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August Emil Braun 19 April 1809 in Gotha 12 September 1856 in Rom war ein deutscher Klassischer Archaologe Braun portratiert von einem unbekannten Kunstler um 1840 45 darunter Signatur BraunsGrab Brauns auf dem Cimitero acattolico in Rom Braun Sohn eines herzoglichen Forstmeisters studierte nach dem Besuch des Gothaer Gymnasiums Ernestinum zunachst in Gottingen Archaologie und Philosophie genoss dann im Jahre 1832 eine praktische Ausbildung zum Archaologen in Gottingen Munchen und Dresden und ging 1833 nach Berlin wo er Eduard Gerhard nach Rom folgte Dort wurde er im gleichen Jahr beim Institut fur archaologische Korrespondenz zunachst als Bibliothekar und bald darauf als Sekretar angestellt 1834 ubernahm Braun die Redaktion des Bulletino 1837 die der Annali dieses Instituts Braun richtete im Institut spater eine galvanoplastische Werkstatt ein Fur den Glaspalast in Sydenham stellte er eine grossere Zahl von Abgussen bedeutender Kunstwerke her Schriften Auswahl BearbeitenIl giudizio di Paride rappresentato sopra tre inediti monumenti Didot Paris 1838 Digitalisat Kunstvorstellungen des geflugelten Dionysos Franz Munchen 1839 Digitalisat Tages und des Hercules und der Minerva heilige Hochzeit Franz Munchen 1839 Digitalisat Antike Marmorwerke Brockhaus Leipzig 1843 Digitalisat Die Schaale des Kodros Berlin 1843 Zwei Dekaden antiker Marmorwerke 1843 Zwolf Basreliefs griechischer Erfindung aus Palazzo Spada dem Capitolinischen Museum und Villa Albani hrsg durch das Institut fur archaologische Correspondenz Salviucci Rom 1845 Die Ficoronische Ciste des Collegio Romano in treuen Nachbildungen Wigand Leipzig 1850 Griechische Gotterlehre iin zwei Buchern Gotha 1850 1854 Digitalisat Vorschule der Kunstmythologie Perthes Gotha 1854 Digitalisat Die Ruinen und Museen Roms fur Reisende Kunstler und Alterthumsfreunde Vieweg Braunschweig 1853 Digitalisat Der beste Fuhrer fur Rom Besucher seinerzeit Literatur BearbeitenLudwig von Urlichs Braun Emil In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 264 f Hans Georg Kolbe Emil Braun In Reinhard Lullies Wolfgang Schiering Hrsg Archaologenbildnisse Portrats und Kurzbiographien von Klassischen Archaologen deutscher Sprache Mainz 1988 ISBN 3 8053 0971 6 S 31 32 Konrad Schauenburg Braun Emil August In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 548 f Digitalisat Helga Schmidt Paul Gerhard Schmidt Emil Braun Ein Mann der edelsten Begabung von Herz und Geist Archaologe Kunstagent Fabrikant und homoopathischer Arzt hrsg vom Lindenau Museum Altenburg 2010 ISBN 978 3 86104 073 6 97 Seiten Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Emil Braun Quellen und Volltexte Informationen zum GrabmalSekretare und Direktoren des Deutschen Archaologischen Instituts Rom Sekretare Eduard Gerhard 1829 1832 Emil Braun 1835 1856 Wilhelm Henzen 1856 1887 Eugen Petersen 1887 1905 Gustav Korte 1905 1907 Richard Delbrueck 1908 1915 Direktoren Walter Amelung 1921 1927 Ludwig Curtius 1928 1937 Armin von Gerkan 1937 1944 Guido Kaschnitz von Weinberg 1952 1956 Reinhard Herbig 1956 1961 Theodor Kraus 1961 1984 Bernard Andreae 1984 1995 Paul Zanker 1995 2001 Dieter Mertens 2001 2006 Henner von Hesberg 2006 2014 Ortwin Dally seit 2014 Normdaten Person GND 116415738 lobid OGND AKS LCCN no2006041402 VIAF 57366272 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Braun EmilALTERNATIVNAMEN Braun August Emil vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher ArchaologeGEBURTSDATUM 19 April 1809GEBURTSORT GothaSTERBEDATUM 12 September 1856STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Braun amp oldid 237552555