www.wikidata.de-de.nina.az
Das Galeriegrab Niedertiefenbach ist eine nur in Resten erhaltene megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Wartbergkultur bei Niedertiefenbach einem Ortsteil von Beselich im Landkreis Limburg Weilburg Hessen Das Grab wurde wahrscheinlich im fruhen oder mittleren 33 Jahrhundert v Chr errichtet und bis ins fruhe 32 Jahrhundert v Chr fur Bestattungen genutzt Im Zeitraum von nur wenigen Generationen wurden hier mehrere hundert Individuen beigesetzt die wohl aus mehreren benachbarten Gemeinschaften stammten Nach seiner Entdeckung und ersten Beschreibung Mitte des 19 Jahrhunderts galt es lange als zerstort Im Jahr 1961 wurden die Reste der Anlage wiederentdeckt und archaologisch untersucht Ab 2016 fanden umfangreiche Neuauswertungen des Fundmaterials statt Galeriegrab NiedertiefenbachGaleriegrab Niedertiefenbach Hessen Koordinaten 50 25 54 N 8 7 56 9 O 50 431657 8 132481 Koordinaten 50 25 54 N 8 7 56 9 OOrt Beselich OT Niedertiefenbach Hessen DeutschlandEntstehung 33 Jahrhundert v Chr Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Forschungsgeschichte 3 Beschreibung 3 1 Architektur 3 2 Bestattungen 3 2 1 Anzahl der bestatteten Individuen 3 2 2 Alter und Geschlecht 3 2 3 Krankheiten und Verletzungen 3 2 4 Genetik 3 3 Beigaben 3 3 1 Keramik 3 3 2 Gerate aus Feuerstein und Kieselschiefer 3 3 3 Schmuck 3 3 3 1 Tierzahne und unterkiefer 3 3 3 2 Bernstein 3 3 3 3 Kupfer 3 3 3 4 Sonstiger Schmuck 3 3 4 Tierknochen 4 Datierung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Anlage befindet sich sudlich von Niedertiefenbach im Flurstuck In der Hofgewann fruher Am Hengstein Zusammen mit dem Galeriegrab Oberzeuzheim I dem moglichen Galeriegrab Oberzeuzheim II dem Galeriegrab Niederzeuzheim dem Galeriegrab Schadeck und dem Galeriegrab Mensfelden gehort es zur sogenannten Lahn Gruppe im Limburger Becken Forschungsgeschichte BearbeitenDas Grab wurde erstmals 1859 von Karl Rossel erwahnt Ihm zufolge wurde 1847 durch den neuen Pachter des Feldes ein Deckstein gesprengt der fur einen einfachen Felsblock gehalten wurde Nach einer Fundmeldung wurde dem Bauern von den Behorden die weitere Abtragung des Grabes gestattet Ein Grossteil der Steine des Grabes wurde daraufhin als Baumaterial verwendet Viele aufgefundene Knochen aus dem Grab wurden von armen Leuten gesammelt und an die Knochenmuhle in Limburg verkauft Rossel hielt das Grab aufgrund dieser Berichte fur restlos zerstort 1 Auf der Grundlage von Rossels Bericht gelang Karl Wurm im April 1961 die Wiederentdeckung der Anlage 2 Ihre Uberreste wurden daraufhin im Oktober und November des gleichen Jahres archaologisch ausgegraben Die Ausgraber konzentrierten sich dabei auf den besser erhaltenen Nordteil der Anlage die untersuchte Flache betrug 7 m 3 Die Grabung wurde bereits 1963 abschliessend publiziert 4 Hierbei beschrieb Wurm die Auffindung des Grabes Helmut Schoppa den Grabungsbefund Cornelius Ankel die Funde und Alfred Czarnetzki die menschlichen Knochen Die gefundenen Kupferspiralen wurden einer Materialanalyse unterzogen Die Funde aus der Grabung befinden sich heute im Museum Wiesbaden Peter Breunig konnte 1987 erstmals drei unkalibrierte 14C Daten aus dem Galeriegrab Niedertiefenbach vorlegen 5 Johannes Muller publizierte hierzu 1998 kalibrierte Werte 6 Kerstin Schierhold publizierte in ihrer 2012 erschienenen Dissertation zur Megalithik in Hessen und Westfalen eine vollstandige Zusammenstellung der aus dem Grab stammenden Funde im stratigrafischen Kontext 7 2016 veroffentlichte eine Forschergruppe um Christoph Rinne eine umfangreiche Neuauswertung des Fundmaterials 8 Neue 14C Daten ermoglichten nun eine genauere Datierung der Anlage Weiterhin wurden die Knochen auf Krankheitsanzeichen hin untersucht Ebenso wurden DNA Analysen vorgenommen Zwischen 2019 und 2021 erschienen vertiefende Studien zum Zahn und Kiefermaterial der Bestatteten 9 zur Radiokarbondatierung 10 und zur Genetik 11 Beschreibung BearbeitenArchitektur Bearbeiten Das Galeriegrab ist nord sudlich orientiert und hat eine Lange von 10 m und eine Breite von 3 2 m Seine Hohe betragt 1 4 m Die Grabkammer war aus Wandplatten aus Massenkalk gefertigt Sie hatte eine lichte Lange von 8 6 m eine lichte Weite zwischen 2 m und 2 2 m und eine lichte Hohe zwischen 0 8 m und 0 9 m 12 Das Baumaterial fur die Kammer stammte aus der naheren Umgebung Die nachsten Massenkalkvorkommen befinden sich in 200 300 m Entfernung 13 Bestattungen Bearbeiten Anzahl der bestatteten Individuen Bearbeiten Bei der Grabung von 1961 wurden insgesamt 541 menschliche Knochen geborgen darunter 173 Wirbel 85 Rippen 78 Mittelhand und Mittelfussknochen 34 Oberschenkelknochen 40 Schienbeine 20 Wadenbeine 12 Kniescheiben 6 Oberarmknochen 6 Ellen und 7 Speichen Die Knochen bildeten 76 anatomische Verbande die aber grosstenteils nur aus geringen Stuckzahlen bestanden Der grosste anatomische Verband bestand aus 33 Knochen 3 Czarnetzki ordnete die geborgenen Knochen aufgrund der Zahlung der Langknochen sowie der Altersverteilung einer Mindestanzahl von 177 Individuen zu 14 Rechnet man dies von der untersuchten Flache mit 7 m auf die gesamte Bestattungsflache mit 18 m hoch ergibt sich eine mogliche Gesamtzahl von 455 bestatteten Individuen Geht man von einer abfallenden Machtigkeit der Schichten vom Kammerende zum Eingang hin aus so verringert sich die Zahl auf 312 404 Individuen 15 Alter und Geschlecht Bearbeiten Bei der Neuaufnahme des Fundmaterials wurden fur die Alters und Geschlechtsbestimmung 157 Schadelfragmente ausgewertet die sich 42 Individuen zuordnen liessen bei denen der Schadel noch zu mindestens 50 Prozent erhalten war Von diesen gehorten zwei der Altersklasse infans Ia 0 3 Jahre vier der Altersklasse infans Ib 4 6 Jahre vier der Altersklasse infans II 7 13 Jahre eines der Altersklasse juvenil 14 19 Jahre zwei der Altersklasse juvenil fruhadult 18 22 Jahre 16 der Altersklasse adult 20 40 Jahre sieben der Altersklasse adult gt 20 Jahre funf der Altersklasse matur 40 60 Jahre und eines der Altersklasse matur gt 40 Jahre an 16 Bei der Geschlechtsverteilung lag ein deutlicher Frauenuberschuss vor Sieben Individuen wurden als weiblich und elf als eher weiblich identifiziert zwei als mannlich und acht als eher mannlich Bei einem erwachsenen Individuum war keine Geschlechtsbestimmung moglich bei 13 weiteren war keine Bestimmung moglich da es sich um subadulte Individuen handelte 16 Krankheiten und Verletzungen Bearbeiten Untersuchungen zu Krankheiten und Verletzungen konnten an 72 Individuen durchgefuhrt werden deren Schadel noch zu mindestens 25 Prozent erhalten waren 17 Sehr haufig wurden entzundliche Prozesse als Folge von Infektionen festgestellt 44 Individuen hatten Entzundungen der Schadelaussenseite wobei Erwachsene haufiger und starker betroffen waren als Kinder und Jugendliche Veranderungen an den Hirn und Ruckenmarkshauten hinterliessen Spuren an den Schadelinnenseiten von mindestens 61 Individuen davon 22 mit starken bis sehr starken Auspragungen Die Verteilung uber die verschiedenen Altersklassen ist hier deutlich gleichmassiger Entzundungen des Atemtrakts konnten aufgrund des schlechten Erhaltungszustands der Schadel deutlich seltener erfasst werden Dabei wurden in wenigen Fallen schwerwiegende Nasennebenhohlenentzundungen festgestellt 18 Ebenfalls sehr haufig wurden Cribia orbitalia porose Durchbrechungen bis trabekular auswachsende Neubildungen am Dach der Augenhohle und porotische Hyperostose porose Bereiche und Verdickungen an der Schadelaussenseite festgestellt Beides sind Symptome von erhohter Blutbildungsaktivitat infolge von Blutarmut Cribia orbitalia konnte in unterschiedlichen Schweregraden bei 47 Individuen nachgewiesen werden Sie trat bei Kindern und Jugendlichen haufiger auf als bei Erwachsenen und bei Frauen haufiger als bei Mannern Porotische Hyperostosen wurden bei neun Individuen festgestellt darunter sechs Kinder und Jugendliche sowie drei junge Erwachsene der Altersstufe adult Funf Individuen wiesen beide Symptome auf 19 Bei einem eher weiblichen Individuum wurde eine verheilte Fraktur im linken Seitenbereich des Stirnbeins festgestellt Die von Czarnetzki festgestellten perimortalen unmittelbar vor dem Tod erfolgten Schadeltraumata konnten bei der Neuauswertung nicht bestatigt werden da Czarnetzki hierfur keine Schadelnummern vermerkte ist unklar ob sie bei der Neuauswertung nicht erfasst oder nicht erkannt wurden 20 Am rechten Scheitelbein eines 9 11 Jahre alten Kindes befindet sich eine Lasion bei der es sich moglicherweise um eine verheilte Trepanation handelt Es ware neben einer Bestattung aus dem Grosssteingrab Kruckow 1 Landkreis Vorpommern Greifswald Mecklenburg Vorpommern erst die zweite neolithische Trepanation an einem Kinderschadel die aus Deutschland bekannt ist 21 Fur Untersuchungen am Zahn und Kiefermaterial konnten insgesamt 65 Kiefer bzw Kieferbruchstucke sowie 68 einzelne Molare aus Unterkiefern herangezogen werden 22 An zwolf Kiefern 18 5 Prozent wurde Karies festgestellt Von den einzelnen Zahnen waren 16 23 5 Prozent karios 23 Zahnstein war bei 23 Individuen 35 4 Prozent sowie bei elf Einzelzahnen 16 2 Prozent vorhanden 24 Zahnabrasion wurde in den Kiefern an 178 von 270 erhaltenen Zahnen festgestellt Am haufigsten war mit 54 Exemplaren der Schweregrad 4 auf einer siebenstufigen Skala vorhanden Bei den 68 Einzelzahnen wurden an allen Abrasion festgestellt bei uber der Halfte namlich 37 aber nur die Grade 1 und 2 25 Die recht starke Abnutzung der Zahne steht im Zusammenhang mit der bauerlichen Lebensweite der Bestatteten Ihre Nahrung basierte zu einem wesentlichen Teil auf Getreide und beim Mahlen auf Mahlsteinen gerieten stets kleine Mengen Steinmehl ins Endprodukt 26 Mit der haufigen Zahnabrasion ist auch die geringe Kariesrate zu erklaren da initiale kariose Lasionen abgetragen wurden Das Karies hauptsachlich in den Zahnkronen und seltener in den Wurzeln festgestellt wurde hangt mit dem eher niedrigen Sterbealter der Bestatteten zusammen 27 Auch die Zahnsteinrate scheint recht gering gewesen zu sein Zwar konnten die Daten durch postmortem erfolgtes Abplatzen verfalscht sein es zeigten sich aber auch an den Kiefern keine sekundaren Anzeichen fur Zahnstein Die Haufigkeit durfte daher tatsachlich recht gering gewesen sein Ursache hierfur durfte eine ausgewogene Ernahrung und eine im Gegensatz zu heute vielfaltigere und weniger pathogene Mundflora gewesen sein 28 Es wurden keine Hinweise auf Infektionskrankheiten gefunden 29 Genetik Bearbeiten nbsp Hauptkomponentenanalyse von 123 vorgeschichtlichen Populationen einschliesslich Niedertiefenbach rote Kreise Bei einer ersten aDNA Analyse konnte nur bei drei Proben das gesamte mitochondriale Genom rekonstruiert werden Dabei konnte eine Probe der Haplogruppe X2b eine der Haplogruppe X2c1 und eine der Haplogruppe U5b1d2 zugewiesen werden Auffallig war dass bereits in dieser kleinen Stichprobe der recht seltene Haplotyp U5 nachgewiesen wurde der mit der mesolithischen Jager und Sammler Bevolkerung Europas in Zusammenhang gebracht wird und der zu Beginn der Neolithisierung stark zuruckging und erst zum Ende der Jungsteinzeit wieder haufiger wurde 30 Eine 2021 durchgefuhrte genomweite Studie bestatigte diese Beobachtung Hierfur konnte das Genom von 42 Individuen ausgewertet werden davon 26 mannlich elf weiblich und sieben unbestimmt 31 Dabei wurden 29 verschiedene mitochondriale Haplogruppen und funf verschiedene Y Chromosom Haplogruppen festgestellt Die Genome der Individuen aus Niedertiefenbach weisen Merkmale von fruhen Ackerbauern sowie von mesolithischen Jagern und Sammlern auf wobei der Anteil der Letzteren mit 34 58 Prozent erstaunlich hoch ist Die Vermischung beider Populationen scheint nur wenige Jahrhunderte vor Errichtung des Grabes etwa zwischen 3860 und 3550 v Chr und damit in der Spatphase der Michelsberger Kultur erfolgt zu sein Genetische Merkmale von Populationen aus der eurasischen Steppe die um 2800 v Chr durch die Schnurkeramische Kultur in grossem Umfang nach Mitteleuropa gelangten konnten in den Proben aus Niedertiefenbach nicht nachgewiesen werden 32 Die Bestatteten scheinen grosstenteils untereinander nicht besonders eng verwandt gewesen zu sein Nur fur drei Individuen konnte ein Verwandtschaftsverhaltnis ersten Grades festgestellt werden Da es sich um drei Kinder handelte die im Alter zwischen einem und drei Jahren verstorben waren mussen diese Geschwister eine Schwester und zwei Bruder gewesen sein Auffallig ist auch dass von 26 untersuchten mannlichen Individuen zehn die gleiche Haplogruppe I2c1a1 aufweisen was auf Patrilinearitat hindeutet Vermutlich stammten die Bestatteten aus mehreren benachbarten Dorfgemeinschaften 33 Beigaben Bearbeiten Keramik Bearbeiten Aus dem Grab konnten nur wenige Keramikscherben geborgen werden Keine davon lasst sich eindeutig der Wartberg Kultur zuordnen Zwei Scherben sind der Einzelgrabkultur zuzuordnen weitere liessen sich nur allgemein als vorgeschichtlich einordnen 13 Gerate aus Feuerstein und Kieselschiefer Bearbeiten Zu den aufgefundenen Geraten aus Feuerstein oder Kieselschiefer gehoren drei Pfeilspitzen zwei Klingen ein Klingenkratzer ein Schaber und ein Abschlag 13 Schmuck Bearbeiten Tierzahne und unterkiefer Bearbeiten Es wurden zehn durchlochte Eckzahne vom Hund und zwei Nachbildungen von Zahnen gefunden Die Zahne sind teilweise nur als Bruchstucke erhalten Bei den Nachbildungen ist die Durchlochung nicht erhalten Weiterhin wurden zwei Paare aus je einer linken und einer zugehorigen rechten Unterkieferhalfte eines Hundes sowie zwei weitere Bruchstucke von Hunde Unterkiefern gefunden 34 Bernstein Bearbeiten Bei der Grabung konnten 21 scheibenformige Bernstein Perlen geborgen werden Ihr Durchmesser variiert von 0 9 cm bis 3 6 cm 35 Kupfer Bearbeiten Aus dem Grab stammen sechs Spiralrollen aus Kupferstreifen Eine ist nur als Fragment erhalten Vier Spiralrollen sind von langlicher Form Drei davon sind etwa gleich gross und weisen Langen zwischen 8 0 cm und 8 5 cm auf Die vierte Rolle ist mit 6 6 cm Lange etwas kleiner Die funfte Rolle ist nur 2 cm lang und war vielleicht als Ohrring verwendet worden 35 Sonstiger Schmuck Bearbeiten Ein weiterer Schmuckgegenstand aus dem Grab ist eine moglicherweise durchlochte fossile Muschel 35 Tierknochen Bearbeiten Es wurden insgesamt 18 Tierknochenbruchstucke gefunden Davon stammen 15 vom Rind eines vom Hund oder Wolf und zwei waren nicht bestimmbar 35 Hinzu kommen drei Rinderzahne die aufgrund fehlender Durchlochung wohl nicht als Schmuckstucke anzusehen sind 13 Datierung Bearbeiten1987 wurden erstmals drei Proben von Knochen aus dem Galeriegrab mittels Radiokarbonmethode auf ein Alter von etwa 2900 cal BC datiert 6 Dirk Raetzel Fabian datierte den Nutzungszeitraum der Anlage auf dieser Grundlage in die Zeit zwischen 2900 und 2700 v Chr 36 Eine Datierung von 15 weiteren Proben im Jahr 2016 ergab dass die altesten Bestattungen um 3350 cal BC erfolgten und das Grab anschliessend fur rund 450 Jahre bis etwa 2900 cal BC kontinuierlich genutzt wurde Offen blieb hierbei die Frage warum die alteren Datierungen alle etwas junger ausgefallen waren als die neueren obwohl die drei Proben aus unterschiedlichen Schichten stammten 37 2020 wurde auf Grundlage den bisher bekannten Daten und 43 weiteren Proben sowie unter Berucksichtigung archaogenetischer osteologischer und stratigraphischer Daten ein Bayesianisches chronologisches Modell entwickelt demzufolge der Nutzungszeitraum des Grabes wahrscheinlich deutlich kurzer war als zuvor angenommen Gemass diesem Modell fanden alle Bestattungen in einem Zeitraum von drei bis sechs Generationen 70 140 Jahre zwischen dem fruhen und mittleren 33 Jahrhundert und dem fruhen 32 Jahrhundert cal BC statt 38 Literatur BearbeitenPeter Breunig 14C Chronologie des vorderasiatischen sudost und mitteleuropaischen Neolithikums Fundamenta Reihe A Band 13 Bohlau Koln 1987 ISBN 3 412 04187 4 S 187 Alfred Czarnetzki Die menschlichen Skelettreste aus vier neolithischen Steinkisten Hessens und Niedersachsens Unpublizierte Dissertation Tubingen 1966 Alfred Czarnetzki Vier neolithische Steinkistenpopulationen aus Hessen und Niedersachsen In Ilse Schwidetzky Hrsg Die Anfange des Neolithikums vom Orient bis Nordeuropa 8b Anthropologie Teil 2 Fundamenta Reihe B Band 3 Bohlau Koln 1978 ISBN 3 412 04677 9 S 218 240 Clara Drummer Vom Kollektiv zum Individuum Transformationsprozesse am Ubergang vom 4 zum 3 Jahrtausend v Chr in der Deutschen Mittelgebirgszone Scales of transformation Band 13 Sidestone Press Leiden 2022 ISBN 978 9464270129 Online Alexander Immel et al Genome wide study of a Neolithic Wartberg grave community reveals distinct HLA variation and hunter gatherer ancestry In Communications Biology Band 4 1 2021 S 1 11 Online John Meadows et al High precision Bayesian chronological modeling on a calibration plateau The Niedertiefenbach gallery grave In Radiocarbon Band 62 5 2020 S 1 24 Online Juliane Muhlack Morphologische Untersuchungen zum Zahn und Kiefermaterial aus dem spatneolithischen Galeriegrab von Niedertiefenbach Dissertation Kiel 2019 Online Dirk Raetzel Fabian Die ersten Bauernkulturen Jungsteinzeit in Nordhessen Vor und Fruhgeschichte im Hessischen Landesmuseum Kassel Band 2 2 Aufl Kassel 2000 S 165 166 Dirk Raetzel Fabian Absolute Chronology and Cultural Development of the Neolithic Wartberg Culture in Germany In Journal of Neolithic Archaeology Band 4 2002 Online Christoph Rinne et al Niedertiefenbach Ein Galeriegrab der spatneolithischen Wartberggruppe sudwestlich von Niedertiefenbach Landkreis Limburg Weilburg Hessen In Praehistorische Zeitschrift Band 91 2 2016 S 284 316 Online Christoph Rinne et al Niedertiefenbach reloaded The builders of the Wartberg gallery grave In Johannes Muller Martin Hinz Maria Wunderlich Hrsg Megaliths Societies Landscapes Early Monumentality and Social Differentiation in Neolithic Europe Proceedings of the international conference Megaliths Societies Landscapes Early Monumentality and Social Differentiation in Neolithic Europe 16th 20th June 2015 in Kiel Fruhe Monumentalitat u soziale Differenzierung Band 18 3 Habelt Bonn 2019 ISBN 978 3 7749 4213 4 S 1073 1082 Online Karl Rossel Das Steingrab von Nieder Tiefenbach In Periodische Blatter der Geschichts und Alterthumsvereine zu Kassel Darmstadt und Wiesbaden Band 9 1859 S 240 241 Online Kerstin Schierhold Studien zur Hessisch Westfalischen Megalithik Forschungsstand und perspektiven im europaischen Kontext Munstersche Beitrage zur ur und fruhgeschichtlichen Archaologie Band 6 Leidorf Rahden Westf 2012 ISBN 978 3 89646 284 8 S 296 298 Helmut Schoppa Niedertiefenbach In Fundberichte aus Hessen Band 2 1962 S 203 205 Waldtraut Schrickel Katalog der mitteldeutschen Graber mit westeuropaischen Elementen und der Galeriegraber Westdeutschlands Beitrage zur ur und fruhgeschichtlichen Archaologie des Mittelmeer Kulturraumes Band 5 Habelt Bonn 1966 S 438 440 Karl Wurm et al Die westeuropaische Steinkiste von Niedertiefenbach Oberlahnkreis In Fundberichte aus Hessen Band 3 1963 S 46 78 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Galeriegrab Niedertiefenbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien The Megalithic Poral Niedertiefenbach GaleriegrabEinzelnachweise Bearbeiten Karl Rossel Das Steingrab von Nieder Tiefenbach 1859 Helmut Schoppa Niedertiefenbach 1962 a b Christoph Rinne et al Niedertiefenbach Ein Galeriegrab der spatneolithischen Wartberggruppe sudwestlich von Niedertiefenbach Landkreis Limburg Weilburg Hessen 2016 S 288 Karl Wurm et al Die westeuropaische Steinkiste von Niedertiefenbach Oberlahnkreis 1963 Peter Breunig 14C Chronologie des vorderasiatischen sudost und mitteleuropaischen Neolithikums 1987 S 187 a b Johannes Muller Zur absolutchronologischen Datierung der europaischen Megalithik In Barbara Fritsch et al Hrsg Tradition und Innovation Prahistorische Archaologie als historische Wissenschaft Festschrift fur Christian Strahm Internationale Archaologie Studia honoraria Band 3 Leidorf Rahden Westf 1998 ISBN 3 89646 383 7 S 96 Online Kerstin Schierhold Studien zur Hessisch Westfalischen Megalithik 2012 S 296 298 Christoph Rinne et al Niedertiefenbach Ein Galeriegrab der spatneolithischen Wartberggruppe sudwestlich von Niedertiefenbach Landkreis Limburg Weilburg Hessen 2016 Juliane Muhlack Morphologische Untersuchungen zum Zahn und Kiefermaterial aus dem spatneolithischen Galeriegrab von Niedertiefenbach 2019 John Meadows et al High precision Bayesian chronological modeling on a calibration plateau The Niedertiefenbach gallery grave 2020 Alexander Immel et al Genome wide study of a Neolithic Wartberg grave community reveals distinct HLA variation and hunter gatherer ancestry 2021 Kerstin Schierhold Studien zur Hessisch Westfalischen Megalithik 2012 S 296 a b c d Kerstin Schierhold Studien zur Hessisch Westfalischen Megalithik 2012 S 297 Christoph Rinne et al Niedertiefenbach Ein Galeriegrab der spatneolithischen Wartberggruppe sudwestlich von Niedertiefenbach Landkreis Limburg Weilburg Hessen 2016 S 296 Christoph Rinne et al Niedertiefenbach Ein Galeriegrab der spatneolithischen Wartberggruppe sudwestlich von Niedertiefenbach Landkreis Limburg Weilburg Hessen 2016 S 295 a b Christoph Rinne et al Niedertiefenbach Ein Galeriegrab der spatneolithischen Wartberggruppe sudwestlich von Niedertiefenbach Landkreis Limburg Weilburg Hessen 2016 S 296 297 Christoph Rinne et al Niedertiefenbach Ein Galeriegrab der spatneolithischen Wartberggruppe sudwestlich von Niedertiefenbach Landkreis Limburg Weilburg Hessen 2016 S 297 Christoph Rinne et al Niedertiefenbach Ein Galeriegrab der spatneolithischen Wartberggruppe sudwestlich von Niedertiefenbach Landkreis Limburg Weilburg Hessen 2016 S 297 298 Christoph Rinne et al Niedertiefenbach Ein Galeriegrab der spatneolithischen Wartberggruppe sudwestlich von Niedertiefenbach Landkreis Limburg Weilburg Hessen 2016 S 298 Christoph Rinne et al Niedertiefenbach Ein Galeriegrab der spatneolithischen Wartberggruppe sudwestlich von Niedertiefenbach Landkreis Limburg Weilburg Hessen 2016 S 300 Christoph Rinne et al Niedertiefenbach Ein Galeriegrab der spatneolithischen Wartberggruppe sudwestlich von Niedertiefenbach Landkreis Limburg Weilburg Hessen 2016 S 300 302 Juliane Muhlack Morphologische Untersuchungen zum Zahn und Kiefermaterial aus dem spatneolithischen Galeriegrab von Niedertiefenbach 2019 S 23 Juliane Muhlack Morphologische Untersuchungen zum Zahn und Kiefermaterial aus dem spatneolithischen Galeriegrab von Niedertiefenbach 2019 S 24 40 Juliane Muhlack Morphologische Untersuchungen zum Zahn und Kiefermaterial aus dem spatneolithischen Galeriegrab von Niedertiefenbach 2019 S 27 41 Juliane Muhlack Morphologische Untersuchungen zum Zahn und Kiefermaterial aus dem spatneolithischen Galeriegrab von Niedertiefenbach 2019 S 29 43 Juliane Muhlack Morphologische Untersuchungen zum Zahn und Kiefermaterial aus dem spatneolithischen Galeriegrab von Niedertiefenbach 2019 S 49 Juliane Muhlack Morphologische Untersuchungen zum Zahn und Kiefermaterial aus dem spatneolithischen Galeriegrab von Niedertiefenbach 2019 S 51 52 Juliane Muhlack Morphologische Untersuchungen zum Zahn und Kiefermaterial aus dem spatneolithischen Galeriegrab von Niedertiefenbach 2019 S 53 54 Alexander Immel et al Genome wide study of a Neolithic Wartberg grave community reveals distinct HLA variation and hunter gatherer ancestry 2021 S 6 Christoph Rinne et al Niedertiefenbach Ein Galeriegrab der spatneolithischen Wartberggruppe sudwestlich von Niedertiefenbach Landkreis Limburg Weilburg Hessen 2016 S 304 305 Alexander Immel et al Genome wide study of a Neolithic Wartberg grave community reveals distinct HLA variation and hunter gatherer ancestry 2021 S 3 Alexander Immel et al Genome wide study of a Neolithic Wartberg grave community reveals distinct HLA variation and hunter gatherer ancestry 2021 S 4 5 Alexander Immel et al Genome wide study of a Neolithic Wartberg grave community reveals distinct HLA variation and hunter gatherer ancestry 2021 S 3 5 Kerstin Schierhold Studien zur Hessisch Westfalischen Megalithik 2012 S 297 298 a b c d Kerstin Schierhold Studien zur Hessisch Westfalischen Megalithik 2012 S 298 Dirk Raetzel Fabian Absolute Chronology and Cultural Development of the Neolithic Wartberg Culture in Germany S 7 Christoph Rinne et al Niedertiefenbach Ein Galeriegrab der spatneolithischen Wartberggruppe sudwestlich von Niedertiefenbach Landkreis Limburg Weilburg Hessen 2016 S 290 291 John Meadows et al High precision Bayesian chronological modeling on a calibration plateau The Niedertiefenbach gallery grave 2020 S 16 VGaleriegraber in HessenCaldener Gruppe Calden I1 Calden IILahn Gruppe Mensfelden Niedertiefenbach Niederzeuzheim Oberzeuzheim I1 Oberzeuzheim II SchadeckMittelhessische Graber Ebsdorf Giessen Kleinlinden2 Lohra Muschenheim Heiliger Stein Zuschener Gruppe Altendorf2 Gleichen Gudensberg Lautariusgrab Zuschen I Zuschen II2 Zuschen III2 Zuschen IV21umgesetzt 2zerstort Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Galeriegrab Niedertiefenbach amp oldid 235248088