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Die Folgen der globalen Erwarmung in Afrika umfassen die regionalen Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels in Afrika Nach Angaben des Weltklimarats IPCC gehort Afrika zu den Kontinenten die am starksten von der globalen Erwarmung betroffen sind 2 Diese hat global bereits zu einer Temperaturerhohung von 1 2 C gegenuber der vorindustriellen Zeit gefuhrt 3 Satellitenbild Mosaik Afrikas Deutlich sind die ariden Gebiete mit Wustenklima in Nordafrika Sahara am Horn von Afrika und im Westen des sudlichen Afrikas Kalahari erkennbar Als Folge der globalen Erwarmung wird eine Ausweitung dieser im Norden der Sahara und in Sudwestafrika prognostiziert jedoch ein Ruckgang im Suden der Sahara und im aquatorialen Ostafrika 1 Fur den Grossteil Afrikas wird bei gleichbleibender globaler Entwicklung der Treibhausgaskonzentration ein Temperaturanstieg von uber 3 C prognostiziert Fur Nordafrika und den Sudwesten des sudlichen Afrikas wird mit einer Abnahme der Gesamtniederschlage bis zum Ende des 21 Jahrhunderts gerechnet Im sudwestlichen Indik ist bei zunehmenden Temperaturen mit einer Abnahme der Anzahl an Zyklonen bei gleichzeitiger Zunahme ihrer Intensitat zu rechnen Daruber hinaus werden Extremwetterereignisse wie Hitzewellen Starkregen und Durren haufiger und dehnen sich zeitlich und raumlich aus Die klimatischen Veranderungen haben insgesamt negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung und Ernahrungssicherheit Zu den gesundheitlichen Folgen zahlen auch ein Anstieg der hitzebedingten Todesfalle und eine Ausweitung durch Stechmucken ubertragener Infektionskrankheiten wie Malaria mit regionalen Ausnahmen Okologisch ist eine Zunahme der Geholzbedeckung bzw in trockenen Gebieten der Graslandbedeckung zu beobachten Marine Hitzewellen bedrohen Korallenriffe Seegraswiesen und Mangrovenwalder Hinsichtlich dem prognostizierten Verlust an biologischer Vielfalt liegt der Kontinent an zweiter Stelle hinter Sudamerika Die letzten in Ostafrika gelegenen Gletscher des Kontinents werden voraussichtlich bis 2040 verschwunden sein Der Meeresspiegelanstieg wirkt sich zudem negativ auf Kustenregionen aus wo stark zunehmende Bevolkerungszahlen verzeichnet werden Auch fur sich dort befindende Statten des kulturellen Erbes stellt der Meeresspiegelanstieg eine Bedrohung dar Der eigene Beitrag Afrikas zur globalen Erwarmung ist mit 2 bis 3 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen geringfugig Inhaltsverzeichnis 1 Klimatische Veranderungen 1 1 Klimazonen 1 2 Temperaturen 1 3 Niederschlage 1 4 Sturme 2 Auswirkungen 2 1 Meeresspiegelanstieg 2 2 Auswirkungen auf die Wasserressourcen 2 3 Durren und Uberschwemmungen 2 4 Gletscherschwund 2 5 Okologische Folgen 2 6 Auswirkungen auf Besiedlung und Infrastruktur 2 7 Wirtschaftliche Folgen 2 8 Gesundheitliche Folgen 2 8 1 Ernahrungssicherheit 2 8 2 Hitzebedingte Todesfalle 2 8 3 Ausbreitung von Infektionskrankheiten 2 8 4 Psychische Auswirkungen 2 9 Auswirkungen auf das kulturelle Erbe 3 Klimapolitik 3 1 Ausbau erneuerbarer Energien 3 2 Aufforstungskampagnen 3 3 Kusten und Meeresschutz 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseKlimatische Veranderungen BearbeitenKlimazonen Bearbeiten Nordafrika und der ausserste Sudwesten des Kontinents mit der Kalahari sowie das Horn von Afrika weisen in der Klimaklassifikation nach Koppen und Geiger heisse Wustenklimate BWh auf mit Jahresmitteltemperaturen uber 18 C Im Norden Afrikas umfassen diese die Sahara die grosste Trockenwuste der Erde und sudlich dieser zwischen etwa 10 und 20 Grad nordlicher Breite die etwa 600 km breite und uber 5000 km lange semiaride Sahelzone 4 Kalte Wustenklimate BWk mit einer Jahresmitteltemperatur unter 18 C finden sich im Nordosten Marokkos und dem angrenzenden Nordwesten Algeriens sowie im Sudwesten Sudafrikas und im Suden Namibias Angrenzend an diese herrschen im Norden Marokkos und Algeriens sowie im Inneren Sudafrikas kalte Steppenklimate BSk sowie sommerheisses Mittelmeerklima Csa nordlich an der Kuste Marokkos und Algeriens Die Gebiete sudlich der Sahelzone weisen heisse Steppenklimate BSh auf gefolgt von Savannenklimaten Aw As Um den Aquator herrscht schliesslich tropisches Monsunklima Am bis tropisches Regenwaldklima Af weiter im Inneren des Kontinents Monsunbeeinflusstes feucht subtropisches Klima Cwa findet sich vor allem sudlich des Aquators im Sudosten Angolas und in Sambia 5 In der fur den Zeitraum 2071 2100 nach Szenario RCP8 5 der Treibhausgaskonzentrationen prognostizierten Klimaklassifikation fur Afrika weichen in Angola und Sambia die monsunbeeinflussten feucht subtropischen Klimate den nordlich angrenzenden Savannenklimaten und die Steppenklimate im Suden verschieben sich weiter nach Norden Im sudlichen Afrika gehen die Regionen mit kaltem in heisses Wustenklima uber d h sie werden Jahresmitteltemperaturen uber 18 C erreichen Auch im Norden Marokkos und Algeriens breiten sich die heissen Wustenklimate nach Norden aus wohingegen im Suden der Sahara und im aquatorialen Ostafrika mit einem Ruckgang dieser gerechnet wird 5 Insgesamt konnten sich die ariden Gebiete bis 2100 um etwa ein Viertel ihrer Grosse von 1990 ausweiten wahrend bei reduzierten Treibhausgasemissionen nach Szenario RCP4 5 die Ausweitung auf etwa ein Zehntel der Grosse von 1990 begrenzt werden konnte 1 Klimaklassifikation nach Koppen und Geiger fur Afrika 5 nbsp nbsp Fur 1980 2016Prognose fur 2071 2100 nach Szenario RCP8 5 fur den weiteren Verlauf der absoluten Treibhausgaskonzentration in der Atmosphare Klimazonen Af BWh Csa Cwa Cfa Dsa Dwa Dfa ET Am BWk Csb Cwb Cfb Dsb Dwb Dfb EF Aw As BSh Csc Cwc Cfc Dsc Dwc Dfc BSk Dsd Dwd Dfd Temperaturen Bearbeiten Klimadaten fur den Zeitraum 1971 2000 nbsp Jahrliche Durchschnitts temperaturen C nbsp Durchschnittlicher jahrlicher Gesamt niederschlag mm nbsp Zugbahn aller zwischen 1980 und 2005 aufgetretenen Sturme im sudwestlichen Indik mit Farblegende nach alter Saffir Simpson Hurrikan Windskala Tropisches Tief 0 62 km h Tropischer Sturm 63 117 km h Kategorie 1 119 153 km h Kategorie 2 154 177 km h Kategorie 3 178 209 km h Kategorie 4 210 249 km h Kategorie 5 250 km h Die Temperaturen auf dem afrikanischen Kontinent sind wegen des menschengemachten Klimawandels seit Beginn des 20 Jahrhunderts gestiegen Besonders stark ist der Anstieg seit Mitte des 20 Jahrhunderts mit Raten von 0 2 bis in einigen Regionen 0 5 C pro Jahrzehnt In Nordafrika ist die Rate in den meisten Regionen doppelt so hoch wie im globalen Durchschnitt 6 Seit den 1970er Jahren stiegen die Temperaturen dort um 0 2 bis 0 4 C pro Jahrzehnt In Ostafrika erhohten sich die Durchschnittstemperaturen zwischen 1973 und 2013 um insgesamt 0 7 bis 1 C im sudlichen Afrika zwischen 1961 und 2015 um 1 04 bis 1 44 C in Westafrika seit 1970 um 1 bis 3 C und in Zentralafrika seit 1960 um 0 75 bis 1 2 C 7 Fur die zukunftige Temperaturentwicklung wird nach Stand des Sechsten Sachstandsberichts des IPCC fur das Szenario RCP8 5 Weiter wie bisher mit einem Anstieg von uber 3 C fur alle Teile Afrikas gerechnet mit Ausnahme von Zentralafrika wo ein geringerer Anstieg von uber 2 5 C prognostiziert wird Fur die Anzahl der Tage mit Hochsttemperaturen uber 35 C wird bis 2050 mit einer Zunahme um 50 bis 100 Tage pro Jahr fur Nordostafrika Westafrika und den Osten und Westen des sudlichen Afrikas gerechnet Fur Kaltewellen wurde dagegen in den letzten Jahrzehnten eine Abnahme beobachtet und eine Fortsetzung dieses Trends ist wahrscheinlich 6 8 7 Die Meere erwarmen sich zeitverzogert mit den steigenden Temperaturen der Erdatmosphare Niederschlage Bearbeiten Die Entwicklung der Niederschlagsmengen in Afrika ist regional sehr unterschiedlich und weniger eindeutig In Nordafrika nahm die Ariditat zu 9 Der jahrliche Gesamtniederschlag ging zwischen 1971 und 2000 zuruck jedoch wurde seit 2000 in Algerien und Tunesien und seit 2008 in Marokko wieder ein allmahlicher Anstieg der Niederschlage beobachtet die in den Maghrebstaaten vor allem in der Regenzeit im Herbst bis Fruhling fallen 10 Starkregenereignisse nahmen in Nordwestafrika an Haufigkeit zu wohingegen im Osten Nordafrikas seit den 1960er Jahren die Anzahl der Tage mit mehr als 10 mm Niederschlag abnahm 11 In der Sahelzone nahmen die Niederschlagsmengen zu Beginn des 20 Jahrhunderts insgesamt ab mit zahlreichen Durren in den 1970er und 1980er Jahren In den letzten 20 Jahren erholten sich die Niederschlagsmengen dort Auch in Westafrika nahmen die Niederschlage zwischen 1960 und 1980 ab und ab etwa Mitte der 1990er Jahre wieder zu mit weniger aber intensiveren Niederschlagsereignissen Starkere Niederschlagsereignisse traten ebenfalls im Sahel und am Golf von Guinea auf insbesondere eine Verdreifachung mesoskaliger konvektiver Systeme zwischen 1982 und 2017 in der westafrikanischen Sahelzone 12 Im Sahel und in Westafrika wurden zudem ein spater im Jahr auftretender westafrikanischer Monsun beobachtet wobei dies im Sechsten Sachstandsbericht des IPCC mit low confidence geringe Verlasslichkeit bewertet wird In Zentralafrika gibt es aufgrund der sehr geringen Dichte an Wetterstationen nur wenig verlassliche Aussagen uber die bisherige Entwicklung der Niederschlagsmengen die jedoch auf eine Abnahme des Gesamtniederschlags hinweisen In Ostafrika wurde am Aquator fur die Regenzeit von Oktober bis Dezember eine Zunahme der Niederschlagsmengen seit den 1960er Jahren gemessen wahrend sich die von Marz bis Mai dauernde Regenzeit verkurzt hat und zwischen 1986 und 2007 deutlich abnehmende Niederschlagsmengen verzeichnete Die steigenden Niederschlage im Oktober bis Dezember werden mit der Erwarmung des Indischen Ozeans in Verbindung gebracht 13 Im sudlichen Afrika nahmen zwischen 1980 und 2015 in einigen Regionen in Namibia Botswana und im Suden Angolas die Niederschlage zu In Sudafrika wurde dagegen in einigen Gebieten eine Abnahme der Niederschlage verzeichnet 7 Die zukunftige Entwicklung der Niederschlagsmengen in Afrika lasst sich schwerer prognostizieren als Temperaturtrends Simulationen gehen jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Ruckgang der mittleren jahrlichen Niederschlagsmengen in Nordafrika und im Sudwesten des Sudlichen Afrikas bis zum Ende des 21 Jahrhunderts aus 14 7 Sturme Bearbeiten nbsp Bild des Terra Satelliten von Medicane Daniel der am 10 September 2023 auf die libysche Kuste trifft Im sudwestlichen Indik treten jedes Jahr durchschnittlich neun tropische Wirbelsturme auf die in dieser Region Zyklone genannt werden 15 Von diesen treffen etwa funf Prozent auf die Ostkuste des sudlichen Afrikas wo sie in Mosambik Simbabwe und Sudafrika oft Uberschwemmungen verursachen 16 Nach Stand des Sechsten Sachstandsberichts des IPCC gibt es bisher nur wenige Hinweise auf eine Zunahme an besonders starken Zyklonen in der Region Mit der globalen Erwarmung wird jedoch eine Zunahme an Intensitat der Zyklone prognostiziert bei gleichzeitiger Abnahme der Anzahl an Zyklonen insgesamt und einer Verschiebung der Zugbahn nach Norden Einhergehend damit werden erhohte Niederschlagsmengen weiter nordlich in Mosambik und im Suden Tansanias fur die Monate Januar bis Marz erwartet aber abnehmende sudlich davon Die abnehmenden Niederschlage wurden insbesondere das Einzugsgebiet des Limpopo eines Grenzflusses im Norden Sudafrikas und Suden Mosambiks betreffen Durch die steigende Intensitat der Zyklone ist zudem mit grosseren Schaden in den betroffenen Landern zu rechnen 17 16 7 Im Nordafrika betreffenden Mittelmeerraum wurde laut dem Sechsten Sachstandsbericht des IPCC bisher ebenfalls keine deutliche Zu oder Abnahme von Medicanes beobachtet 18 Jedes Jahr treten durchschnittlich 1 bis 2 dieser Sturme auf die in etwa eine Kategorie 1 auf der Saffir Simpson Hurrikan Windskala entsprechende Starke erreichen 19 Fur die Zukunft wird wie fur die Zyklone im Sudwestindik ein weniger haufiges aber intensiveres Auftreten als wahrscheinlich angesehen 18 Auswirkungen Bearbeiten nbsp Afrika mit betroffenen Gebieten bei einem Meeresspiegel anstieg um 6 Meter in rotAfrika ist einer der anfalligsten Kontinente fur die Auswirkungen des Klimawandels der dort zu einer starkeren Erwarmung als im globalen Durchschnitt fuhrt Die Auswirkungen betreffen unter anderem den Wohlstand die Ernahrungssicherheit und die Gesundheit der Menschen in Afrika 20 Die armsten Teile der Bevolkerung sind von den Auswirkungen des Klimawandels besonders stark betroffen 21 Meeresspiegelanstieg Bearbeiten Der Meeresspiegel stieg 2019 um 5 mm pro Jahr in einigen Kustenregionen Afrikas und uberstieg diesen Wert im Sudwesten des Indischen Ozeans bei Madagaskar und ostlich in Richtung Mauritius In allen anderen Regionen entsprach der Meeresspiegelanstieg dem globalen Trend von 3 bis 4 mm pro Jahr Nahe der Kuste konnen die Werte jedoch noch einmal wenige Millimeter pro Jahr starker oder schwacher ausfallen wie durch Altimeter Messungen gezeigt wurde 22 Afrika ist dabei der Kontinent in dem fur Kustenregionen der grosste relative Bevolkerungsanstieg und die grosste Urbanisierung vor allem in der Subsahara und in Agypten erwartet wird 23 Auswirkungen auf die Wasserressourcen Bearbeiten nbsp Zunehmende Austrocknung des Tschadsees Satellitenbilder Oben 1973 1987 und 1997 Grosses Bild 2001 Falschfarbenfotografie Wasserflache blau Vegetation grun Ein Grossteil des Susswassers Afrikas ist mit 660 000 km im Grundwasser gespeichert Afrika hat 63 grenzuberschreitende Flusssysteme und 72 kartierte grenzuberschreitende Grundwasserleiter wodurch eine soziookologische Verbundenheit uber die Landesgrenzen hinweg besteht Der Klimawandel verursacht in einigen Regionen vermehrte Durren und andererseits haufigere Starkregenereignisse In der Sahelzone kam es jedoch seit den 1980er Jahren zu einer Erholung der Oberflachenwasser und Grundwassermengen 24 In Westafrika sind die Wassermengen in den Flussen durch geringere Niederschlagsmengen und hoheren Wasserverbrauch dagegen insgesamt zuruckgegangen Insgesamt gibt es lokal unterschiedliche Trends So sind beispielsweise im Einzugsgebiet des Nils die Niederschlagsmengen am Oberlauf gestiegen dagegen am Unterlauf zuruckgegangen Auch die Auswirkungen auf Seen sind unterschiedlich Besonders dramatisch sind die Entwicklungen am Tschadsee Dieser schrumpfte zwischen 1963 und 2000 um 90 Prozent Seitdem hat sich der Wasserstand jedoch durch die Zufuhrung von Grundwasser stabilisiert Neben Veranderungen in den Niederschlagsmengen sind bei einigen Seen auch ein erhohter Wasserverbrauch in den Einzugsgebieten ursachlich fur sinkende Wasserstande 25 Durren und Uberschwemmungen Bearbeiten nbsp Schwere und Haufigkeit von meteorologischen Durren in den afrikanischen Landern fur den Zeitraum 2010 2019 und Vergleich mit dem Zeitraum 1950 2009 englisch Durch die globale Erwarmung kommt es zu einer Zunahme an extremen Wetterereignissen wie Durren und Starkregenereignissen Zwischen 1900 und 2013 erlebte Afrika die meisten Durren weltweit wovon nach Asien die zweitmeisten Menschen betroffen waren Mit der globalen Erwarmung nehmen Durren und Starkregenereignisse weiter zu In den letzten 50 Jahren starben uber eine halbe Million Menschen in Afrika im Zusammenhang mit Durren und es entstand ein wirtschaftlicher Schaden von uber 70 Milliarden US Dollar 26 Zwischen 2010 und 2020 waren noch mehr Menschen in Afrika von Uberschwemmungen als von Durren betroffen Zwischen 2000 und 2015 nahm die Anzahl der von Uberschwemmungen betroffener Afrikaner um 20 bis 24 Prozent zu Ein Extrembeispiel sind die Uberschwemmungen in Nigeria 2012 die etwa 3 Millionen Menschen betrafen 25 Fur einige Extremwetterereignisse gibt es Attributionsstudien die einen Einfluss des menschengemachten Klimawandels auf die Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens bestimmen So zum Beispiel fur die Uberschwemmungen in der sudafrikanischen Provinz KwaZulu Natal im Jahr 2022 27 bei denen uber 500 Menschen ums Leben kamen Ein solches Ereignis wurde in einem 1 2 C kuhleren Klima also ohne Einfluss der Erderwarmung etwa alle 40 Jahr auftreten wohingegen es im bereits erwarmten Klima alle 20 Jahre wahrscheinlich ist Auch die Hitzewelle in Algerien 28 im April 2023 wurde durch die globale Erwarmung wahrscheinlicher 29 Beispiele fur Attributionsstudien zu Extremwetterereignissen in Afrika Extremwetterereignis Einfluss des menschengemachten Klimawandels BelegDurre in Kenia 2016 Die niedrigen Regenfalle im Oktober bis Dezember waren vor allem im Nordwesten und Sudosten des Landes ausgepragt Der Einfluss von La Nina lag bei etwa 16 bis 17 Prozent Die Temperaturen fielen durch den Einfluss des menschengemachten Klimawandels hoher aus jedoch wurde bei den Niederschlagsmengen kein eindeutiger Trend festgestellt 30 Durre am Horn von Afrika 2020 2022 durch den menschengemachten Klimawandel um mindestens den Faktor 100 wahrscheinlicher geworden 31 Ernahrungskrise in der zentralen Sahelzone 2022 hohe Variabilitat der Niederschlage und kurzer Datenzeitraum von ca 40 Jahren daher kein eindeutiger Einfluss des Klimawandels bestimmbar Ernahrungskrise auch durch andere Faktoren wie regionale Konflikte und steigende globale Nahrungsmittelpreise bedingt 32 Uberschwemmungen in KwaZulu Natal 2022 durch den menschengemachten Klimawandel sind die starken Regenfalle etwa doppelt so wahrscheinlich geworden bzw die Intensitat um 4 bis 8 gestiegen 27 Uberschwemmungen in Westafrika 2022 Die saisonalen Niederschlage in der Region des Tschadsees wurden in der Intensitat durch den Klimawandel etwa 80 mal wahrscheinlicher bzw die Regenfalle etwa 20 intensiver und die einwochigen extremen Regenfalle im unteren Nigerbecken etwa doppelt so wahrscheinlich bzw etwa 5 intensiver 33 Hitzewelle im April 2023 in Spanien Portugal Marokko und Algerien Wahrscheinlichkeit des Auftretens in einem Jahr im aktuellen Klima bei 0 25 durch den menschengemachten Klimawandel um mindestens den Faktor 100 wahrscheinlicher geworden 28 Uberschwemmungen um den Kiwusee im April bis Mai 2023 hohe Unsicherheiten in der Analyse durch mangelnde Klimadaten in der Region Erdrutsche durch Entwaldung begunstigt 34 Uberschwemmungen im Mittelmeerraum im September 2023 Die extremen Regenfalle in Libyen wurden durch den Klimawandel um bis zu 50 Mal wahrscheinlicher und bis 50 intensiver Die gebrochenen Staudamme in Darna waren vermutlich nicht fur so hohe Wassermassen ausgelegt und unzureichend gewartet 35 Gletscherschwund Bearbeiten nbsp Blick vom Uhuru Peak im Kilimandscharo Massiv uber den Rest des Furtwangler Gletschers zum Nordeisfeld im Jahr 2003Siehe auch Abschnitt Afrika in Gletscherschwund seit 1850 In Afrika sind lediglich drei Bergmassive in Ostafrika mit Gletschern bedeckt Der Kilimandscharo 5895 m in Tansania das Ruwenzori Gebirge 5109 m in Uganda und das Mount Kenya Massiv 5199 m in Kenia Ihre maximale Grosse erreichten diese wahrend des Holozan Seit Ende des 19 Jahrhunderts schrumpfen sie rapide zum einen wegen der gestiegenen Lufttemperaturen und zum anderen wirken sich am Kilimandscharo und Mount Kenya die abnehmenden Niederschlage und gesunkene Luftfeuchtigkeit negativ aus Am Kilimandscharo ist die Gletscherflache in 100 Jahren um rund 85 Prozent zuruckgegangen von 11 40 km im Jahr 1912 auf 1 76 km im Jahr 2011 Im Ruwenzori Gebirge wurde ein Ruckgang von ungefahr 2 km im Jahr 1987 auf 1 km im Jahr 2003 verzeichnet Am Mount Kenya ging der Lewis Gletscher zwischen 2004 und 2016 um 44 Prozent zuruck 36 Nach Stand des Sechsten Sachstandsberichts des IPCC werden die Gletscher am Kilimandscharo um 2040 ganz verschwunden sein und bereits um 2030 im Ruwenzori Gebirge und am Mount Kenya 37 38 39 7 Okologische Folgen Bearbeiten nbsp Wasserhyazinthen am Hartbeespoort Stausee in SudafrikaEin okologischer Trend ist die Zunahme der Geholzbedeckung insbesondere in Savannen und Grasland um etwa 2 4 pro Jahrzehnt In Regionen im Sudwesten Afrikas mit aridem Klima nimmt auch die Grasbedeckung zu Ursachlich sind die gunstigeren Wachstumsbedingungen durch den C02 Anstieg sowie das sich erwarmende und feuchtere Klima Auch der Ruckgang von Brandflachen und Weidedruck sind neben den klimatischen Entwicklungen ein Faktor In 11 Prozent der Subsahara nahm die Biomasse jedoch wegen Rodungen fur die Landwirtschaft ab insbesondere in Miombo Waldern und Waldern im Kongobecken 40 In einigen Seen stiegen die Wassertemperaturen zwischen 1927 und 2014 um 0 2 bis 3 2 C was auf die globale Erwarmung zuruckgefuhrt wird Auch die physischen und chemischen Bedingungen anderten sich In den tieferen Seen fuhren die hoheren Temperaturen der Wasseroberflache und die abnehmenden Winde zu weniger Vermischung mit den nahrstoffreichen tieferen Wasserschichten Dies fuhrt zu einer Verringerung der biologischen Produktivitat in der oberen sonnenbeschienenen Zone Bei einem globalen Temperaturanstieg von 2 C sind voraussichtlich 36 4 der weltweiten Susswasserfischarten bis zum Jahr 2100 lokal oder global vom Aussterben bedroht bzw 56 4 bei einem Temperaturanstieg von 4 C Aufgrund der steigenden Wassertemperaturen in Afrika wird mit einer Zunahme invasiver Fischarten auf Kosten einheimischer Arten gerechnet 40 Auf marine Okosysteme wirkt sich die globale Erwarmung bereits negativ aus Marine Hitzewellen bedrohen die empfindlichen Okosysteme der Korallenriffe Seegraswiesen und Mangrovenwalder Diese bieten Fischen einen Lebensraum binden Kohlenstoff fangen Sedimente und dienen als Kustenschutz Am Indischen Ozeanen kam es 1998 2005 2010 und 2015 2016 zu massiven Korallenbleichen sodass bis 2016 die mit Korallen bedeckten Flachen gegenuber 1998 um 30 bis 40 Prozent zuruckgingen 41 42 Eine Ausnahme bildet die vor Madagaskar gelegene Strasse von Mosambik 43 44 Die Erwarmung der Meeresoberflachentemperaturen die die Nahrstoffvermischung hemmt hat die Phytoplanktonbiomasse im westlichen Indischen Ozean seit den 1960er Jahren um 20 Prozent reduziert was moglicherweise zu einem Ruckgang der Thunfischfange fuhrt Die Ausbreitung von Mangrovenwaldern im sudlichen Afrika verschiebt sich weiter nach Suden Negativ auf die Mangrovenwalder wirken sich Zyklone aus Im Jahr 2000 gingen in Mosambik durch den Zyklon Eline siehe Hochwasser in Mosambik 2000 48 Prozent der Mangrovenwaldflachen verloren 40 Bei einem Anstieg der globalen Temperaturen um 2 C waren schatzungsweise 11 6 der Arten Afrikas vom Aussterben bedroht Damit lage der Kontinent an zweiter Stelle hinter Sudamerika hinsichtlich dem prognostizierten Verlust an Biodiversitat Bei einem Temperaturanstieg von uber 2 C konnten 20 Prozent aller Saugetiere Nordafrikas ihnen geeignete klimatische Bedingungen bietende Lebensraume vollstandig verlieren Von den 107 endemischen Saugetiere in der afro arabischen Region Sahara Sahel und der Arabischen Wuste konnten etwa 17 unter den aktuellen Klimawandeltrends vor 2050 aussterben 45 Die Migration von Arten aus anderen Regionen kann das lokale Aussterben teilweise kompensieren und in einigen Regionen zu einem Anstieg der lokalen Artenvielfalt fuhren jedoch uberwiegen Regionen mit einem prognostizierten Verlust an Artenvielfalt Auch fur einzelne invasive Pflanzenarten gibt es im Zusammenhang mit dem Klimawandel unterschiedliche Prognosen so wird beispielsweise fur das aus Mittelamerika stammende Mimosengewachs Prosopis juliflora mit einer weiteren Ausbreitung in Afrika gerechnet dagegen fur das giftige Wandelroschen mit einem Ruckgang Eine fur Gewasser problematische Art ist die aus dem tropischen Sudamerika stammende Dickstielige Wasserhyazinthe Diese konnte sich mit steigenden Wassertemperaturen in Gewassern wie dem Victoriasee weiter ausbreiten Am Victoriasee wo sie seit mindestens 1989 auftritt bedeckten die Wasserhyazinthen um 1996 bereits 80 des ugandischen Ufers jedoch wurden seitdem auch erfolgreiche Bekampfungsmethoden gefunden darunter der Einsatz der Russelkaferarten Neochetina eichhorniae und Neochetina bruchi 46 40 Auswirkungen auf Besiedlung und Infrastruktur Bearbeiten Prognostizierte Binnenmigranten bis 2050 47 Region Szenario RCP2 6 Erwarmung um 1 7 C Szenario RCP8 5 Erwarmung um 2 5 C Ostafrika 6 9 Millionen 10 1 MillionenWestafrika 17 0 Millionen 54 4 MillionenZentralafrika 2 6 Millionen 5 1 MillionenSudliches Afrika 0 9 Millionen 1 5 MillionenSubsahara Afrika 28 3 Millionen 71 1 MillionenAfrika ist eine der Regionen der Welt mit der am schnellsten fortschreitenden Urbanisierung Zwischen 2005 und 2015 lag die Zunahme der urbanen Bevolkerung bei 3 6 Prozent Etwa 57 Prozent der Bevolkerung leben in landlichen Regionen Bis 2050 wird eine Verringerung auf unter 40 Prozent prognostiziert Die hochste Urbanisierung verzeichnen die Kustenregionen Afrikas Bis 2020 konnten sie etwa 200 Millionen Menschen umfassen Der Klimawandel ist einer der Hauptantreiber der Migration insbesondere in der Subsahara Stadtische Regionen sind von Wetterextremen wie Uberschwemmungen und Hitzewellen jedoch besonders betroffen Hinsichtlich Hitzewellen ist die Datenlage in Afrika jedoch dunn 48 Wirtschaftliche Folgen Bearbeiten Steigende Temperaturen und abnehmende Niederschlage wirken sich negativ auf die wirtschaftliche Produktivitat Afrikas aus und dies starker als in anderen Regionen der Welt Nach einer Schatzung war das Bruttoinlandsprodukt BIP pro Kopf in Afrika im Durchschnitt fur den Zeitraum 1991 bis 2010 um 13 6 Prozent niedriger als es ohne den Einfluss der globalen Erwarmung gewesen ware Am starksten war der Einfluss des Klimawandels auf das BIP in den Landern der Sahelzone wie Mauretanien Mali und Niger und am geringsten in Sudafrika Algerien und Marokko sowie in Lesotho wo als einziges afrikanisches Land ein sogar positiver Einfluss gesehen wird 49 50 51 47 Die Agrarwirtschaft ist einer der durch den Klimawandel gefahrdetsten Sektoren 52 53 Etwa 60 Prozent der afrikanischen Bevolkerung arbeitet im Agrarsektor der durch steigende Temperaturen und vermehrte Durren an Produktivitat einbusst 22 Im Durchschnitt tragt die Landwirtschaft in afrikanischen Landern 15 Prozent zum BIP bei die Spanne reicht jedoch von unter 3 Prozent in Botswana und Sudafrika bis zu uber 50 Prozent im Tschad In Subsahara Afrika machen Kleinbauernhofe etwa 80 Prozent aller landwirtschaftlichen Betriebe aus und beschaftigen etwa 175 Millionen Menschen 54 In geringerem Umfang sind auch andere Wirtschaftsbereiche wie Handwerk und Industrie sowie der Tourismus negativ vom Klimawandel betroffen 47 Gesundheitliche Folgen Bearbeiten nbsp Verendetes Vieh in Somaliland wahrend der Hungerkrise am Horn von Afrika 2011Zu den Folgen der globalen Erwarmung fur die Gesundheit zahlen Unterernahrung und Hungersnote durch Ernteausfalle hitzebedingte Todesfalle die Ausbreitung von Infektionskrankheiten und psychische Auswirkungen Ernahrungssicherheit Bearbeiten Neben politischer und okonomischer Instabilitat sind der Klimawandel und Klimaextreme eine der Hauptursachen fur eine steigende Unterernahrung Uber 250 Millionen Menschen in Afrika sind bereits unterernahrt 55 56 Angesichts der steigenden Temperaturen und der zunehmenden Durregefahr auf dem gesamten Kontinent wird mit einem starken Ruckgang der Ernteertrage gerechnet Auch die an Frequenz und Intensitat zunehmenden Starkregenereignisse wirken sich negativ aus 20 Im Afrika sudlich der Sahara ist nach Jahrzehnten des Ruckgangs die Anzahl der unterernahrten Menschen seit 2012 um 45 6 gestiegen 22 In Madagaskar fuhrten 2021 Sandsturme und mehrere schwere Durrejahre in Folge zu unbestellbaren Feldern und Hungersnoten 57 Die Bewohner in Landern des globalen Sudens sind hierbei besonders stark von drohenden Hungersnoten betroffen Ihnen fehlen entsprechende Ressourcen fur die Bewaltigung der Folgen der Klimakrise 58 Hitzebedingte Todesfalle Bearbeiten Zusatzliche hitzebedingte Totepro Jahr je 100 000 Einwohner 59 Erderwarmung Todesfalle1 5 C 152 5 C 50 1804 4 C 200 600Durch die Erderwarmung steigen auch die durch Hitze verursachten Todesfalle wovon Afrika nach Prognosen starker betroffen sein wird als Regionen der nordlichen Hemisphare 59 Einer Studie aus dem Jahr 2021 zufolge liessen sich fur Sudafrika bereits 43 8 Prozent der hitzebedingten Todesfalle zwischen 1991 und 2018 auf den menschengemachten Klimawandel zuruckfuhren 60 Am gefahrlichsten sind hohe Temperaturen dabei fur die Altersgruppen unter 5 und insbesondere ab 65 Jahren Die Anzahl der kaltebedingten Todesfalle ist jedoch deutlich hoher Von allen Todesfallen in Sudafrika sind einer weiteren Studie nach 3 4 Prozent bzw rund 17 000 Todesfalle jahrlich temperaturbedingt aufgeteilt auf 3 0 Prozent rund 15 000 jahrlich kaltebedingte und 0 4 Prozent rund 2000 jahrlich hitzebedingte Todesfalle 61 Bei einer globalen Erwarmung um 1 5 C wird ein Anstieg der hitzebedingten Todesfalle in Afrika um 15 zusatzliche jahrlich pro 100 000 Einwohner prognostiziert Bei 2 5 C Erderwarmung waren es 50 bis 180 und bei 4 4 C Erderwarmung 200 bis 600 in einigen Regionen in Nord Ost und Westafrika 59 56 Ausbreitung von Infektionskrankheiten Bearbeiten nbsp Verbreitung des Krankheitserregers der Malaria tropica Stand 2006 Hohes Risiko Mittleres Risiko Niedriges Risiko Sehr niedriges Risiko Kein Risiko nbsp Verbreitung der Asiatischen Tigermucke Stand 2007 Ursprungliches VerbreitungsgebietNeues Verbreitungsgebiet Steigende Temperaturen und Starkregen begunstigen die Ausbreitung von Infektionskrankheiten Zum einen durch Ausweitung der Verbreitungsgebiete tropischer Arten in hohere Breiten und Hohenlagen Zum anderen steigt die Infektionsrate mit hoheren Temperaturen und zudem treten beispielsweise Malaria Epidemien oft nach schweren Regenfallen auf die durch den Klimawandel haufiger werden Fur 2018 wurden in Subsahara Afrika rund 405 000 Tote bei 228 Millionen Malariainfektionen verzeichnet 62 2017 waren 93 der weltweit an Malaria Verstorbenen Afrikaner 22 Malaria wird uber Parasiten der Gattung Plasmodium hervorgerufen und hauptsachlich uber die als Wirte genutzten Stechmucken der Gattung Anopheles ubertragen Die Mucken haben sich im Osten Afrikas durch die Erderwarmung in hohere Lagen ausgebreitet 63 Im sudlichen Afrika ist die Infektionsrate durch die klimatischen Veranderungen gestiegen 64 Fur das Worst Case Szenario der Treibhausgasentwicklung RCP8 5 wird prognostiziert dass bis 2080 im sudlichen und ostlichen Afrika 75 9 Millionen Menschen mehr einem Ansteckungsrisiko ausgesetzt wurden 65 Andernorts wird jedoch auch mit zunehmender globaler Erwarmung eine Abnahme der Malariafalle vorausgesehen So zum Beispiel bei 1 7 C Erderwarmung zunachst in Westafrika und bis 2050 bei 2 5 C Erderwarmung auch in Teilens des sudlichen Zentralafrikas und trockeneren Regionen Ostafrikas sowie bis 2100 bei uber 4 C Erderwarmung im Westen der Sahelzone und weiteren Teilen des sudlichen Zentralafrikas 56 Durch die Erderwarmung haben sich auch weitere durch Mucken ubertragene Krankheiten wie das Denguefieber der Zika Virus der Chikungunya Virus und das Rifttalfieber insbesondere in hohere Lagen weiter ausgebreitet Die haufigsten Ubertrager sind die in Subsahara Afrika verbreitete Gelbfiebermucke Aedes aegypti und die Asiatische Tigermucke Aedes albopictus Letztere kommt ursprunglich aus Asien und wurde unter anderem in Afrika eingeschleppt wo sie seit etwa 1990 in Sudafrika 66 und mindestens seit 1991 in Nigeria vorkommt 67 Beide Muckenarten kommen zudem in Madagaskar vor 68 Seit 1999 ist die Asiatische Tigermucke zudem in Kamerun 69 seit 2001 auf der Insel Bioko in Aquatorialguinea 70 und seit 2006 in Gabun 71 nachgewiesen 62 Ihr Verbreitungsgebiet wird sich bis 2050 bei einer Erderwarmung uber 2 C vermutlich weiter auf Burkina Faso den Tschad und Mali ausweiten 72 56 Durchfallerkrankungen durch unter anderem Cholera und Humane Rotaviren haben in Afrika eine hohere Todesrate als in anderen Weltregionen und sind vor allem fur Kinder unter 5 Jahren gefahrlich 73 74 Hohere Temperaturen und extremere Niederschlagsereignisse verstarken die Gefahr oft Die Uberlebensrate der meisten Mikroorganismen steigt mit hoheren Temperaturen bis zu einem bestimmten Grad wodurch diese damit auch vermehrt in menschliche Nahrung gelangen Auch sind die Nahrungsgewohnheiten von Menschen bei hohen Temperaturen und Aufenthalten im Aussenbereich tendenziell weniger auf durch Kochen Braten oder Gefrieren bakteriell sichereres Essen ausgelegt und die Nahrung moglichen Ausseneinwirkungen beispielsweise durch Tiere oder Staubpartikel ausgesetzt Bei starken Hitzewellen kann es zudem durch gestiegene Energienachfrage zu Stromausfallen kommen die die Kuhlketten von Nahrungsmitteln unterbrechen konnen 75 Choleraausbruche treten im Sudosten Afrikas am haufigsten nach Zyklonen auf die schwere Niederschlage mit sich bringen und dabei Infrastruktur zerstoren und Trinkwasser verunreinigen Ein Beispiel ist der Zyklon Kenneth der 2019 Mosambik traf 76 77 56 Psychische Auswirkungen Bearbeiten Hohe Temperaturen die durch die globale Erwarmung verstarkt auftreten wirken sich negativ auf die psychische Gesundheit von Menschen aus In Sudafrika wurde ein Zusammenhang hoher Temperaturen mit psychischen Problemen und Suiziden festgestellt So wurden in Sudafrika bei Temperaturen uber 30 C gegenuber Temperaturen unter 20 C eine um 18 hohere Zahl an Totungsdelikten verzeichnet 56 Auswirkungen auf das kulturelle Erbe Bearbeiten Die globale Erwarmung stellt auch eine Bedrohung fur das kulturelle Erbe Afrikas dar Der Meeresspiegelanstieg betrifft einige an den afrikanischen Kusten gelegene Statten Beispiele an der Mittelmeerkuste sind in Algerien die romischen Ruinen in Tipasa und die Kasbah in Algier in Tunesien Karthago und die Byzantinische Festung in Ounga sowie in Libyen die Hafenstadt Sabrata Ein Beispiel an der Kuste des Indischen Ozeans ist die zum UNESCO Welterbe gehorende Altstadt von Lamu Town auf dem Lamu Archipel in Kenia Die Mangroven des Lamu Archipels bieten einen naturlichen Kustenschutz sind jedoch durch die sich verandernden klimatischen Bedingungen bedroht Weiteres kulturelles Erbe stellen 111 vor den Kusten Afrikas verzeichnete Schiffswracks dar davon 41 in Sudafrika Ebenfalls bedeutend ist Herakleion eine im 8 Jahrhundert n Chr versunkene Kustenstadt in Agypten mit uber 60 zugehorigen Schiffswracks darunter die Uberreste einer 2200 Jahre alten 25 Meter langen ptolemaischen Galeere die 2021 entdeckt wurden 78 Zunehmende Sturmfluten und Unwetter verschlechtern die Integritat von holzernen Schiffswracks und die Versauerung der Meere kann Metallteile negativ beeinflussen 79 Daruber hinaus gibt es jedoch kaum Kenntnisse zu den Folgen der globalen Erwarmung auf die Unterwasserarchaologie die in Afrika auch nur in geringem Umfang stattfindet 80 Auf dem afrikanischen Kontinent findet sich zudem rund 800 bekannte Statten mit Felsmalereien die uber eine Zeitspanne von mehr als 10 000 Jahren entstanden sind Der menschengemachte Klimawandel konnte sich negativ auf diese auswirken 81 So wurde zum Beispiel im sudafrikanischen Golden Gate Highlands Nationalpark eine Zunahme des Flechtenbewuchs auf den Felsoberflachen beobachtet wodurch Felsmalereien der San schneller verloren gingen 80 Kulturelles Erbe an den Kusten Afrikas nbsp Byzantinische Festung in Ounga Tunesien nbsp Forumsgelande in Sabrata Libyen nbsp Lamu Town KeniaKlimapolitik Bearbeiten nbsp CO2 Emissionen inklusive Landnutzungsanderungen per capita zwischen 1950 und 2000Siehe auch Abschnitt Afrika in Klimapolitik Die Klimapolitik umfasst alle politischen Massnahmen zur Begrenzung und zur Anpassung an die Folgen der globalen Erwarmung Die globale Antwort auf die Klimakrise ist das Ubereinkommen von Paris aus dem Jahr 2015 Stand Marz 2022 haben 53 Lander Afrikas eine nationale Strategie zur Klimapolitik beschlossen 26 Vom 4 bis 7 September 2023 fand in Nairobi erstmals ein eigener afrikanischer Klimagipfel statt parallel zur Africa Climate Week 2023 vom 4 bis 8 September ebenfalls in Nairobi im Vorfeld der UN Klimakonferenz in Dubai 2023 COP28 82 83 84 Der eigene Beitrag Afrikas zur globalen Erwarmung ist mit 2 bis 3 Prozent geringfugig 85 26 Ausbau erneuerbarer Energien Bearbeiten 2020 kamen 9 der in Afrika produzierten Energie aus erneuerbaren Energien und allein 6 8 aus Wasserkraftwerken Zwischen 2019 und 2020 stiegen die Produktion von Wasserkraft Solarenergie und Windkraft um 25 bzw 13 und 11 86 Aufforstungskampagnen Bearbeiten nbsp Pflanzaktion in Konso Athiopien zum Weltumwelttag 2012Zu den klimapolitische Massnahmen zahlen Aufforstungskampagnen die zum einem der Reduktion von Treibhausgasen dienen und anderseits lokal vor allem der Bodenerosion und Wustenbildung entgegenwirken sollen Ein bekanntes Beispiel ist die 1977 von der Friedensnobelpreistragerin Wangari Maathai gegrundete Green Belt Movement GBM deutsch Grungurtel Bewegung Diese ist in Kenia aktiv wo durch sie Stand 2021 uber 51 Millionen Baume gepflanzt wurden 87 Eine ambitionierte Aufforstungskampagne ist zudem die African Forest Landscape Restoration Initiative AFR100 die sich zum Ziel gesetzt hat bis 2030 in uber 30 teilnehmenden Landern in Afrika 100 Million Hektar Wald zu pflanzen was jedoch Stand Juni 2021 mit 129 912 800 Hektar bereits ubertroffen wurde Das Projekt macht damit den grossten Anteil der fur die Bonn Challenge bis 2030 weltweit zugesagten Flachen von 350 Millionen Hektar aus Im Zuge der Pan African Action Agenda on Ecosystem Restoration haben afrikanische Lander weitergehend geplant bis 2030 uber 200 Millionen Hektar Wald wiederherzustellen In Nordafrika gibt es die Initiative Grosse Grune Mauer der Sahara und des Sahel kurz GGWSSI englisch Great Green Wall of the Sahara and the Sahel Initiative mit der Zielsetzung von 100 Million Hektar und in Algerien seit den 1960er Jahren die Barrage vert Einige der genannten Plane uberschneiden sich sodass die zugesagten Flachenangaben nicht einfach addiert werden konnen 40 88 Die Projekte sind teilweise umstritten Fur die AFR100 sollen beispielsweise auch weniger geeignete Gebiete wie Savannen und Graslandschaften genutzt werden Aufforstungen konnen im Vergleich zu grasbewachsenen Okosystemen die unterirdische Kohlenstoffspeicherung verringern und den oberirdischen Kohlenstoffverlust durch Brande und Durre erhohen sodass in diesen Gebieten moglicherweise ein negativer Effekt hinsichtlich der Speicherung von Kohlenstoff das Ergebnis ware Auch das Potential fur Viehhaltung und Okotourismus ware reduziert Zudem bewirkt der durch die Waldflachen verringerte Albedo einen Temperaturanstieg Ein weiteres Problem ist dass bei Aufforstungen oft nicht einheimische Pflanzen wie Eukalypten oder Kiefern gepflanzt werden die in einige Regionen Afrikas zu invasiven Arten geworden sind mit negativen Auswirkungen auf die Biodiversitat Waldbrandgefahr und Wasserressourcen 40 Kusten und Meeresschutz Bearbeiten nbsp Ein Abschnitt des Blue Bay Marine Parks im Sudosten von MauritiusDie Wiederherstellung von Korallenriffen kann sich positiv auf den Kustenschutz auswirken So wurde in Madagaskar eine Reduktion der Wellenhohen beobachtet Auch Seegraswiesen Mangroven und Marschland bieten Kustenschutz und Lebensraum fur gefahrdete Arten 89 Der Nutzen von Meeresschutzgebieten fur Korallenriffe ist ab einem gewissen Temperaturanstieg jedoch begrenzt da zum Beispiel Korallenbleichen nicht verhindert werden konnen 40 Beispiele fur Meeresschutzgebiete in Afrika sind in Namibia Meob Chamais an der kenianischen Kuste der Kisite Mpunguti Watamu und Malindi Meeres Nationalpark sowie der Sainte Anne Marine Nationalpark auf den Seychellen der Blue Bay Marine Park im Sudosten von Mauritius und das zu Frankreich gehorende Nationale Naturschutzgebiet Glorieuses Archipel nordlich von Madagaskar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kilimawandel in Afrika Sammlung von Bildern und Videos nbsp Portal Klimawandel Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Klimawandel nbsp Portal Afrika Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Afrika Bettina Ruhl Klimawandel Der Konfliktanheizer In Podcast Radiowissen Bayern 2 abgerufen am 28 Juli 2022 Climate Change Is an Increasing Threat to Africa UNFCCC 27 Oktober 2020 abgerufen am 2 Juli 2021 englisch Future Climate for 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Barker M Deery R McNeary amp K Westley Impacts of climate change on cultural heritage In MCCIP Science Review Band 16 2020 S 24 39 doi 10 14465 2020 arc26 che a b C H Trisos I O Adelekan E Totin A Ayanlade J Efitre A Gemeda K Kalaba C Lennard C Masao Y Mgaya G Ngaruiya D Olago N P Simpson amp S Zakieldeen Africa Contribution of Working Group II to the Sixth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change In Climate Change 2022 Impacts Adaptation and Vulnerability Cambridge University Press Cambridge Vereinigtes Konigreich und New York USA 2022 S 1360 1371 doi 10 1017 9781009325844 011 Kevin Hall Ian Meiklejohn amp Joselito Arocena The thermal responses of rock art pigments Implications for rock art weathering in southern Africa In Geomorphology Band 91 Nr 1 2007 S 132 145 doi 10 1016 j geomorph 2007 02 002 Erster Afrika Klimagipfel startet in Kenia Der Spiegel 4 September 2023 abgerufen am 11 September 2023 Africa Climate Summit 23 In Offizielle Website Abgerufen am 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