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Johann Jakob Bachofen 22 Dezember 1815 in Basel 25 November 1887 ebenda war ein Schweizer Rechtshistoriker Altertumsforscher und Anthropologe dessen Werk Das Mutterrecht als Ursprung moderner Theorien zum Matriarchat gilt Er vertrat eine evolutionistisch orientierte Anthropologie 1 Johann Jakob BachofenBachofens Familiengrab auf dem Wolfgottesacker in Basel Skulptur von Richard KisslingSchrifttafel am Bachofen Familiengrab auf dem Friedhof Wolfgottesacker in Basel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschung 2 1 Mutterrecht 2 2 Altertumswissenschaften 3 Rezeption 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohann Jakob Bachofen entstammte einer wohlhabenden Basler Familie deren Reichtum auf verlagsmassig organisierter Seidenbandweberei basierte Der Vater Johann Jacob Bachofen Merian war Bandfabrikant die Mutter hiess Valeria Merian 1825 liess der Vater das ostliche der beiden klassizistischen Palais erbauen die heute das Antikenmuseum Basel beherbergen Bis zu seiner vergleichsweise spaten Heirat mit Louise Elisabeth Burckhardt 1845 1920 im Jahr 1865 lebte Bachofen im elterlichen herrschaftlichen Domstift an der Augustinergasse 4 2 1870 kaufte Bachofen das Haus Zur St Johanns Capelle 3 auf dem Munsterplatz Martin Burckhardt His ab Dieser liess es 1839 1841 von Christoph Riggenbach erbauen Bachofen verstarb 1887 in diesem Haus und wurde auf dem Friedhof Wolfgottesacker beerdigt Er fiel schon als Schuler und Student als ausgesprochen begabt auf und zeigte fruh einen starken Hang zum Altertum Er studierte ab 1834 Altertumswissenschaften an der Universitat Basel und ging 1835 an die Berliner Universitat Dort horte er bei August Boeckh Karl Ferdinand Ranke und dem Rechtshistoriker Friedrich Carl von Savigny den Protagonisten der idealistischen Geschichtswissenschaft was Bachofen stark ansprach Zudem horte er bei Karl Lachmann und wurde stark von Carl Ritter gepragt der ihm die Bedeutung des Verstandnisses der raumlichen Gegebenheiten der alten Kulturen nahe brachte Die Ausrichtung auf die Rechtsgeschichte war dem Einfluss Savignys zu verdanken Sie wurde zunachst zum Mittelpunkt Bachofens Interesses Fur das Wintersemester 1837 1838 ging er an die Universitat Gottingen wo er den Juristen Gustav Hugo und vor allem den Altphilologen und Archaologen Karl Otfried Muller kennenlernte In Basel wurde er 1839 mit der Arbeit De Romanorum iudiciis civilibus uber romische Zivilgerichte promoviert Er erhielt in den Jahren 1839 1840 eine praktische Ausbildung in Paris London und studierte an der University of Cambridge Nach der Ruckkehr besetzte er an der Universitat Basel 1841 erst 25 jahrig den Lehrstuhl fur Romisches Recht verzichtete aber fast umgehend auf die Position und das Gehalt Er lehrte noch bis 1842 als Privatdozent und beendete dann seine Lehrtatigkeit vollig 1844 wurde er ins Appellationsgericht in Basel gewahlt 4 und trat die Stelle 1845 an Zudem wurde er Mitglied des Grossen Rates von Basel dieses Amt gab er aber wie seine Lehrtatigkeit nach kurzer Zeit aus religiosen Grunden wieder auf Seine konservative Sicht auf die Geschichte und seine selbst empfundene religiose Verantwortung beeinflusste Bachofens Leben so nachhaltig dass er sich dem Zeitgeist nicht anpassen wollte Einzig das Richteramt behielt er die folgenden 25 Jahre Bachofen ein disziplinierter Arbeiter der taglich um vier Uhr morgens mit der Arbeit begann war haufig auf Reisen In Mitteleuropa hat er nach Auskunft seiner Biografen alle Museen besucht Seit 1842 war er immer wieder in Italien 1851 fast ein ganzes Jahr in Griechenland woruber er seine Griechische Reise verfasste sowie in Rom Unteritalien und Etrurien 1861 bereiste er Spanien Eng verbunden war er mit der Stadt Rom und dem dort angesiedelten Instituto di corrispondenza archeologica Freundschaftliche Beziehungen pflegte er hier insbesondere zu August Kestner Wilhelm Henzen Emil Braun und Ludwig Ross Auf Betreiben Otto Jahns wurde Bachofen 1857 ordentliches Mitglied des heutigen Deutschen Archaologischen Instituts Rom kannte er so gut dass er als einer der kenntnis und geistreichsten Ciceroni Stadtfuhrer der Stadt galt 1884 liess Bachofen von sich von Richard Kissling einem Schuler des Basler Bildhauers Ferdinand Schloth eine Marmorbuste anfertigen heute im Kunstmuseum Basel 5 Er besass auch eine kleine Kunstsammlung die seine Frau Louise Elisabeth eine passionierte Kunstsammlerin und Kunstmazenin nach seinem Tod stark erweiterte und 1904 in eine Stiftung uberfuhrte 6 7 Forschung BearbeitenMutterrecht Bearbeiten In seinem 1861 erschienenen Hauptwerk Das Mutterrecht vertrat Bachofen die These dass die moderne Gesellschaft sich in drei Stufen entwickelt habe Danach gab es in der ursprunglichen Form der Gesellschaft dem Hetarismus keinerlei Gesetze oder Heirat sie grundete vollig in der naturlichen Produktivitat der Frauen Darauf folgte eine vom Mutterrecht bestimmte Gesellschaftsform die Bachofen in Anlehnung an altgriechische Texte Gynaikokratie nannte und die heute als Matriarchat bezeichnet wird In dieser Gesellschaftsform war nach Bachofen die Mutter das Oberhaupt der Familie da die Abstammung uber die Mutter ermittelt wurde Matrilinearitat demzufolge sei die Mutter als lebenspendende Gottin verehrt worden Das Matriarchat sei dann durch die Manner entmachtet worden die an seiner Stelle das Patriarchat etablierten Bachofen verbindet die Produktionsweise mit der jeweiligen Sozial und Geschlechterordnung und postuliert dass Frauen nach dem Patriarchat der Jager und Sammlergesellschaft in der fruhen Ackerbaugesellschaft durch die hausnahe produktive Arbeit wieder hohe Macht und Bedeutung fanden so dass ein weiteres Matriarchat historisch moglich wurde Von antiken Matriarchatsvorstellungen unterscheidet sich die Bachofens vor allem in der Bewertung Wahrend die antiken Vorstellungen von Frauen oder Sklavenherrschaft heute eher als Legitimation der bestehenden Ordnung durch Gegenuberstellung des Zerrbildes gesehen wurde und die Gynaikokratie somit mit Gewalt und Unruhe in Verbindung gebracht wurde gibt Bachofen der Matriarchatsidee eine andere positive Pragung Nachdem es anfangs auf heftige Ablehnung gestossen war fand das Werk spater Beachtung unter anderem durch Friedrich Engels Lewis Henry Morgan August Bebel Edward Bulwer Lytton Ludwig Klages Erich Fromm sowie C G Jung und beeinflusste massgeblich den modernen spirituellen Feminismus sowie die moderne Matriarchatsforschung Bachofens Buch Das Mutterrecht entstand im Kontext einer Altertumswissenschaft die sich gerade erst im modernen Sinn zu etablieren begann Dabei lehnte Bachofen jedoch die quellenkritische Methode und empirische Herangehensweise ab wie sie insbesondere durch Theodor Mommsen vertreten wurde und berief sich fur sein Werk auf intuitive Analysen von Mythologie sowie empathische Einfuhlung So basiert sein Werk vorwiegend auf der Interpretation griechisch romischer Mythen als Widerschein des Kampfes zwischen den matriarchalen und patriarchalen Prinzipien Von neuerer Bachofen Forschung wird vor allem die Rationalitatskritik mit der damaligen Situation in Basel in Zusammenhang gebracht Das auf dem Verlagssystem basierende Handwerk wurde von moderneren Produktionsweisen verdrangt und Bachofen sah sich somit als Burger wie auch als Vertreter eines untergehenden Wirtschaftszweiges als Vertreter einer vergangenen Welt gegenuber der rationellen Modernisierung Altertumswissenschaften Bearbeiten Auch bei seinen altertumswissenschaftlichen vorrangig religionshistorischen archaologischen aber auch historischen Studien folgte Bachofen wie bei seinen sozio ethnologischen Studien zum Mutterrecht weniger der faktischen Aussage der schriftlichen Quellen als seiner intuitiven Interpretation der schriftlichen und vor allem archaologischen Hinterlassenschaft der Antike Bachofen war Vertreter der Autonomie der Wissenschaft vom Romischen Recht innerhalb des altertumswissenschaftlichen Facherkanons Von der Rechtsgeschichte kam er uber religionshistorische Studien zur Erforschung der Mythologie Bachofen war von der antiken Graberwelt fasziniert die er in einer wortreichen Sprache beschrieb In der 1859 erschienenen Grabersymbolik der Alten beschrieb er nicht nur einzelne Bildwerke sondern versuchte auch die Grabsitten in ihrer Ganze zu erfassen Dem folgten Einzelstudien wie der Aufsatz Uber die romische Wolfin auf Grabdenkmalern des Altertums oder Die Unsterblichkeitslehre der orphischen Theologie auf den Grabdenkmalern des Altertums 1867 Er arbeitete die Bedeutung von Tod Grab und Erde in den antiken Kulturen heraus und konnte aus den Ergebnissen auch Erkenntnisse uber den Beginn des Privateigentums gewinnen Die Einsicht dass Erde mit Mutterschaft verbunden sei fuhrte zum Mutterrecht Auch die mit Franz Dorotheus Gerlach verfasste Geschichte der Romer 1851 versuchte die grosse Synthese aller Bereiche der Romischen Geschichte die einen Schwerpunkt auf die Religionsgeschichte legte In Einzelstudien untersuchte er Themenbereiche wie Hande und Wurfel das Volk der Lykier zudem die Rolle von Baren in antiken Religionen wie uberhaupt die Darstellung von Baren in der antiken Kunst Einzelstudien betrieb er unter anderem zum Sarkophag Fortunati und der Lupa Romana Zentral in Bachofens Forschungen war die Suche nach dem Gehalt der Werke Hierzu erforschte er neben den schon genannten Themen etwa auch Canosiner Askoi und Sarkophagreliefs mit Meerwesen Protesilaos und Alope Darstellungen Wenig konnte Bachofen deshalb dem in seinen Augen modernistischen quellen und textkritischen Geschichtsbild Barthold Georg Niebuhrs und Theodor Mommsens abgewinnen Bachofens Buch Die Sage von Tanaquil Eine Untersuchung uber den Orientalismus in Griechenland und Italien 1870 wurde von Anhangern um Karl Meuli zur Metaphysik der Alten Welt erhoben konnte sich jedoch gegen den stetig wachsenden Einfluss der Mommsenschen Geschichtsauffassung nicht im Sinne des Verfassers durchsetzen Symbole nahm er Friedrich Creuzer folgend als Ausdruck von Weltanschauungen und nahm damit viel der spateren Kunsttheorie vorweg Bachofens aus etwa 900 Stucken bestehende Antikensammlung ist heute Teil des Antikenmuseums Basel und somit weiterhin in seinem Elternhaus befindlich Sie bestand aus Vasen Lampen Bronzen sowie weiteren Gegenstanden vor allem der Kleinkunst Dabei liess sich Bachofen unter anderem vom in Rom ansassigen Basler Bildhauer Ferdinand Schloth beraten den er auch damit beauftragte eine Marmorkopie einer beruhmten spatantiken Basaltbuste im Palazzo Pallavicini Rospigliosi des sogenannten Scipio Africanus anzufertigen heute im Kunstmuseum Basel 8 9 Rezeption BearbeitenNach einer Periode der Vergessenheit entdeckte Ludwig Klages Bachofen neu der durch ihn zu einem wichtigen Anreger wurde der im fruhen 20 Jahrhundert Rainer Maria Rilke und Thomas Mann beeinflusste Otto Gross die Altertumsforscherin Jane Ellen Harrison und den Dichter Robert Graves ferner den Kunstler Wolfgang Paalen und den Mythenforscher Joseph Campbell aber auch radikal rechte Denker wie Alfred Baeumler und Julius Evola Nationalsozialistische Vordenker wollten Bachofen als einen ihrer Vorganger stilisieren Ebenso reklamierten Marxisten Bachofens Erkenntnisse als urkommunistisch fur sich Fur Walter Benjamin war er einer der wissenschaftlichen Propheten von Anthropologie und Psychologie Auch dem Feminismus gilt er als einer der wissenschaftlichen Urvater Heute gilt Bachofen als einer der Begrunder der Soziologie insbesondere der Soziologie der Familie ebenso wie der vergleichenden Rechts sowie der vergleichenden Religionswissenschaft Arnaldo Momigliano untersuchte Bachofens Rolle in der Religionswissenschaft des 19 Jahrhunderts Seine ehemals ihn zum wissenschaftlichen Aussenseiter machenden Forschungsinhalte sind heute teilweise zentrale Forschungsthemen der Soziologie und der Rechtsgeschichte Neben dem deutsch und englischsprachigen Raum ist Italien ein Zentrum der modernen Bachofenforschung Carel von Schaik und Kai Michel kritisieren dass Bachofens Theorie zum Matriarchat viele biologische Faktoren ignoriert und als Begrundung fur die Unterdruckung der Frau verwendet werden kann 10 Andere Feministinnen kritisieren die Reduktion der Frau auf die Mutterrolle in Bachofens Werk 11 ausserdem wurde kritisiert dass ein Matriarchat die mannliche Herrschaft nur spiegelt 12 und so das Bild eines unausweichlichen Kampfes zwischen den Geschlechtern stutzt auch viele Historiker sehen das Matriarchat als einen Mythos an 11 Es wurde ausserdem die wissenschaftlich nicht haltbare Methodik Bachofens kritisiert aus Mythen direkte Ruckschlusse auf die Realitat zu ziehen 13 Schriften Auswahl BearbeitenDe Romanorum judiciis civilibus de legis actionibus de formulis et de condictione Dissertation Basel Dieterich Gottingen 1840 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dderomanorumjudi00bachgoog MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Das Naturrecht und das geschichtliche Recht in ihren Gegensatzen Antrittsrede Basel 1841 Digitalisat Neudruck Off Librorum Lauterbach 1995 ISBN 3 928406 19 1 Romisches Pfandrecht Schweighauser Basel 1847 Digitalisat Neudruck Keip Goldbach 1997 ISBN 3 8051 0688 2 Ausgewahlte Lehren des romischen Civilrechts Leipzig 1848 Neudruck Keip Goldbach 1997 ISBN 3 8051 0689 0 mit Franz Dorotheus Gerlach Die Geschichte der Romer 2 Halbbande unvollendet Basel 1851 Versuch uber die Grabersymbolik der Alten Basel 1859 Oknos der Seilflechter Ein Grabbild Erlosungsgedanken antiker Grabersymbolik Basel 1859 Neudruck Beck Munchen 1923 Das Mutterrecht Eine Untersuchung uber die Gynaikokratie der alten Welt nach ihrer religiosen und rechtlichen Natur Stuttgart 1861 Digitalisat Mutterrecht und Urreligion Eine Auswahl Herausgegeben von Rudolf Marx Kroner Stuttgart 1927 Das Mutterrecht Eine Untersuchung uber die Gynaikokratie der alten Welt nach ihrer religiosen und rechtlichen Natur Eine Auswahl Suhrkamp Taschenbucher Wissenschaft Nr 135 herausgegeben von Hans Jurgen Heinrichs Suhrkamp 9 Auflage 1997 ISBN 3 518 27735 9 Il matriarcato Ricerca sulla ginecocrazia del mondo antico nei suoi aspetti religiosi e giuridici Ital Ausgabe mit einer Einfuhrung von Furio Jesi herausgegeben von Giulio Schiavoni Verlag Einaudi Turin 2016 ISBN 978 88 06 22937 5 Das Lykische Volk und seine Bedeutung fur die Entwicklung des Alterthums Herder Freiburg im Breisgau 1862 Die Unsterblichkeitslehre der orphischen Theologie auf den Grabdenkmalern des Altertums Nach Anleitung einer Vase aus Canosa im Besitz des Herrn Prosper Biardot in Paris Basel 1867 Die Sage von Tanaquil Eine Untersuchung uber den Orientalismus in Rom und Italien Mohr Heidelberg 1870 Digitalisat Antiquarische Briefe vornemlich zur Kenntniss der altesten Verwandtschaftsbegriffe 2 Bande Trubner Strassburg 1880 und 1886 Romische Grablampen nebst einigen andern Grabdenkmalern vorzugsweise eigener Sammlung Basel 1890 Posthume Werksammlungen Carl Albrecht Bernoulli Systematische Auswahl aus Bachofens Werken Urreligion und antike Symbole 3 Bande Leipzig 1926 Gesammelte Werke Mit Benutzung des Nachlasses herausgegeben von Karl Meuli und anderen 10 Bande Schwabe Basel 1943 2020 Band I Antrittsrede Politische Betrachtungen Uber das Staatsleben des romischen Volkes Beitrage zur Geschichte der Romer Politische Aufsatze zur Zeitgeschichte Herausgegeben von Max Burckhardt Matthias Gelzer Gustav Meyer August Simonius und Peter von der Muhll 1943 Band II und III Das Mutterrecht Herausgegeben von Karl Meuli mit Unterstutzung von Harald Fuchs Gustav Meyer und Karl Schefold 1948 Band IV Versuch uber die Grabersymbolik der Alten Herausgegeben von Ernst Howald 1954 Band V Archaologische Schriften Auf der Grundlage von Vorarbeiten von Thomas Gelzer Kurt Heilinger Karl Meuli und Karl Schefold herausgegeben von Andrea Bollinger Urs Breitenstein und Annemarie Kaufmann Heinimann 2020 Band VI Die Sage von Tanaquil Mit den zugehorigen Beilagen und verwandten Stucken Herausgegeben von Emanuel Kienzle 1951 Band VII Die Unsterblichkeitslehre der orphischen Theologie Romische Grablampen In Verbindung mit Jose Dorig und Harald Fuchs herausgegeben von Emanuel Kienzle Karl Meuli und Karl Schefold 1958 Band VIII Antiquarische Briefe Herausgegeben von Johannes Dormann und Walter Strasser 1966 Band IX Reiseberichte Autobiographie Varia Herausgegeben von Andrea Bollinger Andreas Cesana und Fritz Graf 2015 Band X Briefe Herausgegeben von Fritz Husner 1967 Literatur BearbeitenHermann Blocher Autobiographische Aufzeichnungen von Prof Johann Jakob Bachofen In Basler Jahrbuch 1917 S 295 348 Digitalisat Theodor Buhler Bachofen Johann Jakob In Historisches Lexikon der Schweiz Albert Teichmann Bachofen Johann Jakob In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 47 Duncker amp Humblot Leipzig 1903 S 743 745 Erik Wolf Bachofen Johann Jakob In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 502 f Digitalisat Hans Jurgen Heinrichs Hrsg Materialien zu Bachofens Das Mutterrecht Suhrkamp Frankfurt am Main 1975 ISBN 3 518 07736 8 Uwe Wesel Der Mythos vom Matriarchat Uber Bachofens Mutterrecht und die Stellung von Frauen in fruhen Gesellschaften vor der Entstehung staatlicher Herrschaft Suhrkamp Frankfurt am Main 1980 ISBN 3 518 07933 6 Lionel Gossman Basle Bachofen and the Critique of Modernity in the Second Half of the Nineteenth Century In Journal of the Warburg and Courtauld Institutes 47 1984 S 136 185 Hans G Kippenberg Hrsg Johann Jakob Bachofen Mutterrecht und Urreligion Unter Benutzung der Auswahl von Rudolf Marx herausgegeben von Hans G Kippenberg 6 erweiterte Auflage Alfred Kroner Verlag Stuttgart 1984 Kroners Taschenausgabe Band 52 ISBN 3 520 05206 7 Andreas Cesana Der spate Ruhm verborgener Gelehrsamkeit Zum 100 Todestag Johann Jakob Bachofens In Basler Stadtbuch 1987 S 111 117 Digitalisat Karl Schefold Johann Jacob Bachofen 1815 1887 In Reinhard Lullies Wolfgang Schiering Herausgeber Archaologenbildnisse Portrats und Kurzbiographien von Klassischen Archaologen deutscher Sprache Verlag Philipp von Zabern Mainz 1988 ISBN 3 8053 0971 6 S 41 42 Bernd Mullenbach Johann Jakob Bachofen als Rechtshistoriker In Zeitschrift der Savigny Stiftung fur Rechtsgeschichte Germanistische Abteilung Savigny Stiftung Wien Koln Weimar Band 105 1988 S 17 96 ISSN 0323 4045 Sylvia Schilter Gander Bachofen Johann Jakob In Michael Stolleis Hrsg Juristen Ein biographisches Lexikon C H Beck Munchen 1995 ISBN 3 406 39330 6 S 55 56 Furio Jesi Bachofen 1972 Bollati Boringhieri Turin 2005 ISBN 978 88 339 1607 1 italienisch Peter Davies Myth Matriarchy and Modernity Johann Jakob Bachofen in German Culture 1860 1945 De Gruyter Berlin New York 2010 ISBN 978 3 11 022708 6 Sotera Fornaro Bachofen Johann Jakob In Peter Kuhlmann Helmuth Schneider Hrsg Geschichte der Altertumswissenschaften Biographisches Lexikon Der Neue Pauly Supplemente Band 6 Metzler Stuttgart Weimar 2012 ISBN 978 3 476 02033 8 Sp 42 44 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Jakob Bachofen Sammlung 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Professors Johann Jakob Bachofen Burckhardt 1884 Mathias Balzer Die visionare Sammlerin Louise Bachofen Burckhardt In BaslerZeitung ch 24 Oktober 2019 abgerufen am 25 Oktober 2019 Bilderlust Louise Bachofen Burckhardt Sammeln und Stiften fur Basel Ausstellung 2020 im Kunstmuseum Basel Stefan Hess Zwischen Winckelmann und Winkelried Der Basler Bildhauer Ferdinand Schloth 1818 1891 Berlin 2010 S 27 Kunstmuseum Basel Ferdinand Schloth Buste des Scipio Africanus Kopie der Basaltbuste im Palazzo Rospigliosi in Rom um 1850 60 Abgerufen am 24 August 2020 Carel van Schaik Die Wahrheit uber Eva Die Erfindung der Ungleichheit von Frauen und Mannern 1 Auflage Hamburg 2020 ISBN 978 3 498 00112 4 S 206 a b Carel van Schaik Die Wahrheit uber Eva Die Erfindung der Ungleichheit von Frauen und Mannern 1 Auflage Hamburg 2020 ISBN 978 3 498 00112 4 S 210 Carel van Schaik Die Wahrheit uber Eva Die Erfindung der Ungleichheit von Frauen und Mannern 1 Auflage Hamburg 2020 ISBN 978 3 498 00112 4 S 211 Carel 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