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Die Aktion 14f13 in der Sprache des Nationalsozialismus auch als Sonderbehandlung 14f13 bezeichnet betraf die Selektion und Totung von als krank alt und nicht mehr arbeitsfahig betitelten KZ Haftlingen im Deutschen Reich von 1941 bis 1944 Weitere hierfur benutzte Bezeichnungen waren Invalidentransporte bzw Haftlings Euthanasie die spater noch auf weitere in den Konzentrationslagern internierte Personengruppen ausgeweitet wurden Siehe auch Krankenmorde in der Zeit des Nationalsozialismus Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Organisation 3 Selektionen und Beginn der ersten Phase 4 Totungsanstalten 5 Erweiterung des Selektionsumfanges 6 Zweite Phase 7 Einordnung in die nationalsozialistische Vernichtungsideologie 8 Literatur 9 AnmerkungenVorgeschichte BearbeitenIm Fruhjahr 1941 traf der Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler mit Philipp Bouhler dem Leiter der Kanzlei des Fuhrers der NSDAP und Hitlers Beauftragtem fur die Durchfuhrung der Euthanasie von Geisteskranken Behinderten und nicht arbeitsfahigen Insassen von Heil und Pflegeanstalten eine Vereinbarung hinsichtlich der Entlastung der im Herrschaftsbereich der SS befindlichen Konzentrationslager von kranken und nicht mehr arbeitsfahigen Haftlingen die von der Zentraldienststelle T4 geleitet wurde und nach dem Krieg den Namen Aktion T4 erhielt Hierzu sollten in moglichst unauffalliger Form die im Rahmen der Euthanasieaktion eingerichteten nach deren ausserlichem Stopp im August 1941 aber nicht mehr ausgelasteten NS Totungsanstalten mit ihrem erfahrenen Personal genutzt werden Organisation BearbeitenBouhler beauftragte den Leiter des Hauptamtes II seiner Kanzlei den Oberdienstleiter Viktor Brack dem die verschiedenen Tarnorganisationen der T4 unterstanden mit der Ausfuhrung dieses neuen Auftrages Die Massnahme lief beim Inspekteur der Konzentrationslager und beim Reichsfuhrer SS unter der Bezeichnung Sonderbehandlung 14f13 Die Ziffern und Buchstabenkombination resultierte aus dem SS Einheitsaktenplan und setzt sich zusammen aus der Zahl 14 fur den Inspekteur der Konzentrationslager dem Buchstaben f fur Todesfalle und der Zahl 13 fur die Todesart hier also fur die Vergasung in den NS Totungsanstalten naturliche Todesfalle wurden mit dem Aktenzeichen 14f1 Freitod oder Tod durch Unglucksfall mit 14f2 Erschiessen auf der Flucht mit 14f3 bezeichnet usw Die Exekution sowjetischer Kriegsgefangener in den Konzentrationslagern wurde unter dem Aktenzeichen 14f14 gefuhrt die Unfruchtbarmachung von Haftlingen erhielt die Bezeichnung 14h7 Sonderbehandlung war der gangige Begriff fur Totung z B auch durch Exekution Selektionen und Beginn der ersten Phase Bearbeiten nbsp Abholbus der Totungsanstalt Schloss Hartheim nbsp Liste eines Invalidentransports aus dem KZ Dachau mit dem Ziel KZ AuschwitzDie so bezeichnete Aktion begann im April 1941 Hierzu bereisten Arztekommissionen die sich aus den bereits erfahrenen T4 Gutachtern wie den Professoren Werner Heyde und Hermann Paul Nitsche sowie den Arzten Friedrich Mennecke Curt Schmalenbach Horst Schumann Otto Hebold Rudolf Lonauer Robert Muller Theodor Steinmeyer Gerhard Wischer Victor Ratka Hans Bodo Gorgass und anderen zusammensetzten die Konzentrationslager um dort die Selektionen vorzunehmen Zur zeitlichen Beschleunigung oblag dabei den Lagerkommandanten eine Vorauswahl die diese anhand von Meldebogen wie sie auch schon bei der Euthanasie Aktion verwendet wurden fur die listenmassig erfassten Haftlinge vornahmen Allerdings waren nur einzelne Fragen zu Personalien Aufnahmedatum Diagnose bei korperlichen unheilbaren Leiden Kriegsbeschadigung Delikt bei Einweisung auf Grund des Strafgesetzbuches und fruheren Straftaten zu beantworten Nach den erlassenen Richtlinien waren die sogenannten Ballastexistenzen nicht weiter nutzlich einsetzbare Haftlinge listenmassig zu erfassen und den Arztekommissionen zur Ausmusterung vorzustellen Hierzu zahlten alle Haftlinge die fur einen langeren Zeitraum oder dauerhaft nicht wieder arbeitsverwendungsfahig werden wurden Bei der Vorauswahl hatten die vom jeweiligen Lagerkommandanten erfassten Haftlinge vor der Arztekommission anzutreten Es wurde keine arztliche Untersuchung im eigentlichen Sinne gemacht die Haftlinge wurden uber ihre Kriegsteilnahme und eventuelle Kriegsauszeichnungen befragt Anhand der Personal und Krankenakten wurde dann entschieden in welche Kategorie der betreffende Haftling einzustufen war Die abschliessende Begutachtung der so erfassten Haftlinge geschah mittels des Meldebogeninhalts und beschrankte sich auf die Entscheidung ob der Haftling der Sonderbehandlung 14f13 zugefuhrt werden sollte oder nicht Die mit dem entsprechenden Ergebnis versehenen Meldebogen wurden an die Zentraldienststelle T4 in Berlin zur aktenmassigen Registrierung gesandt Bei der Vorauswahl der fur die Selektion in Betracht kommenden Haftlinge wurden diese teilweise von der Lagerverwaltung aufgefordert sich zu melden wenn sie sich krank oder arbeitsunfahig fuhlten Ihnen wurde vorgegaukelt sie kamen in ein Erholungslager wo sie nur leichtere Arbeit zu verrichten hatten Auf diese Weise meldeten sich viele Haftlinge freiwillig um in die Invalidenblocks eines KZ zu kommen von wo aus sie abgeholt und in eine Totungsanstalt transportiert wurden Als nach der Vergasung in den Totungsanstalten von dort die Habseligkeiten der Opfer an die Abgabelager zuruckgesandt wurden und sich dies trotz Geheimhaltung herumsprach sickerte auch langsam der wahre Grund der Selektionen durch so dass Haftlinge selbst schwere Krankheiten nicht langer meldeten Die erste bekannte Selektion fand im April 1941 im KZ Sachsenhausen statt Bis zum Sommer 1941 wurden aus diesem Lager mindestens 400 Haftlinge ausgemustert Im gleichen Zeitraum wurden 450 Haftlinge aus Buchenwald und 575 aus Auschwitz in der Totungsanstalt Pirna Sonnenstein vergast 1 000 Haftlinge aus dem KZ Mauthausen wurden in der Totungsanstalt Hartheim umgebracht Von Januar bis Dezember 1942 wurden uber 2 500 Haftlinge aus dem KZ Dachau 1 sowie mehrere 1 000 aus dem KZ Mauthausen und dessen Zwillingslager Gusen ebenfalls in der Totungsanstalt Hartheim vergast Dasselbe geschah mit Haftlingen aus KZ Flossenburg KZ Neuengamme und KZ Ravensbruck In der anschliessenden Zeit wurden nochmals 1 000 Haftlinge aus dem KZ Buchenwald 850 aus dem KZ Ravensbruck und 214 aus dem KZ Gross Rosen in der Totungsanstalt Pirna Sonnenstein und in der Totungsanstalt Bernburg umgebracht Im Marz April 1942 wurden etwa 1 600 selektierte Frauen aus dem KZ Ravensbruck in Bernburg vergast Oberflachlichkeit und Zynismus der sogenannten Begutachtungen der Haftlinge werden besonders aus dem Inhalt der erhalten gebliebenen Briefe des Gutachters Friedrich Mennecke deutlich Anlasslich einer Selektion im KZ Buchenwald schrieb Mennecke an seine Frau Weimar den 25 11 41 20 58 hHotel Elephant Zunachst gab es noch 40 Bogen fertig auszufullen von einer 1 Portion Arier an der schon die beiden anderen Kollegen gestern gearbeitet hatten Von diesen 40 bearbeitete ich etwa 15 Anschliessend erfolgte dann die Untersuchung der Pat ienten d h eine Vorstellung des Einzelnen u Vergleich der aus den Akten entnommenen Eintragungen Hiermit wurden wir bis Mittag noch nicht fertig denn die beiden Kollegen haben gestern nur theoretisch gearbeitet so dass ich diejenigen nachuntersuchte die Schmalenbach u ich selbst heute morgen vorbereitet hatten u Muller die seinigen Um 12 00 h machten wir erst Mittagspause Danach untersuchten wir noch bis gegen 16 00 h und zwar ich 105 Pat ienten Muller 78 Pat ienten so dass als damit endgultig als 1 Rate 183 Bogen fertig waren Als 2 Portion folgten nun insgesamt 1200 Juden die samtlich nicht erst untersucht werden sondern bei denen es genugt die Verhaftungsgrunde oft sehr umfangreich aus der Akte zu entnehmen u auf die Bogen zu ubertragen Es ist also eine rein theoretische Arbeit die uns bis Montag einschliesslich ganz bestimmt in Anspruch nimmt vielleicht sogar noch langer Von dieser 2 Portion Juden haben wir darum heute noch gemacht ich 17 Muller 15 Punkt 17 h warfen wir die Kelle weg und gingen zum Abendessen So wie ich oben nun den heutigen Tag geschildert habe werden auch die nachsten Tage verlaufen mit genau demselben Programm und derselben Arbeit Nach den Juden folgen noch etwa 300 Arier als 3 Portion die wieder untersucht werden mussen Friedrich Mennecke Innenansichten eines medizinischen Taters im Nationalsozialismus Eine Edition seiner Briefe 1935 1947 2 Totungsanstalten BearbeitenFur die Vergasung der ausgewahlten Haftlinge wurden die drei NS Totungsanstalten Bernburg Leiter Irmfried Eberl Sonnenstein Leiter Horst Schumann und Hartheim Leiter Rudolf Lonauer und Georg Renno genutzt Die Anstalt Hadamar war nicht einbezogen Sonnenstein vergaste nach dem Euthanasiestopp vom 24 August 1941 im Gegensatz zu Bernburg und Hartheim keine KZ Haftlinge mehr obwohl die Vergasungsanlagen erst im Sommer 1942 endgultig abgebrochen wurden Nachdem in den einzelnen Konzentrationslagern Haftlinge durch die Arztekommissionen benannt worden waren hatten die Lagerverwaltungen diese auf Anforderung bereitzustellen Sie wurden entweder mit den Kraftfahrzeugen der Gemeinnutzigen Krankentransport GmbH Gekrat oder mit der Reichsbahn direkt in eine der Totungsanstalten transportiert Dort wurden die Haftlinge von einem Anstaltsarzt auf Goldzahne untersucht und gegebenenfalls gekennzeichnet bevor sie in eine Gaskammer gefuhrt und durch Kohlenmonoxid getotet wurden Nach Entnahme der Goldzahne die an die Zentraldienststelle in Berlin gesandt wurden verbrannte man die Leichen in den vorhandenen Krematoriumsofen Einzelne Leichen wurden zuvor noch weiter untersucht Das Toten geschah dabei auf gleiche Weise und vom gleichen Personal wie zuvor bei Geisteskranken im Rahmen der Aktion T4 Einzig administrative Aspekte waren verandert da der Tod von einem NS Sonderstandesamt beurkundet wurde das auch die Angehorigen benachrichtigte Der in der NS Totungsanstalt Hartheim als Brenner tatige Arbeiter Vinzenz Nohel hat in seiner Nachkriegsvernehmung im September 1945 bei der Kriminalpolizei in Linz ausfuhrlich uber damalige Totungsverfahren berichtet 3 Nohel wurde 1946 im Dachauer Mauthausen Prozess wegen der Ermordung von kranken und arbeitsunfahigen KZ Haftlingen zum Tode verurteilt und 1947 hingerichtet Erweiterung des Selektionsumfanges BearbeitenIn die Selektionen wurden im Laufe der Zeit zunehmend auch politisch oder anderweitig Missliebige Juden und sogenannte Asoziale einbezogen Gemass den allgemeinen Richtlinien der bayerischen Polizei vom 1 August 1936 uber das Verhangen von Schutzhaft 4 waren dies Zigeuner Landfahrer Landstreicher Arbeitsscheue Mussigganger Bettler Prostituierte Querulanten Gewohnheitsverbrecher Raufbolde Verkehrssunder Psychopathen und Geisteskranke Aufgrund des zunehmenden Bedarfs der Rustungsindustrie an Arbeitskraften verfugte die Inspektion der Konzentrationslager die am 16 Marz 1942 als Amtsgruppe D unter SS Brigadefuhrer Richard Glucks in das SS Wirtschafts und Verwaltungshauptamt WVHA eingegliedert worden war am 26 Marz 1942 einen Runderlass Dieser nachstehende Erlass wurde von Arthur Liebehenschel als Vertreter Glucks unterschrieben und an alle Lagerkommandanten verteilt Durch die Meldung eines Lagerkommandanten wurde bekannt dass von 51 fur die Sonderbehandlung 14f13 ausgemusterten Haftlingen 42 dieser Haftlinge nach einiger Zeit wieder arbeitsfahig wurden und somit der Sonderbehandlung nicht zugefuhrt werden brauchten Hieraus ist ersichtlich dass bei der Auswahl dieser Haftlinge nicht nach den gegebenen Bestimmungen verfahren wird Es durfen der Untersuchungskommission nur solche Haftlinge zugefuhrt werden die den gegebenen Bestimmungen entsprechen und vor allen Dingen nicht mehr arbeitsfahig sind Um die den Konzentrationslagern gestellten Arbeitsaufgaben durchfuhren zu konnen muss jede Haftlingsarbeitskraft dem Lager erhalten werden Die Lagerkommandanten der Konzentrationslager werden gebeten hierauf ihr besonderes Augenmerk zu richten Der Chef des Zentralamtes gez Liebehenschel SS Obersturmbannfuhrer 5 Die verscharfte Kriegslage erforderte ein Jahr spater weitere Selektionseinschrankungen die sicherstellten dass jeder zu Arbeiten in der Rustungsindustrie fahige Arbeiter auch hier eingesetzt wurde Glucks stellte deshalb am 27 April 1943 einen neuen Runderlass mit der Weisung aus in Zukunft nur noch tatsachlich geisteskranke Haftlinge auszumustern Der Reichsfuhrer SS und Chef der Deutschen Polizei hat auf Vorlage entschieden dass in Zukunft nur noch geisteskranke Haftlinge durch die hierfur bestimmten Arztekommissionen fur die Aktion 14f13 ausgemustert werden durfen Alle ubrigen arbeitsunfahigen Haftlinge Tuberkulosekranke bettlagerige Kruppel usw sind grundsatzlich von dieser Aktion auszunehmen Bettlagerige Haftlinge sollen zu einer entsprechenden Arbeit die sie auch im Bett verrichten konnen herangezogen werden Der Befehl des Reichsfuhrers SS ist in Zukunft genauestens zu beachten Die Anforderungen von Kraftstoff fur diesen Zweck entfallen daher Nach diesen Richtlinien wurde fur die selektierten Haftlinge nur noch die Totungsanstalt Hartheim benotigt die Anstalten Bernburg und Sonnenstein wurden geschlossen Die erste Phase der Aktion 14f13 war beendet Zweite Phase BearbeitenNeue Richtlinien nach Befehl vom 11 April 1944 leiteten die zweite Phase der Aktion 14f13 ein Fortan wurden weder Meldebogen erstellt noch Haftlinge durch Arztekommissionen selektiert Die Auswahl der Todesopfer oblag von nun an ausschliesslich den Lagerverwaltungen also in der Regel dem Lagerarzt Das schloss jedoch nicht aus dass weiterhin auch korperlich Kranke die nicht mehr arbeitsfahig waren getotet wurden Dies geschah innerhalb der Lager selbst oder durch Uberstellen der Haftlinge in ein mit Gaskammer ausgestattetes Lager wie beispielsweise das KZ Mauthausen das KZ Sachsenhausen oder das KZ Auschwitz In Hartheim wurden jetzt neben den Lagerinsassen auch nicht mehr arbeitsfahige Zwangsarbeiter aus dem Osten sowjetische Kriegsgefangene und ungarische Juden vergast Mit dem letzten Haftlingstransport nach Hartheim am 11 Dezember 1944 endete die Aktion 14f13 Auch in Hartheim wurden die Gaskammern entfernt und die Spuren ihrer Nutzung so weit wie moglich beseitigt In der Folgezeit wurde das Schloss als Kinderheim genutzt Die Zahl der im Rahmen der Aktion 14f13 getoteten Menschen ist nicht genau ermittelt Die Fachliteratur nennt hierbei Zahlen zwischen 15 000 und 20 000 fur den Zeitraum bis Ende 1943 Einordnung in die nationalsozialistische Vernichtungsideologie BearbeitenDie Aktion 14f13 stellte eine weitere Stufe dar auf dem Weg von der Diskriminierung und Isolierung politisch und rassisch Unerwunschter uber den utilitaristisch motivierten Mord zum rein rassistischen Massenmord der sogenannten Vernichtung lebensunwerten Lebens Im Gegensatz zur Aktion T4 die mit ausserlichen Motiven wie der Gewahrung des Gnadentodes bemantelt wurde verzichtete man bei der Aktion 14f13 auf samtliche Scheinbegrundungen und reduzierte die Haftlinge auf ihre reine Nutzlichkeit als Arbeitskrafte Unter rein rassistischen Aspekten wurden zudem Juden sowie Sinti und Roma ohne Berucksichtigung ihres Gesundheitszustandes in die Sonderbehandlung einbezogen Literatur BearbeitenWalter Grode Die Sonderbehandlung 14f13 in den Konzentrationslagern des Dritten Reiches Ein Beitrag zur Dynamik faschistischer Vernichtungspolitik Lang Frankfurt am Main 1987 ISBN 3 8204 0153 9 Stanislaw Klodzinski Die Aktion 14f13 Der Transport von 575 Haftlingen von Auschwitz in das Sanatorium Dresden In Gotz Aly Hrsg Aktion T4 1939 1945 Die Euthanasie Zentrale in der Tiergartenstrasse 4 Edition Hentrich Berlin 1987 ISBN 3 926175 66 4 Ernst Klee Euthanasie im NS Staat Die Vernichtung lebensunwerten Lebens S Fischer Frankfurt am Main 1983 ISBN 3 10 039303 1 Ernst Klee Hrsg Dokumente zur Euthanasie Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 1985 ISBN 3 596 24327 0 Ernst Klee Was sie taten Was sie wurden Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 596 24364 5 Astrid Ley Vom Krankenmord zum Genozid Die Aktion 14f13 in den Konzentrationslagern in Dachauer Hefte 25 2009 S 36 49 Astrid Ley Krankenmord im Konzentrationslager Die Aktion 14f13 In Jorg Osterloh Jan Erik Schulte Hrsg Euthanasie und Holocaust Kontinuitaten Kausalitaten Parallelitaten Brill Schoningh Paderborn 2021 Schriftenreihe der Gedenkstatte Hadamar 1 ISBN 978 3 506 79188 7 S 195 210 Thomas Schilter Unmenschliches Ermessen Kiepenheuer Leipzig 1998 ISBN 3 378 01033 9 Eugen Kogon Hermann Langbein Adalbert Ruckerl Nationalsozialistische Massentotungen durch Giftgas Fischer Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 596 24353 X Florian Schwanninger Wenn du nicht arbeiten kannst schicken wir dich zum Vergasen Die Sonderbehandlung 14f13 im Schloss Hartheim 1941 1944 In Brigitte Kepplinger Gerhart Marckhgott Hartmut Reese Totungsanstalt Hartheim Oberosterreich in der Zeit des Nationalsozialismus Band 3 3 Auflage Linz 2013 ISBN 978 3 900313 89 0 S 155 208 Anmerkungen Bearbeiten Die Invalidentransporte von Dachauer Haftlingen nach Hartheim in der ersten Phase der Aktion 14f13 begannen am 15 Januar 1942 und endeten am 17 Dezember 1942 vgl www kz gedenkstatte dachau de Zitiert nach Peter Chroust Bearbeiter Friedrich Mennecke Innenansichten eines medizinischen Taters im Nationalsozialismus Eine Edition seiner Briefe 1935 1947 Band 1 Forschungsberichte des Hamburger Instituts fur Sozialforschung Band 2 1 2 Auflage Hamburg 1988 ISBN 3 926736 01 1 Dokument 87 Unterstreichungen und Anfuhrungszeichen im Original Brigitte Kepplinger Die Totungsanstalt Hartheim 1940 1945 In Brigitte Kepplinger Gerhart Marckhgott Hartmut Reese Hrsg Totungsanstalt Hartheim 3 Auflage Linz 2013 S 63 116 antifa info at PDF 197 kB abgerufen am 21 Februar 2020 Bundesarchiv Slg Schumacher 271 Das Schreiben im Administrative documents from the euthanasia program at Gross Rosen concentration camp 1941 1942 Memento vom 15 Juli 2012 im Webarchiv archive today bei der Harvard Law School Library Nurnberger Dokument PS 1151 Normdaten Sachbegriff GND 4133155 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aktion 14f13 amp oldid 237336871