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Erinnerungs und Denkmale in Lubeck ist eine Liste panoramafreier Skulpturen Objekte Denk und Erinnerungstafeln in der Stadt Lubeck die als Denkmal an eine bestimmte Person oder ein bestimmtes Ereignis erinnern Sie sind in der zeitlichen Folge der aufgefuhrten Themen geordnet Plastiken und Objekte ohne einen Bezug zu einer bestimmten Person oder einem historischen Ereignis finden sich in der Liste Skulpturen und Objekte in Lubeck Kulturdenkmale sind in der Liste der Kulturdenkmale in Lubeck aufgefuhrt Inhaltsverzeichnis 1 Mittelalter und Fruhe Neuzeit 1 1 Heinrich der Lowe Denkmal 1 2 Grundstein Katharinenkirche 1335 1 3 Kleverschusskreuz 1436 1 4 Lubecker Kreuzweg 1493 1 5 Portal Fuchtingshof 1639 2 19 Jahrhundert 2 1 Arnim Denkmal 2 2 Bismarck Denkmal 2 3 Geibel Denkmal 2 4 Prahl Denkmal 2 5 Lutherbuche 2 6 Deutsch Franzosischer Krieg 3 20 Jahrhundert 3 1 Gedenkstein Langenbuch 3 2 Kaiser Wilhelm Denkmal 3 3 Brunnen am Von Grossheim Platz 3 4 Turnerschafts Ehrenmal 3 5 Denkmal in der Dornbreite 3 6 Sterbender Krieger 3 7 Helm ab zum Gebet 3 8 Gedenkstein fur die in Deutsch Sudwest Afrika gefallenen ehemaligen Angehorigen des Regiments Lubeck 3 9 Ehrenmal am Strassenbahndepot 3 10 Kriegerdenkmal der Mariengemeinde 3 11 Ehrenmal an der Propsteikirche Herz Jesu 3 12 Denkmal fur Carl Hans Lody 3 13 Jahn Denkmal 3 14 Luther Denkmal 3 15 Moltke Denkmal 3 16 Denkmal Erprobungsstelle See 3 17 Buxtehude Gedachtnis Plastik 3 18 Gedenkstatte fur die Opfer der Nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 3 19 Gedenktafeln fur die Lubecker Martyrer 3 20 Denkmal Otto Passarge 3 21 Gedenkstele Todesmarsch 3 22 Gedenkstein Befreiung 1945 3 23 Deportation der Lubecker Juden 3 24 Gedenkstatte Hafenstrasse 3 25 Denkmal fur im Nationalsozialismus verfolgte Homosexuelle 4 Heute nicht mehr existierende Erinnerungs und Denkmale 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseMittelalter und Fruhe Neuzeit BearbeitenHeinrich der Lowe Denkmal Bearbeiten nbsp Lubecker Kopie des Braunschweiger Lowen nbsp Lowe in grossAm 9 Oktober 1930 wurde das Erinnerungsmal an den zweiten Begrunder Lubecks Herzog Heinrich den Lowen im Garten des Museums am Dom von dem Direktor des Museums Willibald Leo von Lutgendorff Leinburg dem Direktor der Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit Adolf Ihde ubergeben Die Aufstellung erfolgte an der Stelle die der Herzog bei der Begrundung des Domes auf dem bewaldeten Hugel nahe der Trave voraussichtlich zuerst betreten haben wird 1 Das Original des Lowen liess Heinrich der Lowe zwischen 1163 und 1181 2 in Braunschweig errichten Der heutige Abguss vor dem Lubecker Dom entstand 1975 Wie auch in Ratzeburg und Schwerin erinnert der Lowe an die Grundungen des Herzogs Grundstein Katharinenkirche 1335 Bearbeiten Erinnerungsplatte an die Grundsteinlegung der Katharinenkirche durch den Lubecker Bischof Heinrich II Bochholt am 23 Juli 1335 in der Westfassade an der Konigstrasse links neben dem Hauptportal 3 Kleverschusskreuz 1436 Bearbeiten nbsp KleverschusskreuzAn der Roeckstrasse auf der Hohe des Stadtparks kurz vor der Gabelung der Arnimstrasse fruher die alte Landstrasse Richtung Wismar und Marlistrasse Richtung Mark Brandenburg 4 Lubecker Kreuzweg 1493 Bearbeiten nbsp Ende des Kreuzweges am JerusalemsbergPortal Fuchtingshof 1639 Bearbeiten Johann Fuchting19 Jahrhundert BearbeitenArnim Denkmal Bearbeiten nbsp Gedenkstein fur Major von ArnimAn der Wesloer Landstrasse findet sich der Gedenkstein fur den Major der Hanseatischen Legion Friedrich W L von Arnim der am 5 September 1813 bei dem Versuch die franzosisch danische Besatzungstruppe in Lubeck handstreichartig zu besiegen von einer verirrten Kugel todlich getroffen wurde Die Sud Inschrift lautet FRIEDR WILH LUDW von ARNIM AUS DEM HAUSE SUCKOW KONIGL PREUSS U GROSBRITT MAIOR RITTER DES VERDIENST UND JOHANNITER ORDENS ERSTER FUHRER DER HANSEATISCHEN REUTEREI GEB D 10 APRIL 1780 GEFALLEN D 5 SEPT 1813 BEI EINEM VERSUCHE ZU LUBECKS BEFREIUNG Auf der Nordseite steht FUR DAS VATERLAND HAT ER SEIN BLUT VERGOSSEN AUCH AUS SEINEM BLUTE IST EUCH HEIL ENTSTANDEN DENKET DANKBAR SEIN DIE IHR VORUBER GEHT UND GELOBET ES IN DER FREIHEIT SCHONEN TAGEN IMMER HELDENMUTHIG GUT UND BLUT ZU WAGEN WENN DAS VATERLAND IN NOTH IHR SEHT DIESES DENKMAL SETZTEN DEM HELDEN TREUE KAMPFGENOSSEN Diese Verse stammen von dem reformierten Pastor Johannes Geibel dem Vater von Emanuel Geibel der auch der Einweihungsfeier von Lubecks erstem Kriegerdenkmal am 18 Oktober 1814 beiwohnte Bismarck Denkmal Bearbeiten nbsp Statue Otto von BismarcksDem Reiterbild des Kaisers gegenuber steht in der Parkanlage des Lindenplatzes vor dem Lubecker Bahnhof beim Lindenplatz das Denkmal des ehemaligen Reichskanzlers Otto von Bismarck Die von Hans Hundrieser nach seinem zweitplatzierten Entwurf fur das Hamburger Bismarck Denkmal geschaffene Statue 5 wurde am Sedantag des Jahres 1903 auf dem heutigen Holstentorplatz vom damaligen Burgermeister Heinrich Klug enthullt und im Namen des Senates und der Burgerschaft entgegengenommen 6 Es wurde von der Kunst und Glockengiesserei Lauchhammer gegossen 7 Geibel Denkmal Bearbeiten nbsp Geibel Denkmal am KobergAm Koberg befindet sich zwischen dem Heiligen Geist Hospital und der Jakobikirche auf dem Geibelplatz das Denkmal des Dichters Emanuel Geibel von Hermann Volz Es wurde 1889 enthullt und zog auf dem Koberg der von 1889 bis 1936 den Namen Geibelplatz trug mehrfach um Prahl Denkmal Bearbeiten nbsp Denkmal fur Jurgen Paul PrahlAm 7 Juli 1820 wurde ein Denkmal fur Jurgen Paul Prahl an der Stelle seiner Hinrichtung eingeweiht Der von klassizistischen Architekten und Lubecker Stadtbaumeister Joseph Christian Lillie entworfene drei Meter hohe Obelisk tragt an der Vorderseite die Inschriften Waffengewalt erkohr zum Opfer den friedlichen Burger sowie Innig danke dem Herrn jeder den Freiheit begluckt und auf der Ruckseite Hier sank J P Prahl den VII Juli MDCCCXIII sowie Der Unschuld allgemeine Achtung Von vereinten Aemtern errichtet MDCCCXX Da beim Bau des Elbe Lubeck Kanals 1898 dieser Teil der Lubecker Wallanlagen abgetragen wurde versetzte man das Denkmal um etwa 50 Meter auf die Krone eines verbliebenen Wallrests wo es sich bis heute befindet Lutherbuche Bearbeiten nbsp Lutherbuche im Jahre 2011Zur Erinnerung an das 700 jahrige Bestehen des Domes 1873 traf ein Ableger der Lutherbuche vom Lutherdenkmal Steinbach bei Bad Liebenstein in Thuringen in Lubeck ein und wurde auf dem Domkirchhof eingepflanzt Deutsch Franzosischer Krieg Bearbeiten nbsp nbsp Auf dem Burgtorfriedhof bei den beiden Grabstatten fur die in Lubeck wahrend des Deutsch Franzosischen Krieges verstorbenen Soldaten beider Lander wurde bis 1914 alljahrlich da die Hansestadt kein grosses offentliches allgemein zugangliches Kriegerdenkmal besitzt am Sedantag der Toten gedacht Das Grab der deutschen in Lubeck an den Folgen ihrer Wunden verstorbenen Soldaten wurde als hohes reich verziertes Sandsteinmonument erbaut dessen Turmartiger Aufbau ein Eisernes Kreuz kronte Die auf der Ruckseite des Denkmals aufgelisteten Toten stammen aus dem Garnison Lazareth des Mecklb Schwerin Gren Reg Nr 89 1 Bat Wenige Schritte rechts von dem deutschen befindet sich das der hier verstorbenen franzosischen Soldaten in Form eines damals von Efeu uberwachsenen Granit Findlings Seine Inschrift verweist darauf dass dort die im Reserve Lazarett zu Lubeck verstorbenen Soldaten ruhen Lubeck selbst besitzt kein grosses offentliches Denkmal an seine gefallenen Soldaten grosstenteils Fusiliere aus dem heimischen Bataillons des 2 Hanseatischen Infanterie Regiments Nr 76 jenes Krieges Jene sind auf ansehnlichen Tafeln im nordlichen Chorumgang der Marienkirche aufgelistet 8 20 Jahrhundert BearbeitenGedenkstein Langenbuch Bearbeiten nbsp Stele zur Erinnerung an den Stadtgartner LangenbuchGedenkstele fur Metaphius Theodor August Langenbuch den Schopfer des Lubecker Stadtparks Kaiser Wilhelm Denkmal Bearbeiten nbsp Statue Kaiser Wilhelm I In der Grunanlage am Lindenplatz ist Kaiser Wilhelm I nach einem Modell des Bildhauers Louis Tuaillon zu Pferde dargestellt Es war 1912 21 das letzte Reiterstandbild das dem Kaiser in Deutschland errichtet wurde Brunnen am Von Grossheim Platz Bearbeiten nbsp Karl v Grossheim BrunnenEnde Dezember 1912 gedachte seine Vaterstadt ihres Sohnes des Architekten Karl von Grossheim durch die Errichtung einer Brunnenanlage auf dem Platz vor seinem Elternhaus in der Backerstrasse 21 die seinen Namen trug Die im Atelier der Firma Kayser und v Grossheim entworfene halbrunde Anlage fugt sich in dem Platz ein Der mittlere Aufbau trug das von der Gattin des Verstorbenen gestiftete Bronzebildnis welches von Professor Manzel erschaffen wurde Rechts und links der darunter befindlichen Inschrift liessen Muscheln ihre Wasserstrahlen in ein Becken dem sich zu beiden Seiten Sitzbanke mit hohen Ruckenlehnen anschlossen fliessen Der Abschluss wurde von vier Pfeilern mit ornamental behandelten Blumenbekronungen gegliedert Der Brunnen der durch gartnerische Anlagen mit seiner Umgebung passend verbunden wurde bestand aus Muschelkalkstein 9 Turnerschafts Ehrenmal Bearbeiten nbsp Turnerschafts EhrenmalFur die im Ersten Weltkrieg Gefallenen der Lubecker Turnerschaft gestaltete Hans Schwegerle Anfang der 1920er Jahre ein Ehrenmal auf dem Sportplatz Buniamshof 10 Denkmal in der Dornbreite Bearbeiten nbsp Im Jahre 1932 als fur 20 000 Handepaare keine Arbeit in Lubeck war gab das Reich 450 000 00 RM Baudarlehen fur 165 Siedlerstellen und 600 Kleingarten Sterbender Krieger Bearbeiten nbsp Denkmal Sterbender Krieger Zentrales Ehrenmal fur Hans Kustermann durch den Bildhauer Fritz Behn 1919 im Auftrag der Witwe fur den Ehrenfriedhof 11 Helm ab zum Gebet Bearbeiten nbsp Denkmal Helm ab zum Gebet Kriegerdenkmal fur die im Ersten Weltkrieg Gefallenen des Infanterie Regiments Lubeck 3 Hanseatisches Nr 162 von Richard Kuohl Es steht seit 1923 auf dem Ehrenfriedhof konnte jedoch wie es hiess aufgrund der politischen Umstande erst 1926 eingeweiht werden 12 Gedenkstein fur die in Deutsch Sudwest Afrika gefallenen ehemaligen Angehorigen des Regiments Lubeck Bearbeiten nbsp Zum zehnjahrigen Bestehen stiftete der Kameradschaftsbund der ehemaligen 76er und 162er zu Lubeck einen Gedenkstein fur die in Deutsch Sudwest Afrika gefallenen ehemaligen Angehorigen des Regiments Dieser stand auf dem Hofe der Marli Kaserne I Batl und wurde am 23 Juni 1907 dem Kommandeur ubergeben Dass der Termin nicht mit dem Stiftungstag des Regiments zusammengefallen sei hatte so berichteten die Lubecker Zeitungen an der zu jener Zeit ungunstigen Witterung sowie des Aufenthalts des Regiments im Lockstedter Lager gelegen Die Tafel liegt heute nahezu unlesbar von Grunspan uberzogen auf dem Boden des Ehrenfriedhofs Ehrenmal am Strassenbahndepot Bearbeiten nbsp Ehrenmal am ehem Strassenbahndepot in Lubeck Foto August 2009 Vom ehemaligen Strassenbahndepot des Stadtverkehr Lubeck in der Roeckstrasse hat sich nur das Kriegerdenkmal fur die gefallenen Lubecker Strassenbahner des Ersten Weltkrieges neben der Pfortnerei des ehemaligen Betriebsgelandes erhalten Entstehung 1935 Material Stahl auf gemauerter Ziegelstele die einzelnen Backsteine enthalten als Relief die Namen der Gefallenen und das Entstehungsjahr des Denkmals Standort Roeckstrasse Kriegerdenkmal der Mariengemeinde Bearbeiten nbsp Auf dem Marienkirchhof an der Lubecker Marienkirche befindet sich das 1929 von dem Bildhauer Hermann Joachim Pagels fur die Kirchengemeinde geschaffene Denkmal aus schwedischem Granit aus Karlshamn Die Inschrift lautet Nun aber bleibet Glaube Hoffnung Liebe 1 Kor 13 13 LUT Die St Marien Gemeinde ihren Toten 1914 1918 spater erganzt und 1939 1945 13 Ehrenmal an der Propsteikirche Herz Jesu Bearbeiten nbsp Neben dem Eingang zur Herz Jesu Kirche an der Parade Schlichtes Kreuz mit Christusmonogramm im Zentrum und Inschrift UNSEREN IM WELTKRIEG 1914 1918 GEFALLLENEN GEMEINDE MITGLIEDERN 1939 1945 Denkmal fur Carl Hans Lody Bearbeiten nbsp In der Aussenmauer neben dem Burgtor geschaffen von Otto Mantzel eingeweiht am 6 November 1934 1946 bis auf die Schrifttafel entfernt 14 Jahn Denkmal Bearbeiten nbsp Jahnstein in der Travemunder AlleeIn einem 1870 71 angepflanzten Eichenhain an der Travemunder Allee befindet sich das 1936 von einem nicht bekannten Steinmetzen geschaffene Denkmal fur den Turnvater Friedrich Ludwig Jahn aus sachsischem Granit mit dem Motiv der vier Fs Luther Denkmal Bearbeiten nbsp Lutherdenkmal an der LutherkircheDas von dem Bildhauer Fritz Behn 1937 geschaffene Denkmal fur Martin Luther schmuckt die Fassade der Lutherkirche die der einzige Kirchenneubau in der Architekturvorstellung der Deutschen Christen und des NS Staates in Lubeck ist Die Plastik aus unterfrankischem Muschelkalk ist die letzte Arbeit Behns fur Lubeck Entstehung 1937 Standort Moislinger Allee Lutherkirche Moltke Denkmal Bearbeiten nbsp Gedenkrelief des Lubecker Ehrenburgers v MoltkeIn der Breiten Strasse Nr 61 wohnte 1891 Heinrich Titus Borchers Teilhaber der Druckerei Gebruder Borchers und Jahre vorher ein gewisser von Moltke In den taglich dort gedruckten Lubeckischen Anzeigen rief dieser am 3 Mai 1891 erstmals zu Spenden fur ein Denkmal von Moltkes auf Den Entwurf des beim Lubecker Stadtbauamt beschaftigten aus Osterreich stammenden Architekten Julius Alexander Kubik fuhrte 1893 der Bildhauer Emil Kohne bei der Steinhauerei J C Rechtglaub aus Dessen Inschrift lautete In diesem haus lebte Graf Helmuth von Moltke 1804 1806Das Medaillon wurde von dem Giesser Johann Jurgen Hubner gegossen Bei dem Abriss im Jahre 1901 konnte der Sandstein des 1893 enthullten Denkmals an dessen Beschriftung man Anstoss nahm nicht gerettet werden Das Medaillon aber wurde gerettet und prangte seitdem an verschiedenen Stellen des Karstadt Gebaudes heute an der Wand eines Zugangs des Warenhauses Denkmal Erprobungsstelle See Bearbeiten nbsp Denkmal Erprobungsstelle SeeDas Denkmal in der Wiekstrasse auf dem Priwall erinnert an die Toten der Erprobungsstelle See die hier von 1928 bis 1945 bestand Es hat die Form eines schlanken hohen Backsteinturmes Auf der Spitze eine Einblatt Luftschraube Im Sockelbereich zwei Plaketten mit Inschriften Buxtehude Gedachtnis Plastik Bearbeiten nbsp 1964 als Kunst am Bau der Neuen Heimat fur die Eigenheimsiedlung im Musikerviertel von Lubeck St Lorenz entstandene abstrakte Plastik fur den Lubecker Marienorganisten und Komponisten Dietrich Buxtehude von Vilma Lehrmann Amschler 15 Standort Grunanlage am Ende der Haydnstrasse Gedenkstatte fur die Opfer der Nationalsozialistischen Gewaltherrschaft Bearbeiten nbsp Gedenkstatte fur die Opfer des NationalsozialismusEntstehung 1986 Material Standort Gedenkstatte am Ende der Parade neben dem Zeughaus am DomGedenktafeln fur die Lubecker Martyrer Bearbeiten nbsp Gedenktafeln Lubecker MartyrerGedenktafeln fur die vier von den Nationalsozialisten hingerichteten Lubecker Geistlichen Aufstellung 2004 Standort Rathaus Arkaden Material Plexiglas auf SandsteintafelnDie katholischen Geistlichen Lange Muller und Prassek wurden 2011 von Papst Benedikt XVI seliggesprochen Denkmal Otto Passarge Bearbeiten Denkmal fur den Lubecker Burgermeister der Wiederaufbauzeit nach dem Zweiten Weltkrieg Otto Passarge von Josef Wieczorek Entstehung 1998 Standort vor dem Verwaltungsgebaude des Lubecker BauvereinsGedenkstele Todesmarsch Bearbeiten nbsp Stele zum Gedenken an den KZ Furstengrube Todesmarsch Entstehung 1999 Standort an der Sudwestecke des BurgfeldsGedenkstein Befreiung 1945 Bearbeiten nbsp Gedenkstein Kapitulation 1945Gedenkstein zur Befreiung Lubecks 1945 Inschrift oben 2 Mai 1945 Befreiung Lubecks von der nationalsozi alistischen DiktaturUmschrift Auszuge aus dem Grundgesetz Standort auf der Feldseite des Holstentores links Deportation der Lubecker Juden Bearbeiten Neben dem Eingangsportal des Lubecker Hauptbahnhofs findet sich das Mahnmal Vor den Augen aller von Friederike Jurss Es handelt sich einmal um ein Mahnmal der anderen Art An drei Fahnenmasten finden sich die Flaggen mit Gedanken der Opfer so zum Beispiel Auszuge aus den Abschiedsbriefen der Deportierten Die Fahnentexte werden zu unterschiedlichen Jahrestagen ausgetauscht Eroffnet wurde das Mahnmal am 7 Dezember 2013 Standort 53 866925 10 670358 Die Gedenk Fahnen werden zu unterschiedlichen Gedenktagen ausgetauscht 27 Januar 1945 Befreiung KZ Auschwitz 26 Februar 1943 2 April 1942 und 16 Juli 1942 Deportation nach Theresienstadt 2 Mai 1945 Kriegsende in Lubeck 16 Mai 1940 Deportation von Sinti und Roma von Lubeck nach Auschwitz 16 September 1940 Deportation von Patienten der Heilanstalt Strecknitz und der Vorwerker Heime 6 Dezember 1941 Deportation judischer Lubecker nach Riga Gedenkstatte Hafenstrasse Bearbeiten nbsp 2015 aufgestellter Gedenkstein2015 eingeweihte Gedenkstatte an den Brandanschlag auf das Asylbewerberwohnheim in der Hafenstrasse 52 am 18 Januar 1996 Bei diesem starben zehn Menschen Der Gedenkstein steht unweit des Ortes an dem das abgerissene Haus an der Hafenstrasse Ecke Konstinstrasse an dessen Stelle sich heute ein Parkplatz befindet stand Denkmal fur im Nationalsozialismus verfolgte Homosexuelle Bearbeiten nbsp Denkmal fur im Nationalsozialismus verfolgte Homosexuelle in LubeckDas Denkmal fur im Nationalsozialismus verfolgte Homosexuelle ist eine Erganzung zur zentralen Gedenkstatte fur die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft an der Parade zwischen dem Zeughaus und dem Haus der Kulturen in Lubeck Die gusseiserne Gedenktafel wurde am 23 Januar 2016 enthullt und stammt vom Lubecker Kunstler Erich Lethgau Das Denkmal ist weltweit das 8 seiner Art in einem innerstadtischen Bereich Heute nicht mehr existierende Erinnerungs und Denkmale BearbeitenDenkmal fur die Gefallenen der Befreiungskriege St Marien zerstort 1942 Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkriegs der Oberschule zum Dom von Asmus Jessen 1923 Musterbahn zerstort 1942 Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkriegs der Domgemeinde von Asmus Jessen 1924 zerstort 1942Literatur BearbeitenKlaus Bernhard Plastik in Lubeck Dokumentation der Kunst im Offentlichen Raum 1436 1985 in Veroffentlichungen des Senates der Hansestadt Lubeck Amt fur Kultur Reihe B Heft 8 Lubeck 1986 ISBN 3 924214 31 X Adolf Clasen Verkannte Schatze Lubecks lateinische Inschriften im Original und auf Deutsch Lubeck 2002 ISBN 3 7950 0475 6Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Erinnerungs und Denkmale in Lubeck Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Chronik In Vaterstadtische Blatter Jahrgang 1930 31 Nr 2 25 Oktober 1930 S 8 Peter Seiler Der Braunschweiger Burglowe Spurensicherung auf der Suche nach den kunstlerischen Vorbildern In Luckhardt Niehoff Hrsg Heinrich der Lowe und seine Zeit Band 2 Essays S 244 Abbildung und Text mit Ubersetzung bei Clasen S 178 ff Bernhard S 1 f Bismarck Denkmal Kunst im offentlichen Raum Lubeck abgerufen am 17 Dezember 2016 Lokale Notizen In Lubeckische Blatter 45 Jg Nummer 36 6 September 1903 S 462 Bild der Inschrift auf dem Denkmal Abgerufen am 14 Februar 2017 Die Kriegsgraber auf dem allgemeinen Gottesacker In Vaterstadtische Blatter Jahrgang 1903 Nr 37 13 September 1903 S 289 291 Karl v Grossheim Brunnen in Lubeck In Zentralblatt der Bauverwaltung 33 Jahrgang Nr 65 16 August 1913 S 431 Abram B Enns Kunst und Burgertum Die kontroversen zwanziger Jahre in Lubeck Christians Weiland Hamburg Lubeck 1978 ISBN 3 7672 0571 8 S 56 Bernhard S 14 f Bernhard S 16 f Bernhard S 19 f Ortwin Pelc Ein Denkmal der NS Zeit am Lubecker Burgtor In Der Wagen 2002 S 132 138 Buxtehude Gedachtnis Plastik Kunst im offentlichen Raum Lubeck abgerufen am 15 Januar 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erinnerungs und Denkmale in Lubeck amp oldid 227852656