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Friedrich Wilhelm Heinrich Mennecke 6 Oktober 1904 in Gross Freden 28 Januar 1947 im Zuchthaus Butzbach war ein deutscher Mediziner der sich an den NS Krankenmorden der Aktion T4 und der Kinder Euthanasie sowie der Selektion von KZ Haftlingen in der Aktion 14f13 beteiligte Friedrich Mennecke als Zeuge im Nurnberger Arzteprozess Januar 1947 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie und Ausbildung 1 2 Arztpraxis und NS Karriere 1 3 Gutachter der Aktion T4 1 4 Selektion von KZ Haftlingen in der Aktion 14f13 1 5 Kinder Euthanasie auf dem Eichberg 1 6 Fronteinsatz und Lazarettaufenthalte 1 7 Prozess nach Kriegsende 2 Mennecke Briefe 3 In erster Linie Nationalsozialist und dann erst Arzt 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie und Ausbildung Bearbeiten Als Sohn des Steinhauers Karl Mennecke besuchte Friedrich Mennecke von 1911 bis 1914 die Volksschule in Gross Freden 1 Seine Schulausbildung vervollstandigte er ab 1914 auf dem Realprogymnasium in Alfeld und ab 1920 auf dem Realgymnasium in Einbeck das er 1923 mit dem Abitur abschloss Im gleichen Jahr verstarb sein Vater im Alter von 50 Jahren nach langer Krankheit Karl Mennecke ein aktiver Sozialdemokrat war 1917 gelahmt aus dem Ersten Weltkrieg zuruckgekehrt Friedrich Mennecke absolvierte nach dem Abitur eine einjahrige Kaufmannslehre bei der Deutschen Spiegelglas AG in Freden und arbeitete anschliessend bei der gleichen Firma als Exportkaufmann Im Oktober 1927 konnte Mennecke finanziell unterstutzt von einem Verwandten ein Medizinstudium an der Universitat Gottingen aufnehmen Ab Sommersemester 1929 studierte er fur zwei Semester an der Universitat Marburg wo er am 31 Mai 1930 das Physikum ablegte Zuruck in Gottingen schloss er sein Studium ab Am 28 April 1934 mit der arztlichen Prufung und am 11 Mai 1934 mit der Promotion uber das Thema Hamosiderinknotchen am Epikard Erste praktische Erfahrungen sammelte er als Medizinalpraktikant von Juni 1934 bis Mai 1935 an der chirurgischen Klinik Gottingen dem Stadtkrankenhaus Peine der Landesheilanstalt Gottingen und der Universitats Frauenklinik Frankfurt am Main In Gottingen lernte Mennecke die medizinisch technische Assistentin Eva Wehlan kennen die er am 4 Juni 1937 heiratete Die Ehe von Friedrich und Eva Mennecke blieb kinderlos Arztpraxis und NS Karriere Bearbeiten Am 28 Marz 1932 trat Mennecke in die NSDAP Mitgliedsnummer 1 095 280 und am 1 Mai 1932 in die SS SS Nr 142 813 ein Noch als Student fuhrte er die medizinische Untersuchung von neu aufgenommenen SS Mitgliedern durch Nach Abschluss seiner Medizinalpraktikantenzeit fand er ab dem 1 Juli 1935 Arbeit als Assistenzarzt am Kreiskrankenhaus Bad Homburg vor der Hohe Am 1 Januar 1936 wechselte er als Anstaltsarzt zur Landesheilanstalt Eichberg bei Eltville am Rhein Ab dem 22 Januar 1938 Oberarzt wurde er am 30 Januar 1939 Chefarzt und auch offiziell Direktor der Landesheilanstalt Eichberg die er schon seit Anfang 1938 kommissarisch leitete In der SS wurde Mennecke ab 1 Februar 1937 als Adjutant des SS Arztes im SS Oberabschnitt Rhein Westmark in Wiesbaden eingesetzt Mehrfach befordert erreichte er am 20 April 1939 den Rang eines SS Obersturmfuhrers im Oktober 1940 wurde er SS Hauptsturmfuhrer In der NSDAP ubernahm er im August 1937 das Amt des Kreisbeauftragten des Rassenpolitischen Amtes fur die Kreise Rheingau und Sankt Goarshausen Ab dem 1 April 1939 leitete er die Ortsgruppe Erbach Eichberg der NSDAP Mennecke der schon vor dem Anfang des Zweiten Weltkrieges mehrfach an Wehrubungen teilgenommen hatte wurde ab Kriegsbeginn als Truppenarzt am Westwall eingesetzt Gutachter der Aktion T4 Bearbeiten Am 1 Februar 1940 wurde Mennecke offiziell auf Intervention der I G Farben 2 vom Wehrdienst zuruckgestellt um seit Sommer 1939 am Eichberg durchgefuhrte Versuche mit einem Arsenbenzolpraparat des Hochster I G Farben Werkes fortsetzen zu konnen Etwa am 8 Februar 1940 nahm er an einem Treffen von acht bis zehn Arzten im Berliner Columbushaus teil Dort erlauterte Viktor Brack von der Kanzlei des Fuhrers dass durch einen Fuhrerbefehl die Totung von lebensunwertem Leben beschlossen sei und Gutachter fur diese Aktion T4 gesucht wurden Mennecke stimmte wie alle anwesenden Arzte einer Teilnahme zu Die Planungen und Vorbereitungen der Aktion T4 liefen bereits seit Juli 1939 im Januar 1940 war mit der Ermordung von Kranken und Behinderten in den Totungsanstalten Grafeneck und Brandenburg begonnen worden Menneckes Aufgabe als so genannter Gutachter bestand darin anhand eines von der Anstalt des Kranken ausgefullten Meldebogens 3 uber die Auswahl der zu totenden Patienten mitzuentscheiden Im gerahmten Kasten des Meldebogens trug er ein ein wenn der Patient getotet werden sollte ein stand fur das Weiterleben des Kranken Moglich war auch ein fur eine fragliche Entscheidung Die endgultige Entscheidung traf ein Obergutachter anhand von drei solcher zuvor erstellten Gutachten Die Meldebogen wurden von der Berliner Zentrale der Aktion T4 per Post zugesandt und von Mennecke in Heimarbeit neben seiner Tatigkeit als Anstaltsdirektor des Eichbergs bearbeitet Nach eigenen Angaben fertigte er etwa 7 000 Gutachten an dabei will er etwa 2 500 Patienten zur Totung vorgeschlagen haben 4 Parallel zu seiner Tatigkeit als Gutachter war er Mitglied von Arztekommissionen die vor Ort in den Anstalten Meldebogen ausfullten oder uberpruften Mennecke nahm an den Selektionen bei der Raumung der Anstalt Bedburg Hau zwischen dem 26 Februar und dem 4 Marz 1940 teil 5 Im Juni 1940 war er Mitglied einer Arztekommission die in Osterreich das zu dieser Zeit zum Deutschen Reich gehorte Kranke fur die Totung in Hartheim aussuchte Die Ziele weiterer Selektionsreisen waren im September 1940 Lohr und Hall in Tirol im Februar 1941 die Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel sowie im Juni 1941 der Raum Lemgo Spatestens im November 1940 erfuhr Mennecke auf einer Besprechung in Berlin dass auch die Anstalt in Hadamar zur Totungsanstalt umgebaut werden sollte 6 Menneckes eigene Anstalt Eichberg war hierbei als Zwischenanstalt fur das 70 km entfernte Hadamar vorgesehen in die die Patienten zunachst verlegt wurden um den wahren Zweck der Krankentransporte zu verschleiern Zwischen Januar und August 1941 wurden dabei 784 Patienten vom Eichberg und weitere 1 487 Kranke aus der dortigen Zwischenanstalt nach Hadamar verlegt und dort getotet 7 Nach eigenen Angaben hat Mennecke einmal den Tod der Kranken in der Gaskammer von Hadamar durch ein kleines Fenster beobachtet 8 Selektion von KZ Haftlingen in der Aktion 14f13 Bearbeiten Unter dem Begriff Aktion 14f13 auch Sonderbehandlung 14f13 genannt wurde die Aktion T4 wahrscheinlich Ende Marz 1941 auf Haftlinge der Konzentrationslager ausgedehnt Arzte der Aktion T4 selektierten in den Konzentrationslagern Haftlinge die anschliessend in den Totungsanstalten vergast wurden Friedrich Mennecke war hierbei an den ersten bekannten Selektionen im KZ Sachsenhausen beteiligt insbesondere im Winter 1941 1942 war die Begutachtung von KZ Haftlingen ein Schwerpunkt seiner Arbeit Nach eigenen Angaben war er in den Konzentrationslagern Dachau Buchenwald Auschwitz Ravensbruck Neuengamme und Gross Rosen tatig 9 Bei den Selektionen der Aktion 14f13 wurden die schon bei der Aktion T4 benutzten Meldebogen verwandt allerdings nur zum Teil ausgefullt Zumindest bei judischen Haftlingen des KZ Buchenwald stellte Mennecke keine arztlichen Diagnosen sondern ubertrug stattdessen die Verhaftungsgrunde aus den Haftlingsakten auf die Meldebogen 10 Kinder Euthanasie auf dem Eichberg Bearbeiten Parallel zur Aktion T4 betrieb die Kanzlei des Fuhrers unter der Tarnbezeichnung Reichsausschuss zur wissenschaftlichen Erfassung von erb und anlagebedingten schweren Leiden die Ermordung von Kindern die mit Behinderungen geboren wurden Hierzu wurden an ausgesuchten Krankenhausern so genannte Kinderfachabteilungen eingerichtet in denen die Kinder meist durch Uberdosierung von Medikamenten ermordet wurden Leiter des Reichsausschusses war Hans Hefelmann sein Stellvertreter war Richard von Hegener Beide kamen Anfang 1941 in die Anstalt Eichberg um dort die Einrichtung einer Kinderfachabteilung zu besprechen Leiter dieser Abteilung wurde Menneckes Stellvertreter der Oberarzt Walter Schmidt Die Ermordung der Kinder erfolgte nach einer Beobachtungszeit sobald eine Behandlungsermachtigung des Reichsausschusses aus Berlin vorlag Mennecke wickelte den Schriftverkehr mit dem Reichsausschuss ab und besprach die Totung der Kinder mit seinem Oberarzt Schmidt soweit er in seiner Anstalt anwesend war 11 Bis Kriegsende starben in der Anstalt Eichberg 430 Kinder unter zehn Jahren 12 Ein Teil dieser Kinder war zuvor in der Heidelberger Psychiatrischen Universitatsklinik unter Carl Schneider in einem Forschungsprojekt untersucht worden Die Ermordung der Kinder war dabei konzeptionell eingeplant die Gehirne der Kinder sollten nach ihrem Tod zur Untersuchung nach Heidelberg geschickt werden Zur Anzahl der in diesem Forschungsprojekt getoteten Kinder liegen unterschiedliche Angaben vor Teils wird von 110 Ermordeten ausgegangen 13 eine Heidelberger Forschungsgruppe kam zu dem Ergebnis dass 21 Kinder ermordet wurden bedingt durch die bei Kriegsende zunehmenden Kommunikations und Transportschwierigkeiten jedoch nur in drei Fallen die Gehirne nach Heidelberg geschickt wurden 14 Fronteinsatz und Lazarettaufenthalte Bearbeiten Am 18 Januar 1943 wurde Mennecke erneut zur Wehrmacht abkommandiert zunachst wurde er in einem Reservelazarett in Metz Festung Metz eingesetzt dann ab Marz 1943 als Truppenarzt bei der Nachrichten Abteilung 282 an der Kanalkuste bei Dunkirchen Im April 1943 wurde diese Einheit nach Charkow in der Ukraine an die Ostfront verlegt Dort erkrankte er im August 1943 an der Basedowschen Krankheit Lazarettbehandlung und Erholungsurlaub zogen sich bis April 1944 hin dann wurde er in einem Reservelazarett im badischen Buhl als Neurologe eingesetzt Im Juli 1944 wurde bei ihm eine Lungen Tuberkulose diagnostiziert Zur Heilung kam er in Reservelazarette in St Blasien im Schwarzwald Rockenau bei Eberbach im Odenwald und Beuron Im Marz 1945 arbeitete er erneut kurzzeitig als Neurologe in einem Lazarett ehe die Tuberkulose ein zweites Mal ausbrach Prozess nach Kriegsende Bearbeiten Nach Kriegsende befand sich Mennecke bis Juni 1945 in franzosischer Kriegsgefangenschaft in Wurttemberg und zog dann nach einem Aufenthalt im Allgau im Herbst 1945 in die Nahe seiner Mutter nach Freden und Moringen Hier konnte er zunachst unerkannt mit seiner Frau Eva Mennecke zusammenleben Mennecke wurde im Marz oder April 1946 verhaftet als er in einem Fluchtlingslager auf dem Gelande des ehemaligen Jugendkonzentrationslagers Moringen eine Beschaftigung aufnehmen wollte In Vernehmungen gab er zunachst an er habe keine Kenntnis vom wahren Zweck seiner Gutachtertatigkeit fur die Aktion T4 gehabt Er erklarte dann jedoch am 2 November 1946 Nachdem ich nun in den langen Monaten der Untersuchungshaft in der Stille meiner Zelle uber alles reiflich nachgedacht und auch genugend inneren Abstand von den Vorgangen als solchen gewonnen habe drangt sich mir das Bedurfnis auf zu erklaren dass ich schon im Jahre 1940 den wahren Sinn der planwirtschaftlichen Arbeiten 15 erfuhr 16 Das Landgericht Frankfurt am Main verhandelte ab dem 2 Dezember 1946 im Eichberg Prozess gegen Friedrich Mennecke gegen den Oberarzt Walter Eugen Schmidt sowie gegen vier Pflegekrafte Mennecke wurde am 21 Dezember 1946 wegen Mordes in einer unbestimmten Anzahl von Fallen zum Tode verurteilt da er an der Massentotung des sogenannten Euthanasieprogramms des Nationalsozialismus als Mittater teilgenommen habe 17 Mennecke legte Revision ein Am 16 und 17 Januar 1947 sagte Mennecke als Zeuge im Nurnberger Arzteprozess aus 18 Dabei belastete er den dort angeklagten Viktor Brack schwer Friedrich Mennecke der sich in Nurnberg als schwerkranke n Patient en als korperlich ausserordentlich schwach und kraftlos 19 bezeichnete starb am 28 Januar 1947 in einer Zelle des Zuchthauses Butzbach noch vor der Revisionsverhandlung und bevor das Todesurteil gegen ihn Rechtskraft erlangt hatte Als mogliche Todesursache gilt ein schlechter Allgemeinzustand infolge der Tuberkulose Ein Suizid wird nicht ausgeschlossen da Mennecke zwei Tage zuvor von seiner Frau besucht worden war 20 Mennecke Briefe BearbeitenBei Menneckes Verhaftung wurde 1946 eine umfangreiche Sammlung von Briefen beschlagnahmt wenn auch von ursprunglich vermutlich 8 000 Briefseiten nur noch ein Drittel vorhanden war Der weitaus grosste Teil sind Briefe Menneckes an seine Frau aus seiner Zeit bei der Wehrmacht und von den Selektionen der Aktion 14f13 sowie Antworten seiner Frau Andere erhaltene Dokumente sind Bewerbungen Menneckes aus der Zeit um 1935 sowie Korrespondenz mit Vorgesetzten und Kollegen der Aktion T4 Die Briefe vor allem zu Menneckes Tatigkeit in den Konzentrationslagern waren ein wichtiges Beweismittel im Eichberg Prozess und in weiteren Verfahren wie dem Nurnberger Arzteprozess Ebenfalls bei Mennecke aufgefunden wurden Fotografien von KZ Haftlingen die wahrscheinlich bei der erkennungsdienstlichen Behandlung der Haftlinge entstanden Mennecke hatte auf der Ruckseite der Fotos die Verhaftungsgrunde so notiert wie sie auch als arztliche Diagnose auf den Meldebogen der Sonderbehandlung 14f13 vermerkt worden sein durften 21 Die historische Forschung zum nationalsozialistischen Euthanasie Programm ist stark auf Zeugenaussagen der Tater angewiesen die wahrend der Ermittlungsverfahren der Justiz nach Kriegsende entstanden Der Wahrheitsgehalt der Zeugenaussagen ist wegen der drohenden Strafverfolgung immer zweifelhaft Vor diesem Hintergrund haben zeitgenossische Quellen die zudem noch wie Menneckes Briefe die private Perspektive der Tater erschliessen einen besonderen dokumentarischen Wert Im Jahr 1987 wurden die Briefe bearbeitet von Peter Chroust in einem Projekt zur Analyse von Taterbiographien vom Hamburger Institut fur Sozialforschung veroffentlicht Mennecke berichtet in den Briefen an seine Frau ausserordentlich detailliert uber seinen Alltag Banales und Wichtiges wechseln sich ab 22 Auffallig sind die Anrede seiner Frau als Muttilein Muttili Mausili und Muttikind sich selbst bezeichnet er als Fritz Vati oder Pa Dies wird als Ausdruck einer auch wechselseitigen Infantilisierung gedeutet Der oft martialische Ton in dienstlichen Briefen tritt in Briefen an seine Frau zuruck Es finden sich zumindest Andeutungen uber Gefuhle von Angst oder Hilflosigkeit Zweifel oder Schuldgefuhle wegen seiner Beteiligung an den nationalsozialistischen Krankenmorden aussert Mennecke nicht Es werden zwei Seiten seiner Personlichkeit sichtbar Die Taterseite die keinerlei Empathie fur seine Opfer zeigt zu deren oftmals sicherem Tod er beitragt und eine Seite die ein fursorgliches gleichzeitig kontrollierendes Verhalten seiner Frau gegenuber hervorbringt So schrieb er seiner Ehefrau beispielsweise in einem Brief vom 20 November 1941 aus Ravensbruck wo er bis zum 24 November war Die Arbeit flutscht nur so weil ja die Kopfe der Meldebogen jeweils schon getippt sind und ich nur die Diagnose Hauptsymptome etc einschreibe Dr Sonntag sitzt dabei und macht mir die Angaben uber das Verhalten im Lager ein Scharfuhrer holt mir die Pat ienten herein es klappt tadellos Ich esse im Lager heute mittag gab s im Kasino Linsensuppe mit Speckeinlage als Nachtisch Omelett Um 17 h machte ich Schluss ass im Kasino wieder zu Abend mit Dr Sonntag jeweils zusammen 3 Sorten Wurst Butter Brot Bier Anschliessend wurde ich ins Hotel gefahren auch heute morgen um 8 30 h abgeholt Ich lasse mich morgens jetzt immer um 9 h abholen Von 13 14 30 h ist Mittagspause heute nach dem Essen gab s einen Verdauungsspaziergang mit Koegel u Sonntag die Viehstalle wurden besichtigt In meinem Bett schlafe ich herrlich es ist ahnlich so wie in Hilmershausen Hoffentlich geht s Dir genau so gut wie mir ich fuhle mich tadellos 23 In erster Linie Nationalsozialist und dann erst Arzt Bearbeiten Ausserhalb des nationalsozialistischen Deutschland und insbesondere des Euthanasie Programms hatte ein Arzt wie Dr Friedrich Mennecke kaum eine grossere Rolle spielen konnen Er war weder besonders begabt noch sonst fur den Beruf eines Psychiaters befahigt mehr aus Zufall rutschte er 1936 schon 32jahrig nach beendeter Medizinalpraktikantenzeit in die gesicherte Laufbahn eines Anstaltsarztes in Eichberg die dem Sohn des fruhverstorbenen Steinhauers erstrebenswert erschien Alice Platen Hallermund Die Totung Geisteskranker in Deutschland 24 Nach heutigem Forschungsstand war Menneckes Karriere an der Anstalt Eichberg keineswegs so zufallig wie sie der Beobachterin des Eichberg Prozesses Alice Platen Hallermund erschien 25 Der Eichberg unterstand dem Bezirksverband Nassau der fur die Heil und Pflegeanstalten im Regierungsbezirk Wiesbaden der preussischen Provinz Hessen Nassau zustandig war Der dort verantwortliche Dezernent Fritz Bernotat versuchte Mitte der 30er Jahre die Stellen der Anstaltsarzte ausschliesslich mit SS Mitgliedern zu besetzen Dies liess sich allerdings nicht durchgangig praktizieren da es an geeigneten Bewerbern fehlte Zwischen Bernotat und Mennecke entwickelte sich ein besonderes Vertrauensverhaltnis das im Januar 1938 mit zur Kundigung des bisherigen Direktors der Anstalt Eichberg beitrug Mit viereinhalb Jahren Berufserfahrung wurde Mennecke im Januar 1939 auch offiziell Direktor einer Anstalt mit knapp 1 200 Patienten 26 gut zwei Jahre bevor er am 1 Februar 1941 die Anerkennung als Facharzt fur Neurologie und Psychiatrie erhielt Dabei praktizierten die Anstalten des Bezirks Nassau in den 30er Jahren einen rigiden Sparkurs 27 Sie ersetzten die Matratzen der Patienten durch Strohsacke Die erzwungene Verlegung von Patienten aus kirchlichen Heimen in staatliche Anstalten fuhrte zu einer Uberbelegung und uberdies zu einer deutlichen Verschlechterung der Pflege da kaum zusatzliches Personal eingestellt wurde Auch wurde die Verpflegung der Kranken drastisch reduziert Infolge der im Vergleich zu anderen deutschen Regionen besonders radikalen Sparmassnahmen in Hessen Nassau kam es noch vor den Morden der Aktion T4 zu einem Ansteigen der Sterblichkeit der Patienten dem nach heutigem Kenntnisstand etwa 1 000 Menschen zum Opfer fielen 28 Die Sparpolitik wurde massgeblich vom Dezernenten Fritz Bernotat initiiert der sich der Unterstutzung des Landeshauptmannes Wilhelm Traupel und des Gauleiters Jakob Sprenger sicher sein konnte Die Auswahl von Arzten fur die Tatigkeit als Gutachter fur die Aktion T4 geschah auf Grund von Empfehlungen und personlichen Bekanntschaften politische Zuverlassigkeit war dabei ein wesentliches Kriterium Friedrich Mennecke durfte dabei vom Heidelberger Psychiatrieprofessor Carl Schneider oder dem Ministerialrat Herbert Linden vom Reichsinnenministerium empfohlen worden sein 29 Beide spielten in der Aktion T4 eine fuhrende Rolle Mennecke war ihnen von einer Inspektion der Anstalt Eichberg im Februar 1939 bekannt Mennecke befurwortete dabei schon vor Kriegsanfang die Euthanasie gegenuber Kollegen soll er geaussert haben er sei in erster Linie Nationalsozialist und dann erst Arzt 30 Als Mennecke Anfang 1940 vom Militardienst freigestellt wurde war dies nur vordergrundig auf die Intervention der I G Farben zuruckzufuhren Auch der Wiesbadener Landeshauptmann Traupel hatte sich diesem Sinne eingesetzt und dies mit staatspolitisch wichtigen Belangen die die Erbbiologie betreffen begrundet 31 Mennecke war dabei bereits im Dezember 1939 bekannt dass sein Einsatz fur die Krankenmordaktion geplant war 1942 kam es zu einem Zerwurfnis zwischen Bernotat und Mennecke 32 Mennecke betrieb ab Mai 1942 die Einrichtung einer Therapiestation auf dem Eichberg in der aus Sicht der nationalsozialistischen Psychiatrie heilenswerte Patienten behandelt werden sollten Dabei sollten auch neuartige Therapien wie Insulin und Elektroschockbehandlungen zum Einsatz kommen In diesem Zusammenhang absolvierte er im Sommer 1942 eine sechswochige Fortbildung in der Heidelberger Universitatsklinik bei Carl Schneider Bei der Einrichtung der Therapiestation wurde Mennecke von fuhrenden Psychiatern der Berliner T4 Zentrale unterstutzt Diese Psychiater waren um die Existenz ihres Fachgebiets besorgt zudem bemerkten sie einen Ansehensverlust der Psychiatrie nachdem trotz der Geheimhaltung die Krankenmorde weithin bekannt geworden waren Sie entwickelten Plane fur eine zukunftsorientierte Psychiatrie in der das Heilen neben dem Vernichten seinen Platz finden sollte Vertreter der Verwaltung wie Bernotat standen solchen Planen verstandnislos gegenuber fur sie stand die auch durch die Krankenmorde eingetretene Kostenersparnis im Vordergrund Dementsprechend weigerte sich Bernotat fur die auf dem Eichberg geplante Therapiestation zusatzliche Arzte einzustellen In diesem Konflikt stellte sich Mennecke 1942 auf die Seite der T4 Zentrale in Berlin wahrend er sich 1938 noch ausserst skeptisch uber die Anwendung der neuartigen Therapien geaussert hatte Die Auseinandersetzungen zwischen Bernotat und Mennecke die zunehmend eine personliche Note erhielten endeten damit dass Bernotat die Abkommandierung Menneckes zur Wehrmacht betrieb die er vermutlich durch Einschaltung des Gauleiters Jakob Sprenger im Dezember 1942 erreichte Mennecke wurde zudem als Ortsgruppenleiter der NSDAP abgelost In der Untersuchungshaft erklarte Mennecke 1946 er habe sich schon vor 1945 vom Nationalsozialismus distanziert Zu diesem Gestandnis treibt mich nunmehr meine schon seit 1942 vorhanden gewesene innere Uberzeugung dass alle diese Methoden der nationalsozialistischen Staatsfuhrung unmenschlich und grausam vollig kritiklos und sundhaft waren und ferner die Erkenntnis mit vielen Hunderten und Tausenden von deutschen Menschen gemeinsam in den Wogen einer infamen Irrlehre geschwommen zu sein an deren Echtheit auch ich einmal geglaubt hatte aber deren fatale Unechtheit und Verwerflichkeit mir schliesslich doch drei Jahre vor dem Zusammenbruch dieses Regimes die Augen geoffnet hat und endlich drangt mich zu diesem Gestandnis das zwingende Bedurfnis der Reinigung meines Gewissens 33 Ein derartiger Gesinnungswandel lasst sich in Menneckes Briefen nicht nachvollziehen Als er im Januar 1943 in Metz ein Gutachten in einen Kriegsgerichtsverfahren uber einen Fall von Fahnenflucht erstellte schrieb er an seine Frau So Mutti jetzt hat der Pa aber wieder ein Gutachten zurechtgezimmert uber das er sich selbst freut Der Mann wird wahrscheinlich zum Tode verurteilt Du kannst es spater einmal lesen 34 Noch im Herbst 1944 unterhielt Mennecke Kontakte zu den Organisatoren der Aktion T4 und nutzte auch deren Erholungsheim Schoberstein in Weissenbach am Attersee Mehrfach war er als Direktor von Anstalten im Gesprach in denen die Ermordung von Kindern auf so genannten Kinderfachstationen betrieben wurde oder die als Ort der Morde der Aktion Brandt der zweiten Phase der nationalsozialistischen Euthanasie bekannt wurden Diese Plane zerschlugen sich jedoch angesichts Menneckes gesundheitlicher Probleme und der zunehmend chaotischen Situation bei Kriegsende Mennecke den ein Kollege als offenen frohlichen Menschen 35 beschrieb trug mit seinen Aussagen im Eichberg Prozess und im Nurnberger Arzteprozess zur Aufklarung der Aktion T4 mit bei Das Frankfurter Landgericht traf in seinem Urteil folgende Feststellungen zu Menneckes Motiven Die gesamte Verhandlung und alle Ausserungen des Angeklagten M lassen erkennen dass er nicht der Mann grosser Uberzeugungen gewesen ist Hemmungsloser Ehrgeiz und grenzenloses Geltungsbedurfnis haben den Angeklagten getrieben Er strebte nach Stellungen die ihm nach seinen Fahigkeiten nach nicht zukamen und als er sie besass wollte er sie unter allen Umstanden halten Es schmeichelte seiner Eitelkeit zum Kreis namhafter Manner zu gehoren uber deren Anerkennung er sich in ju n genhafter Weise freute Es befriedigte seinen Ehrgeiz dass er mit bekannten Professoren und Vertretern damals machtvoller Stellen in so entscheidender Weise zusammenarbeiten durfte 36 Literatur BearbeitenPeter Chroust Bearb Friedrich Mennecke Innenansichten eines medizinischen Taters im Nationalsozialismus Eine Edition seiner Briefe 1935 1947 Forschungsberichte des Hamburger Instituts fur Sozialforschung 2 Bde Hamburger Institut fur Sozialforschung 2 Aufl 1988 ISBN 3 926736 01 1 dsb Auswahl daraus in Gotz Aly Peter Chroust Hans Dieter Heilmann Hermann Langbein Hgg Biedermann und Schreibtischtater Materialien zur deutschen Taterbiographie Rotbuch Berlin 1989 ISBN 3 88022 953 8 S 14 66 engl Fass Selected letters of Doctor F H Johns Hopkins University Press Baltimore 1994 ISBN 0 8018 4775 3 ISBN 0 8018 4824 5 S 238 295 Henry Friedlander Der Weg zum NS Genozid Von der Euthanasie zur Endlosung Berlin Verlag Berlin 1997 ISBN 3 8270 0265 6 Ernst Klee Euthanasie im NS Staat Die Vernichtung lebensunwerten Lebens Fischer Taschenbuch Frankfurt 2004 11 Auflage ISBN 3 596 24326 2 Peter Sandner Verwaltung des Krankenmordes Der Bezirksverband Nassau im Nationalsozialismus Reihe Historische Schriftenreihe des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen Hochschulschriften 2 Psychosozial Giessen 2003 ISBN 3 89806 320 8 LG Frankfurt am Main 21 Dezember 1946 In Justiz und NS Verbrechen Sammlung deutscher Strafurteile wegen nationalsozialistischer Totungsverbrechen 1945 1966 Bd I bearbeitet von Adelheid L Ruter Ehlermann C F Ruter Amsterdam University Press 1968 Nr 11 S 131 186 Auswahl der zu totenden Geisteskranke und Verlegung in die Euthanasieanstalt Hadamar sowie Totung von Geisteskranken durch GiftinjektionenWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Mennecke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Bild von Mennecke beim United States Holocaust Memorial Museum Beispiele fur Briefe Menneckes Brief vom 7 April 1941 bei lernen aus der geschichte de Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive PDF 6 kB Brief vom 20 Februar 1941 bei Gedenkstatte Hartheim Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive PDF 102 kB Einzelnachweise Bearbeiten Der Lebenslauf Menneckes soweit nicht anders angegeben in Peter Chroust Innenansichten insbesondere Einleitung Seite 1 14 und Personalbogen fur SS Fuhrerpersonalakte Seite 1423 1434 ferner Peter Sandner Verwaltung Seite 737 Schreiben der I G Farbenindustrie A G an den Oberprasidenten des Bezirksverbandes Nassau vom 13 Dezember 1939 in Peter Chroust Innenansichten Seite 74ff Meldebogen im Faksimile bei der Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg M16 Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main vom 21 Dezember 1946 4 Kls 15 46 in Adelheid L Ruter Ehlermann Bearb Justiz und NS Verbrechen Sammlung deutscher Strafurteile wegen nationalsozialistischer Totungsverbrechen 1945 1966 University Press Amsterdam Amsterdam 1968 Seite 144 Das Urteil erlangte fur Mennecke keine Rechtskraft mehr da er vor der Revisionsverhandlung starb Aussage Menneckes im Eichberg Prozess vom 2 Dezember 1946 in Thomas Vormbaum Hrsg Euthanasie vor Gericht Die Anklageschrift des Generalstaatsanwalts beim OLG Frankfurt M gegen Dr Werner Heyde u a vom 22 Mai 1962 Heyde Anklage Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2005 ISBN 3 8305 1047 0 Seite 170ff 369 und 377 Hier auch Angaben zu weiteren Reisen Zeugenaussage Menneckes am 3 Dezember 1946 zitiert in Heyde Anklage Seite 168f Siehe auch Peter Sandner Verwaltung Seite 409f Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main vom 21 Dezember 1946 4 Kls 15 46 in Justiz und NS Verbrechen Seite 144 Siehe auch Peter Sandner Verwaltung Seite 454 Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main vom 21 Dezember 1946 4 Kls 15 46 in Justiz und NS Verbrechen Seite 139 Siehe auch Peter Sandner Verwaltung Seite 468 Aussage Menneckes im Nurnberger Arzteprozess am 17 Januar 1941 in Klaus Dorner Hrsg Der Nurnberger Arzteprozess 1946 47 Wortprotokolle Anklage und Verteidigungsmaterial Quellen zum Umfeld Munchen 1999 ISBN 3 598 32028 0 Seite 2 1887 Die Selektionen in den Konzentrationslagern Sachsenhausen Dachau Buchenwald Ravensbruck und Gross Rosen sind zudem durch Briefe Menneckes an seine Frau belegt Brief Menneckes an seine Frau vom 25 November 1941 In Peter Chroust Innenansichten Seite 241ff Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main vom 21 Dezember 1946 4 Kls 15 46 in Justiz und NS Verbrechen Seite 146 Hans Faulstich Hungersterben in der Psychiatrie 1914 1949 Mit einer Topographie der NS Psychiatrie Lambertus Verlag Freiburg im Breisgau 1998 ISBN 3 7841 0987 X Seite 561 Peter Sandner Verwaltung Seite 551 auch Hans Faulstich Hungersterben Seite 561 Maike Rotzoll Gerrit Hohendorf Zwischen Tabu und Reformimpuls Der Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit in der Heidelberger Psychiatrischen Universitatsklinik nach 1945 In Sigrid Oehler Klein Hrsg Vergangenheitspolitik in der universitaren Medizin nach 1945 Franz Steiner Verlag Stuttgart 2007 ISBN 978 3 515 09015 5 Seite 308 Planwirtschaftliche Arbeiten ist ein Begriff aus der Tarnsprache der Tater mit der auch die Verlegung der Patienten in die Totungsanstalten begrundet wurde Hierzu Peter Sandner Verwaltung Seite 380 Schreiben Menneckes vom 2 November 1946 zitiert in Heyde Anklage Seite 167 Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main vom 21 Dezember 1946 4 Kls 15 46 in Justiz und NS Verbrechen Seite 135 Protokoll der Aussage Klaus Dorner Arzteprozess Seite 2 1869 2 1945 Klaus Dorner Arzteprozess Seite 2 1870 Peter Chroust Innenansichten S 8 9 Haftlingsliste Fotografien und Notizen Mennecke im Nurnberger Dokument NO 3060 Faksimile In nuremberg law harvard edu 3 Juli 1947 abgerufen am 23 Marz 2023 amerikanisches Englisch Zu den Briefinhalten Peter Chroust Innenansichten Seite 8ff und Hans Heinrich Otto Michael Laier Friedrich Mennecke Psychoanalytische Anmerkungen zu einer Arztekarriere im Nationalsozialismus in Christoph Meinel Peter Voswinckel Hrsg Medizin Naturwissenschaft Technik und Nationalsozialismus Kontinuitaten und Diskontinuitaten Verlag fur Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik Stuttgart 1994 ISBN 3 928186 24 8 Seite 192 200 Stanislav Zamecnik Hrsg Comite International de Dachau Das war Dachau Luxemburg 2002 S 216 217 Alice Platen Hallermund Die Totung Geisteskranker in Deutschland 6 Auflage Reprint der 1 Auflage von 1948 Mabuse Verlag Frankfurt am Main 2006 ISBN 3 935964 86 2 Die Psychiaterin Alice Platen Hallermund beobachtete im Auftrag der westdeutschen Arztekammern den Eichberg Prozess Peter Sander Verwaltung Seite 150 277f und 321ff Belegung Eichberg am 1 Januar 1939 Hans Faulstich Hungersterben Seite 218 Peter Sander Verwaltung passim Peter Sander Verwaltung Seite 314 und 586 Peter Sander Verwaltung Seite 375ff Zeugenaussage des Vorgangers Menneckes als Direktor des Eichbergs Wilhelm Hinsen am 10 Dezember 1946 im Eichberg Prozess zitiert bei Peter Sander Verwaltung Seite 321 Bezirksverband Nassau an Wehrbezirkskommando Wiesbaden 14 Dezember 1939 Antrag auf Sicherstellung des Ass Arztes Dr Mennecke In Peter Chroust Innenansichten Seite 77f Zur uk Stellung Menneckes siehe auch Peter Sander Verwaltung Seite 375ff Zum Konflikt zwischen Mennecke und Bernotat siehe Peter Sander Verwaltung Seite 545ff 557ff und 602f Peter Chroust Innenansichten Seite 6f und Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main vom 21 Dezember 1946 4 Kls 15 46 in Justiz und NS Verbrechen Seite 147 Schreiben Menneckes vom 2 November 1946 zitiert in Heyde Anklage Seite 167 Brief Menneckes an seine Frau vom 25 Januar 1943 in Peter Chroust Innenansichten Seite 464ff Aussage Dr Weber im Eichberg Prozess am 9 Dezember 1946 zitiert in Ernst Klee Euthanasie Seite 348 Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main vom 21 Dezember 1946 4 Kls 15 46 in Justiz und NS Verbrechen Seite 160 Normdaten Person GND 118822047 lobid OGND AKS LCCN nr88005646 VIAF 10642605 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mennecke FriedrichALTERNATIVNAMEN Mennecke Friedrich Wilhelm Heinrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Arzt Gutachter bei der Euthanasie Aktion T4GEBURTSDATUM 6 Oktober 1904GEBURTSORT Gross FredenSTERBEDATUM 28 Januar 1947STERBEORT Zuchthaus Butzbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Mennecke amp oldid 232111958