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Emmy Remolt Jessen 18 Juli 1876 in Munchen 26 September 1948 in Goppingen war eine deutsche Theaterschauspielerin und Schauspiellehrerin Sie war als Hof und Staatsschauspielerin von 1899 bis 1948 am Staatstheater Stuttgart engagiert und bildete als Lehrerin spater prominente Buhnen und Filmstars wie Maria Koppenhofer Ruth Kommerell und Kurt Jooss aus Emmy Remolt Jessen als Judith in der Tragodie von Friedrich Hebbel 1908 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend 1 2 Beruf 1 2 1 Anfange 1 2 2 Fruhzeit 1 2 3 Spatzeit 1 2 4 Soziale Lage 1 3 Schauspiellehrerin 1 4 Privatleben 1 4 1 Wohnungen 1 4 2 Ehe 1 4 3 Letzte Jahre 1 5 Bruno Frank 2 Szenenfotos 3 Rollen 4 Zeitschriftenbeitrage 5 Ehrungen 6 Rezeption 7 Literatur 7 1 Allgemein 7 2 Quellen 7 3 Theater Jahrbucher 7 4 Archive 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJugend Bearbeiten Emmy Remolt wurde am 18 Juli 1876 in Munchen geboren Die Familie wohnte in der Preysingstrasse 71 spater in der Preysingstrasse 24 wo die nicht wohlhabenden Eltern ein kleines Geschaft betrieben Nach dem Tod des Vaters im Jahr 1900 fuhrte die Mutter das Geschaft allein weiter 1 Die Remolts verkehrten im Hause der beliebten Soubrette und Volksschauspielerin Amalie Schonchen die damals am Munchener Gartnerplatztheater engagiert war so dass Emmy Remolt in fruhester Jugend in Beruhrung mit dem Theater kam Als beliebtes Theaterkind spielte sie an der Munchener Hofbuhne Tells Sohn Walther in Schillers Wilhelm Tell den dreizehnjahrigen Olaf in Ibsens Die Stutzen der Gesellschaft und einen der beiden Sohne der Medea in Grillparzers Medea Sie zog sich alsdann vom Buhnenleben zuruck bis ihre Gesundheit so weit gestarkt war dass sie sich den Anstrengungen des Kunstlerberufs gewachsen fuhlte Zunachst wirkte sie dann bei Liebhabervorstellungen mit um wieder in Fuhlung mit der Buhne zu kommen 2 Beruf Bearbeiten Anfange Bearbeiten nbsp Jocza Savits Emmy Remolts Schauspiellehrer Im Alter von 22 Jahren begann Emmy Remolt 1898 ihre schauspielerische Ausbildung bei dem Munchener Schauspieler und Oberregisseur Jocza Savits 1847 1915 der sich grosse Verdienste um die Buhnenreform zur Wiederbelebung der Shakespearebuhne erwarb 3 Anfang 1899 empfahl dieser dem Generalintendanten des Stuttgarter Hoftheaters Joachim Gans zu Putlitz seinen Schutzling warmstens zu einem Engagement und hob hervor dass sie bereits Rollen beherrschte wie die Hero in Grillparzers Des Meeres und der Liebe Wellen die Leonore in Goethes Torquato Tasso die Julia in Shakespeares Romeo und Julia das Clarchen in Goethes Egmont sowie die Titelrollen in Goethes Iphigenie auf Tauris und Schillers Maria Stuart Die Liste ihres Repertoires die sie 1900 dem Hoftheater vorlegte umfasste fast 50 Rollen von denen man annehmen kann dass sie unter der Agide von Jocza Savits einstudiert wurden Ausser Klassikern wie Goethe Schiller und Shakespeare zahlten eine ganze Reihe von Rollen in zeitgenossischen Stucken sowie einige Komodienrollen zu ihrem Repertoire 4 nbsp Emmy Remolt als Johanna in Schillers Jungfrau von Orleans 1904 Baron Putlitz lud Emmy Remolt zu einem Gastspiel nach Stuttgart ein Nach zwei Probetagen trat sie am 20 Marz 1899 in Schillers Jungfrau von Orleans als Gast in der Titelrolle auf Nach ihrer uberzeugenden Debutvorstellung engagierte sie Putlitz ab 1 September 1899 fur die Dauer von funf Jahren Sie sollte das Fach der jugendlichen Heldin ubernehmen und so die kurz zuvor entstandene Lucke fullen die durch den Abgang der zwei besten Charakterdarstellerinnen Louise Dumont und Gertrud Eysoldt nach Berlin entstanden war 5 Emmy Remolts offizieller Titel wechselte mit dem Namen des Theaters von Hofschauspielerin bis 1918 uber Schauspielerin am Landestheater 1919 1922 bis zu Staatsschauspielerin ab 1923 6 Als im Januar 1902 das Alte Hoftheater abbrannte wurden die Schauspielvorstellungen in das Wilhelma Theater und ab Oktober in das neu errichtete Interimstheater verlegt bis 1912 das Neue Hoftheater eingeweiht werden konnte Fruhzeit Bearbeiten nbsp Baron zu Putlitz 1902 Generalintendant des Stuttgarter Hoftheaters von 1892 bis 1918 Am Hoftheater bot sich ihr die Gelegenheit zu zeigen was sie konnte und es stellte sich bald genug heraus dass sie sehr viel konnte So gluckte es ihr sich binnen wenigen Jahren eine beherrschende Stellung im Ensemble des Stuttgarter Hoftheaters zu schaffen 7 Sie entwickelte sich zu einem der Publikumslieblinge und brillierte bis 1915 in vielen Rollen als Erste Heldin siehe Rollen Der Theaterkritiker Paul Wittko 1866 1958 lobte 1912 Emmy Remolt als eine der wenigen meisterhaften Darstellerinnen naturalistischer Rollen die nur noch von der beruhmten Else Lehmann ubertroffen wurde einer Schauspielerin die unter anderem beruhmt war fur ihre Rollen in Buhnenstucken von Gerhart Hauptmann und Henrik Ibsen Er attestierte ihr die kernfeste Urgesundheit ihres kraftvoll erdhaften Charakters und ihre Vollsaftigkeit etwa als Mena in Karl Schonherrs Erde oder als Gina in Ibsens Wildente Auch ihrer brillanten Interpretation von Rollen in Komodien und klassischen Stucken zollte Wittko uneingeschrankten Beifall 8 Schon 1904 hatte der Theaterkritiker Rudolf Krauss die Vielseitigkeit ihrer Begabung hervorgehoben Nach ihm umfasste ihr Repertoire originelle Volkstypen derb realistischen Schlags fesche und resolute Madels von Arthur Schnitzlers Gnaden klassische und nachklassische Rollen sowie moderne Rollen ernsthafteren Geprages 9 Fritz Baader 1881 1928 der wie die meisten Theaterkritiker eine schlechte Meinung vom Stuttgarter Hoftheater hatte ausserte hingegen 1908 uber Emmy Remolt Aber schon das Tatigkeitsfeld der sogenannten Heroine ist sehr beschrankt Frau Remolt gelingen erdstarke Bauernmadel auch Schnitzlersche wiener Madel Koniginnen misslingen und entgleiten ihr unversehens ins Parvenuhafte 10 Spatzeit Bearbeiten 1915 war Emmy Remolt fast vierzig Jahre alt und den jugendlichen Charakterrollen entwachsen Alexandrine Rossi 1861 1953 ihre um 14 Jahre altere Schauspielerkollegin am Hoftheater schilderte die Probleme der alternden Schauspielerin am Ubergang zwischen jugendlichen und Mutterrollen am Beispiel der beruhmten Charlotte Wolter Der Intendant des Wiener Burgtheaters hatte sie aufgefordert nunmehr ins Fach der Mutter uberzugehen Ein monatelanges Gastspiel in Breslau sollte nun den Beweis erbringen dass sie vermoge ihrer grossen Kunst noch jedweder Illusion gerecht wurde Doch nur zu bald musste sie sich eingestehen ihre Zeit war erfullt es galt Abschied zu nehmen von der kunstlerischen Jugend 11 Ein weiteres Problem fur altere Schauspielerinnen ergab sich aus dem eingeschrankten Rollenrepertoire im Fach der Mutter und Alten Aber auch Rollen die zu Emmy Remolts Alter passten und die sie glanzend hatte ausfullen konnen blieben ihr ofter versagt Offenbar hatte sie aus ihrer Enttauschung gegenuber dem Theaterkritiker Paul Wittko keinen Hehl gemacht der wahrscheinlich ohne ihr Zutun und Wissen einen polemischen Brief an das Stuttgarter Neue Tagblatt sandte Er wurde unter dem Titel Woran liegt s mit der Unterschrift Dr X abgedruckt Der Tagblatt Redakteur ausserte in seiner Einleitung zu dem Brief seine Verwunderung dass ein paar unserer schatzenswertesten Kunstlerinnen namlich die Damen Emmi Remolt und Grete Lorma mit neuen Aufgaben so sparlich bedacht werden dass die Besucher der Novitaten meinen konnten beide seien gar nicht mehr hier oder krank oder zu Gastspiel Reisen beurlaubt Wittko gab in seinem Brief seinem Erstaunen und Befremden Ausdruck dass eine Kunstlerin von der Bedeutung der Frau Emmy Remolt Jessen neuerdings so wenig Beschaftigung findet und so auffallend zuruckgesetzt wird 12 Emmy Remolt war sich wohl bewusst dass zu ihrem weiteren kunstlerischen Fortkommen der Wechsel an eine andere Buhne geboten erschien Sie sprach ihr Problem offen bei dem Intendanten Baron Putlitz an der sich auch in diesem Fall entgegenkommend und hilfsbereit zeigte und ihr zusicherte sich einem vorteilhaften Wechsel nicht in den Weg zu stellen Anfragen anderer Theater und Vermittlungsbemuhungen von Agenturen fuhrten jedoch zu keinem Abschluss 1918 hielt sich Emmy Remolt in Berlin auf wo ihr Carl Meinhard und Rudolf Bernauer die Direktoren der Meinhard Bernauer schen Buhnen einen in kunstlerischer und pekuniarer Beziehung sehr verlockenden Vertrag anboten Es kam zu keinem Vertragsabschluss mit den Berliner Theatern und somit war die Chance verloren auf einer der Buhnen die im nationalen Rampenlicht standen aus dem provinziellen Schatten herauszutreten 13 Emmy Remolt blieb bis zum Ende ihrer Buhnenlaufbahn in Stuttgart wo sie ab den 1920er Jahren in bejahrten Fachern als schwere Heldin oder Heldenmutter eingesetzt wurde aber auch als komische Alte alles Rollen des Ersten Fachs 14 Soziale Lage Bearbeiten Emmy Remolts garantiertes Jahresgehalt stieg nach einer niedrigen Anfangsgage im ersten Jahr kontinuierlich von 3000 Mark im Jahr 1901 auf 10 000 Mark in den Jahren 1910 1914 Nach der Inflation pendelte sich ihr Jahresgehalt ab 1924 bei etwa 10 000 Reichsmark ein 15 Die Schauspielerin verdiente damit ein Mehrfaches teilweise ein Vielfaches des deutschen Durchschnittsentgelts Von den Bruttobezugen musste sie nicht nur fur ihren Lebensunterhalt sorgen sondern auch Steuern entrichten und Beitrage zur Pensionskasse leisten auf eigene Kosten eine moderne Garderobe anschaffen historische Garderoben wurden gestellt sowie Kosten fur Krankheit teilweise Kuren und Urlaube bestreiten Wahrend der mehrjahrigen Krankheit ihres Mannes erhielt sie zwar eine Unterstutzung vom Hoftheater musste aber selbst noch erhebliche Zuschusse leisten Hinzu kamen Schulden ihres Mannes die sie abzutragen hatte 16 Alles in allem konnte Emmy Remolt jedoch im Vergleich zur Durchschnittsbevolkerung ein standesgemasses gutburgerliches Leben fuhren Nach ihrer Pensionierung 1944 erhielt sie ein Ruhegehalt der Pensionskasse uber dessen Hohe nichts bekannt ist Schauspiellehrerin Bearbeiten Emmy Remolt war wie sie sagte im Nebenberuf auch als Schauspiellehrerin tatig Sie bildete unter anderem die Theater und Filmschauspielerinnen Maria Koppenhofer ab 1917 und Ruth Kommerell bis 1941 aus sowie Kurt Jooss 1920 1921 bevor dieser sich fur eine Karriere als Tanzer und Choreograph entschied Ihre Lehrtatigkeit bot ihr auch einen gewissen Ausgleich fur das Muttergluck das ihr versagt geblieben war denn sie betrachtete ihre Schuler als ihre Kinder Von Maria Koppenhofer sagte sie neidlos ohne sie namentlich zu nennen Ja mein Lieblingskind ist sogar auf dem besten Wege mir uber den Kopf zu wachsen damit werden sich meine schonsten Wunsche erfullen 17 Spater war sie auch als Schauspiellehrerin an der Staatlichen Hochschule fur Musik tatig Durch die Ausbombung 1944 wurde sie von Stuttgart nach Goppingen verschlagen Sie trauerte um ihr geliebtes Stuttgart und ausserte in ihrem Pensionsantrag gegenuber dem Intendanten Dass die Verhaltnisse mich zwingen auch meine Unterrichtstatigkeit aufzugeben ist wohl der grosste Schmerz fur mich und ich komme mir vor als hatte ich jede Daseinsberechtigung verloren Und weiter Sollte es uns aber vergonnt sein in absehbarer Zeit den Hochschulunterricht wieder aufzunehemen so ware das fur mich das hochste Gluck 18 Privatleben Bearbeiten Wohnungen Bearbeiten Die sieben Wohnungen die Emmy Remolt wahrend eines Zeitraums von 45 Jahren in Stuttgart bewohnte lagen im Stadtzentrum von Stuttgart nicht weit von den Theatern entfernt 1903 wohnte Emmy Remolt mit ihrem Mann in der Neckarstrasse 35 von 1902 bis 1906 in der Kernerstrasse 19 B Nach dem Tod ihres Mannes zog sie 1906 in die Schubartstrasse 29 wo sie 20 Jahre blieb Von 1926 bis zu ihrer Ausbombung 1944 wohnte sie ebenfalls fast zwei Jahrzehnte lang in der Sonnenbergstrasse 8 19 Ihre Wahlheimat Stuttgart und naturlich ihre Arbeit hier liebte sie sehr was sie 1927 auf die kurze Formel brachte 28 Jahre Stuttgart mehr ist nicht zu sagen 20 nbsp Kernerstrasse 19 B 1904 1906 nbsp Schubartstrasse 29 1906 1926 nbsp Sonnenbergstrasse 8 1926 1944 nbsp Ehemalige Villa Landerer Goppingen Jebenhauser Strasse 30 1944 1948 Ehe Bearbeiten nbsp Hugo Jessen vor 1906 Am 1 September 1902 heiratete Emmy Remolt in ihrer Vaterstadt Munchen in der Lukaskirche den Schauspieler Hugo Jessen der seit 1894 ebenfalls am Hoftheater in Stuttgart engagiert war Sie nannte sich hinfort Emmy Jessen Emmy Remolt Jessen meist jedoch Emmy Remolt Bereits gegen Ende 1902 litt Jessen unter ersten Symptomen einer psychischen Erkrankung Er wurde im Fruhjahr 1903 unter Vormundschaft gestellt und in das Burgerhospital in Stuttgart eingewiesen Nach der Besserung seines Zustandes verbrachte er das Fruhjahr 1904 zur Rekonvaleszenz bei seinen Eltern in Itzehoe Auf Grund eines schweren Ruckfalls holte ihn Emmy Remolt Mitte 1905 nach Stuttgart zuruck und liess ihn in die Heilanstalt Christophsbad in Goppingen einweisen Seine Krankheit wurde nach dem damaligen Stand der Medizin als unheilbar diagnostiziert 21 Jessen starb am 8 Januar 1906 im Alter von nur 38 Jahren im Christophsbad Aus der Ehe gingen keine Kinder hervor und Emmy Remolt bedauerte spater dass das Schicksal mich betrogen hat um das schonste Gluck der Frau es liess mich nicht Mutter werden Ohne dass sie es so geplant hatte fand sie einen gewissen Ausgleich in ihrem Nebenberuf als Schauspiellehrerin der es ihr gestattete schone erfreuliche Kinder in die Welt hinauszuschicken 22 Letzte Jahre Bearbeiten Nachdem ihre Stuttgarter Wohnung bei einem Bombenangriff 1944 nicht mehr bewohnbar war und schwere Gesundheitsprobleme Herzleiden Venenentzundung ihr die weitere Berufsausubung unmoglich machten kam die 68 Jahrige um ihre Pensionierung ein Sie hielt sich zur Erholung im August und September 1944 in Sehringen bei Badenweiler im Haus von Oskar Schlemmers Frau auf wo sie von der Schauspielerin Karin Schlemmer einer Tochter der Schlemmers ruhrend verpflegt und versorgt wurde 23 Ab dem 13 Oktober wohnte sie in Goppingen Holzheim im Haus von Fraulein Feucht in der Hofstrasse 11 heute durch einen Neubau ersetzt 24 Bereits am 11 April 1945 zog sie krankheitsbedingt um in die ehemalige Villa Landerer in der Jebenhauser Strasse 30 die zur Klinik Christophsbad gehorte siehe Wohnungen 25 Sie starb im Alter von 72 Jahren am 26 September 1948 in Goppingen 26 und wurde zwei Tage spater im gleichen Grab bestattet in dem ihr Mann 1906 beerdigt worden war das Grab wurde inzwischen abgeraumt 27 Bruno Frank Bearbeiten Der aus Stuttgart stammende Schriftsteller Bruno Frank hielt sich wahrend seines Studiums und danach zwischendurch immer wieder in Stuttgart auf Um 1914 lernte der begeisterte Theaterliebhaber bei einem dieser Aufenthalte die Hofschauspielerin Emmy Remolt kennen Der fast elf Jahre jungere Schriftsteller und die verwitwete Schauspielerin knupften alsbald eine Freundschaft oder engere Beziehung miteinander an 28 Beide verband die Liebe zum Theater und zu Emmy Remolts Heimatstadt Munchen wo sich Bruno Frank spatestens seit 1913 immer wieder aufhielt Ab 1916 wohnte er in der Nahe von Munchen in Feldafing am Starnberger See wo ihn Emmy Remolt mindestens zweimal besuchte 1917 und 1918 29 Am Vorabend von Bismarcks 100 Geburtstag trug Emmy Remolt am 31 Marz 1915 bei der Bismarckfeier der Stadt Stuttgart ein 20 strophiges Weihegedicht von Bruno Frank vor Das Stuttgarter Neue Tagblatt druckte das Bismarck Gedicht ab und berichtete Die Tragodin unseres Hoftheaters Frau Remolt trug mit machtigem Ausdruck klang und sinnstarke Verse Bruno Franks vor und Diese mit Anmut und Wurde daherrauschenden Weihestrophen sind bei der Bismarck Gedenkfeier der Stadt Stuttgart am Mittwoch wieder von der Heroine des Hoftheaters Emmi Remolt eindrucksmachtig zum Vortrag gebracht worden 30 Am 5 November 1916 wurde Bruno Franks erstes Buhnenstuck die Komodie Die treue Magd in Dresden und Leipzig uraufgefuhrt Das Textbuch trug die Widmung Emmy Remolt der Frau und der Darstellerin 31 Kurz darauf wurde das Stuck auch in Munchen Hamburg Frankfurt und am Wiener Burgtheater gespielt nicht jedoch am Hoftheater in Stuttgart so dass es Emmy Remolt versagt blieb in dem Stuck ihres Freundes aufzutreten nbsp Seinen Novellenband Bigram Neue Erzahlungen den Bruno Frank 1921 veroffentlichte tragt die Widmung Fur Emmy Remolt Wie lange Emmy Remolts Freundschaft mit Bruno Frank andauerte ist nicht bekannt 1924 heiratete er Liesl Massary und zog mit ihr 1926 von Feldafing nach Munchen 1930 brachte er sein erfolgreichstes Buhnenstuck den Sturm im Wasserglas heraus Knapp zwei Monate nach der Urauffuhrung wurde die Komodie am 19 Dezember 1930 auch am Stuttgarter Staatstheater aufgefuhrt Bruno Frank hatte den Intendanten wissen lassen er sahe in der sehr wichtigen Rolle der Frau Vogl schon Frau Remolt vor sich 32 Sie ubernahm die Glanzrolle der Blumenfrau in der sich ihr quellender Humor und ihr herzhaftes Munchnertum ausleben konnte 33 Emmy Remolt war wie Bruno Frank eine Hundeliebhaberin und hatte ihren Heidenspass zusammen mit einem Hunderl vielleicht sogar ihrem eigenen auf der Buhne zu stehen Die Premierenfotos zeigen sie mit einem wuscheligen Terrier in den Armen offenbar eine erstklassige Besetzung fur den Charakterhund wie er Bruno Frank vorgeschwebt hatte 34 Szenenfotos Bearbeiten nbsp Emmy Remolt als Jo in Hermann Hejermanns Hoffnung 1904 nbsp Emmy Remolt als Magda in Hermann Sudermanns Heimat 1904 nbsp Emmy Remolt als Esther in Grillparzers Esther 1904 nbsp Emmy Remolt als Mena in Karl Schonherrs Erde 1912 nbsp Emmy Remolt um 1900 nbsp Emmy Remolt zwischen 1902 und 1910 nbsp Emmy Remolt 1904 Rollen Bearbeiten Spaltenlegende und sortierung LegendeQuelle IbsenStage Webseite IbsenStage 35 Jahr UA Urauffuhrung SortierungEine Spalte sortieren das Symbol nbsp im Spaltenkopf anklicken Nach einer weiteren Spalte sortieren Umschalttaste gedruckt halten und das Symbol nbsp anklicken Autor Stuck Rolle Jahr QuelleBahr Hermann Das Konzert Marie Rocker 1946Bierbaum Otto Julius Stella und Antonie Grafin Antonie Krauss 1904Blume Bernhard Feurio Die Heppin 1928 UA Fuchs 1983Engel Georg Uber den Wassern Stine Krauss 1904Frank Bruno Sturm im Wasserglas Frau Vogl 1930 1931 E 18 III Bu 208 EL 221 11 Nr 628Goethe Johann Wolfgang von Clavigo Marie Rocker 1948Goethe Johann Wolfgang von Die naturliche Tochter Eugenie P T 1948Goethe Johann Wolfgang von Egmont Clarchen Krauss 1904Goethe Johann Wolfgang von Iphigenie auf Tauris Iphigenie E 18 VI Bu 1270Goethe Johann Wolfgang von Torquato Tasso Leonore E 18 VI Bu 1270Gorki Maxim Nachtasyl Wassilissa Krauss 1904Grillparzer Franz Des Meeres und der Liebe Wellen Hero 1904 E 18 VI Bu 1270 Krauss 1904Grillparzer Franz Esther Esther Krauss 1904Grillparzer Franz Medea Sohn Medeas Kinderrolle Krauss 1904Grillparzer Franz Medea Medea Rocker 1946Hauptmann Gerhart Rose Bernd Rose Bernd P T 1948Hebbel Friedrich Judith Judith Krauss 1908Hebbel Friedrich Herodes und Mariamne Mariamne Rocker 1946Hebbel Friedrich Maria Magdalena Klara 1902 Levi 1902Hebbel Friedrich Gyges und sein Ring Rhodope P T 1948Hejermanns Hermann Hoffnung Jo Krauss 1904Ibsen Henrik Die Stutzen der Gesellschaft Lona Hessel 1910 IbsenStageIbsen Henrik Die Stutzen der Gesellschaft Olaf Kinderrolle Krauss 1904Ibsen Henrik Gespenster Regine Engstrand 1901 IbsenStageIbsen Henrik Gespenster Helene Alving Rocker 1946Ibsen Henrik Die Wildente Gina 1910 1911 1912 IbsenStageIbsen Henrik Hedda Gabler Hedda Tesman 1910 1911 1912 IbsenStageIbsen Henrik Klein Eyolf Rita Allmers 1911 IbsenStageIbsen Henrik Nora Nora 1899 IbsenStageIbsen Henrik Peer Gynt Aase 1921 1928 1942 IbsenStageIbsen Henrik Rosmersholm Rebekka West 1911 1912 1915 IbsenStageIbsen Henrik Wenn wir Toten erwachen Irene 1911 IbsenStageKatsch Hermann Kollegin Marianne 1901 UA Krauss 1904Lessing Gotthold Ephraim Emilia Galotti Emilia Galotti Krauss 1904Lessing Gotthold Ephraim Nathan der Weise Recha Krauss 1904Maeterlinck Maurice Monna Vanna Monna Vanna 1906 Krauss 1904Molnar Ferenc Olympia Jahrbuch Landestheater 1928 1931 1930 Rehfisch Hans Jose Wer weint um Juckenack Theater Almanach 1926Schiller Friedrich Die Rauber Amalia Krauss 1904Schiller Friedrich Jungfrau von Orleans Johanna 1899 Krauss 1904Schiller Friedrich Maria Stuart Maria Stuart P T 1948Schiller Friedrich Wallenstein Thekla Krauss 1904Schiller Friedrich Wilhelm Tell Walther Kinderrolle Krauss 1904Schnitzler Arthur Abschiedssouper Annie Krauss 1904Schnitzler Arthur Liebelei Mizzi Schlager Krauss 1904Schnitzler Arthur Literatur Margarethe Krauss 1904Schonherr Karl Erde Mena Wittko 1912Shakespeare William Der Widerspenstigen Zahmung Katharina 1902 Krauss 1904Shakespeare William Romeo und Julia Julia Krauss 1904Sudermann Hermann Heimat Magda Krauss 1904Sudermann Hermann Johannisfeuer Heimchen Krauss 1904Tschechow Anton Der Kirschgarten Ljubow Ranjewskaja Kahn 1917Tolstoi Leo Macht der Finsternis Akulina Krauss 1904Zeitschriftenbeitrage BearbeitenEmmy Remolt Jessen Werden und Entstehen einer Buhnengestalt In Carl Esser Paul Wittko Johannes Joseph Vincenz Cissarz Buchgestaltung Die neuen Konigl Hof Theater zu Stuttgart zur Weihe und bleibenden Erinnerung Stuttgart um 1912 Seite 85 86 Emmy Remolt Jessen 28 Jahre Stuttgart mehr ist nicht zu sagen In Unbekannte Zeitschrift vom 22 November 1927 Ehrungen BearbeitenFur ihre Gastspielrolle als Monna Vanna in St Petersburg sprach die Grossfurstin Maria Pawlowna Emmy Remolt 1903 ihre Anerkennung aus 1911 verlieh ihr der wurttembergische Konig die Goldene Medaille fur Kunst und Wissenschaft am Bande des Friedrichs Ordens 1918 wurde sie vom bayerischen Konig mit dem Konig Ludwig Kreuz ausgezeichnet Eine Feier aus Anlass ihres 25 jahrigen Buhnenjubilaums lehnte sie bescheiden ab Am 1 September 1939 konnte sie dem Generalintendanten des Staatstheaters fur seine Gluckwunsche zu ihrem 40 jahrigen Buhnenjubilaum danken eingedenk der schweren Ereignisse die uns Alle aufwuhlen denn ihr Jubilaum fiel mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs zusammen 36 Rezeption BearbeitenEmmy Remolt war einer der Publikumslieblinge des Stuttgarter Theaters das als Provinztheater im Ansehen hinter den grossen Buhnen zuruckstand und kaum uberregionale Ausstrahlung hatte Obwohl sie bei Gastspielen auch uberregional wahrgenommen wurde ware auf Dauer der Wechsel an eine der grossen Buhnen zum Beispiel in Berlin Munchen oder Wien notwendig gewesen um ihrer Karriere den erwunschten Schub zu geben Zwischen 1915 und 1918 bemuhte sie sich auch intensiv um ein Engagement an einem anderen Theater aber selbst ein konkretes Angebot der Meinhard Bernauer schen Buhnen in Berlin fuhrte letzten Endes doch nicht zum Abschluss Emmy Remolt wurde in zahlreichen einschlagigen Zeitschriften Almanachen und Buhnenjahrbuchern immer wieder erwahnt sie wird jedoch weder in Fachlexika gewurdigt noch gibt es eine monographische Darstellung ihrer kunstlerischen Laufbahn Es gibt auch keine Ubersicht uber die zahllosen Rollen die sie in ihrem fast funfzigjahrigen Buhnenleben gespielt hat Immerhin findet sich auf der Webseite IbsenStage ein Uberblick uber die 17 Ibsen Auffuhrungen an denen Emmy Remolt von 1899 bis 1942 beteiligt war 37 Bisweilen wurde Emmy Remolt ausfuhrlicher in Zeitschriftenbeitragen gewurdigt L Levi berichtete 1902 uber eine Neueinstudierung von Hebbels Maria Magdalena am Stuttgarter Hoftheater Frl Emmy Remolt in der Titelrolle erfasste den Geist des Dichters und schuf mit ergreifender Tragik jene merkwurdige Frauengestalt die nicht aus Furcht vor der Schande sondern aus Furcht vor dem Weh des Vaters in den Tod geht 38 Der Theaterkritiker Rudolf Krauss widmete ihr 1904 einen Artikel in dem er ausfuhrlich ihre bisher funfjahrige Karriere wurdigte 39 Der Theaterkritiker Paul Wittko befasste sich 1912 in dem Artikel Stuttgarter Buhnenkunstlerinnen auch in einem kurzen Abriss mit Karriere und Leistung von Emmy Remolt unsere Heroine 40 Der Theaterkritiker Harry Kahn lobte 1917 in der bedeutenden Theaterzeitschrift Die Schaubuhne emphatisch Emmy Remolt in ihrer Gastrolle als Ljubow Ranjewskaja in Tschechows Der Kirschgarten in den Munchener Kammerspielen Ich will Ihnen daher nur noch den Namen jener wunderwurdigen Frau herschreiben die hier vielleicht etwas zu wenig vom Parfum der grossen Welt dafur von der Aura eines grossen Herzens umwittert Ljubow Ranjewski war Emmy Remolt Stuttgart ist anscheinend immer noch nicht an das reichsdeutsche Eisenbahnnetz angeschlossen denn anders ist es kaum zu verstehen wieso eine Schauspielerin die das mutterliche Gefuhlspathos der Lehmann mit der fraulich noblen Anmut der altern Sorma vereinigt selbst vom kunstverstandigsten Intendanten am Hoftheater einer mittleren Residenzstadt gehalten werden kann 41 dd In seinen Lebenserinnerungen skizzierte der Buhnen und Filmschauspieler Rudolf Fernau die Ensemblemitglieder des Stuttgarter Staatstheaters an dem er von 1929 bis 1945 engagiert war Uber Emmy Remolt schrieb er Zuletzt sei der elementaren Mutterdarstellerin bayerischen Gebluts gedacht Emmi Remolt der das Verdienst zukam der jungen Maria Koppenhofer als Lehrerin die ersten Schritte auf den weltbedeutenden Brettern ermoglicht zu haben 42 Literatur BearbeitenAllgemein Bearbeiten Carl Esser Paul Wittko Johannes Joseph Vincenz Cissarz Buchgestaltung Die neuen Konigl Hof Theater zu Stuttgart zur Weihe und bleibenden Erinnerung Stuttgart um 1912 Seite 43 96 Heinrich Ihme Sudwestdeutsche Personlichkeiten ein Wegweiser zu Bibliographien und biographischen Sammelwerken 2 Kuchel Zyllnhart Stuttgart 1988 Seite 706 Harry Kahn Brief an den Herausgeber In Die Schaubuhne 13 Jahrgang Nummer 48 29 November 1917 Seite 525 526 Emmy Remolt als Ljubow Ranjewskaja in Tschechows Der Kirschgarten Rudolf Krauss Emmy Remolt In Buhne und Welt Zeitschrift fur Theaterwesen Literatur und Musik 6 Jahrgang 1904 Seite 732 736 Rudolf Krauss Das Stuttgarter Hoftheater von den altesten Zeiten bis zur Gegenwart Stuttgart 1908 Seite 307 310 312 online P T Emmy Remolt zum Gedachtnis In Stuttgarter Nachrichten Nummer 134 22 Oktober 1948 Todesnachricht H O Rocker Emmy Remolt 70 Jahre alt In Stuttgarter Zeitung Nummer 70 20 Juli 1946 Seite 2 H O Rocker Emmy Remolt gestorben und Zum Tode von Emmy Remolt In Stuttgarter Zeitung Nummer 87 vom 29 September 1948 Seite 2 und Nummer 88 2 Oktober 1948 Seite 2 Paul Wittko Woran liegt s In Stuttgarter Neues Tagblatt Nummer 523 15 Oktober 1915 Morgenausgabe Seite 2 Paul Wittko Stuttgarter Buhnenkunstlerinnen Mit acht Bildnissen nach Originalaufnahmen In Velhagen amp Klasings Monatshefte Band 26 1911 1912 Ausgabe 3 Seite 401 407 hier 404 405 Quellen Bearbeiten Fritz Baader Vom stuttgarter Theaterjahr In Die Schaubuhne 4 Jahrgang 1908 2 Band Seite 194 197 Rudolf Fernau Als Lied begann s Lebenstagebuch eines Schauspielers Frankfurt am Main 1972 Seite 194 Bruno Frank Die treue Magd Komodie in drei Akten Berlin 1916 Karlheinz Fuchs Redaktion Ausstellungsreihe Stuttgart im Dritten Reich Die Machtergreifung Von der republikanischen zur braunen Stadt Stuttgart 1983 Seite 66 Neuer Theater Almanach theatergeschichtliches Jahr und Adressenbuch 1894 1906 Sascha Kirchner Der Burger als Kunstler Bruno Frank 1887 1945 Leben und Werk Dusseldorf Grupello 2009 Seite 90 L Levi Stuttgarter Kunst In Sudwestdeutsche Rundschau Halbmonatsschrift fur deutsche Art und Kunst 2 Jahrgang 1902 Seite 357 358 Frank Raberg Maria Koppenhofer Staatsschauspielerin 1901 1948 In Gerhard Taddey Herausgeber Rainer Bruning Herausgeber Lebensbilder aus Baden Wurttemberg XXII Stuttgart 2007 Seite 521 539 hier 524 526 538 Alexandrine Rossi Ein Erlebnis aus vergangener Zeit In Theater Almanach 1926 Seite 100 103 Jocza Savits Shakespeare und die Buhne des Dramas Bonn 1917 Patricia Stockemann Etwas ganz Neues muss nun entstehen Kurt Jooss und das Tanztheater Munchen 2001 Seite 23 24 Bruno Frank Bismarck In Stuttgarter Neues Tagblatt Nummer 164 1 April 1915 Morgen Ausgabe Seite 2 5 Theater Jahrbucher Bearbeiten Die Jahrbucher enthalten Portrat und Szenenfotos vom Emmy Remolt Almanach des Koniglichen Hoftheaters Stuttgart Stuttgart zwischen 1902 und 1910 Seite 41 Theater Almanach der Wurtt Landestheater Stuttgart auf das Jahr 1926 Seite 33 104 Jahrbuch der Wurttembergischen Landestheater 1928 Seite 96 1929 Seite 34 85 127 1930 35 71 122 1931 46 127 Jahrbuch der Wurttembergischen Staatstheater 1934 Seite 72 Archive Bearbeiten Landesarchiv Baden Wurttemberg Staatsarchiv Ludwigsburg E 18 VI Bu 1270 Personalakte Emmy Remolt Jessen 1898 1944 F 215 Bu 82 Passakte Emmy Remolt F 215 Bu 464 Passakte Emmy Remolt E 18 VI Bu 146 Hugo Jessen 1893 1904 E 18 III Bu 208 Bruno Franks Sturm im Wasserglas 7 Auffuhrungsfotos vom 19 Dezember 1930 EL 221 11 Nr 628 Bruno Franks Sturm im Wasserglas Auffuhrungsakten 1930 1932 Archiv des Klinikums Christophsbad in Goppingen Akten uber Hugo Jessen und Emmy Remolt Jessen nicht frei zuganglich Stadtarchiv Goppingen Einwohnermeldekarte und Sterberegister Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Emmy Remolt Jessen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten E 18 VI Bu 1270 Krauss 1904 Wittko 1912 Savits 1917 E 18 VI Bu 1270 Klassiker und Zeitgenossen Goethe 6 Grillparzer Hauptmann Ibsen Lessing Schiller 11 Shakespeare 3 Schnitzler 2 Sudermann 3 Tolstoi Komodien Anzengruber 3 Calderon Nestroy Raimund Sardou Zahlen in Klammern Anzahl verschiedener Rollen in Stucken des Autors E 18 VI Bu 1270 Krauss 1904 Wittko 1912 Adressbucher der Stadt Stuttgart 1899 1943 Krauss 1904 Seite 732 Wittko 1912 Krauss 1904 Baader 1908 Seite 196 Rossi 1926 Tagblatt 1915 2 E 18 VI Bu 1270 E 18 VI Bu 1270 Fotos von Emmy Remolt in Altersrollen Almanach 1902 Seite 102 Jahrbuch Landestheater 1928 1931 Seite 103 Jahrbuch Landestheater 1928 1931 Seite 104 Jahrbuch Landestheater 1928 1931 Seite 105 106 Jahrbuch Landestheater 1928 1931 Seite 107 Jahrbuch Staatstheater 1934 Seite 108 E 18 VI Bu 1270 E 18 VI Bu 1270 E 18 VI Bu 146 Remolt Jessen 1927 E 18 VI Bu 1270 Adressbucher der Stadt Stuttgart 1899 1943 Remolt Jessen 1927 E 18 VI Bu 146 Remolt Jessen 1927 E 18 VI Bu 1270 E 18 VI Bu 1270 Stadtarchiv Goppingen Todesursache laut Sterberegister schwerer Herzmuskelschaden Hirnembolie mit Lahmungen Kreislaufschwachen Stadtarchiv Goppingen Auskunft der Goppinger Friedhofsverwaltung Kirchner 2009 Seite 90 Zu jener Zeit 1918 unterhielt er eine Beziehung zu der Stuttgarter Schauspielerin Emmy Remolt E 18 VI Bu 1270 Tagblatt 1915 1 Frank 1916 2 EL 221 11 Nr 628 Rocker 1948 E 18 III Bu 208 In einem Zeitungsbeitrag den sie 1927 schrieb wird sie zusammen mit ihrem kleinen Foxterrier abgebildet den sie mit erhobenem Zeigefinger freundlich ermahnt Remolt Jessen 1927 Emmy Remolt auf IbsenStage E 18 VI Bu 1270 Emmy Remolt auf IbsenStage Levi 1902 Krauss 1904 Wittko 1912 Kahn 1917 Fernau 1972 Normdaten Person GND 116436794 lobid OGND AKS VIAF 59835658 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Remolt Jessen EmmyALTERNATIVNAMEN Remolt EmmyKURZBESCHREIBUNG deutsche TheaterschauspielerinGEBURTSDATUM 18 Juli 1876GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 26 September 1948STERBEORT Goppingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emmy Remolt Jessen amp oldid 228667504