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Die Beziehungen Persiens bzw des Iran zu Russland bzw der Sowjetunion waren in der Vergangenheit teils feindselig teils kompliziert Die historischen Belastungen umfassen den Verlust von grossen Territorien Persiens zum Ende des 19 Jahrhunderts an Russland russische Interventionen in die iranische Innenpolitik die militarische Okkupation durch das Russische Reich bzw die Sowjetunion wahrend des Ersten bzw Zweiten Weltkrieges sowie die sowjetische Unterstutzung von Sezessionsbewegungen und fur den Irak im Irak Iran Krieg Seit dem Ende des Kalten Krieges und der darauffolgenden Selbstauflosung Sowjetunion arbeiten die beiden Staaten verstarkt zusammen zuweilen werden sie sogar in einer strategischen Allianz gesehen Von aussen betrachtet ist die Entwicklung der Beziehungen zwischen dem Iran und Russland Besorgnis erregend weil sie sich vor allem in den sensiblen Themen wie Rustung und Atomtechnik abspielt Die beiden beteiligten Staaten haben in ihren Beziehungen jedoch haufiger Ruckschlage erlitten und beschuldigen sich gegenseitig mangelnder Kooperationsbereitschaft Die Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Staaten wird aus diesem Grund auch in der Zukunft schwierig sein eine Allianz mit Russland ist auch im Iran selbst nicht unumstritten 1 Trotzdem ist Russland das einzige Land das auf die iranische Politik einen dauerhaften und wirksamen Einfluss hat 2 Iranisch russische Beziehungen Russland IranRussland Iran Inhaltsverzeichnis 1 Erste Kontakte 2 Expansion unter Peter dem Grossen 3 Expansion unter Katharina der Grossen 4 Russische Expansion im Kaukasus 5 Great Game 6 Beziehungen von Beginn der Pahlavi Dynastie bis zum Ende der Sowjetunion 7 Beziehungen seit Ende des Kalten Krieges 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseErste Kontakte BearbeitenBis ins 16 Jahrhundert hinein gab es nur sparliche Kontakte von Reisenden zwischen Persien und dem Grossfurstentum Moskau das damals unter der Herrschaft der Tataren stand Auch der Austausch von Waren war vernachlassigbar Mit der Eroberung der Khanate Astrachan und Kasan wurde fur Russland jedoch der Weg zum Kaspischen Meer frei Damit kam es zu einem bescheidenen Fluss von Pelzen Tuch Metallen Leder Bernstein und Kristall aus Russland in Richtung Iran und von Seide Perlen Teppichen besticktem Tuch Obst Reis und Gewurzen in Richtung Russland Es gab bis zu diesem Zeitpunkt keine politischen Beziehungen 3 Zu einem ersten Interessenskonflikt zwischen den beiden Machten kam es im 17 Jahrhundert in Dagestan danach zog sich Russland jedoch wieder zuruck In die gleiche Zeit fallt auch die Piraterie von Stenka Rasin auf dem kaspischen Meer der mit seinen Leuten an der persischen Kuste einfiel die Bewohner massakrierte vergewaltigte plunderte und brandschatzte 3 Expansion unter Peter dem Grossen BearbeitenZar Peter der Grosse hatte grosses Interesse an Persien und Zentralasien vor allem aber an Indien Nach dem Frieden vom Pruth lenkte er seine Aufmerksamkeit auf den Kaukasus und Persien Etwa zur gleichen Zeit boten die Armenier und Georgier Peter dem Grossen ihre Unterstutzung an wenn er sie von der Unterdruckung durch die Muslime befreit Peter entsandte den jungen Beamten Artemi Wolynski nach Isfahan wobei er auf dem Weg Erkundungen uber Stadte Siedlungen Hafen und Flusse einholen sollte vor allem aber uber einen Weg nach Indien In Isfahan sollte er die Perser uberzeugen dass Russland ihr Freund und das Osmanische Reich ihr Feind sei und ein Handelsabkommen mit einem russischen Monopol fur persische Seide vorschlagen In Isfahan bekam Wolynski eine Audienz bei Sultan Hosein und einigen hochrangigen Beamten mit denen er ein Einverstandnis erzielte dass Russen fortan im Iran frei Handel betreiben durften Wolynski berichtete nach Moskau dass Persien schlecht regiert sei dass im Palast des Schahs nur Dummkopfe regieren dass Persien am Rande des Zusammenbruchs stunde und leicht zu erobern sei In der Tat war die Dynastie der Safawiden unter Sultan Hosein im Niedergang begriffen die Zentralgewalt hatte die Kontrolle uber die Randgebiete des Reiches bereits verloren und man betrieb keinerlei Aussenpolitik Russland war jedoch militarisch in Europa engagiert und konnte sich erst nach dem Frieden von Nystad wieder Persien zuwenden 4 Den Vorwand zum Angriff auf Persien lieferte die Plunderung von Samaxi durch sunnitische Lesgier im Jahre 1721 Neben zahlreichen schiitischen Einwohnern von Samaxi wurden auch einige russische Handler getotet und der damals angeblich reichste russische Handler erlitt grosse Verluste Wolynski schlug vor persisches Territorium zu besetzen und notigenfalls gegen eine Entschadigung wieder freizugeben Nach dem Einverstandnis des Zaren sammelten sich russische Truppen in Astrachan Der georgische Konig Wachtang VI sandte einen Abgesandten zu Peter dem Grossen um ihm ein gemeinsames Vorgehen gegen Persien vorzuschlagen Inzwischen sollte der russische Konsul in Persien dem Schah anbieten dass Russland ihm helfen wurde seine Feinde zu unterwerfen wenn er im Gegenzug einige kaspische Provinzen an Russland abtritt diese Nachricht wurde Sultan Hosein jedoch nicht uberbracht 5 Im folgenden Russisch Persischen Krieg 1722 1723 nahm die Kaiserlich Russische Armee die mit ihrer neuen Kaspischen Flottille an die Kuste des heutigen Aserbaidschan gekommen waren die Stadt Derbent ein Zahlreiche Probleme vereitelten jedoch die Plane sich im Landesinneren mit der Streitkraft von Wachtang VI zu treffen anstelle dessen zogen sich die Russen nach Astrachan zuruck Im Herbst 1722 besetzten russische Truppen die Stadt Rascht wo sie ihrerseits belagert wurden Der russische Ausbruch im Marz 1723 kostete mehr als 1000 persischen Soldaten das Leben und zwang Schah Tahmasp II zu Verhandlungen Der resultierende Vertrag von Sankt Petersburg sah vor dass Russland gegen Unterstutzung im Kampf gegen Rebellen in Persien einige Provinzen im heutigen Aserbaidschan und Nordiran bekommt und dass Russland den Schah im Kampf gegen Rebellen unterstutzt 6 Tahmasp II weigerte sich den Vertrag zu ratifizieren aber auch Russland war schnell nicht mehr daran gelegen weil inzwischen Truppen des Osmanischen Reiches in Westpersien eingedrungen waren Dies und die hohen Kosten von Peters persischem Abenteuer veranlassten Peters Nachfolger zum Entschluss mit Persien Frieden zu schliessen selbst wenn es dafur notwendig sein wurde die eroberten Gebiete aufzugeben 7 Im Jahre 1724 unterschrieben Russland und das osmanische Reich unter Vermittlung des franzosischen Botschafters Jean Louis d Usson den Vertrag von Konstantinopel indem sie Nordwest Persien aufteilen die kaspischen Provinzen wurden zum Einflussgebiet von Russland wahrend der Sudkaukasus und das heutige iranische Aserbaidschan dem osmanischen Reich zugespielt wurden 8 Nach dem Zusammenbruch der afghanischen Herrschaft uber Persien wurden die Gebietsgewinne mit dem Vertrag von Vertrag von Rascht teilweise ruckgangig gemacht Nach der Machtubernahme durch Nader Schah gelang den gelangen Persien mehrere militarische Erfolge gegen die Turken Prinz Golizyn wurde zu Nader Schah entsandt um ihm russische Hilfe gegen das osmanische Reich anzubieten Nader verlangte Baku und Derbent jedoch bedingungslos zuruck Golizyn unterstutzte Nader in der Folge bei der Belagerung der Stadt Gandscha Weitere Erfolge Naders gegen die Turken bei Kars und der Wunsch Russlands selbst gegen die Turken in den Krieg zu ziehen fuhrten zum Vertrag von Gandscha 1735 in dem Russland alle Erwerbungen von Peter dem Grossen an Persien zuruckgab 9 Danach hatten die Staaten fur ein halbes Jahrhundert keine Bedeutung fureinander und man wusste auch nichts voneinander Der Unterschied zwischen den technischen und wirtschaftlichen Fahigkeiten wuchs in dieser Zeit stark zu Gunsten von Russland 10 Expansion unter Katharina der Grossen BearbeitenUnter Katharina der Grossen gab es Plane einen armenischen und einen georgischen Staat zu schaffen die als Bollwerke gegen das sich ausbreitende Osmanische Reich dienen sollten Plane einer militarischen Intervention 1784 von Potjomkin wurden jedoch nicht umgesetzt Verhandlungen mit Ali Murad Khan Zand der Bereitschaft zeigte fur russische Unterstutzung nordliche persische Gebiete zu uberlassen endeten 1785 ergebnislos aufgrund des Ablebens von Letzterem Die Fuhrungslosigkeit im Iran erlaubte es Russland die Einflussnahme im Kaukasus wieder zu verstarken 10 Plane eine Festung in Astarabad zu errichten die Platz fur 1000 Verteidiger bot scheiterten am Widerstand von Aga Mohammed Khan Mohammed Khan hatte russische Plane fur Handel mit Indien ursprunglich gebilligt sah die von Graf Wojnowitsch gefuhrte Expedition aber gegen sich gerichtet 11 Russland bot 1781 Aga Mohammed Khans Rivalen Hedayat Allah Khan Schutz an wenn er Russland den Hafen Anzali abtreten und seinen Sohn als Geisel uberlassen wurde was dieser ablehnte Die Russen ermunterten daraufhin Aga Mohammed Gilan anzugreifen Hedayat Allah fluchtete auf ein russisches Schiff und wurde von den Russen seinem Todfeind dem Khan von Schaft ausgeliefert Aga Mohammed verlangte von den Russen nun die Herausgabe des Schatzes von Hedayat Allah oder 2 Millionen Rubel was die Russen verweigerten Russland unterstutzte nun wieder einen Rivalen namens Morteza Qoli Khan der im Gegenzug die Abtretung einiger Provinzen versprach und spater nach Russland fluchtete 12 Katharina die Grosse betrachtete anders als Peter der Grosse Georgien als zentrales Element ihrer Kaukasuspolitik 12 Georgien hatte unter Konig Erekle II neuerlich um russische Unterstutzung gegen die Muslime gebeten 1783 wurde ein russisches Protektorat uber Georgien errichtet 1784 marschierten russische Truppen in Georgien ein Sie wurden 1787 aufgrund des Russisch Osterreichischen Turkenkrieges jedoch schon wieder abgezogen was Persien die Moglichkeit zur Ruckeroberung eroffnete Aga Mohammed Khan plunderte seine abtrunnige Provinz 1795 und liess dabei schreckliche Massaker veruben Ein russischer Plan zur Invasion Persiens die Walerian Alexandrowitsch Subow fuhren sollte wurde 1796 verworfen 13 Russische Expansion im Kaukasus BearbeitenEine Herrschergeneration spater war es Giorgi XII der Fath Ali Schah die Gefolgschaft verweigerte und Kaiser Paul um Protektion bat Im November 1799 trafen erneut russische Truppen in Tiflis ein Dieses Mal informierten die Russen den persischen Aussenminister Ibrahim Khan Kalantar dass sie Georgien zu verteidigen planten Dies stellte fur Persien einen Akt der Aggression dar weil damit mit Georgien eine der besten Provinzen aus Persien herausgelost werden sollte 14 In dieser Lage suchte Persien sich erstmals in seiner Geschichte europaische Verbundete gegen Russland und ging eine Allianz mit den Briten ein 14 Nach dem Tod von Zar Paul I wurde die russische Persien Politik noch aggressiver Die Grenze zwischen den zwei Machten sahen Zar Alexander I und seine Befehlshaber Platon und Walerian Subow sowie Zizianow entlang der Kura und dem Aras was bedeutete dass sie noch weitere persische Gebiete fur Russland beanspruchten Zizianow der die Perser und Muslime im Allgemeinen verachtete unterwarf die Khanate Baku Schaki Schirwan und Karabach mit Drohungen In Gandscha massakrierten die Russen zwischen 1500 und 3000 Einwohner verwandelten die grosste Moschee in eine Kirche und gaben der Stadt den neuen Namen Elisawetpol 15 Zizianow plante auch Choy Tabris und Gilan zu annektieren und unterminierte alle Bestrebungen eines Friedensschlusses 15 Im Fruhling 1804 bedrohte Zizianow die Stadt Jerewan Am 1 Juli fand hier die erste Konfrontation des Russisch Persischen Krieges 1804 1813 statt wobei der Ausgang unklar war Der Krieg war entgegen der russischen Erwartungen lang und teuer Zizianow trieb ihn entgegen der Wunsche des Zaren der gegen Napoleon ins Feld zog voran Die Allianz mit den Briten war fur Persien unnutz da diese nun mit Russland gegen Napoleon verbundet waren Im Mai 1807 ging Persien deshalb eine Allianz mit den Franzosen ein die direkt gegen Russland gerichtet war Noch bevor die franzosische Mission unter Claude Matthieu Comte de Gardane in Persien eintraf waren Frankreich und Russland wieder Verbundete Die Allianz wurde nach erfolgreichen erfolglosen Vermittlungsversuchen wieder gelost 16 Fath Ali Schah ging nun ein neues Bundnis mit den Briten ein diese waren jedoch ab 1812 wiederum mit Russland verbundet Nach der Niederlage Napoleons konnte sich Russland wieder auf den Krieg mit Persien konzentrieren Fur Thronerbe Abbas Mirza war die Niederlage aufgrund der grossen technischen Uberlegenheit der russischen Armee absehbar Am 14 Oktober 1813 wurde deshalb im Ort Kurdistan ein von den Briten vermitteltes Friedensabkommen unterzeichnet Mit diesem Abkommen verlor Persien den Grossteil seiner kaukasischen Provinzen akzeptierte dass nur Russland Kriegsschiffe auf dem Kaspischen Meer haben durfe und dass Russland die Thronfolge in Persien mitbestimmen konne Auch die Grenze wurde definiert allerdings so undeutlich dass Meinungsverschiedenheiten vorprogrammiert waren 17 Im Jahre 1814 schlossen Fath Ali Schah und Abbas Mirza ein Abkommen mit Grossbritannien in welchem die Briten Persien finanzielle Unterstutzung oder militarischen Beistand aus Indien fur den Fall zusicherten dass Persien von einer europaischen Macht angegriffen wurde Britische Offiziere begannen Kriegsminister Mirza Abulqasem Qaim Maqam bei der Modernisierung der Armee zu helfen Ein Bewusstsein fur den riesigen technischen und wirtschaftlichen Ruckstand zu Russland scheint es am Hofe des Schah hingegen nicht gegeben zu haben 18 nbsp Zeichnung mit russischen Truppen in Isfahan 1919Der russische Aussenminister Karl Robert von Nesselrode entsandte General Alexei Petrowitsch Jermolow als Oberkommandierenden in den Kaukasus um die Beziehungen zu Persien zu verbessern Jermolow verachtete die Perser jedoch wie vor ihm Zizianow trat arrogant und tyrannisch auf als ob er Krieg provozieren wolle missachtete die Etikette und konfrontierte Fath Ali Schah mit Forderungen die dieser unmoglich erfullen konnte Er meldete nach St Petersburg dass Russland keinerlei Gebiete an Persien zuruckgeben solle um Russlands Ansehen bei den Kaukasusvolkern nicht zu schmalern Im Jahre 1818 empfahl Jermolow dem Zaren Alexander I Abbas Mirza als Thronfolger nicht anzuerkennen der Zar entschied sich jedoch Jermolows Empfehlung zu ignorieren 19 Einige Jahre Spater kritisierte Graf Iwan Fjodorowitsch Paskewitsch selbst Imperialist und Expansionist die Iranpolitik Jermolows als schadlich Im Jahre 1825 entsandte Zar Nikolaus I angesichts von Unruhen um seine Thronbesteigung Prinz Alexander Sergejewitsch Menschikow nach Persien um den Schah von der Thronbesteigung des neuen Zaren zu informieren und um die beiderseitigen Beziehungen zu stabilisieren Der Besuch Menschikows im Jahre 1826 fiel mit der Veroffentlichung einer Fatwa von Aqa Sayyed Mahammad Isfahani in Kerbala zusammen der angesichts von Jermolows gewaltsamem Vorgehen im Kaukasus und der Fluchtlingswellen von kaukasischen Muslimen und Christen nach Persien zum Dschihad aufgerufen hatte 18 Unter dem Druck der Kleriker wurde Menschikow kuhl empfangen Anweisungen von Zar Nikolaus I mit Persien Frieden zu schliessen um sich offenen Fragen in den Beziehungen zum Osmanischen Reich und auf dem Balkan widmen zu konnen wurden von Jermolow ignoriert 20 Mit der Besetzung von Mirak im Khanat Jerewan provozierte Jermolow den Zweiten Persisch Russischen Krieg den die Perser durch einen Angriff am 28 Juli 1826 begannen 20 Nach anfanglichen Erfolgen der persischen Truppen endete der Krieg in einer klaren Niederlage fur Abbas Mirza Im Friedensvertrag der am 22 Februar 1828 in Turkmantschai geschlossen wurde verlor Persien weitere Gebiete an Russland daruber hinaus sicherten sich die Russen in einem angefugten Handelsvertrag das Recht uberall in Persien Geschafte zu eroffnen die persische Beamte ohne Genehmigung eines staatlichen russischen Vertreters nicht betreten durften Ausserdem musste Persien zustimmen dass russische Burger nicht der persischen Rechtsprechung unterlagen 21 Nach dem Krieg wurde Alexander Sergejewitsch Gribojedow zum bevollmachtigten Minister Russlands in Teheran ernannt Gribojedow hatte zwar ahnliche Ansichten wie Jermolow und Paskewitsch vermied jedoch die Exzesse seiner Vorganger Aber auch er missachtete die Etikette und versuchte Persien zu einem Krieg mit dem Osmanischen Reich zu bewegen 21 Vor allem aber versuchte er kaukasische Fluchtlinge in Persien zur Heimkehr zu uberreden selbst wenn diese es gar nicht wunschten Gribojedow liess die Hauser von Georgiern und Armeniern sturmen die zum Islam ubergetreten waren und sich teilweise in Diensten des persischen Staates befanden Im Februar 1829 gewahrte er dem Eunuchen Jakub Markanian Zuflucht und nahm einige Frauen aus dem Harem des fruheren Premierministers Allahyar Khan Asaf Al Daula gefangen Nachdem Geruchte umgingen dass Jakub Markanian vom Islam abgefallen war und dass die Frauen dazu gezwungen wurden das Gleiche zu tun kam es zur Plunderung der russischen Botschaft in Teheran durch einen wutenden Mob den nur einer der zahlreichen Gesandtschaftsmitarbeiter uberlebte 22 In St Petersburg war man sich im Klaren daruber dass Gribojedow den Vorfall provoziert hatte Das sich Russland in den Kriegsvorbereitungen gegen die Turken befand wollte es Frieden mit Persien und akzeptierte am 24 August 1829 die Entschuldigung von Fath Ali Schah die sein Sohn Khusrau Mirza uberbracht hatte 23 Great Game BearbeitenGribojedows Nachfolger in Teheran Graf Iwan Ossipowitsch Simonitsch unterstutzte Abbas Mirza und ab 1834 seinen Sohn Mohammed Schah in seinen Ambitionen den persischen Einfluss in Khorasan und dem heutigen Afghanistan auszuweiten Seine Plane einer Allianz von Teheran Kabul und Kandahar unter russischer Patronage wurden beiseitegelegt als Grossbritannien offen mit Krieg drohte sollte Russland sich zu sehr in Richtung Indien ausdehnen 23 Nach dem verlorenen Krimkrieg dehnte Russland sich stark in Zentralasien aus und annektierte dabei Gebiete die Persien als sein Territorium betrachtete Im Dezember 1869 teilte der russische Gesandte A F Beger einfach mit dass Russland die persische Herrschaft bis zum Fluss Atrak anerkenne 24 Der russische Vormarsch in Zentralasien fuhrte dazu dass Persien in das Great Game hineingezogen wurden bei dem Grossbritannien und Russland um Einfluss in Zentralasien rangen Grossbritannien sagte Persien Unterstutzung zu Persien konnte trotzdem nichts gegen die Annektierung von Sarachs und Merw durch Russland tun Russlands Expansion wurde wiederum nur durch britische Drohungen zum Stillstand gebracht 24 Parallel zur territorialen Expansion versuchten Russland und England Persien wirtschaftlich zu dominieren Russland protestierte scharf als 1872 der britische Burger Julius de Reuter eine umfangreiche Konzession erhielt nachdem diese zuruckgenommen war erhielt der Russe Baron von Falkenhagen eine ahnliche Konzession die nach britischen Protesten aufgehoben wurde Alle auslandischen Versuche Fabriken Verkehrswege oder Damme in Persien zu errichten scheiterten an der Einflussnahme einer rivalisierenden Macht Jegliche wirtschaftliche Entwicklung Persiens unterblieb Da sich Persien durch die Vergabe und Rucknahme von Konzessionen verschuldete vergab Russland zahlreiche Kredite an die persische Regierung Ab 1898 begannen auf Initiative des russischen Finanzministers Sergei Juljewitsch Witte zahlreiche russische Projekte im Bergbau und Verkehrssektor die Russen gewannen erheblichen Einfluss auf Mozaffar ad Din Schah 25 Die erste Strasse des Landes wurde von Russen angelegt und fuhrte von Anzali uber Qazvin nach Teheran Auch die ersten Eisenbahnen auf iranischem Territorium wurden von Russland gebaut dies waren die Verbindungen zwischen Dscholfa und Tabris sowie zwischen Aschchabad und Ghutschan Ebenso gelangte der Tee das heutige Nationalgetrank des Landes uber Russland nach Persien und galt zu Beginn des 20 Jahrhunderts als Symbol der Moderne In der aufstrebenden Olindustrie von Baku waren viele Iraner beschaftigt sie transportierten Ideengut uber andere Gesellschaftsformen in das Land zuruck So kamen einige Innovationen uber Russland nach Persien 2 Die Briten erwarben zwar die Erdol Konzession im Suden von Persien ihr Einfluss schwand jedoch 25 Auch nach der Revolution von 1905 erhohte sich der russische Einfluss durch mehr Kredite zusatzliche Konsulate in persischen Stadten und Anreize fur russische Burger sich am Sudufer des Kaspischen Meeres niederzulassen 25 Die Konstitutionelle Revolution in Persien war deshalb auch eine Meuterei gegen den russischen Einfluss Mohammed Ali Schah benotigte nach dem Tode von Mozaffar ad Din Schah die von russischen Offizieren befehligte Kosakenbrigade die Eliteeinheit der damaligen persischen Armee 2 um sich auf dem Thron halten zu konnen 26 Nach der praktischen Teilung Persiens im russisch britischen Vertrag von Sankt Petersburg behandelte Russland seinen Einflussbereich wie eine russische Provinz seine Konsulate ubernahmen die Regierungsgewalt trieben Steuern ein und der amerikanische Finanzberater Morgan Shuster wurde in Folge von russischem Druck entlassen Dies bedeutete das Ende der der konstitutionalistischen Bewegung 26 Drei Wochen nach der Oktoberrevolution verkundete die junge Sowjetregierung dass sie die Teilung Persiens zurucknehmen die russischen Truppen abziehen und den Persern die Macht uber ihre Zukunft zuruckgeben wolle Im Jahre 1919 teilte der stellvertretende Kommissar fur auswartige Angelegenheiten Lew Karachan der persischen Regierung mit dass die Sowjetunion alle Schulden erlassen wurde dass es russischen Besitz in Persien an die persische Regierung ubertragen und einige andere Probleme losen wolle 27 Die Briten nutzten den Freiraum den die Sowjetunion ihnen uberliess und versuchten mit Persien einen Vertrag zu schliessen der das Land praktisch zu einem Protektorat gemacht hatte Die sowjetische Regierung verurteilte diesen Vertrag als Versklavung Persiens die Verlegung britischer Truppen nach Nordpersien gehorte in der Folge zu den auslosern der Dschangali Revolte 28 Der russische Burgerkrieg fuhrte zu einer Reduzierung des offiziellen persisch russischen Austausches Am 18 Mai 1920 landeten russische Truppen in Anzali um einige Schiffe der Konterrevolutionare zuruckzuholen Die Truppen zogen jedoch trotz des Bittens des sowjetischen Aussen Kommissariats nicht ab Ihre Prasenz ermutigte die Dschangali Bewegung ihre Aktivitaten auszuweiten womit sie fur Teheran gefahrlich wurden Aussenminister Firuz Mirza bat die Briten um Hilfe die jedoch antworteten nichts tun zu konnen In direkten Kontakten antwortete der sowjetische Volkskommissar fur Auswartige Angelegenheiten Georgi Tschitscherin dass es keine sowjetischen Truppen in Persien gabe 29 Da die Briten wiederholt Hilfe jeglicher Art verweigerten und auf den geplatzten Vertrag verwiesen sahen die Perser dass Teheran leicht von Norden aus angegriffen werden konnte In der Tat riefen die Dschangali unter Mirza Kutschak Khan und Ihsan Allah Khan nun unterstutzt von Bolschewiken aus Baku die Sowjetrepublik Gilan aus und starteten eine Offensive in Richtung Teheran die jedoch scheiterte 29 Es war wiederum nur Druck aus London der Moskau zum Einlenken brachte die Briten drohten Lenin nicht mit der Sowjetunion Handel treiben zu wollen wenn sie ihre revolutionaren Tatigkeiten in Asien nicht beendet 30 Beziehungen von Beginn der Pahlavi Dynastie bis zum Ende der Sowjetunion BearbeitenAm 26 Februar 1921 unterzeichneten Tschitscherin und der persische Aussenminister Mushavir al Mamalik in Moskau den sowjetisch iranischen Freundschaftsvertrag mit 26 Artikeln Dieser Vertrag machte die Politik der zaristischen Regierung ruckgangig die Sowjetunion verzichtete auf alle Privilegien kolonialer Art die Vertrage von Golestan und Turkmantschai wurden annulliert und die Kapitulationen wurden abgeschafft Die Sowjetunion sicherte sich jedoch weitreichende Befugnisse Bedrohungen ihrer Grenzen auch auf iranischem Territorium zu bekampfen Dieser Artikel der dafur gedacht war der Roten Armee die Bekampfung von Einheiten der Weissen Armee zu erlauben auch wenn sie sich uber die Grenze zuruckgezogen hatten wurde im Jahre 1941 von der Sowjetunion als Freibrief zur Besetzung iranischen Territoriums benutzt 2 30 Der Vertrag wurde wenige Tage nach dem Putsch der Kosakenbrigade unterzeichnet der zu einer neuen Regierung mit Reza Khan als Kriegsminister fuhrte Reza Khan brachte Grossbritannien dazu seine Truppen aus Sud Persien abzuziehen so dass die Sowjetunion keine Rechtfertigung fur die Stationierung von Soldaten in Gilan hatte Moskau brachte Baku dazu seine Unterstutzung fur die Dschangali einzustellen so dass Ende 1921 kein auslandischer Soldat mehr in Persien stand 31 Nach dem Zweiten Weltkrieg und der anglo sowjetischen Invasion des Iran betrachteten sowohl der Iran als auch die Vereinigten Staaten die Sowjetunion als Bedrohung Sie verbundeten sich gegen eine Ausbreitung des Kommunismus im Nahen Osten alliiert der Iran wurde zum wichtigsten Partner der USA im Nahen Osten 2 1 Die Grenze zur Sowjetunion wurde geschlossen da beide Seiten an einem Austausch von Gedankengut nicht interessiert waren 2 Die USA errichteten im Iran Beobachtungsposten um die Sowjetunion nicht zu provozieren verzichtete der Schah auf die Stationierung von Raketen Er beschaffte fur sein Rustungsprogramm Fahrzeuge aus der Sowjetunion und liess das Stahlwerk Isfahan von der Sowjetunion errichten Die Sowjets unterstutzten die iranische Tudeh Partei diskret betrachteten das Regime des Schah aber als zu stabil um einen Umsturz herbeifuhren zu konnen 32 Umso uberraschter war die sowjetische Regierung als die islamische Revolution den Schah sturzen liess Sie war jedoch nicht in der Lage das von den USA hinterlassene Vakuum zu fullen weil sie selbst in Afghanistan zu beschaftigt war und weil der Iran unter Chomeini weder West noch Ost sein wollte 32 und somit gleichzeitig anti amerikanisch und anti sowjetisch war 33 Unter Chomeini waren die Beziehungen zur Sowjetunion besonders feindselig Chomeini gebrauchte fur sie den Begriff des Kleinen Satan wahrend fur die USA der Begriff grosser Satan reserviert war 33 Gleichzeitig war der Sowjetunion bewusst dass Islam und Islamismus eine Ideologie mit hoherer Attraktivitat fur die Muslime im Nahen Osten und der Sowjetunion waren als der Kommunismus 33 Nach dem Erfolg der islamischen Revolution wurden ab 1983 zahlreiche Mitglieder der Tudeh hingerichtet Die sowjetische Fuhrung unternahm nichts dagegen Wahrend des Irak Iran Krieges unterstutzte die Sowjetunion zwar den Irak fuhrte aber trotzdem geheime Verhandlungen mit dem Iran uber die Lieferung von militarischer Ausrustung 32 Chomeini verdammte den sowjetischen materialistischen Atheismus unternahm aber sonst nichts gegen die Sowjetunion 32 Als in der Sowjetunion politische Anderungen eingeleitet werden mussten versuchte Chomeini seine Revolution auf oberster Ebene in die Sowjetunion zu exportieren Am 1 Januar 1989 schrieb Chomeini einen Brief an Michail Gorbatschow in welchem er ihm darlegte dass sowohl der Westen und der Osten ideologisch bankrott seien und dass sich die Sowjetunion von den marxistischen Fantasien verabschieden sich aber nicht in das Gefangnis des grossen Satan begeben solle Er erklarte dass das Problem der Sowjetunion ein langer und nutzloser Kampf gegen Gott dem Ursprung der Schopfung und der Existenz sei und legte ihm Werke von al Farabi Avicenna ibn Arabi und Suhrawardi ans Herz Er verkundete dass die Islamische Republik Iran als grosste und machtigste Basis der islamischen Welt der Sowjetunion helfen konne das entstandene Vakuum mit islamischen Werten zu fullen 34 Beziehungen seit Ende des Kalten Krieges Bearbeiten nbsp Putin und Rouhani 2013 in BishkekNach Ende des Kalten Krieges traten der Iran und Russland unter Boris Jelzin in eine Phase pragmatischer und strategischer Zusammenarbeit ein Fur Russland uberwogen hierbei finanzielle und opportunistische Motive Bei gegenseitigen Besuchen im Jahre 1989 wurde militarische Zusammenarbeit vereinbart um den Einfluss der USA am persischen Golf zu begrenzen Russland schatzte es dass die iranische Seite die Wichtigkeit der territorialen Integritat Russlands betonte und zusagte im Ersten Tschetschenienkrieg die tschetschenischen Separatisten nicht zu unterstutzen 33 Im Jahre 1995 nahm Russland den Auftrag an das unfertige und im Irak Iran Krieg beschadigte Kernkraftwerk Buschehr fertigzustellen daruber hinaus wurde Zusammenarbeit bei Erdgas und Erdolforderung vereinbart Im Jahre 2001 35 besuchte Mohammad Khatami Moskau und versprach hier der russischen Fuhrung bei der Bekampfung islamistischer Bewegungen in den fruheren Sowjetrepubliken zu kooperieren erneut wurde eine gegen den politischen Einfluss der USA gerichtete militarische Zusammenarbeit vereinbart 36 Russland und Iran kooperierten in der Folge bei der Unterstutzung der Nordallianz gegen die Taliban in Afghanistan und bei der Beilegung des Burgerkrieges in Tadschikistan 33 Trotz der Zusammenarbeit haben die beiden Staaten reichlich Konfliktpotential Russland Iran und die anderen Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres streiten sich um den Status des Gewassers und vor allem um die Rechte an den Rohstoffen die darunter vermutet werden Mehrmals kam es zu gefahrlichen Konfrontationen zwischen russischen und iranischen Kriegsschiffen 37 Die russischen Bemuhungen um die Losung des Konfliktes um das iranische Atomprogramm schlugen fehl Trotz aller Versprechungen zur Zusammenarbeit waren Russland die Beziehungen zum Westen wichtiger und es unterstutzte die Verhangung und mehrmalige Verscharfung von Sanktionen wegen des Atomprogrammes wenngleich es sie nur halbherzig umsetzte 36 38 Im Jahre 2007 besuchte der russische Prasident Putin den Iran und sagte zu Brennmaterial fur das Atomkraftwerk Bushehr zu liefern Ausserdem wurde der Vertrag von 1921 aktualisiert und Putin versprach die Lieferung von S 300 39 Es entwickelte sich in den folgenden Monaten ein Verwirrspiel in welchem die iranische Seite mehrmals die Beschaffung der S 300 verkundete und Russland dies verneinte Der Verkauf der S 300 an den Iran war fur Russland insofern heikel als dass Iran sich damit vor einem potentiellen israelischen Angriff schutzen mochte Israel und Russland pflegen zum grossen Missfallen des Iran jedoch gute Beziehungen 40 Die ersten Komponenten des S 300 Systems wurden erst 2016 geliefert 41 Die Fertigstellung des Kernkraftwerkes Buschehr verzogerte sich mehrmals um mehrere Jahre woruber sich die iranische Fuhrung verargert zeigte 40 Moskau gratulierte Mahmud Ahmadineschad unmittelbar nach seiner Wiederwahl im Jahre 2009 der monatelange Protesten folgten Moskau bezeichnete die zweite Prasidentschaft Ahmadineschads als legitim wahrend sich die Proteste auch gegen Russland richteten 40 Eine Umfrage im selben Jahr zeigte dass mehr als 90 der Iraner eine schlechte Meinung uber Russland haben 40 Russland ist an einer starken anti amerikanischen Fuhrung im Iran interessiert wohingegen es auch keinen nuklear bewaffneten Iran mochte 42 Es gibt innerhalb der politischen Fuhrung des Iran Krafte die fur eine Allianz mit Russland sind und Krafte die anstelle dessen eine Normalisierung mit den westlichen Staaten vor allem den USA anstreben 39 Dies zeigen nicht zuletzt negativen Reaktionen als der Iran im Sommer 2016 russischen Kampfjets einen iranischen Luftwaffenstutzpunkt fur ihren Einsatz in Syrien zur Verfugung stellte und das Zuruckziehen der generellen Erlaubnis 43 Der Iran will Russland nach Angaben der USA vom 11 Juli 2022 hunderte Drohnen fur den Angriffskrieg gegen die Ukraine liefern darunter auch waffenfahige Drohnen Jake Sullivan der Nationale Sicherheitsberater von US Prasident Biden gab dies bekannt Es sei unklar ob Iran Russland schon Drohnen geliefert hat 44 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Iranisch russische Beziehungen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Mark N Katz Iran and Russia In Thomas Juneau und Sam Razavi Hrsg Iranian Foreign Policy since 2001 Routledge Abingdon 2013 ISBN 978 0 415 82743 0 S 167 a b c d e f Bernard Hourcade Geopolitique de l Iran 1 Auflage Armand Colin Paris 2010 ISBN 978 2 200 35116 8 S 210 a b Firuz Kazemzadeh Iranian relations with Russia and the Soviet Union to 1921 In Peter Avery Gavin Hambly und Charles Melville Hrsg The Cambridge History of Iran Band 7 Cambridge University Press 1991 ISBN 978 0 521 20095 0 S 314 Firuz Kazemzadeh Iranian relations with Russia and the Soviet Union to 1921 In Peter Avery Gavin Hambly und Charles Melville Hrsg The Cambridge History of Iran Band 7 Cambridge University Press 1991 ISBN 978 0 521 20095 0 S 315 f Firuz Kazemzadeh Iranian relations with Russia and the Soviet Union to 1921 In Peter Avery Gavin Hambly und Charles Melville Hrsg The Cambridge History of Iran Band 7 Cambridge University Press 1991 ISBN 978 0 521 20095 0 S 316 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c d Bernard Hourcade Geopolitique de l Iran 1 Auflage Armand Colin Paris 2010 ISBN 978 2 200 35116 8 S 211 a b c d e Mark N Katz Iran and Russia In Thomas Juneau und Sam Razavi Hrsg Iranian Foreign Policy since 2001 Routledge Abingdon 2013 ISBN 978 0 415 82743 0 S 168 Rouhollah Karegar Ramazani Iran s Export of the Revolution In Rouhollah Karegar Ramazani Hrsg Independence without freedom Iran s foreign policy University of Virginia Press Charlottesville 2013 ISBN 978 0 8139 3498 3 S 135 Sophie Lambroschini Russia Khatami s Visit Focuses On Arms Caspian In Radio Free Europe Radio Liberty 12 Marz 2001 abgerufen am 21 August 2023 englisch a b Bernard Hourcade Geopolitique de l Iran 1 Auflage Armand Colin Paris 2010 ISBN 978 2 200 35116 8 S 212 Mark N Katz Iran and Russia In Thomas Juneau und Sam Razavi Hrsg Iranian Foreign Policy since 2001 Routledge Abingdon 2013 ISBN 978 0 415 82743 0 S 169 Mark N Katz Iran and Russia In Thomas Juneau und Sam Razavi Hrsg Iranian Foreign Policy since 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