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Das Kastell Zugmantel ist ein ehemaliger romischer Garnisonsort der fur eine Besatzung in der Grosse einer Kohorte ausgelegt war Die Anlage liegt an der westlichen Taunusstrecke des Obergermanischen Limes der seit 2005 den Status des UNESCO Weltkulturerbes besitzt Das obertagig im Gelande noch sehr gut wahrnehmbare Bodendenkmal befindet sich in einem Waldrandgebiet von Taunusstein Orlen im hessischen Rheingau Taunus Kreis Kastell ZugmantelLimes ORL 8 RLK Strecke RLK Obergermanischer Limes Strecke 3 westliche TaunusstreckeDatierung Belegung um 90bis um 260Typ a c Numeruskastelld KohortenkastellEinheit a c Numerus Treverorumd Cohors Treverorum equitataGrosse a 0 7 ha b 1 1 ha c 1 7 ha d 2 1 haBauweise a b Holz Erde Lagerc d SteinkastellErhaltungszustand deutliche Gelandespuren rekonstruierter Wachtturm nordlich des KastellsOrt Taunusstein OrlenGeographische Lage 50 11 22 9 N 8 12 12 4 O 50 189702777778 8 2034416666667 455Hohe 455 m u NHNVorhergehend Kleinkastell Adolfseck westlich Anschliessend ORL 9 Kastell Alteburg ostlich Ruckwartig Kleinkastell Heidekringen sudlich Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Forschungsgeschichte 3 Befunde 4 Datierung Belegung und Geschichte 5 Limesverlauf vom Kastell Zugmantel bis zum Kastell Alteburg 6 Sonstiges 7 Denkmalschutz 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 AnmerkungenLage Bearbeiten nbsp Lage des Kastells ZugmantelDie Uberreste des Kastells und des Vicus sowie ein rekonstruierter Wachturm mit einem ebenfalls rekonstruierten Teilstuck des Limes befinden sich etwa einen Kilometer nordostlich der Ortschaft Taunusstein Orlen unmittelbar an der Stelle an der die Hunerstrasse die heutige Bundesstrasse 417 den Limes zwischen Orlen und Ehrenbach kreuzt Die Hunerstrasse war schon vor und wahrend der Romerzeit ein wichtiger Verbindungsweg zwischen dem von Germanen dicht besiedelten Limburger Becken und dem Rheingau mit Aquae Mattiacorum dem heutigen Wiesbaden als Hauptort der Civitas Mattiacorum und Mogontiacum dem heutigen Mainz als Hauptstadt der romischen Provinz Germania superior Zur Sicherung dieses Bereichs war eine militarische Uberwachung notwendig Das heutige Bodendenkmal befindet sich auf rund 455 Hohenmetern im Randgebiet eines grosseren Waldstuckes Die sudlichen und sudostlichen Bereiche der Befunde sind durch die Anlage eines Sportplatzes und eines Gewerbebetriebes gestort Weitere Storungen des Befundkomplexes entstanden durch den neuzeitlichen Ausbau der Hunerstrasse Ein rund 2 5 km langer Lehrpfad fuhrt heutzutage durch die Anlage Forschungsgeschichte Bearbeiten nbsp Grundriss des Kastells mit den verschiedenen BauphasenUber das Kastell Zugmantel liegt eine der fruhesten Untersuchungen zu einem Limeskastell aus dem Jahr 1760 vor 1 Um die Mitte des 19 Jahrhunderts nahm der historische Verein fur Nassau erste kleinere archaologische Ausgrabungen am Kastell Zugmantel vor Systematische wissenschaftliche Untersuchungen erfolgten dann durch die Reichs Limeskommission ab 1894 und schliesslich im 20 Jahrhundert durch das Saalburgmuseum Die umfangreichste Erkundung wurde von 1901 bis 1914 durchgefuhrt Ab 1905 bis 1914 besuchte Kaiser Wilhelm II mehrfach die Ausgrabungsstelle sogar noch wahrend des Ersten Weltkriegs Die unterbrochenen Grabungen wurden von 1921 bis 1937 zum Teil als Arbeitsbeschaffungsmassnahmen fortgesetzt Weitere Grabungen folgten 1949 1950 und 1956 Befunde Bearbeiten nbsp Rekonstruktion des Kastells Zustand um 200 n Chr In seiner letzten Bauphase hatte das Kastell Zugmantel mit den Abmessungen 124 5 171 Meter eine Gesamtflache von gut 2 1 Hektar Damit war es das kleinste Kastell einer Cohors equitata am gesamten Limes Die Wehrmauer war von einem einfachen Graben umgeben die Kastellecken abgerundet und nicht mit Turmen bewehrt Dafur waren alle vier Tore des Lagers mit Doppelturmen ausgestattet Von der Bebauung des Kastellinneren konnten die Principia Stabsgebaude in vollem Umfang nachgewiesen werden die restlichen Bauten durften aus Holz oder Fachwerk bestanden haben Aus dem Kastellareal stammen Gewandfragmente einer Grossbronze die in die erste Halfte des 3 Jahrhunderts datieren 2 Mit der Porta praetoria Haupttor war das Kastell in allen vier Bauphasen nicht nach Norden auf den Limes hin sondern nach Osten ausgerichtet Eine schrag vom Kastell abknickende Strasse verband das Haupttor mit der sudostlich des Lagers entspringenden Quelle der Aar Dort wurde das Kastellbad errichtet und die Strasse zwischen Bad und Kastell entwickelte sich zu einem langsdreieckigen Platz der den Kern des Vicus Zivilsiedlung bildete Der weitlaufige Vicus erstreckte sich um den gesamten Kastellbereich In ihm konnten zahlreiche Wohnhauser teilweise mit Fussbodenheizung sowie insgesamt drei Sakralbauten darunter ein Heiligtum des Jupiter Dolichenus nachgewiesen werden Der Vicus gehort zu den am besten erforschten Kastellvici am Obergermanischen Limes 3 Keramikfunde legen nahe dass im 3 Jahrhundert ein Teil der Siedlung von Germanen bewohnt wurde 4 Auch das Graberfeld wurde lokalisiert es liegt sudlich des heutigen Sportplatzes Auf dem gesamten Gelande des Kastells befindet sich heute ein ausgewachsener Mischwald wodurch die Innenbebauung nicht mehr zu erkennen ist Vom eigentlichen Kastell ist die Umwehrung noch als Erdwall oder Boschung zu sehen Der Pfahlgraben des Limes ist gut erhalten und in unmittelbarer Nahe des rekonstruierten Wachturms Wp 3 15 wiederhergestellt Zwischen Limes und Kastell findet man die Uberreste zweier kleiner zum Vicus gehorender Amphitheater die in fruherer Zeit irrtumlich fur Schanzen gehalten worden waren Sehr ahnliche Anlagen wurden am Kastell Dambach in Wales bei Kastell Tomen y Mur 5 sowie am nahe gelegenen Kastell Arnsburg entdeckt Kastelldorf und Amphitheater sog Rundschanzen beim Kastell Zugmantel nbsp Vicus sudlich des Kastells nbsp Vicus ostlich nbsp Nordliches Amphitheater nbsp Nordliches Amphitheater im heutigen Zustand nbsp Ostliches Amphitheater nbsp Ostliches Amphitheater im heutigen Zustand nbsp Nordwall des Kastells nbsp Erhaltener LimeswallDatierung Belegung und Geschichte BearbeitenBedingt durch seine strategisch bedeutsame Lage siehe oben gehort das Kastell Zugmantel zu den altesten romischen Wehrbauten im Taunus Bereits in domitianischer Zeit um das Jahr 90 entstand hier das erste Numeruskastell von etwa 0 7 Hektar Grosse in Holz Erde Bauweise Unter Hadrian wurde es um das Jahr 120 auf ungefahr 1 1 Hektar erweitert Besatzung war eine treverische Hilfstruppe Diese wird anfangs eine Starke von etwa 160 Mann Numerus gehabt haben und ist spater verstarkt worden Cohors wie die wiederholten Kastellerweiterungen und Inschriften belegen In antoninischer Zeit um die Mitte des 2 Jahrhunderts wurde das Holzkastell durch ein rund 1 7 Hektar grosses Steinkastell abgelost Wahrend der Umbauphase diente wahrscheinlich das Kleinkastell Heidekringen als provisorisches Ersatzlager Unter Caracalla vergrosserte man den Numerus zu einer Cohors Treverorum equitata Teilberittene Kohorte der Treverer mit einer Starke von knapp 500 Mann 6 Das Kastell wurde um 223 oder etwas fruher da eine Inschrift Caracalla nennt nochmals auf rund 2 1 Hektar Flache erweitert Einer der spatesten Inschriftenfunde vom Limes liegt in Form einer Statuenbasis fur ein Standbild des Kaisers Maximinus Thrax vor 7 Die Trevererkohorte tragt hier den Beinamen Maximiniana um die Verbundenheit mit dem Herrscher zum Ausdruck zu bringen Die Inschrift wurde nach 238 zerschlagen und in einem Pfeilerfundament verbaut das damit fruhestens zu diesem Zeitpunkt erbaut worden sein kann In der Zeit der innen und aussenpolitischen sowie wirtschaftlichen Krise des Imperiums um die Mitte des 3 Jahrhunderts ist der Limes und damit auch das Kastell um das Jahr 260 herum aufgegeben worden Limesfall Im 18 Jahrhundert wurden die Reste des Lagers beim Ausbau der Huhnerstrasse als Steinbruch genutzt Ferner sind Teile des Vicus durch den Bau dieser Strasse einer Fabrik und eines Sportplatzes endgultig zerstort worden Eine kleine Auswahl an Funden findet sich im Limesinformationszentrum des Rheingau Taunus Kreises am Hofgut Georgenthal Limesverlauf vom Kastell Zugmantel bis zum Kastell Alteburg BearbeitenBeim Wp 3 18 8 teilt sich der Verlauf des Limes erneut in eine altere etwas ruckwartig gelegene Linie die in ihrem Verlauf die topographischen Gegebenheiten starker berucksichtigt und dadurch unregelmassig ist und eine jungere die einen eher geradlinigen Verlauf anstrebt 9 Die altere Linie ist wahrscheinlich domitianischen Ursprungs und wurde moglicherweise schon zum Ende der Chattenkriege um das Jahr 85 n Chr errichtet Sie durchlief nur die ersten beiden Ausbauphasen des Limes Waldschneise mit Postenweg Holzturme und Palisade und wurde wahrscheinlich gegen die Mitte des 2 Jahrhunderts durch die um bis zu 800 m weiter nach Norden vorgeschobene jungere Linie ersetzt die sofort in Gestalt der dritten Ausbauphase mit Steinturmen statt Holzturmen ausgefuhrt wurde Vom Kastell Alteburg bis zum Kastell Zugmantel zieht der Limes in ostliche Richtung mit schwacher Abweichung nach Norden hin Dabei passiert er im Wesentlichen dicht bewaldete Gebiete in denen er sehr gut erhalten ist sowie landwirtschaftlich genutzte Flachen auf und unter denen es um seinen Erhaltungszustand nicht so gut bestellt ist Insgesamt fallt er auf diesem Weg um mehr als 100 Hohenmeter ab Spuren der Limesbauwerke zwischen dem Kastellen Zugmantel und Alteburg ORL 10 Name Ort Beschreibung ZustandORL 8 11 Kastell Zugmantel siehe obenWp 3 15 8 Abgegangene Turmstelle 12 eines Steinturms Seine Reste sind 1966 Baumassnahmen an der Bundesstrasse 417 der alten Huhnerstrasse zum Opfer gefallen Unweit ostlich des eigentlichen Fundplatzes wurde 1971 72 die Rekonstruktion 13 eines Steinturms nebst einem Stuck Limes mit Palisade errichtet An dieser Stelle beginnt heute ein archaologischer Wanderweg der zum Kastell Zugmantel fuhrt Fuhrungen am Turm werden derzeit angeboten 14 Limes und rekonstruierter Wp 3 15 nordlich des Kastells Zugmantel nbsp Limesprofil im Bereich Wp 3 15 und Kastell Zugmantel nbsp Rekonstruierter Limes Wachturm Wp 3 15 am Kastell Zugmantel nbsp Rekonstruierter Wachturm im Bereich Wp 3 15 beim Kastell Zugmantel nbsp Rekonstruierter Limes Wachturm Wp 3 15 am Kastell ZugmantelWp 3 16 bis Wp 3 17a Insgesamt drei aufgrund der durchschnittlichen Entfernungen zwischen Limeswachturmen vermutete jedoch nicht archaologisch nachgewiesene Turmstellen 15 Wp 3 18 Alte Schanz nbsp Wp 3 18 Turmstelle 16 mit zwei Holzturmen und einem Steinturm Die vier Pfostenlocher des westlichen Holzturms bilden ein Viereck mit den Seitenverhaltnissen von 3 2 m zu 3 5 m Der Turm war von zwei Ringgraben umgeben Der Durchmesser des inneren Ringgrabens betrug 11 7 m der des ausseren 19 0 m Der aussere Graben besass eine etwas geringere Tiefe als der innere Der ostliche Holzturm besass einen Graben der in Form eines Quadrats mit scharf abgerundeten Ecken angelegt war Die Seitenlange des Grabens betrug zwolf Meter Nach den Befunden im Inneren des Grabens ist vermutlich nicht gesucht worden Der Grundriss des Steinturms bildete ein unregelmassiges Viereck mit Seitenlangen zwischen 4 75 m und 5 05 m 17 Seine Mauerstarke betrug 95 cm die Entfernung bis zum Palisadengraben 28 m Beim Wp 3 18 teilt sich der Verlauf des Limes in eine altere und eine jungere Linie Wp 3 19 Auf der Birk nbsp Lage des Wp 3 19 nbsp Gelandeprofil bei Wp 3 19 Turmstelle 18 die bereits 1846 vom nassauischen Archivdirektor Wilhelm Ludwig Freiherr von Preuschen 1806 1864 19 ausgegraben und 1853 noch einmal durch Karl August von Cohausen 20 untersucht worden ist Die Reichs Limeskommission verzichtete auf weitere Grabungen Nach Cohausen soll die Turmstelle aus einem einzelnen Steinturm bestanden haben der bei einem Seitenverhaltnis von 4 52 m zu 4 68 m eine Mauerstarke von 70 cm aufwies Der Turm befand sich in etwa 15 m Entfernung von der Sohle des Limesgrabens Die Vermessungen Cohausens und die Zuverlassigkeit der von ihm gewonnenen und dokumentierten Daten wurden jedoch im Limeswerk 1936 in Frage gestellt 21 Wp 3 19 Eschenhahner Turnplatz nbsp Lage des Wp 3 19 nbsp Grundriss des Wp 3 19 Turmstelle 22 eines einzelnen Holzturms der 1899 von Heinrich Jacobi untersucht wurde Der Turm hatte eine annahernd rechteckige Form von 4 70 bis 4 90 m Seitenlange 23 An den Ecken des Trockenmauerfundamentes befanden sich 30 cm bis 35 cm starke Pfosten die Seiten enthielten jeweils drei zur Aufnahme von Balken bestimmte Schlitze Im Abstand von 1 50 m war der Turm von einem quadratisch angelegten Graben mit 8 80 m Seitenlange umgeben Der Graben war rund 1 20 m breit die Resttiefe der rundlichen Sohle betrug 75 cm Der Abstand der Turmstelle zu Wp 3 19 betrug 570 m die kurzeste Entfernung zur vorderen Limeslinie 480 m Obwohl der Turm relativ tief positioniert war gewahrte er doch eine gute Sicht in das nordwestlich vorgelagerte Eschenhahner Tal Wp 3 20 Am Unteren Rossberg nbsp Wp 3 20 Turmstelle 24 eines einzelnen Steinturms dessen aufgehendes Mauerwerk zur Zeit der Reichs Limeskommission hier 1899 noch bis zu uber einem Meter erhalten war Der Turm mit einem annahernd quadratischem Grundriss von rund vier Metern Lange 25 verfugte uber nur 60 cm starkes Mauerwerk Wp 3 21 An der Siebenkippelstrasse nbsp Lage der Wp 3 21 und 3 21 nbsp Die Turmuberreste im Sommer 2011 nbsp Grundriss des Wp 3 21 Turmstelle 26 eines einzelnen Steinturms der bereits von dem Wiesbadener Archivar Carl Rossel 27 und spater von Karl August von Cohausen 28 untersucht worden war Zur Zeit der Untersuchungen durch die RLK war das aufgehende Mauerwerk noch bis zu einer Hohe von einem Meter erhalten die Fundamentierung reichte 35 cm in den Boden hinab Der Turm besass den Grundriss eines unregelmassigen Vierecks mit Seitenlangen zwischen 4 65 m und 4 90 m 29 Seine Mauerstarke betrug 75 cm Der Turm befand sich in einer ausgezeichneten Positionierung Von dieser Stelle aus war freie Sicht nach Westen hin bis zum Wp 3 19 und nach Osten bis zum Wp 3 29 gewahrleistet Wp 3 21 An der Siebenkippelstrasse nbsp Grundrisse und Profile des Wp 3 21 nbsp Gelandeprofil beim Wp 3 21 Turmstelle 30 eines einzelnen Holzturms Die Bauweise des Turms entsprach der des Wp 3 19 jedoch war Wp 3 21 wesentlich besser erhalten als er 1899 von Heinrich Jacobi ausgegraben wurde Der Turm besass einen quadratischen Grundriss mit nur geringer Abweichung der einzelnen Seitenlangen voneinander die 4 82 m bis 4 85 m betrugen An seinen Ecken standen Pfosten von 34 cm bis 37 cm Starke sie waren scharfkantig zugehauen Die Pfostenlocher erreichten eine Tiefe von 1 50 m unter dem romischen Laufniveau ein Meter davon reichte in den gewachsenen Schieferfelsboden hinein Das aus Taunusschiefer bestehende Trockenmauerwerk war auf der Aussenseite des Turms sauberlich bundig gearbeitet auf der Innenseite jedoch von unregelmassiger Form Der Innenbereich war mit Lehm aufgefullt Unter dem Mauerwerk befanden sich 20 cm bis 30 cm hohe und bis zu uber 60 cm breite Holzschwellen die in einer aus dem Fels gehauenen Rinne platziert waren Nach dem Verfaulen der Balken kam es auf allen Seiten zu Mauerwerksabsenkungen Im Trockenmauerwerk befanden sich in Reihen ubereinander 20 cm mal 40 cm grosse Schlitze zur Aufnahme von hochkant stehenden Stabilisierungsbalken An drei Seiten war der Turm im Abstand von 1 50 m von einem flachen Drainagegraben umgeben An der Nordwestseite an dem sich ein Steilabhang befindet setzte der Graben aus Der Abstand des Turmes zur vorderen Limeslinie betrug 490 m Die Positionierung war glanzend gewahlt und bot eine optimale Sicht in alle Richtungen Wp 3 22 Hahlgarten nbsp Grundriss und Profil des Wp 3 22Ebenfalls sowohl durch Rossel 31 als auch durch Cohausen 32 bereits untersuchte Turmstelle 33 eines einzelnen Steinturms mit widerspruchlicher Dokumentation der Befunde Die Reichsgrabung schliesslich dokumentierte einen annahernd quadratischen Grundriss mit 4 50 m bis 4 55 m Seitenlange 34 Zu dieser Zeit war das aufgehende Mauerwerk noch fast einen Meter hoch erhalten Die Mauerstarke betrug 90 cm Der Turm war im Abstand von rund vier Metern von einem flachen unregelmassig gerundeten Entwasserungsgraben umzogen Der Abstand des Turms zum in nordlicher Richtung passierenden Limes betrug zehn Meter bis zur Sohle des grossen Grabens und 14 5 m bis zum Palisadengraben Wp 3 23 Buchwies nbsp Grundriss des Wp 3 23 1868 von Carl Rossel 35 ausgegrabene und spater von der Reichs Limeskommission nachuntersuchte Turmstelle 36 von der heute nichts mehr zu sehen ist Der Fundort stellte sich als Befundkomplex aus einem Steinturm und weiteren Befunden dar die als Barackenreste eine Feuerstelle und ein verschleifter Grabhugel interpretiert wurden Der Steinturm besass einen leicht ungleichmassigen Grundriss mit den Seitenlangen 4 05 m 4 50 m 4 15 m 4 15 m die Starke des Mauerwerks betrug 75 cm Der Turm befand sich 9 30 m hinter der Sohle des grossen Grabens und 15 0 m hinter dem Palisadengraben Wp 3 23 Fullenweide nbsp Grundriss des Wp 3 23 Turmstelle 37 eines Holzturms der 1899 untersucht worden ist Festgestellt wurden vier Pfostenlocher auf einer planierten Flache die ein Rechteck von 5 10 m Lange und 4 20 m Breite ergaben Umgeben war der Turm von einem Graben in leicht ovaler Form dessen Durchmesser 13 0 m an der langsten und 12 2 m an der schmalsten Stelle betrug Wp 3 24 Aufgrund der Entfernung zwischen Wp 3 23 und Wp 25 vermutete aber nicht archaologisch nachgewiesenen Turmstelle 38 Wp 3 25 Gerlohe nbsp Heutige Darstellung der Turmstelle nbsp Blick auf Wp 3 25 von Sud Cohausen 1853 nbsp Profil des Wp 3 25Turmstelle 39 eines Steinturms der bereits 1846 von Preuschen erstmals ausgegraben 40 und anschliessend zwischen 1853 und 1880 wiederholt von Karl August von Cohausen 41 untersucht worden ist Von dem Turm der zu Cohausens Zeiten Bild links noch gut erhalten war ist heute im Gelande nur noch ein durchwuhlter Hugel zu erkennen Der Wachturm besass einen quadratischen Grundriss von 4 48 m Seitenlange Die Mauerstarke im Aufgehenden betrug 75 cm der Fundamentsockel sprang um zehn Zentimeter vor Wp 3 26 An der Oberseelbach Idsteiner Strasse nbsp So genannter Romerturm Idstein Dasbach Turmstelle 42 eines Steinturms der bereits im 19 Jahrhundert nahezu vollstandig abgetragen worden war 43 An seiner Stelle errichtete man im Jahre 2002 die authentische Rekonstruktion 44 eines Turmes den so genannten Romerturm Idstein Dasbach Er gilt als gelungener Rekonstruktionsversuch und beherbergt in seinem Inneren eine kleine Ausstellung Siehe auch den separaten Artikel Romerturm Idstein Dasbach Wp 3 26a nbsp Es gibt Geruchte dass der Turm der Evangelischen Kapelle in Idstein Dasbach auf den Fundamenten des alten Limesturms errichtet wurde Nur vage 45 vermutete Turmstelle 46 die jedoch nie archaologisch nachgewiesen werden konnte Eine Sage bekundet dass die ortliche evangelische Kirche in Idstein Dasbach auf den Fundamenten dieses Turms errichtet wurde Wissenschaftliche Erkenntnisse hierzu gibt es nicht womit diese Geruchte in den Bereich der Spekulation verwiesen werden mussen Die Kirche liegt auf jeden Fall im Bereich der Limestrasse Wp 3 27 Ostlich von Dasbach nbsp Lage des Wp 3 27 Durch von Preuschen 1846 47 und spater durch von Cohausen 48 untersuchte aber widerspruchlich dokumentierte Turmstelle 49 eines Steinturms Wp 3 28 An der Dasbach Lenzhahner Strasse Bei Rossel 47 und Cohausen 50 erwahnte aber ebenfalls widerspruchlich und unzureichend dokumentierte Stelle eines Steinturms 51 Wp 3 29 Am Triangel nbsp Grabungsstelle an den Wachturmen nbsp Wp 3 29 und KK Eichelgarten 1899 aufgenommene und untersuchte Turmstelle 52 bestehend aus einem Holz und einem Steinturm Der Steinturm besass einen schwach unregelmassig viereckigen Grundriss mit Seitenlangen von 3 80 m bis 4 00 m 53 Die Mauerstarke konnte nur noch im Fundament ermittelt werden wo sie zwischen 85 cm und 95 cm betrug Der Holzturm gehorte einem viereckigen Typ an ahnlich den Wachturmen Wp 3 19 und Wp 3 21 Die vier Standerpfosten bildeten einen trapezformigen Grundriss mit 3 06 m bis 4 38 m Seitenlange Umgeben war der Turm von einem ebenfalls trapezformigen Graben mit Seitenlangen zwischen rund 8 0 m und annahernd 9 0 m 54 Der Abstand der Turmstelle zur Palisade betrug 15 m die Entfernung von der Sohle des Limesgrabens 12 m KK 55 Kleinkastell Eichelgarten nbsp Sudbereich des vermeintlichen Kleinkastells Etwa 150 m hinter dem Limes befinden sich die noch sichtbaren Bodenverformungen eines von der Reichs Limeskommission als mogliches Kleinkastell interpretierten Befundes 56 der schon von Rossel 57 und Cohausen 58 dokumentiert worden war Die Kommission ermittelte ein trapezformiges Erdwerk 59 mit flachem Wall und seichtem Graben begnugte sich aber mit der Vermessung und Beschreibung der sichtbaren Bodenverformungen und nahm keine Ausgrabungen vor Im Inneren befand sich ein niedriger Hugel der von einem flachen 6 50 m durchmessenden kreisrunden Graben umgeben war Wenn es sich bei der Anlage uberhaupt um ein romisches Kastell handeln sollte war es vermutlich nur kurzzeitig in Benutzung Dem Namen und dem Befund nach zu urteilen handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine neuzeitliche Eichenpflanzung von denen es ahnliche im Taunus gibt 60 Hauptartikel EichelgartenWp 3 30 Gerheck nbsp Grabungsstelle am Wachturm 3 30 Im Hintergrund ist der Limes zu sehen nbsp Wp 3 30 Turmstelle 61 eines Steinturms mit trapezformigem Grundriss Nordseite 4 10 m Sudseite 3 80 m West und Ostseite jeweils 4 00 m Die Mauern waren 75 cm stark der Abstand des Turms von der Mitte des Limesgrabens betrug 11 2 m Die Front des Steinturms lag rund 13 m von der Sohle des Grabens und 17 m von der Palisade entfernt Wp 3 31 Unzeitigstuck nbsp Wp 3 31 Befund aus einem steinernen Wachturm und einem weiteren Gebaude 62 Der Steinturm besass einen rechteckigen Grundriss mit Seitenlangen zwischen 3 95 m und 4 10 m 63 Die Starke des aufgehenden Mauerwerks betrug 90 cm der Fundamentsockel sprang um 10 cm vor Das zweite Gebaude lag in etwa 56 m westlicher Entfernung zum Wachturm und lediglich neun Meter hinter der Sohle des Limesgrabens Es handelte sich bei diesem Bauwerk vermutlich nicht um einen Wachturm sondern um ein Gebaude anderer Bestimmung Es besass einen rechteckigen Grundriss mit 6 00 m Breite und 7 20 m bis 7 25 m Lange Die Mauerstarke betrug im Aufgehenden nur 50 cm die Fundamentsockel sprangen an der Innenseite um 15 cm vor ORL 9 Kastell Alteburg siehe Hauptartikel Kastell AlteburgSonstiges BearbeitenIm Bereich des Kastells existiert ein Vorkommen des Kleinen Immergruns Es kann wie auch u a beim Kastell Holzhausen auf eine romerzeitliche Anpflanzung zuruckgefuhrt werden 64 Denkmalschutz BearbeitenDas Kastell Zugmantel und die anschliessenden Limesbauwerke sind als Abschnitt des Obergermanisch Raetischen Limes seit 2005 Teil des UNESCO Welterbes Ausserdem sind sie Bodendenkmale nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz Schatzfunde wurden 1912 140 Denare und Antoniniane 65 und 1931 gemeldet 14 Sesterze 66 Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind genehmigungspflichtig Zufallsfunde an die Denkmalbehorden zu melden Siehe auch BearbeitenListe der Kastelle am Obergermanisch Raetischen LimesLiteratur BearbeitenDietwulf Baatz Zugmantel In Die Romer in Hessen Nikol Hamburg 2002 ISBN 3 933203 58 9 Dietwulf Baatz Der Romische Limes Archaologische Ausfluge zwischen Rhein und Donau Gebr Mann Berlin 2000 ISBN 3 7861 2347 0 Dietwulf Baatz Die gestempelten Ziegel aus dem Bad des Zugmantel Kastells Saalburg Jahrbuch 24 1967 S 40 74 Astrid Bohme Die Fibeln der Kastelle Saalburg und Zugmantel Saalburg Jahrbuch 29 1972 S 5 112 Ernst Fabricius Felix Hettner Oscar von Sarwey Hrsg Der obergermanisch raetische Limes des Roemerreiches Abt A Bd 2 1 Die Strecken 3 bis 5 Petters Heidelberg Berlin und Leipzig 1936 S 61ff sowie Tafel 5 Abb 3 und 4 Fritz Rudolf Herrmann Kastell Zugmantel und der Limes bei Orlen Abteilung fur Vor und Fruhgeschichte im Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Wiesbaden 1983 ISBN 3 89822 033 8 Archaologische Denkmaler in Hessen 33 Gerhard Honekamp Der Limes nicht nur eine Grenze Das Romerkastell Zugmantel In Alltag zwischen Machtigen und Mussiggangern Historische Erkundungen in Wiesbaden und Umgebung Breuer Wiesbaden Erbenheim 1995 ISBN 3 9804701 0 5 S 131 134 Louis Jacobi in Der obergermanisch raetische Limes des Roemerreiches Hrsg Ernst Fabricius Felix Hettner Oscar von Sarwey Abteilung B Band II 1 Kastell Nr 8 1909 Werner Jorns Die Ausgrabungen am Zugmantel im Herbst 1935 Saalburg Jahrbuch 10 1951 S 50 54 Margot Klee Der romische Limes in Hessen Geschichte und Schauplatze des UNESCO Welterbes Verlag Friedrich Pustet Regensburg 2009 ISBN 978 3 7917 2232 0 S 81 87 Margot Klee Der Limes zwischen Rhein und Main Vom Beginn des obergermanischen Limes bei Rheinbrohl bis zum Main bei Grosskrotzenburg Theiss Stuttgart 1989 ISBN 3 8062 0276 1 Marcus Reuter Cohortes Treverorum am Taunuslimes Zur Besatzung der Kastell Zugmantel und Holzhausen In Andreas Thiel Hrsg Neue Forschungen am Limes 4 Fachkolloquium der Deutschen Limeskommission 27 28 Februar 2007 in Osterburken Theiss Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8062 2251 7 Beitrage zum Welterbe Limes 3 S 83 91 Hans Schonberger Plan zu den Ausgrabungen am Kastell Zugmantel bis zum Jahre 1950 Saalburg Jahrbuch 10 1951 S 55 75 Nina Schucker Thomas Manuel Der Sigillata Sammelfund aus Keller 256 des Zugmantelvicus ein Gefassensemble aus dem Heiligtum fur Iuppiter Dolichenus Saalburg Jahrbuch 54 2004 S 161 196 C Sebastian Sommer Kastellvicus und Kastell In Fundberichte aus Baden Wurttemberg 13 1988 S 457 707 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kastell Zugmantel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kastell Zugmantel auf der Seite der Deutschen Limeskommission Kastell Zugmantel auf der privaten Projektseite taunus wetterau limes deAnmerkungen Bearbeiten Siehe Fritz Rudolf Herrmann Die archaologische Erforschung der Romerzeit in Hessen In D Baatz F R Hermann Die Romer in Hessen Theiss Stuttgart 1989 S 18 Die Schrift tragt noch den hochst umstandlichen Titel Nachricht von Gelegenheit einiger Romischen Verschantzungen in den ehemaligen Feld Zugen in Teutschland aufgeworffen wie sie gegenwartig noch befindlich und anzusehen sind nebst einem bestmoglich verzeichneten Plan auch kurtzen Untersuchung der Zeit und Absicht Autor war Karl Phillip de Biebourg ein Sohn des Fursten Karl von Nassau Usingen aus morganatischer Ehe Martin Kemkes Das Bild des Kaisers an der Grenze Ein neues Grossbronzenfragment vom Raetischen Limes In Andreas Thiel Hrsg Forschungen zur Funktion des Limes Band 2 Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 2117 6 S 144 Siehe ausfuhrlich C Sebastian Sommer Kastellvicus und Kastell In Fundberichte aus Baden Wurttemberg 13 1988 S 457 707 Margot Klee Die Kastelle Saalburg und Zugmantel im 3 Jahrhundert In Egon Schallmayer Hrsg Der Augsburger Siegesaltar Zeugnis einer unruhigen Zeit Saalburgmuseum Bad Homburg v d H 1995 S 45 Anne Johnson dt Bearbeitung von Dietwulf Baatz Romische Kastelle Verlag Philipp von Zabern Mainz 1987 ISBN 3 8053 0868 X S 240 Die Ordnungsziffer der Cohorte ist in keiner der inschriftlichen Belege erhalten da diese samtlich nur fragmentarisch erhalten sind Aus CIL 13 7612 geht lediglich hervor dass es sich um eine cohors equitata der Treverer gehandelt hat CIL 13 11971 erwahnt wahrscheinlich nicht zwingend dieselbe Einheit der Treverer die hier nicht als equitata bezeichnet wird und deren Ordnungszahl wiederum verloren ist Eine cohors I oder II nennt die Inschrift Finke 240 online doch sind die weiteren Namen der Einheit nicht erhalten Hierzu Marcus Reuter Cohortes Treverorum am Taunuslimes Zur Besatzung der Kastell Zugmantel und Holzhausen In Andreas Thiel Hrsg Neue Forschungen am Limes 4 Fachkolloquium der Deutschen Limeskommission 27 28 Februar 2007 in Osterburken Theiss Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8062 2251 7 Beitrage zum Welterbe Limes 3 S 83 91 CIL 13 11971 a b Wp Wachposten Wachturm Die Ziffer vor dem Schragstrich bezeichnet den Limesabschnitt die Ziffer hinter dem Schragstrich in fortlaufender Nummerierung den jeweiligen Wachturm Ein zusatzliches Sternchen bezieht sich auf einen Wachposten der alteren Limeslinie Die Differenzierung in der Literatur erfolgt durch Zusatz eines Sternchens hinter der Wachturmnummer die mit einem solchen Sternchen gekennzeichneten Wachturme gehoren der alteren Linie an Wp 3 4 bezeichnet also eine Holzturmstelle der alteren Linie wahrend Wp 3 4 einen Steinturm der jungeren Linie in demselben Limesabschnitt bezeichnet Vgl auch Anmerkung zur Bezifferung der Limeswachturme ORL Nummerierung der Limesbauwerke gemass der Publikation der Reichs Limeskommission zum Obergermanisch Ratischen Limes ORL XY fortlaufende Nummerierung der Kastelle des ORL Wp 3 15 ungefahr bei 50 11 35 1 N 8 12 7 45 O 50 193083333333 8 2020694444444 Wp 3 15 Rekonstruktion bei 50 11 34 7 N 8 13 8 7 O 50 192972222222 8 2190833333333 Wiesbadener Tagblatt Wieder Leben am einstigen Limes Memento vom 17 April 2010 im Internet Archive vom 10 April 2010 Wp 3 16 ungefahr bei 50 11 34 77 N 8 12 30 5 O 50 192991666667 8 2084722222222 Wp 3 17 etwa bei 50 11 32 83 N 8 12 49 64 O 50 192452777778 8 2137888888889 und Wp 3 17a ungefahr bei 50 11 30 84 N 8 13 11 2 O 50 1919 8 2197777777778 Wp 3 18 bei 50 11 27 95 N 8 13 37 81 O 50 191097222222 8 2271694444444 4 75 m auf der West und auf der Ostseite 4 90 m auf des Sudseite und 5 05 m auf der Nordseite Wp 3 19 bei 50 11 31 56 N 8 14 10 52 O 50 1921 8 2362555555556 Nach Carl Rossel Die romische Grenzwehr im Taunus Limbarth Wiesbaden 1876 S 74f Karl August von Cohausen Der romische Grenzwall in Deutschland Militarische und technische Beschreibung desselben Kreidel Wiesbaden 1884 S 152 20 Ernst Fabricius Felix Hettner Oscar von Sarwey Hrsg Der obergermanisch raetische Limes des Romerreiches Abt A Bd 2 1 Die Strecken 3 bis 5 Petters Heidelberg Berlin und Leipzig 1936 S 76 Wp 3 19 bei 50 11 18 55 N 8 14 36 14 O 50 188486111111 8 2433722222222 4 70 m auf der Sud 4 75 m auf der Nord und je 4 90 m auf der West und Ostseite Wp 3 20 bei 50 11 35 29 N 8 14 45 96 O 50 193136111111 8 2461 Jeweils 4 00 m auf der Nord Ost und Sudseite 4 10 m auf der Westseite Wp 3 21 bei 50 11 37 68 N 8 15 1 2 O 50 1938 8 2503333333333 Carl Rossel Die romische Grenzwehr im Taunus Limbarth Wiesbaden 1876 S 76 Karl August von Cohausen Der romische Grenzwall in Deutschland Militarische und technische Beschreibung desselben Kreidel Wiesbaden 1884 S 151 19 4 75 m auf der Westseite 4 90 m auf der Nordseite 4 65 m auf der Ostseite und 4 70 m auf der Sudseite Wp 3 21 bei 50 11 23 01 N 8 15 10 09 O 50 189725 8 2528027777778 Carl Rossel Die romische Grenzwehr im Taunus Limbarth Wiesbaden 1876 S 76 und Abb 35 Karl August von Cohausen Der romische Grenzwall in Deutschland Militarische und technische Beschreibung desselben Kreidel Wiesbaden 1884 S 151 18 und Tafel 18 Abb 8 Wp 3 22 bei 50 11 41 23 N 8 15 29 02 O 50 194786111111 8 2580611111111 4 55 m auf der Sud West und Nordseite 4 50 m auf der Ostseite Carl Rossel Die romische Grenzwehr im Taunus Limbarth Wiesbaden 1876 S 77f und Abb 36 Wp 3 23 bei 50 11 42 16 N 8 15 38 64 O 50 195044444444 8 2607333333333 Wp 3 23 bei 50 11 22 35 N 8 15 53 21 O 50 189541666667 8 2647805555556 Wp 3 24 ungefahr bei 50 11 45 09 N 8 16 6 62 O 50 195858333333 8 2685055555556 Wp 3 25 bei 50 11 48 06 N 8 16 25 99 O 50 196683333333 8 2738861111111 Carl Rossel Die romische Grenzwehr im Taunus Limbarth Wiesbaden 1876 S 78f und Abb 37 und 38 Karl August von Cohausen Der romische Grenzwall in Deutschland Militarische und technische Beschreibung desselben Kreidel Wiesbaden 1884 S 150 15 und Tafel 18 Abb 5 und 6 Wp 3 26 bei 50 11 51 87 N 8 17 0 47 O 50 197741666667 8 2834638888889 Carl Rossel Die romische Grenzwehr im Taunus Limbarth Wiesbaden 1876 S 80 und Abb 39 Wp 3 26 Rekonstruktion bei 50 11 51 45 N 8 17 0 05 O 50 197625 8 2833472222222 Der Abstand von Wp 26 an der Oberseelbach Idsteiner Strasse betrug uber 1000 m Das Gelande bietet dazwischen keinen Platz der einen weiteren Wachtturm erforderte aber ein Wachtposten 26a konnte immerhin in dem nordwestlichen Teile des Dorfes Dasbach das auf einer kleinen Terrasse liegt etwa 600 m von Wp 26 zu erganzen sein Das nordwarts gerichtete Dasbacher Talchen war von dort gut einzusehen ORL A 2 1 Strecke 3 S 82 Wp 3 26a etwa bei 50 11 55 8 N 8 17 29 4 O 50 198833333333 8 2915 a b Carl Rossel Die romische Grenzwehr im Taunus Limbarth Wiesbaden 1876 S 80f Karl August von Cohausen Der romische Grenzwall in Deutschland Militarische und technische Beschreibung desselben Kreidel Wiesbaden 1884 S 149 13 Wp 3 27 bei 50 11 58 73 N 8 17 53 46 O 50 199647222222 8 2981833333333 Karl August von Cohausen Der romische Grenzwall in Deutschland Militarische und technische Beschreibung desselben Kreidel Wiesbaden 1884 S 149 12 Wp 3 28 bei 50 12 0 85 N 8 18 7 6 O 50 200236111111 8 3021111111111 Wp 3 29 bei 50 12 7 3 N 8 18 51 67 O 50 202027777778 8 3143527777778 4 00 m auf der Nord 3 90 m auf der Ost 3 85 m auf der Sud und 3 80 m auf der Westseite Rund 8 0 m an der Westseite annahernd 9 0 m auf der Ostseite und je 8 5 m auf der Nord und auf der Sudseite Nicht nummeriertes Klein Kastell Kleinkastell Eichelgarten bei 50 12 3 84 N 8 18 59 04 O 50 201066666667 8 3164 Carl Rossel Die romische Grenzwehr im Taunus Limbarth Wiesbaden 1876 S 92 Karl August von Cohausen Der romische Grenzwall in Deutschland Militarische und technische Beschreibung desselben Kreidel Wiesbaden 1884 S 148 6 An der Nordseite 68 m an der Sudseite 66 m an der Ostseite 46 m und an der Westseite 48 m Lange in der Grabenmitte gemessen Dietwulf Baatz Kleinkastell Eichelgarten am Taunuslimes romisches Bauwerk oder forstliche Anlage der Neuzeit In Peter Henrich Hrsg Perspektiven der Limesforschung 5 Kolloquium der Deutschen Limeskommission 19 20 Mai 2009 im Romisch Germanischen Museum der Stadt Koln Theiss Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8062 2465 8 S 156 165 Beitrage zum Welterbe Limes 5 Wp 3 30 bei 50 12 14 94 N 8 19 9 72 O 50 20415 8 3193666666667 Wp 3 31 bei 50 12 20 98 N 8 19 24 56 O 50 205827777778 8 3234888888889 3 95 m auf der Nord 3 95 m auf der Ost 4 10 m auf der Sud und 4 05 m auf der Westseite Christian Stolz 2013 Archaologische Zeigerpflanzen Fallbeispiele aus dem Taunus und dem nordlichen Schleswig Holstein Plants as indicators for archaeological find sites Case studies from the Taunus Mts and from the northern part of Schleswig Holstein Germany Schriften des Arbeitskreises Landes und Volkskunde 11 S 1 30 1 Fundmunzen der Romischen Zeit in Deutschland FMRD V 1 2 Wiesbaden 218 Nr 1226 Fundmunzen der Romischen Zeit in Deutschland FMRD V 1 2 Wiesbaden 229 Nr 1228Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Kastelle des Obergermanischen Limes ORL Strecke 3 westlicher Taunus Kleinkastell Adolfseck Kastell Zugmantel Kastell Alteburg Kleinkastell Maisel Kastell Kleiner Feldberg Kleinkastell Altes Jagdhaus Kleinkastell Heidenstock Kastell Saalburg Kleinkastell Lochmuhle Normdaten Geografikum GND 4264476 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kastell Zugmantel amp oldid 238026811