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Dieser Artikel behandelt den Freikorpsfuhrer Hermann Ehrhardt fur den Schauspieler ahnlichen Namens siehe Hermann Erhardt Hermann Ehrhardt 29 November 1881 in Diersburg 27 September 1971 in Brunn am Walde war ein deutscher Marineoffizier sowie antisemitischer deutschnationaler republikfeindlicher Freikorpsfuhrer und Putschist wahrend der Weimarer Republik Ehrhardt gehorte zunachst als Fuhrer der nach ihm benannten Marine Brigade Ehrhardt zu den bekanntesten Freikorpsfuhrern der Jahre nach dem Ersten Weltkrieg Die Brigade nahm wahrend der Novemberrevolution an Kampfen teil und gehorte spater zu den Hauptakteuren des antidemokratischen Kapp Putsches vom Marz 1920 Nach der erzwungenen Auflosung der Brigade grundete Ehrhardt aus den Uberresten seiner Einheit die Organisation Consul die zahlreiche politisch motivierte Fememorde beging Hermann Ehrhardt etwa 1916 Hermann Ehrhardt zweiter von links beim Kapp Putsch in Berlin 1920 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend und Erster Weltkrieg 1 2 Marine Brigade Ehrhardt 1 3 Organisation Consul Bund Wiking und Kontakte zur NSDAP 1 4 Abstieg 2 Antisemitismus 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 Filme 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJugend und Erster Weltkrieg Bearbeiten Ehrhardt war Spross einer Pastorenfamilie Als Primaner hatte er seinen Klassenlehrer aus verletztem Ehrgefuhl geohrfeigt und musste daraufhin das Gymnasium in Lorrach verlassen 1899 trat er als Seekadett in die Kaiserliche Marine ein 1 Ehrhardt absolvierte eine Marineoffizierslaufbahn 1904 nahm er als Leutnant zur See an der Niederschlagung des Hereroaufstands in Deutsch Sudwestafrika unter Oberstleutnant Ludwig von Estorff teil Bei Beginn des Ersten Weltkriegs war Ehrhardt als Kapitanleutnant Chef der 20 Torpedoboot Halbflottille In der Skagerrakschlacht war seine Gruppe seit Februar 1915 17 Torpedoboot Halbflottille an der Versenkung des englischen 1000 Tonnen Zerstorers HMS Nomad beteiligt Ehrhardts Halbflottille wurde im Oktober 1916 zur U Boot Sicherung im Armelkanal nach Flandern verlegt 1917 zum Korvettenkapitan befordert erhielt er im September desselben Jahres das Kommando uber die IX Torpedoboot Flottille und blieb bis Kriegsende in dieser Funktion Bei Kriegsende fuhrte auch er seine Einheit nach Scapa Flow wo sie sich 1919 selbst versenkte Ehrhardt kehrte bereits zuvor mit einem Grossteil der ehemaligen Besatzungen auf einem Transportschiff nach Wilhelmshaven zuruck Als dessen Mannschaft angesichts des gefahrlichen Minensperrgurtels vor der deutschen Kuste meuterte und die Weiterfahrt verweigerte ubernahm Hermann Ehrhardt mit Gewalt das Kommando und brachte das Schiff sicher nach Wilhelmshaven 2 Marine Brigade Ehrhardt Bearbeiten Am 27 Januar 1919 riefen Kommunisten die Raterepublik Wilhelmshaven aus Ehrhardt sammelte etwa 300 Mann um sich meist Berufssoldaten und ersturmte mit diesen am selben Abend die 1000 Mann Kaserne das Hauptquartier der revolutionaren Matrosen Unter dem Einsatz von Bootskanonen brach der Widerstand schnell zusammen Nun wurde die Grundung einer Freiwilligen Formation vorangetrieben Am 17 Februar 1919 war die Aufstellung der II Marine Brigade Wilhelmshaven abgeschlossen Ab dem 1 Marz nannte sie sich nach ihrem Fuhrer Marine Brigade Ehrhardt Sie gliederte sich zum Zeitpunkt ihres Einsatzes in Munchen im April Mai 1919 in die Offiziers Sturm Kompanie die Kompanie Wilhelmshaven die Marine Regimenter 3 und 4 einen Flammenwerferzug die 1 und 2 Minenwerfer Kompanie die 1 und 2 Pionier Kompanie sowie eine Batterie leichter Feldhaubitzen Kaliber 10 5 cm und eine Batterie Feldkanonen Kaliber 7 7 cm Die Gesamtstarke betrug zu diesem Zeitpunkt etwa 1 500 Mann Nachdem Werbung Aufstellung und Ausbildung abgeschlossen waren erhielt die Brigade im April 1919 den Befehl unter dem Oberkommando des Generals Georg Maercker gegen die Revolution in Braunschweig einzuschreiten Den Freikorps stellte sich kein Widerstand entgegen die Revolutionsfuhrer flohen Der 37 jahrige Ehrhardt war nicht bereit Niederlage Revolution und die neuen Machthaber anzuerkennen Mit seinem Freikorps hatte er sich das Mittel geschaffen diesem Willen Ausdruck zu verleihen Quer durch Mitteldeutschland schlug Ehrhardts Brigade Unruhen nieder um am 30 April 1919 in Oberschleissheim zum Sturm auf die Munchner Raterepublik anzutreten Die verbundeten Freikorps gingen mit aller Brutalitat gegen die aufstandischen Arbeiter vor Am 2 Mai waren die Kampfe im Wesentlichen beendet Im Juni wurde die Brigade in Berlin gegen einen Verkehrsstreik eingesetzt im August gegen den ersten polnischen Aufstand in Oberschlesien Gegen Ende des Jahres 1919 wurde die Truppe mit Heimkehrern ehemaliger Baltikumeinheiten aufgefullt so dass sie auf etwa 4000 Mann anwuchs Den Jahreswechsel 1919 20 verbrachte Ehrhardt mit seinen Mannern in Ruhestellung auf dem Truppenubungsplatz Doberitz bei Berlin Diese Ruhezeit wurde unter anderem fur politische Vortrage genutzt die Marine Brigade Ehrhardt radikalisierte sich Ehrhardt begann den Marsch auf Berlin zu planen nbsp Ehrhardt x Berlin 13 Marz 1920 Mit General Walther von Luttwitz seit Marz 1919 Oberbefehlshaber des Berliner Reichswehrgruppenkommandos I und dem Politiker Wolfgang Kapp fanden sich zwei Manner die entschlossen waren die Ergebnisse der Revolution ruckgangig zu machen Nachdem die Reichsregierung bereits Anfang Marz 1920 auf Druck der Alliierten die die Erfullung des Versailler Friedensvertrags uberwachten die Auflosung der Marine Brigade Ehrhardt und weiterer Freikorps bestimmt hatte war diese nun bereit gegen die Regierung vorzugehen Am 12 Marz trat der bei den Rechtsradikalen verhasste Finanzminister Matthias Erzberger zuruck was der antidemokratischen Bewegung zusatzlichen Auftrieb gab Luttwitz protestierte gegen die Auflosung der Freikorps indem er den Rucktritt des Reichsprasidenten und der Reichsregierung forderte Er wurde daraufhin entlassen So begann am 13 Marz 1920 der Kapp Luttwitz Putsch Luttwitz stellte sich an die Spitze der Marinebrigade Ehrhardt und besetzte mit ihr das Berliner Regierungsviertel 3 Durch Zustrom von wilden Einheiten war die Brigade auf 2000 bis 6000 Mann angewachsen 4 Die Reichsregierung um Reichsprasident Friedrich Ebert und Reichskanzler Gustav Bauer wich jedoch zuerst eintagig nach Dresden dann fur vier Tage nach Stuttgart aus Generalstreik und passives Abwarten offentlicher Stellen liessen den ohnehin ubersturzt geplanten Putsch scheitern Erhebliche Teile der Reichswehr standen hinter den Putschisten 5 Die Arbeiterschaft streikte vollstandig die Kapp Clique entwarf noch ein paar Flugblatter aber sie musste am 17 Marz aufgeben Die Marinebrigade marschierte zuruck nach Doberitz Am 30 Marz 1920 nahm Ehrhardt die letzte Parade seines Freikorps ab Er selbst wurde am 10 September ehrenhaft aus der Reichsmarine entlassen die Marine Brigade Ehrhardt war bereits zum 31 Mai aufgelost worden Gegen Ehrhardt erging ein Haftbefehl dem er sich jedoch durch die Flucht nach Munchen entziehen konnte wo er zunachst nicht mehr strafrechtlich verfolgt wurde Die Flucht finanziert hatte Heinrich Class der Vorsitzende des Alldeutschen Verbands 6 Organisation Consul Bund Wiking und Kontakte zur NSDAP Bearbeiten Nach dem Ende der Marine Brigade Ehrhardt wurden Teile der Freikorps Soldaten in die regulare Reichswehr eingegliedert Der Rest der Einheit formierte sich im Herbst 1920 zur Organisation Consul einer rechtsradikalen Untergrundorganisation die mit Attentaten einen Putsch von links provozieren wollte um dann der Reichsregierung ihre Unterstutzung bei dessen Bekampfung anzubieten Dadurch erhoffte sich Ehrhardt so viel Einfluss zu erlangen um die Verfassung im Sinne einer Diktatur verandern zu konnen 7 Die Morde an dem ehemaligen Finanzminister Matthias Erzberger 26 August 1921 und dem Aussenminister Walther Rathenau 24 Juni 1922 und der Mordversuch an dem ehemaligen Ministerprasidenten Philipp Scheidemann 4 Juni 1922 wurden von Mitgliedern der Organisation Consul geplant und begangen Der Consul dabei war Ehrhardt selbst der uber einen Adjutanten und einen eigenen Stab verfugte und bei dem alle Faden der militarisch straff gefuhrten Organisation zusammenliefen 8 In der Folge des Mordes an Erzberger floh Ehrhardt vor einer drohenden Verhaftung nach Ungarn In Abwesenheit ihres Leiters zerfiel die Organisation Consul und wurde am 21 Juli 1922 durch das Republikschutzgesetz verboten Otto Pittinger der Fuhrer des moderat rechten Bundes Bayern und Reich nutzte die Gelegenheit und versuchte die Ehrhardt Gruppe fur sich zu gewinnen und zu entradikalisieren So entstand der sogenannte Neudeutsche Bund der die alten Kampfer der Brigade Ehrhardt zu bundeln versuchte Auch der aus dem Exil zuruckkehrende Ehrhardt selbst schloss sich der Entwicklung an wurde aber schliesslich im November 1922 verhaftet Aus dem Gefangnis heraus wies Ehrhardt 1923 den loyalen Kapitanleutnant Eberhard Kautter an den Neudeutschen Bund zu reorganisieren Nach der Neuformung wurde daraus der Bund Wiking der im ganzen Reich operierte und nach eigenen Angaben etwa 10 000 Mitglieder hatte Im Juli 1923 floh Ehrhardt aus der Haft zunachst in die Schweiz bis er am 29 September wieder nach Munchen zuruckkehrte Als Anhanger der konservativen Gruppe um Generalstaatskommissar Gustav Ritter von Kahr wandte sich Ehrhardt dann am 8 9 November 1923 gegen den Hitler Ludendorff Putsch Ehrhardt zog seine Truppen hauptsachlich aus Formationen des Bundes Wiking bestehend in Oberfranken zusammen und war bereit gegen Hitler zu marschieren Doch dazu kam es nicht denn der Putsch scheiterte schon in Munchen Schon fruh hatte Ehrhardt Kontakt zu Adolf Hitler und seiner nationalsozialistischen Bewegung Als Ernst Rohm fur die Grundung seiner Sturmabteilung SA erfahrene Manner suchte die den neuen Verband fuhren konnten wandte er sich an Ehrhardt Dieser wollte jedoch zunachst nichts mit Hitler zu tun haben und schimpfte Herrgott was will der Idiot schon wieder 9 Schliesslich liess er sich jedoch von Rohm uberreden und uberstellte mehrere seiner Manner an Hitler Der Leutnant der Organisation Consul Hans Ulrich Klintzsch wurde Leiter der SA der Ehrhardt Mann Alfred Hoffmann wurde Stabschef 10 Schon zwei Monate spater beendete Ehrhardt jedoch seine Verbindung mit der Hitler Bewegung und der SA und zog auch einige seiner Manner zuruck 11 Im Nachlass von Arnold Rechberg findet sich ein Brief Ehrhardts vom Januar 1930 in dem er Rechberg darum bat ihm Gelder aus der Industrie zu verschaffen sowie eine Quittung vom April 1930 dass Rechberg ihm 4 500 Reichsmark gab 12 Abstieg Bearbeiten Nach dem Putsch von 1923 hatte Ehrhardt sein Ansehen bei den rechtsradikalen Kraften in Munchen verloren Er wurde als Verrater betrachtet da er sich gegen Hitler gestellt hatte So verlor auch der Bund Wiking an Bedeutung Im April 1924 floh Ehrhardt abermals vor der strafrechtlichen Verfolgung aus dem Deutschen Reich nach Osterreich und kehrte im Oktober 1926 nach einer Amnestie des neuen Reichsprasidenten Paul von Hindenburg zuruck Der Bund Wiking hatte in der Zwischenzeit so sehr an Bedeutung eingebusst dass Ehrhardt sich genotigt sah Verhandlungen mit dem Stahlhelm aufzunehmen in dem der Bund aufgehen sollte Auch diese Verhandlungen scheiterten und am 27 April 1928 wurde der Bund Wiking schliesslich aufgelost nbsp Familiengrab Ehrhardt nbsp Schloss Brunn am WaldDie von Ehrhardt gemeinsam mit Hartmut Plaas im Jahre 1931 gegrundete Gefolgschaft vereinigte noch einmal 2000 seiner Anhanger sowie enttauschte Nationalsozialisten und Kommunisten die eine Machtubernahme Hitlers verhindern wollten und vor allem die Demagogie der NSDAP anprangerten Im selben Jahr unterhielt Ehrhardt Beziehungen zu Otto Strasser und dem linken Flugel der NSDAP woraus sich aber fur ihn auch nichts weiter ergab 1933 hatte Ehrhardt seinen Wohnsitz auf dem von ihm erworbenen ehemaligen Gut des Grafen von Bredow in Klessen Westhavelland 13 Am 28 Juni 1933 meldete die Westhavellandische Tageszeitung Kapitan Ehrhardt bekennt sich zur NSDAP habe die Reichsfuhrung SS mitgeteilt Er ware personlich in die Partei eingetreten und hat sich mit seinem Wehrverband der Brigade Ehrhardt dem Reichsfuhrer SS unterstellt Die Existenz der Brigade Ehrhardt im Verbande der SS wahrte jedoch nur kurz Nachdem Ehrhardt in der zweiten Januarhalfte 1934 noch zum SS Gruppenfuhrer befordert worden war erfolgte bereits am 1 Februar 1934 durch SS Reichsfuhrer Heinrich Himmler die Auflosung des Verbandes 14 Anscheinend war auch Ehrhardts Leben in Gefahr Gemeinsam mit vielen anderen alten Gegnern Hitlers sollte er im Zuge der Niederschlagung des angeblichen Rohm Putsches im Juni Juli 1934 ermordet werden Er floh jedoch rechtzeitig zunachst vor den SS Leuten in einen nahe seinem Gut gelegenen Wald 15 spater dann in die Schweiz 13 1936 ging er nach Osterreich wo er in Brunn am Wald im Bezirk Krems an der Donau das herrschaftliche Gut betrieb und mit seiner Familie auf Schloss Brunn am Walde wohnte Das Gut Klessen wurde 1937 verkauft 13 Er lebte in der Folgezeit als Landwirt und war bis zu seinem Tode 1971 nicht mehr politisch oder militarisch aktiv Am 13 August 1927 hatte Ehrhardt in Neuruppin Margarethe Viktoria Prinzessin zu Hohenlohe Ohringen 1894 1976 geheiratet Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor Marie Elisabeth und Hermann Georg 1948 wurde Ehrhardt osterreichischer Staatsburger Ehrhardt ist ebenso wie seine Gattin Margarethe auf dem Gemeindefriedhof in Lichtenau im Waldviertel bestattet Antisemitismus BearbeitenGabriele Kruger sah 1971 die Behauptung Ernst von Salomons bestatigt Ehrhardt sei kein Antisemit gewesen Vielmehr sei er in erster Linie Soldat politisch ohne eigene Ideen gewesen 16 Der Militarhistoriker Wolfram Wette reiht Ehrhardt dagegen ein unter die antisemitischen Desperados des Nachkriegs die nach dem Weltkrieg nicht zuruck ins Zivilleben gefunden hatten Wette weist nach dass alle Attentate der O C vom Wahnbild eines Judischen Bolschewismus geleitet waren 17 Der Historiker Hubertus Buschel nennt Ehrhardt einen der bekanntesten und meistgesuchten antisemitischen deutschnationalen republikfeindlichen Freikorpsfuhrer 18 Auch Martin Sabrow schreibt von Ehrhardts antisemitischer und radikal antirepublikanischer Haltung die durch die Novemberrevolution gefestigt worden sei 19 Veroffentlichungen BearbeitenDeutschlands Zukunft Aufgaben und Ziele J F Lehmann Munchen 1921 Kapitan Ehrhardt Abenteuer und Schicksale Nacherzahlt Hrsg von Friedrich Freksa August Scherl Berlin 1924 Literatur BearbeitenGabriele Kruger Die Brigade Ehrhardt Leibniz Verlag Hamburg 1971 ISBN 3 87473 003 4 Hans Mommsen Aufstieg und Untergang der Republik von Weimar 1918 1933 2 Auflage Ullstein Berlin 2004 ISBN 3 548 26581 2 siehe hier S 735 Register Matthias Sprenger Landsknechte auf dem Weg ins Dritte Reich Zur Genese des Wandels des Freikorps Mythos Schoningh Paderborn 2008 ISBN 978 3 506 76518 5 Gerhard Wiechmann Krieg Krisen Revolutionen Militar Polizei und Einwohnerwehren in Oldenburg 1914 bis 1935 Ein Uberblick In Udo Ehlert Hrsg Von der Burgerwehr zur Bundeswehr Zur Geschichte der Garnison und des Militars in der Stadt Oldenburg Isensee Verlag Oldenburg 2006 ISBN 3 89995 353 3 S 65 92 siehe hier die Verbindungen von Hermann Ehrhardt zum Junglandbund Elsfleth ca 1926 bis zur Auflosung 1933 John Koster Hermann Ehrhardt The Man Hitler Wasn t Idle Winter Press Portland 2018 ISBN 1 945687 05 3 Filme BearbeitenWalther Rathenau Untersuchung eines Attentats ARD SDR 18 Oktober 1967 Regie Franz Peter Wirth mit Rolf Boysen in der Rolle Ehrhardts Die Konterrevolution Der Kapp Luttwitz Putsch BR 2011 Regie Bernd Fischerauer mit Michael Roll in der Rolle Ehrhardts 20 21 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hermann Ehrhardt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Hermann Ehrhardt in den Historischen Pressearchiven der ZBW Gabriel Eikenberg Hermann Ehrhardt Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG teilweise ungenau Christoph Hubner Bund Wiking 1923 1928 In Historisches Lexikon Bayerns Bruno Thoss Brigade Ehrhardt 1919 20 In Historisches Lexikon Bayerns Martin Sabrow Hermann Ehrhardt in NDB online Einzelnachweise Bearbeiten Gabriele Kruger Die Brigade Ehrhardt Hamburg 1971 ISBN 3 87473 003 4 S 24 Gabriele Kruger Die Brigade Ehrhardt Hamburg 1971 ISBN 3 87473 003 4 S 25 f Zum Kapp Putsch vgl Mommsen Aufstieg und Niedergang der Republik von Weimar S 110 Eberhard Kolb Die Weimarer Republik 6 uberarbeitete und erweiterte Ausgabe Oldenbourg Munchen 2002 ISBN 3 486 49796 0 S 40 f Manfred Vasold Ehrhardt Hermann Freikorpsfuhrer In Wolfgang Benz Hermann Graml Hrsg Biographisches Lexikon zur Weimarer Republik C H Beck Munchen 1988 S 71 Heinrich August Winkler Geschichte des Westens Die Zeit der Weltkriege 1914 1945 3 Auflage 2016 S 279 C H Beck Munchen 2011 ISBN 978 3 406 59236 2 Heiko Suhr Wilhelm Canaris Lehrjahre eines Geheimdienstchefs 1905 1934 2020 Wachholtz Kiel Hamburg 2020 S 198 Anm 708 Howard Stern The Organisation Consul In Journal of Modern History 35 No 1 1963 S 20 32 Martin Sabrow Der Rathenaumord Rekonstruktion einer Verschworung gegen die Republik von Weimar Oldenbourg Munchen 1994 ISBN 3 486 64569 2 S 41 Wolfram Wette Die Wehrmacht Feindbilder Vernichtungskrieg Legenden S Fischer Verlag Frankfurt am Main 2002 ISBN 3 7632 5267 3 S 58 Zit nach Heinz Hohne Der Orden unter dem Totenkopf Die Geschichte der SS Mohn Gutersloh 1967 S 22 Anklageschrift des ORA gegen Alfred Hoffmann u a 12 J 190 22 vom 16 Mai 1924 Staatsarchiv Freiburg Bestand Landgericht Offenburg Nr 150 Zu Ehrhardts Kontakten zur SA vgl Hohne Der Orden unter dem Totenkopf S 22 24 Andreas Dornheim Rohms Mann furs Ausland Politik und Ermordung des SA Agenten Georg Bell Munster 1998 S 37 a b c Marie Luise Rohde Klessen Schlosser und Garten der Mark Heft 107 2009 ISBN 978 3 941675 07 0 S 3 Susanne Meinl Nationalsozialisten gegen Hitler Die nationalrevolutionare Opposition um Friedrich Wilhelm Heinz Siedler Verlag Berlin 2000 ISBN 3 88680 613 8 S 228 230 Vgl Hohne Der Orden unter dem Totenkopf S 115 Gabriele Kruger Die Brigade Ehrhardt Leibniz Verlag Hamburg 1971 S 86 Wolfram Wette Die Wehrmacht Feindbilder Vernichtungskrieg Legenden S Fischer Verlag Frankfurt am Main 2002 ISBN 3 7632 5267 3 S 57 hier das Zitat 67 Hubertus Buschel Hitlers adliger Diplomat Der Herzog von Coburg und das Dritte Reich S Fischer Verlag Frankfurt am Main 2016 ISBN 978 3 10 002261 5 S 83 Martin Sabrow Hermann Ehrhardt in NDB online 1 Juli 2022 Die Konterrevolution Der Kapp Luttwitz Putsch In BR alpha 20 Mai 2011 Konterrevolution Der Kapp Luttwitz Putsch 1920 auf YouTube der ganze Film 90 Minuten Normdaten Person GND 118819860 lobid OGND AKS VIAF 291241242 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ehrhardt HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Militar und FreikorpsfuhrerGEBURTSDATUM 29 November 1881GEBURTSORT DiersburgSTERBEDATUM 27 September 1971STERBEORT Brunn am Wald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Ehrhardt amp oldid 238115767