze und Pflanzen 49 3 nbsp Phylogenie der zellularen Organismen mit zeitlichem Rahmen 3 MAnc gemeinsamer Vorfahre der Mitochondrien und ihrer nachsten Verwandtschaft Alphaproteobakterien AAnc gemeinsamer Vorfahre der eukaryotischen Wirtslinie und ihrer nahen Verwandtschaft Asgard Archaeen bzw ihrer Unterguppe Hodarchaeales PAnc gemeinsamer Vorfahre dr Plastiden Chloroplasten und ihrer nachsten Verwandtaschaft Cyanobakterien Oxy photo bacteria Der letzte gemeinsame Vorfahr aller heutigen Eu kary oten wird in Analogie zum Last Universal Common Ancestor LUCA als Last Eukaryotic Common Ancestor LECA bezeichnet 50 Der erste gemeinsame eu kary otische Vorfahr wird dagegen als First Eukaryotic Common Ancestor FECA bezeichnet Unter den Nachkommen des FECA vor dem LECA abzweigende Nebenlinien haben nicht uberlebt siehe Kronen und Pangruppe Statt der fruheren Urkaryoten Hypothese nach der sich die Eukaryoten weitgehend unabhangig von Bakterien und Archaeen aus primitiven amoboiden pra datori schen Einzellern Urkaryoten oder Ureukarya entwickelten gilt heute eine Abstammung von Archaeen als weitestgehend gesichert Dieses Szenarie war ursprunglich als Eozyten Hypo these vorgeschlagen worden Mit der Zeit wurden neue Vertreter der Archaeen mit einem immer kleineren Abstand zu den Eukaryoten auf die ursprunglichen Crenarchaeota folgten die Lokiarchaeota und heute die Heimdallarchaeota mit den Hodarchaeales 51 23 Nicht ausgeschlossen werden kann eine Mitwirkung von DNA Viren etwa der Phyla Nucleocytoviricota NCLDVs oder Preplasmiviricota PLVs diese Szenarien werden mit dem Oberbegriff virale Eukaryogenese bezeichnet 10 Alle bisher untersuchten Eukaryoten besitzen neben einem vom Cytoplasma durch eine Kernmembran abgegrenzten Zellkern Mitochondrien oder Organellen Hydrogenosom Mitosom etc die offenbar von Mitochondrien abstammen oder mit diesen einen gemeinsamen Vorfahren haben Zumindest liessen sich uberall in der Zellkern DNA Gene mitochondrialen Ursprungs nachweisen als Resultat eines lateralen Gentransfers von einem fruheren Mitochondrium zum Kern 52 53 Daher konnte LECA bereits einen Zellkern und mitochondrienartige Organellen mit eigener mtDNA besessen haben Ein Schlussel zur Erforschung der Eukaryogenese konnte im Entwurf eines Stammbaums Chromatins und der eukaryotischen archaealen und viralen 54 Histone liegen 55 Archaeen und Bakterien LACA und LBCA BearbeitenIn Analogie wird der letzte gemeinsame Vorfahr der Archaeen als LACA bezeichnet 56 57 der der Bakterien siehe Urbakterium als LCBA 58 manchmal auch LBCA 57 LUCELLA und weitere Begriffe BearbeitenDer letzte gemeinsame Vorfahre aller zellularen Organismen Bakterien einerseits Archaeen inkl Eukaryoten andrerseits wird gelegentlich als LUCELLA bezeichnet 59 nach der RNA Welt Hypothese konnte dies ein Ribozyt Zelle mit RNA Genom gewesen sein Weitere Begriffe dieser Art setzen oft bestimmte Annahmen voraus so z B LAECA last archaeo eukaryotic common ancestor eine parallele Entwicklung von Archaeen und Eukaryoten Nach der Eozyten Hypothese entwickelten sich die Eukaryoten aber aus einem Zweig der Archaeen heraus dabei endosymbiotische Aufnahme eines a Proteobakteriums als Mitochondrium der LAECA ist dann identisch mit dem LACA nbsp Ursprunglich angenommene fruhe Diversifizierung des Lebens hin zu drei Domanen mit Kandlers Prazellen Theorie Kandler 1998 S 22 und Urkaryoten Ureukarya 60 Alternatives Konzept Prazellen BearbeitenNach der Prazellen Theorie pre cell theory 61 62 60 gab es keine erste Zelle bzw auch keine nahezu komplette Zelle LUCA als Urvorfahr aus der die drei Domanen des Lebens 31 hervorgingen Jede der drei Domanen entstand vielmehr aus eigenen Vorgangerzellen proto cells die durch sukzessive Zellularisierung aus einer multiphanotypischen Population von evolvierenden Prazellen pre cells hervorgingen Die nebenstehende schematische Darstellung zeigt Kandlers Konzept einer graduellen Evolution und Diversifizierung des ersten Lebens durch vorteilhafte Verbesserungen die Zahlen weisen dabei auf die einzelnen aufeinanderfolgenden Entwicklungsschritte bzw auf die Entstehung von Verbesserungen hin und werden unter weitere Einzelheiten genauer erklart Literatur BearbeitenNicolas Glansdorff Ying Xu Bernard Labedan The Last Universal Common Ancestor emergence constitution and genetic legacy of an elusive forerunner Biology Direct 2008 3 29 Weblinks BearbeitenUrahn allen Lebens war hitzescheu scinexx vom 2 Januar 2009 Springer Verlag Heidelberg Quelle University of Montreal NPO SWR2 Wissen Manuskriptdienst Wie das Leben auf die Erde kam PDF 67 kB Radio Akademie Evolution Fluss des Lebens 3 16 Mai 2009 Autor Uwe Springfeld Redaktion Detlef Clas Regie Gunter Maurer William F Martin Bild Ursprung des Lebens Luca liebte es he iss Ein kurioser Einzeller ist der gemeinsame Vorfahr allen Lebens auf der Erde Nun haben Forscher rekonstruiert wie er selbst gelebt hat dpa NZZ 25 Juli 2016 Joseph F Sutherland On The Origin Of The 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al Multiple origins of viral capsid proteins from cellular ancestors PNAS 114 12 vom 3 Februar 2017 doi 10 1073 pnas 1621061114 Abschnitte Significance und Abstract A Nasir et al A phylogenomic data driven exploration of viral origins and evolution In AAAS Science Advances Band 1 Nr 8 25 September 2015 doi 10 1126 sciadv 1500527 Casey McGrath Highlight Unraveling the Origins of LUCA and LECA on the Tree of Life In Genome Biology and Evolution 14 Jahrgang Nr 6 31 Mai 2022 doi 10 1093 gbe evac072 englisch Eugene V Koonin The origin and early evolution of eukaryotes in the light of phylogenomics in Genome Biology Band 11 Nr 209 5 Mai 2010 doi 10 1186 gb 2010 11 5 209 PMID 20441612 PMC 2898073 freier Volltext englisch Tom A Williams Cymon J Cox Peter G Foster Gergely J Szollosi amp T Martin Embley Phylogenomics provides robust support for a two domains tree of life In Nature Ecology amp Evolution 4 Jahrgang Nr 1 9 Dezember 2019 S 138 147 doi 10 1038 s41559 019 1040 x PMID 31819234 PMC 6942926 freier Volltext englisch Brigitte Boxma Rob M de Graaf Georg W M van der Staay Theo A van Alen Guenola Ricard Toni Gabaldon Angela H A M van Hoek Seung Yeo Moon van der Staay Werner J H Koopman Jaap J van Hellemond Aloysius G M Tielens Thorsten Friedrich Marten Veenhuis Martijn A Huynen Johannes H P Hackstein An anaerobic mitochondrion that produces hydrogen In Nature Band 434 Nr 7029 3 Februar 2005 S 74 79 doi 10 1038 nature03343 Anna Akhmanova Frank Voncken Theo van Alen Angela van Hoek Brigitte Boxma Godfried Vogels Marten Veenhuis Johannes H P Hackstein A hydrogenosome with a genome In Nature Band 396 Nr 6711 10 Dezember 1998 S 527 528 doi 10 1038 25023 englisch Paul B Talbert Karim Jean Armache Steven Henikoff Viral histones pickpocket s prize or primordial progenitor In BMC Epigenetics amp Chromatin Band 15 Nr 21 28 Mai 2022 doi 10 1186 s13072 022 00454 7 PMID 35624484 PMC 9145170 freier Volltext Xavier Grau Bove Cristina Navarrete Cristina Chiva Thomas Pribasnig 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Kiran Kondabagil Coevolutionary and Phylogenetic Analysis of Mimiviral Replication Machinery Suggest the Cellular Origin of Mimiviruses in Molecular Biology and Evolution Band 38 Nr 5 Mai 2021 S 2014 2029 doi 10 1093 molbev msab003 Epub 11 Februar 2021 a b Otto Kandler The early diversification of life and the origin of the three domains A proposal In Jurgen Wiegel Michael W W Adams Hrsg Thermophiles The keys to molecular evolution and the origin of life Taylor and Francis Ltd London 1998 ISBN 978 0 203 48420 3 S 19 31 google de Otto Kandler The early diversification of life In Stefan Bengtson Hrsg Early Life on Earth Nobel Symposium 84 Columbia U P New York 1994 S 152 160 Otto Kandler Cell Wall Biochemistry in Archaea and its Phylogenetic Implications In Journal of Biological Physics Band 20 Nr 1 4 1995 S 165 169 doi 10 1007 BF00700433 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Urvorfahr amp oldid 239617051