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Die Estnische Marine estnisch Eesti Merevagi ist der maritime Teil der estnischen Streitkrafte In Friedenszeiten gehoren der Marine 350 aktive Soldaten an welche jederzeit durch 1500 Reservisten verstarkt werden konnen Das Herzstuck der estnischen Marine ist die Flotte Laevastik mit der EOD Tuukrigrupp einer Taucherabteilung fur Kampfmittelbeseitigung Estnische MarineEesti MerevagiAktiv 1918 1940 seit 1 Juli 1993Staat Estland EstlandStreitkrafte Eesti KaitsevagiTyp MarineGliederung Maerevaebaas Laevastik EOD Tuukrigrupp MerevaekoolStarke 350 aktive Soldaten 1500 ReservistenUnterstellung Estnisches Verteidigungsministerium Estnische VerteidigungsstreitkrafteHauptsitz des Fuhrungsstabes TallinnMotto Mere kutsel mere kaitsel Farben Silber Blau und GoldMarsch Jaa vabaks Eesti meri Jahrestage 21 November 1918LeitungOberkommandierender der Streitkrafte Prasident der Republik EstlandMilitarischer Oberbefehlshaber Kindral Martin HeremBefehlshaber der Marine Kommodoor Juri Saska 1 EhemaligeKommandeure Kontradmiral Johan PitkaInsignienSeekriegsflaggeGosch Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Zeit vor 1940 1 1 1 Kustenbatterien 1 1 2 Marineinfanterie 1 1 3 Flottille auf dem Peipussee 1 2 Neuaufbau nach 1993 1 3 Entwicklung im 21 Jahrhundert 1 4 Befehlshaber 2 Aufgaben und Organisation 2 1 Aufgaben 2 2 Organisationsstruktur 2 2 1 Hafen und Stutzpunkte 2 2 2 Minenkriegsabteilung 2 2 3 Minentaucher 2 2 4 Patrouillenschiffabteilung 2 2 5 Ausbildung 2 3 Dienstgrade und Dienstgradabzeichen 2 3 1 Offiziere 2 3 2 Unteroffiziere und Mannschaften 3 Ausrustung 3 1 Flotte zwischen 1918 und 1940 3 2 Flotte seit 1993 3 2 1 Ehemalige Schiffe 3 2 2 Aktuelle Schiffe 3 3 Modernisierung 4 Einsatze und international Zusammenarbeit 4 1 BALTRON 4 2 Operation Atalanta 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Zeit vor 1940 Bearbeiten Die Eesti merejoud als Vorlaufer der heutigen Marine wurden am 21 November 1918 aufgestellt Die Grundung und Entwicklung der estnischen Marine basiert grosstenteils auf der britischen Marine welche als Verbundeter Estlands wahrend des Estnischen Freiheitskrieges im Golf von Finnland operierte Die ersten estnischen Marineschiffe die Zerstorer Lennuk und der Zerstorer Wambola wurden von der Royal Navy ubergeben nachdem die der russischen Baltischen Flotte angehorigen Schiffe 1919 erbeutet wurden Beide Schiffe wurden 1933 an Peru weiterverkauft Kustenbatterien Bearbeiten Seit dem Ende des 19 Jahrhunderts begann das Russische Kaiserreich Kustenfestungen und maritime Festen in Estland welches 1721 nach dem Grossen Nordischen Krieg annektiert wurde zu errichten Tallinn historisch ein wichtiges Handelszentrum zwischen dem Osten und Westen wurde einer der Hauptstutzpunkte der Baltischen Flotte des Kaiserreichs Ein systematisches Kustenverteidigungsnetzwerk die Seefestung Imperator Peter der Grosse und die Installation von Marinegeschutzen wurden befohlen die Konstruktionsarbeiten begannen Ende 1890 und waren bis zum Ende des Ersten Weltkriegs nicht abgeschlossen worden Wahrend des Estnischen Freiheitskrieges und nach dem Frieden von Dorpat begann die Estnische Marine mit dem Wiederaufbau und der Weiterentwicklung des Kustenverteidigungsnetzwerks Von 1918 bis 1940 investierte Estland Millionen Estnische Kronen in die Erneuerung der Kustenverteidigung Im Jahr 1939 prasentierten die Kustenbatterien eine beachtliche Marinestreitkraft und gehorten zu den Elitetruppen der Estnischen Marine Wahrend des Zweiten Weltkrieges und der folgenden sowjetischen Okkupation ist wenig von den Kustenverteidigungslinien und Festungen erhalten geblieben Heute konnen einige Gebaude und Feuerstellungen allen voran die am besten erhaltenen auf der Insel Aegna besichtigt werden Marineinfanterie Bearbeiten Das historische Meredessantpataljon war ein kurzlebiges Marineinfanteriebataillon der estnischen Streitkrafte welches der Marine unterstellt war Es wurde von den Besatzungen der estnischen Kriegsschiffe rekrutiert und war in Tallinn stationiert Flottille auf dem Peipussee Bearbeiten Beim Unabhangigkeitskrieg erbeutete Estland 1919 zumeist auf der zugefrorenen Emajogi eine Anzahl Kanonenboote die von 1919 bis 1940 eine Division auf dem Peipussee der den Grossteil der Ostgrenze Estlands bedeckte bildeten Basen bestanden in Kallaste und Mustvee Hierzu gehorten Kanonenboot Vanemuine Flaggschiff im Peipussee Kanonenboot Ahti Kanonenboot Tartu Kanonenboot Uku Kanonenboot Ilmatar Kanonenboot Taara Kleine Kanonenboote Kou und MaruNeuaufbau nach 1993 Bearbeiten Seit der Neugrundung der Estnischen Streitkrafte am 3 September 1991 waren die ersten Monate und Jahre der Estnischen Marine gepragt von Aufraumarbeiten und dem Wiederaufbau der militarischen Infrastruktur primar auf der 1994 von Russland ubernommenen Marinebasis in Tallinn Erschwerend zu der Tatsache dass die Seestreitkrafte neu aufgebaut werden mussten kam der Punkt dass Estland trotz geringer Grosse und begrenzter Ressourcen begonnen hatte Marineverbande aufzubauen die unabhangig voneinander Aufgaben in den Bereichen des Seeamtes und des Grenzschutzes ubernahmen Diese waren bereits etabliert als das Hauptquartier der Streitkrafte am 1 Juli 1993 begann erste Strukturen fur den Wiederaufbau der Marine zu schaffen und man am 1 Februar 1994 Roland Leit zum Befehlshaber der Seestreitkrafte ernannte 2 Dieser ausserte sich in einem Interview mit Jane s Defence Weekly am 9 Juli 1994 wie folgt uber die Probleme bei Wiederaufbau When the Soviet Navy left the Tallinn Naval Base they sabotaged the facilities and scuttled about 10 of their ships in the harbour They broke all the windows all the heating and all the electricity equipment When they came in 1939 they took over our port facilities in good order Now they are leaving us a mess We got nothing from the Russian Navy The Griff class patrol craft we got not from them but from a Russian firm that had bought the hulls first Their navigation and radio systems are broken too We hope to have it all repaired and bring the craft into service before the end of the year Als die Sowjetische Marine die Marinebasis Tallinn verliess sabotierte sie die bestehenden Einrichtungen und versenkte zehn ihrer Schiffe im Hafen Sie zerstorten alles Fenster Heizungen Ausrustung fur Elektrizitat Als sie 1939 kamen ubernahmen sie unsere Hafenanlagen in einem guten Zustand Jetzt haben sie uns ein Chaos hinterlassen Wir haben nichts von der russischen Marine bekommen Die Patrouillenboote der Griff Klasse haben wir nicht von denen bekommen sondern von einer russischen Firma die zunachst die Schiffsrumpfe gekauft hatte Ihre Navigations und Funksysteme sind ebenfalls unbrauchbar Wir hoffen dass wir bis zum Ende des Jahres alles reparieren und die Boote in Dienst stellen konnen 3 Vor diesem Hintergrund der fehlenden Moglichkeiten und Notwendigkeiten ist es nicht verwunderlich dass der Aufbau nur sehr langsam voranging und man bei der Ausrustung des Verbandes zunachst auf Spenden aus dem Ausland angewiesen war So erhielt man beispielsweise 1994 mit der Komet und Meteor aus Deutschland sowie der Mallemukken aus Danemark Schiffe die dort nicht mehr benotigt wurden und oder als veraltet galten die in Estland aber noch einige Jahre betrieben wurden Dies galt auch fur die Minensuchboote die in den nachsten Jahren ebenfalls aus Deutschland zugingen Neben diesen Schiffen die hauptsachlich im Bereich der Minenbekampfung eingesetzt waren nutzte die Marine in den ersten Jahren Patrouillenboote sowjetischer und finnischer Herkunft Entwicklung im 21 Jahrhundert Bearbeiten Seit dem Ende des 20 Jahrhunderts insbesondere seit dem NATO Beitritt des Landes im Jahr 2004 sind die Bewaffnung und die Ausrustung der Seestreitkrafte kontinuierlich verbessert worden So hat man weitere Schiffe entweder als Spende aus dem Ausland oder gebraucht in Deutschland Grossbritannien oder Danemark erworben in Dienst gestellt die die veralteten Einheiten nach und nach ersetzten Dabei bemuhte man sich die vorhandenen finanziellen Ressourcen zielgerichtet einzusetzen und sich primar auf die Minenbekampfung zu konzentrieren Daher verfugt man inzwischen uber eine Minenschiff und eine Taucherabteilung deren technische Ausstattung vergleichbar mit der anderer NATO Partner ist Nach der Modernisierung der Flotte zu Beginn des 21 Jahrhunderts wurde sich in den letzten Jahren auf Erhaltungsmassnahmen und Investitionen im Bereich der Infrastruktur konzentriert So war schon im Verteidigungsentwicklungsplan fur die Jahre 2013 2022 nur der Erhalt und die Modernisierung der Minenabwehrdivision drei Minenjagdboote Tauchergruppe und ein Hilfsschiff vorgesehen Ab 2018 wurde begonnen die drei Minenjagdboote der Sandown Klasse zu modernisieren Diese Modernisierung sorgte dafur dass die Schiffe bis 2035 einsatzfahig bleiben 4 Zuvor wurde bereits Miinisadam die Marinebasis in Tallinn modernisiert so dass die Lebens und Trainingsbedingungen dort fur alle Soldaten nun aktuellen NATO Standards entsprechen Zu einer weiteren grossen Veranderung kam es zum Jahreswechsel 2022 2023 Zum 3 Januar 2023 wurde vier Schiffe des Polizei und Grenzschutzamtes und deren Aufgaben in die Marine eingegliedert Damit verbunden war u a die Ubernahme der gesamten Kustenuberwachung und die Kontrolle der Seegrenzen durch die Marine 5 Befehlshaber Bearbeiten Folgende Personen waren Kommandanten der estnischen Marine Name Dienstzeit BemerkungN N Johan Pitka 1872 1944 16 Dezember 1918 bis 28 November 1919N N Hermann von Salza 1885 1946 bis 1932N N 1932 ff Roland Leit 1928 2017 1994 1998Jaan Kapp 1956 1998 2003Ahti Piirimagi amp Peeter Ivask 2003 2007 kommissarisch im WechselIgor Schvede 1970 21 November 2007 bis 22 Juli 2012 zuvor bereits kommissarischSten Sepper 1971 23 Juli 2012 bis 23 November 2016Juri Saska 1974 seit 1 Februar 2017 kommissarisch bereits seit 23 November 2016Aufgaben und Organisation BearbeitenAufgaben Bearbeiten Die estnische Marine hat den Auftrag die territorialen Gewasser der Republik Estland zu beschutzen Im Falle einer Krisensituation muss sie in der Lage sein Hafen Kusten und Unterwasserkommunikationseinrichtungen zu verteidigen und mit verbundeten Truppen zu kooperieren Die hochste Prioritat nimmt fur die Marine die Entwicklung von Ressourcen und Fahigkeiten zur Minenabwehr ein Wahrend des Ersten und Zweiten Weltkrieges wurden in der Ostsee mehr als 80 000 Minen verlegt Seit 1995 haben mehrfach Minenraum Operationen in Kooperation mit anderen Marineverbanden der Ostseeregion in estnischen Gewassern stattgefunden um diese Minen aufzuspuren und zu beseitigen und somit an einer sicheren Seeschifffahrt beizutragen Organisationsstruktur Bearbeiten Seit 1 Januar 2023 Eingliederung des bis dahin eigenstandigen Marinestabs in die Flotte gliedert sich die Marine wie folgt Lahinguteeninduse divisjon Unterstutzungsabteilung Miinisoja divisjon Minenkriegsabteilung Tuukrigrupp Minentaucher Lahinguteeninduse divisjon Patrouillenschiffabteilung Rannikukaitse divisjon Kustenuberwachungsabteilung Merevaekool Marineschule Hafen und Stutzpunkte Bearbeiten nbsp Die Merejoud hat etliche Marinestutzpunkte und Kriegshafen betrieben wobei sich die meisten an der Westkuste und an den Inseln befunden haben Bis 1939 gab es mehr als zehn grossere und kleinere Kriegshafen und Marinebasen zum Beispiel Aegna Paldiski Virtsu Rohukula Montu Kuressaare Koiguste Papissaare poolsaar Jaagurahu Tagalaht Kudema Soru Kardla Kallaste Mustvee und der Hafen von Tallinn Derzeit wird von der Lahinguteeninduse divisjon als einziger Stutzpunkt der Militarhafen Miinisadam welcher sich im nordlichen Tallinn befindet betrieben Miinisadam ist dabei Sitz des Hauptquartiers der Marineeinheiten und Stutzpunkt der Flotte Minenkriegsabteilung Bearbeiten nbsp Der Flotte der Minenkriegsabteilung gehoren derzeit vier Schiffe an welche in zwei Arten drei Minenjagd und ein Hilfsschiff unterteilt werden konnen 6 Zum Bereich der Flotte gehoren neben den Kriegsschiffen auch die Minentaucher Tuukrigrupp Der Verband entstand aus der Miinilaevade Divisjon was sich bis heute im Wappen widerspiegelt Minentaucher Bearbeiten nbsp Die Hauptaufgabe der Minentaucher der Tuukrigrupp besteht darin Sprengkorper an der Wasseroberflache und unter Wasser zu suchen zu identifizieren und unschadlich zu machen Sie konnen jedoch auch Schiffsrumpfe auf Beschadigungen untersuchen Zur Erfullung dieser Aufgaben stehen der Tauchergruppe moderne amagnetische Taucheranzuge und Taucherausrustung zu Verfugung mit denen bis in eine Tiefe von 55 Meter fur bis zu 4 Stunden getaucht werden kann Fur Behandlungen gegen Barotrauma steht eine mobile Dekompressionskammer zur Verfugung Die Ausbildung zum Minentaucher erfolgt am Baltic Naval Diving Training Centre in Liepaja Lettland 7 Patrouillenschiffabteilung Bearbeiten nbsp Die Lahinguteeninduse divisjon entstand im Januar 2023 durch die Eingliederung maritimer Aufgaben sowie der grosseren Schiffe und Boote des Polizei und Grenzschutzamtes Derzeit gehoren zur Abteilung vier Schiffe die fur Patrouilleaufgaben sowie zum Teil fur die Schadstoffbekampfung eingesetzt werden konnen 8 Ausbildung Bearbeiten Im Jahr 2003 hat die Marine die Merevaekool ihr international als Centre of Naval Education and Training CNET bezeichnetes Ausbildungszentrum eroffnet Diese hat die Aufgabe die Marineausbildung zu koordinieren vereinheitlichen uberwachen und weiterzuentwickeln sowie die Versorgung des Marinepersonals sicherzustellen An dieser Marineschule werden neben Kommunikationspersonal auch Marinespezialisten ausgebildet Zudem werden auch Englisch Sprachlehrgange angeboten 9 Wehrpflichtige durchlaufen wahrend der ersten Monate den Marine Grundkurs MBK an der Merevaekool Bei diesem werden Grundkenntnisse im Marinewesen und Verteidigungswesen erworben Ausserdem bereitet dieser Grundkurs die Marinerekruten auf ihre 11 monatige Verwendung auf den Schiffen vor Es gibt jedoch auch Wehrpflichtige die ihren Dienst an Land in der Marinebasis verrichten Diese leisten nur einen 8 monatigen Wehrdienst Unteroffiziere erhalten ihre Ausbildung ebenfalls an der Merevaekool Dort erwerben sie neben einer militarischen Ausbildung auch Expertenwissen Der Grossteil der estnischen Marineoffiziere wurde bisher an europaischen oder amerikanischen Marineakademien ausgebildet Combined Baltic Naval Specialist TrainingDie baltischen Staaten teilen ihre limitierten Ausbildungsressourcen untereinander so zum Beispiel stellt Estland Kommunikationsausbildung an der Baltic Naval Communications School in der Marinebasis Tallinn wahrend Lettland mit dem Baltic Naval Diving Training Centre in Liepaja eine Taucherausbildungsstatte betreibt Letzteres wurde eingerichtet um die autarke Fahigkeit zur Ausbildung von Minentauchern zu erhalten Das Schulungszentrum wird von der norwegischen Marine durch Ausbilder unterstutzt Angehende Marinetaucher erwerben in einen ersten 5 wochigen Kurs schiffsbezogenes notwendiges Know how Daran schliesst sich die eigentliche Minentaucherausbildung von einer Dauer von 4 Monaten an in welcher standig Prufungen stattfinden Es ist mittlerweile angedacht dass Wehrpflichtige zu Schiffstauchern ausgebildet werden Nach einigen Ubungseinsatzen konnen sich diese dann fur die 4 monatige Minentaucherausbildung bewerben 7 Dienstgrade und Dienstgradabzeichen Bearbeiten Offiziere Bearbeiten Dienstgradgruppe Flaggoffiziere Stabsoffiziere SubalternoffiziereArmelabzeichen nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Dienstgrad Admiral Viitseadmiral Kontradmiral Kommodoor Merevaekapten Kaptenleitnant Kaptenmajor Vanemleitnant Leitnant Nooremleitnant LipnikDienstgrad Bundeswehr Admiral Vizeadmiral Konteradmiral Flottillenadmiral Kapitan zur See Fregattenkapitan Korvettenkapitan Kapitanleutnant Oberleutnant zur See Leutnant zur See kein AquivalentNATO Rangcode OF 9 OF 8 OF 7 OF 6 OF 5 OF 4 OF 3 OF 2 OF 1Unteroffiziere und Mannschaften Bearbeiten Dienstgradgruppe Unteroffiziere mit Portepee Unteroffiziere ohne Portepee MannschaftenArmelabzeichen nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Dienstgrad Ulemveebel Staabiveebel Vanemveebel Veebel Nooremveebel Vanemmaat Maat Nooremmaat Vanemmadrus MadrusDienstgrad Bundeswehr Oberstabsbootsmann Stabsbootsmann Hauptbootsmann Oberbootsmann Bootsmann Obermaat Maat Oberstabsgefreiter Stabsgefreiter Gefreiter MatroseNATO Rangcode OR 9 OR 8 OR 7 OR 6 OR 5 OR 4 OR 2 OR 1Ausrustung BearbeitenFlotte zwischen 1918 und 1940 Bearbeiten Die ersten estnischen Marineschiffe von der Royal Navy erbeutete Schiffe der russischen Baltischen Flotte wurden von dieser 1919 gespendet Name Foto Herkunft Schiffsklasse Verwendung Gebaut Indienststellung estn Marine Ausserdienststellung estn Marine AnmerkungenLennuk nbsp nbsp Russisches Kaiserreich Zerstorer der Isjaslaw Klasse Minenkreuzer 1915 1919 1933 Gebaut als Awtroil Kapitulierte im Dezember 1918 vor britischen Einheiten Am 2 Januar 1919 Ubergabe an Estland und Umbenennung in Lennuk Am 23 August 1933 Weiterverkauf nach Peru Wambola nbsp nbsp Russisches Kaiserreich Zerstorer der Leitenant Iljin Klasse Minenkreuzer 1915 1919 1933 Gebaut als Kapitan Kingsbergen Kapitulierte im Dezember 1918 vor britischen Einheiten Am 2 Januar 1919 Ubergabe an Estland und Umbenennung in Wambola Am 23 August 1933 Weiterverkauf nach Peru Lembit nbsp nbsp Russisches Kaiserreich Giljak Klasse Kanonenboot 1906 1919 1927 Gebaut als Bobr 1918 von Deutschland ubernommen und nach dem Ersten Weltkrieg an Estland ubergeben Dort 1927 ausser Dienst und abgewrackt Laene KanonenbootMeeme nbsp KanonenbootMardus nbsp KanonenbootTasuja KanonenbootAhti Kanonenboot 1908 1919 Teil der Peipussee FlottilleIlmatar Kanonenboot Teil der Peipussee FlottilleTaara Kanonenboot 1913 1919 1920 Teil der Peipussee FlottilleTartu Kanonenboot 1908 1919 Teil der Peipussee FlottilleUku Kanonenboot 1912 1919 1920 Teil der Peipussee FlottilleVanemuine Kanonenboot 1914 1919 1920 Teil der Peipussee FlottilleRistna nbsp nbsp Russisches Kaiserreich Minenleger 1905 Erbaut 1905 als Passagierdampfer Apostol Pyotr in Glasgow und 1915 in die Baltische Flotte aufgenommen Im Marz 1918 an Finnland ubergeben und 1922 nach Estland gelangt Dort 1926 zum Minenleger umgebaut und 1940 bei der Besetzung Estlands durch die Sowjetunion wieder von der Baltischen Flotte ubernommen Suurop nbsp Russisches Kaiserreich Minenleger Erbaut als Passagierdampfer Apostol Pavel in Glasgow Bei der Besetzung Estlands durch die Sowjetunion 1940 von der Baltischen Flotte ubernommen Vaindlo MinensuchbootKeri MinensuchbootTahkona MinensuchbootLehtma MinensuchbootSulev nbsp nbsp Deutsches Kaiserreich Kustentorpedoboot der A Klasse Torpedoboot 1916 1923 Gebaut als SMS A 32 Wahrend der Schlacht im Moon Sund gestrandet Von estnischer Marine geborgen und als Sulev in Dienst gestellt Nach der Besetzung Estlands durch die Sowjetunion 1940 in deren Baltischer Flotte Kalev nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich Kalev Klasse U Boot 1936 1937 Bei Vickers Armstrongs Ltd fur die Estnische Marine gebaut Bei der Besetzung Estlands durch die Sowjetunion 1940 von der Baltischen Flotte ubernommen Lembit nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich Kalev Klasse U Boot 1936 1937 Bei Vickers Armstrongs Ltd fur die Estnische Marine gebaut Bei der Besetzung Estlands durch die Sowjetunion 1940 von der Baltischen Flotte ubernommen Laine nbsp Kompass Hilfsschiff KabellegerLood Hilfsschiff ForschungsschiffFlotte seit 1993 Bearbeiten Beim Wiederaufbau der Flotte wurden zunachst ausgemusterte Einheiten auslandischer Seestreitkrafte ubernommen Vor dem Hintergrund des NATO Beitritts unterzog sich die estnische Marine einer Modernisierung Hierbei wurde vor allem die Ausrustung im Bereich der Minenabwehr verbessert Ehemalige Schiffe Bearbeiten Name Rumpfnummer Foto Herkunft Schiffsklasse Verwendung Gebaut Indienststellung estn Marine Ausserdienststellung estn Marine AnmerkungenLembit nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich Sowjetunion nbsp Sowjetunion Kalev Klasse U Boot 1936 1994 2011 Ruckgabe durch die Sowjetische Marine am 27 April 1992 heute Museumsschiff im Estnischen MeeresmuseumGrif P401 nbsp Sowjetunion nbsp Sowjetunion Zhuk Klasse Projekt 1400M Patrouillenboot 1976 1994 2001 zuvor Patrouillenboot des Estnischen VerteidigungsbundesSulev M412 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Deutsche Demokratische Republik Deutschland nbsp Deutschland Kondor Klasse Minensuchboot Kommandoschiff 1972 1994 2000 Ex Meteor der Volksmarine zusammen mit der Komet 1994 an Estland verschenkt 10 11 Ahti A431 Danemark nbsp Danemark Maagen Klasse Hilfsschiff 1960 1994 2009 Ex Mallemukken der Danischen MarineKalev M414 nbsp Deutschland nbsp Deutschland Frauenlob Klasse Minensuchboot 1966 1997 2003 Ex Minerva M 2663 der Deutschen Marine heute Museumsschiff im Estnischen MeeresmuseumOlev M415 Deutschland nbsp Deutschland Frauenlob Klasse Minensuchboot 1966 1997 2005 Ex Diana M2664 der Deutschen Marine 2008 Versteigerung geplant 12 Suurop P421 nbsp Finnland nbsp Finnland Rihtniemi Klasse Patrouillenboot 1956 1999 2005 Ex Rymattyla 51 der Finnischen SeestreitkrafteRistna P422 nbsp Finnland nbsp Finnland Rihtniemi Klasse Patrouillenboot 1956 1999 2005 Ex Rihtniemi 52 der Finnischen Seestreitkrafte wird weiterhin als Schulungsschiff des Estnischen Verteidigungsbundes genutztWambola M311 nbsp Deutschland nbsp Deutschland Lindau Klasse Minenjagdboot 1959 2000 2009 Ex Cuxhaven M1078 der Deutschen MarineSulev M312 nbsp Deutschland nbsp Deutschland Lindau Klasse Minenjagdboot 1958 2000 2009 Ex Lindau M1072 der Deutschen MarineAdmiral Pitka nbsp Danemark nbsp Danemark Beskytteren Klasse Unterstutzungsfregatte 1975 2000 2013 Ex Beskytteren der Danischen Marine Nach Ausserdienststellung wurden Teile der Ausrustung an der Estnischen Marineakademie zu Ausbildungszwecken weiterverwendet 13 Vaindlo M416 Deutschland nbsp Deutschland Frauenlob Klasse Minensuchboot 1966 2003 2005 Ex Undine M2662 der Deutschen Marine 2008 Versteigerung geplant 12 Tasuja A432 nbsp Danemark nbsp Danemark Lindormen Klasse Kommando und Hilfsschiff 1977 2006 2016 Versorger amp Kommandoschiff Unterstutzungsschiff fur MinentaucherLood A530 14 nbsp Hilfsschiff 2000 2012 2019 Unterstutzungsschiff fur Minen taucher zuvor als EVA 321 beim estnischen SeeamtAktuelle Schiffe Bearbeiten Name Rumpfnummer Foto Herkunft Schiffsklasse Verwendung Gebaut Indienststellung estn Marine AnmerkungenAdmiral Cowan M313 nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich Sandown Klasse Minenjagdboot 1988 2007 2019 als erstes der drei baugleichen Schiffe modernisiert Thales Sonar 2193 etc 15 Sakala M314 nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich Sandown Klasse Minenjagdboot 1990 2008Ugandi M315 nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich Sandown Klasse Minenjagdboot 1992 2009Wambola A433 nbsp Danemark nbsp Danemark Lindormen Klasse Kommando und Hilfsschiff 1977 2016 Versorger amp Kommandoschiff Unterstutzungsschiff fur MinentaucherKindral Kurvits P101 nbsp Finnland nbsp Finnland Hochseepatrouillenschiff Schadstoffunfallbekampfung 2012 2023Raju P203 nbsp Estland nbsp Estland Patrouillenschiff 2018 2023Pkker P103 nbsp Estland nbsp Estland Patrouillenboot 1996 2023Valve P112 nbsp Estland nbsp Estland Patrouillenboot Schadstoffunfallbekampfung 2008 2023Roland P01 nbsp Estland nbsp Estland Navy 18 WP Klasse Patrouillenboot 2020 2021 17 25 m lang Material Marine Aluminium teilweise ballistisch geschutzt Hochstgeschwindigkeit bis zu 33 Knoten Ausrustung ein ferngesteuertes 12 7 mm Maschinengewehr zwei 7 62 mm MaschinengewehreRisto P02 Estland nbsp Estland Navy 18 WP Klasse Patrouillenboot 2020 2021Modernisierung Bearbeiten nbsp vergleichbares ASM SystemIm Verteidigungsentwicklungsplan fur die Jahre 2017 2026 war fur die Marine lediglich eine Weiterentwicklung im Bereich der Minenabwehr geplant 16 Daher kam es uberraschend dass im April 2020 die Beschaffung von zwei neuen Patrouillenbooten aus heimischer Produktion verkundet wurde Der Staat plante diesem Auftrag im Wert von 3 9 Mio u a auch als Belebungsmassnahme fur die von der COVID 19 Pandemie getroffene heimische Wirtschaft 17 Bereits im Dezember desselben Jahres wurden die Boote der Marine zur Erprobung ubergeben 18 Im Marz 2021 wurden sie offiziell in Dienst gestellt 19 In naher Zukunft ist zudem die Beschaffung von Blue Spear Kustenflugkorpern zur Starkung der Verteidigung der Hoheitsgewasser geplant 20 Ein entsprechender Abschluss mit Proteus Advanced Systems im Oktober 2021 war bereit ein Vorgriff auf den im Dezember desselben Jahres prasentierten neuen Verteidigungsentwicklungsplan 21 Einsatze und international Zusammenarbeit Bearbeiten nbsp Admiral Pitka zu Besuch in HelsinkiSeit 1995 hat die estnische Marine bei den meisten der internationalen Manovern und Operationen in der Ostsee teilgenommen Obwohl sie erst 1993 neu gegrundet wurde und trotz des Umstandes dass sie eine der kleinsten Flotten der Welt umfasst haben die jungen Besatzungen der Schiffe ausgezeichnete Fahigkeit zur Zusammenarbeit wahrend internationalen Ubungen demonstriert und sich als gleichwertiger Partner gegenuber Flotten anderer Lander bewahrt Von Mai 2005 bis Marz 2006 war die Fregatte Admiral Pitka A230 als Fuhrungsschiff der Standing NATO Mine Countermeasures Group 1 SNMCMG1 der NATO zugeteilt Admiral Pitka war somit das erste Schiff der baltischen Staaten welches an diesem Marineverband der NATO Response Force teilnahm SNMCMG1 ist einer der NATO Hauptpartner der estnischen Marine 14 BALTRON Bearbeiten Im Jahr 1998 wurde die Baltic Naval Squadron BALTRON gegrundet Die Hauptaufgabe von BALTRON beinhaltet die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Baltischen Staaten in den Bereichen der maritimen Verteidigung und Sicherheit BALTRON arbeitet eng mit der NATO zusammen und sichert dieser eine standige Bereitschaft von Einheiten bei eventuellen Operationen zu Jeder Baltische Staat bestimmt ein bis zwei Schiffe fur einen bestimmten Zeitraum und Stabspersonal fur die Dauer eines Jahres Das Mitwirken bei Baltron liefert sowohl den Besatzungen als auch den Stabsoffizieren eine Gelegenheit im internationalen Umfeld zu arbeiten und Erfahrungen in der Minenabwehr auszutauschen Estland betreibt fur BALTRON Einrichtungen an der Kuste welche durch den multinationalen Stab genutzt werden 14 Im Jahr 2015 zog sich Estland aus den gemeinsamen Seeoperationen im Bereich der Minenabwehr zuruck um sich hier zukunftig ausschliesslich auf Operationen unter NATO Kommando zu konzentrieren 22 Lettland und Litauen und setzen die Flottenmanover seitdem alleine fort 23 Operation Atalanta Bearbeiten Am 12 November 2010 erhielten Angehorige der estnischen Marine durch Generalleutnant Ants Laaneots den Auftrag an der EU NAVFOR Somalia teilzunehmen Das 10 kopfige Team hatte im Vorfeld einen Lehrgang abgeschlossen bei dem sie im Kampf kleiner Einheiten Taktiken der Militarpolizei und im Abseilen aus Hubschraubern geschult wurden sowie QCB und Waffenausbildung vertieft hatten Die Crew wurde von Vanemleitnant Rait Luks kommandiert und war bis April 2011 auf der Fregatte Hamburg stationiert wo sie eng mit der Deutschen Marine zusammenarbeitete 24 Das Team agierte dabei als Mobile Protection Element MPE und Vessel Protection Detachment VPD Als MPE hatten die Esten den Auftrag die Fregatte gegen Bedrohungen im Nahbereich etwa durch Speedboote zu schutzen Der Hauptauftrag der estnischen Soldaten war der Schutz von Schiffen der WFP und der AMISOM Das Team konnte als VPD mittels Bordhubschrauber oder Schlauchboot an Bord von Handelsschiffen verbracht werden und autark agieren Ein Rettungsassistent gewahrleistete dabei die medizinische Versorgung des Trupps Literatur BearbeitenEric Wertheim The Naval Institute Guide to Combat Fleets of the World Their Ships Aircraft and Systems US Naval Institute Press 2007 ISBN 1 59114 955 X S 182 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Estnische Marine Sammlung von Bildern Internetseite der estnischen Seestreitkrafte englisch Estnisches Marinemuseum estnisch Einzelnachweise Bearbeiten Juhtimine abgerufen am 19 Februar 2020 estnisch First Years of the Re establishment of Estonia s Naval Defence abgerufen am 5 April 2020 englisch The Jane s Interview with Commodore Roland Leit Jane s Defence Weekly 9 July 1994 p 32 Estonia complements ammunition stores Onlinemeldung auf news postimees ee vom 13 Oktober 2020 abgerufen am 14 Oktober 2020 englisch Four former PPA vessels now under naval command Onlinemeldung und Bildergalerie auf news err ee vom 3 Januar 2023 abgerufen am 8 Januar 2023 englisch 1 abgerufen am 29 Juli 2023 estnisch a b Miinituukrid Info auf der Internetseite der Estnischen Marine abgerufen am 12 Februar 2021 estnisch 2 abgerufen am 29 Juli 2023 estnisch Centre of Naval Education and Training CNET Memento vom 9 Juni 2007 im Internet Archive Belgien wollte von der NVA nur ein MG und eine Patrone Nachrichten DIE WELT DIE WELT Welt online 2 1996 Peter Schmalz abgerufen am 5 Juli 2009 MINEHUNTERS OF ESTONIAN NAVY Memento vom 9 Juni 2007 im Internet Archive a b Meldung auf www postimees ee zur geplanten Versteigerung abgerufen am 3 August 2014 estnisch Meldung auf www delfi ee zur Weiterverwendung der Admiral Pitka abgerufen am 3 September 2017 estnisch a b c Ajalugu abgerufen am 31 Oktober 2014 estnisch Babcock completes upgrade work on Estonian Navy minehunter Onlinemeldung auf naval technology com vom 4 Februar 2019 abgerufen am 13 Februar 2019 englisch National defence development plan 2017 2026 auf www kaitseministeerium ee abgerufen am 13 April 2020 englisch Onlinemeldung auf www kaitseministeerium ee abgerufen am 18 April 2020 englisch Ceremony launches two new Estonian built force protection Navy vessels Onlinemeldung auf news err ee vom 10 Dezember 2020 abgerufen am 11 Dezember 2020 englisch Estonian built naval protection vessels arrive at Tallinn harbor Onlinemeldung auf news err ee vom 31 Marz 2021 abgerufen am 4 Mai 2021 englisch Estonia Selects Blue Spear Anti Ship Missile For Coastal Batteries Onlinemeldung auf navalnews com vom 6 Oktober 2021 abgerufen am 10 Oktober 2021 englisch National Defence Development Plan 2031 Onlinemeldung des estnischen Verteidigungsministeriums abgerufen am 19 Dezember 2021 englisch Onlinemeldung auf the baltic course vom 9 Januar 2015 abgerufen am 24 April 2015 englisch Meldung auf der Internetseite der Litauischen Marine vom 22 April 2015 abgerufen am 24 April 2015 englisch Kaitsevae juhataja saatis laevakaitsemeeskonna teele Memento vom 19 Juli 2012 im Internet Archive Eesti Kaitsejoud nbsp Estnische Verteidigungsstreitkrafte nbsp Maavagi Heer nbsp Merevagi Marine nbsp Ohuvagi Luftwaffe nbsp Kaitseliit Heimwehr Seestreitkrafte der NATO Staaten Albanische Marine Belgische Marine Bulgarische Marine Kongelige Danske Marine Deutsche Marine Estnische Marine Finnische Marine Franzosische Marine Griechische Marine Marina Militare Royal Canadian Navy 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