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Die Dorfkirche Mestlin ist eine gotische Backsteinkirche in der Gemeinde Mestlin im Landkreis Ludwigslust Parchim in Mecklenburg Vorpommern Sie gehort zur Kirchengemeinde Mestlin in der Propstei Parchim im Kirchenkreis Parchim der Evangelisch Lutherischen Kirche in Norddeutschland Nordkirche Dorfkirche Mestlin 2013 Portal auf der Sudseite 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baugeschichte 3 Baubeschreibung 3 1 Ausseres 3 2 Inneres 3 2 1 Altar 3 2 2 Kanzel 3 2 3 Triumphkreuzgruppe 3 2 4 Tauffunte 3 2 5 Orgel 3 2 6 Glasfenster 3 2 7 Glocken 3 2 8 Grabplatten 4 Pastoren 5 Heutige Kirchengemeinde 6 Literatur 7 Quellen 7 1 Gedruckte Quellen 7 2 Ungedruckte Quellen 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Ort Mustelin wurde 1312 erstmals urkundlich erwahnt 1 Die Kirche Mestlin war von 1448 1450 bis zur Auflosung des Dobbertiner Klosteramtes 1919 Patronatskirche des Klosters Dobbertin Die Visitation aller Kirchen an denen das Kloster Dobbertin das Kirchenpatronat hat begann in Mestlin am 19 September 1557 wie im Protokoll Visitatio aller Dobbertinschen Kirchen Anno 1557 vermerkt 2 In diesem Protokoll ist Ruest als Mestliner Filial Kirche genannt In den Vorbemerkungen steht die Nonnen seien so bose auf die Herren Visitatoren gewesen dass sie keine Auskunft uber ihre Kirchen geben wollten Deswegen habe man anders nichts erfahren konnen als dass man sich beim dortigen Kuchenmeister Johannes Graetzen erkundigte was er nach anfanglichem Strauben auch angegeben hat So wurde Mestlin mit Ruest gleich nach Goldberg visitiert In Mestlin hatten die Visitatoren noch offentliche Abgotterei also vorreformatorische Heiligenverehrung vorgefunden Es waren viele Bilder geschmuckt wie zur Zeit der Papisterei Ein Kruzifix war aufgerichtet und davor hingen Flachs und Wolle Auch Wachslichte die neulich gebrannt hatten waren vorhanden Und als man den Pastor befragte warum er so etwas zulasse sprach er Wenn ich es hinweg tue wurde ich Undank verdienen denn die Bauern sind es so gewohnt Die Visitatoren entfernten alle Argernis erregende Bilder und die Bauernschaft wurde wegen solcher offentliche Abgotterei hart bestraft Ausserdem haben sie dem Dorfschulzen befohlen die papistischen Bucher zu entfernen Die Befragung des Pastors Joachim Harney in Mestlin ergab Er sei ein armer elender Mensch und zum Predigeramt nicht geeignet Er war ein alter Messpfaffe und hat an die sechzig Jahre in Mestlin gedient Im Gesicht hatte er einen grausamen und schrecklichen Schaden das linke Auge hing ihm aus dem Kopf und sah wie Aussatz aus Darum ist er im Amt nicht zu dulden Den Katechismus kann er nicht er hat ihn auch nie bei der Predigt dem Volk vorgesprochen wie die Bauern geklagt haben In der Predigt ist er nicht bildend in den Examen hatte er schlecht abgeschnitten Er weiss auf keine Frage richtig zu antworten Des Pastors Frau hat den Katechismus auch nicht gewusst desgleichen kann des Pastors Sohn der Kuster ist den Katechismus auch nicht Vor Durchfuhrung der Kirchenvisitation hatten die beiden regierenden Herzoge Johann Albrecht I zu Schwerin und Ulrich zu Gustrow fur beide Herzogtumer eine Kirchenordnung erlassen In der Kommission waren die Rostocker Professoren Dr Georgius Venetus und Dr Tilmanus Hesshusen der Superintendent Magister Gerhard Oemeke aus Gustrow der von Herzog Johann Albrecht wegen Unbeliebtheit abgelehnt auf Wunsch Herzog Ulrichs aber trotzdem in die Kommission aufgenommen wurde der Magister Johannes Freder von der Marienkirche in Wismar und der Magister Simon Leupold aus Gustrow als herzoglicher Visitationssekretar 3 Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges fluchtete 1638 der Pastor Bartholomaus Simonis nach Parchim und starb dort im selben Jahr an der Pest Von ihm stammt ein Buchlein Pfarr Nachrichten der Jahre 1611 1638 4 Die Mestliner Pfarre blieb sechs Jahre lang verwustet Simonis Sohn Johann Kantor in Crivitz wurde 1645 durch den Dobbertiner Klosterhauptmann Paschen von der Luhe 5 zum Pastor in Mestlin bestellt Gleich nach Amtsantritt wurde auch das Pfarrhaus verwustet und Simonis wohnte um 1650 im Vicarien Katen zu Ruest Nach dem Kirchenvisitationsprotokoll von 1662 wohnten in Mestlin 8 Bauern und 7 Kossaten in Ruest nur noch 4 Bauern und 2 Kossaten Der Parchimer Georg Brennecke wurde 1706 durch den Dobbertiner Provisor Philipp Cuno von Bassewitz auf Dalwitz neben zwei anderen Kandidaten zum Pfarrer in Mestlin befordert Pastor Johann Heinrich Birkenstaedt war von 1830 bis zu seinem Tod 1871 41 Jahre lang Pastor in Mestlin Unter seinen Nachfolgern waren der Prapositus Tarnow aus Zabel bei Malchow der Pastor und Schuldirektor Peters aus Schwerin und Pastor Hunzinger aus Drei Lutzow Dieser wurde am 14 September 1871 erwahlt 6 Baugeschichte BearbeitenDie erste Kirche der Chor ist davon erhalten wurde zwischen 1220 und 1250 gebaut Die Umfassungswande des Feldsteinchores konnten von markischen Bauleute errichtet worden sein wahrend der Backsteingiebel und die Einwolbung eher zur Formwelt der westfalischen Sakralarchitektur gehoren 7 Erst Anfang des 14 Jahrhunderts wurde der Kirchenbau im gotischen Stil fortgefuhrt Nicht mehr fest abgeschlossene Raume sondern weite Hallen mit breiten Fenstern offnen den Innenraum zur Aussenwelt Bemerkenswert ist die Hohe vom Boden bis zum First denn sie entspricht der Lange des Kirchenschiffes Die Hohe der Kirchenmauern gleicht der Breite der Kirche Zwei schlanke achteckige Pfeiler teilen die Halle in zwei Schiffe genutzt als Manner und Frauenseite Der Chor damals auch kleine Kirche genannt wurde bis unter das Dach funf Fuss dick mit Feldsteinen ausgefuhrt Am Westgiebel befanden sich drei kleine enge Fenster die mit eisernen Gittern vor dem Einbruch durch Diebe gesichert waren 8 Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde auch die Kirche schwer beschadigt und ihrer Ausstattung beraubt In den sieben Jahren Vakanz von 1638 bis 1645 sollen auf den Mauern und dem Dach Fliederbusche und Birken gewachsen sein 1697 erhielt die Mestliner Kirche eine Turmuhr 1708 wurde zur Stutzung der Seitenmauern des Chores je ein Pfeiler aussen angebaut Nach 1745 erfolgte die Erhohung des Turmes um zwei Stockwerke mit einem Pyramidendach Die Jahreszahl 1749 befindet sich in einem Ziegelstein an der Sudseite des Kirchturms und auf der Wetterfahne des Turmes ist die Jahreszahl 1750 verewigt Das 1653 noch mit einem Schilfdach gebaute alte Pfarrhaus wurde abgerissen und daur 1755 56 das heutige Pfarrhaus errichtet Die Dach und Mauerziegel kamen aus der klostereigenen Ziegelei in Lahnwitz 9 Es hatte im Erdgeschoss acht Wohnzimmer eine Leutestube eine Kuche mit Speisekammer eine Hinterdiele und ein Keller Im Obergeschoss gab es zwei Boden mit vier Giebelstuben sechs Kammern und eine Raucherkammer Auf dem Pfarrhof befanden sich noch eine Scheune ein Viehhaus ein Schweinestall ein Waschhaus und ein Gartenkeller Bedingt durch Setzungen und Risse in den Aussenwanden wurden 1708 an beiden Seiten des Kirchenschiffs die ersten Stutzpfeiler angebaut 1770 wurden an der Ostwand des Chores auch zwei Stutzpfeiler angebracht 1771 wurde das Dach des Chores komplett erneuert und die alten Monch Nonnen Dachziegel durch Zungensteine ersetzt worden In der Pfarrchronik von 1785 bemangelt der damalige Pastor Johann Clamor Buchholz auch Fehler beim Kirchenbau Der einzige Hauptfehler dieses sonst schonen Gebaudes sind die beiden mittigen Pfeiler besonders der nahe der Kanzel So kann man den Prediger nicht uberall sehen und horen Welch ein Schaden dass ein so kostbares Gebaude einen Pfuscher zum Baumeister hatte 10 1878 konnten die Fenster im Langhaus erneuert werden dazu kamen auch Rechteckscheiben aus den Fenstern der Dobbertiner Klosterkirche 11 1985 und 1986 wurde elektrisches Licht und eine Bankheizung installiert Ab 1995 bis 1996 erfolgten Instandsetzungsarbeiten am Turm dem ausseren Kirchenschiff mit Dach Fenstern und den Fassaden 12 13 Am 25 Februar 2021 verubten bislang unbekannte Tater in der Kirche einen Brandanschlag in dem sie ein mittelalterliches Gestuhl in der Nahe des Altars und der Kanzel anzundeten Dabei wurde nicht nur das Gestuhl arg in Mitleidenschaft gezogen sondern die gesamte innere Kirche mit einer Russschicht uberzogen Dies ist als ein schwerer Fall von Vandalismus zu betrachten Nur durch schnelles Handeln des Pastors Kornelius Taetow und seiner Frau konnte Schlimmeres verhindert werden 14 Der entstandene Schaden ohne die Restaurierung der Malereien an der Kanzel und dem Altar belaufen sich auf mehrere 10 000 Euro 15 Durch den Restaurator Andre Streich aus Putlitz wurden Anfang April 2021 erste Begutachtungen der Brandschaden und dem Russ auf Kunstgut vorgenommen 16 Baubeschreibung BearbeitenAusseres Bearbeiten Die Dorfkirche Mestlin ist ein stattliches gotisches Bauwerk das wie zahlreiche andere mecklenburgische Dorfkirchen ausserlich klar in Chor Langhaus und Turm gegliedert ist Der alteste Teil ist der im unteren Teil in Feldsteinmauerwerk erbaute Chor quadratischer Grundform aus der Zeit vor 1250 Zur hervorragenden norddeutschen Kirchenbaukunst dieser Jahre gehort der Schaugiebel auf der Ostseite vom Chor Er zeigt eine Gruppe von drei rundbogigen Fenstern daruber einen Giebel aus Backstein mit Deutschem Band rundbogigen Blenden und einem Kreuz in Blendenform die von einem ansteigenden Rundbogenfries in den Giebelschragen gerahmt sind 17 Der etwa gleichzeitig mit dem Langhaus errichtete Westturm auf quadratischem Grundriss besitzt zwei Geschosse in Backsteinmauerwerk mit abgetrepptem Portal und ist mit einem Oberteil aus Fachwerk und einem Pyramidendach aus der Mitte des 18 Jahrhunderts geschlossen 1876 bedurfte die Kirche neuer Fenster diese kamen 1877 von der Dobbertiner Klosterkirche 18 Im Kirchen Register von 1697 wurde am Turm schon eine Schlag Uhr erwahnt die der Uhrmacher Gabriel Runge aus Wismar gebaut hatte 1751 vom Schweriner Uhrmacher Lipell repariert wurde sie 1763 vom Parchimer Uhrmacher Hempel mit anderweitigen Verbesserungen repariert Pastor Johann Clamor Buchholz fand es bequem eine Schlag Uhr im Dorfe zu haben 19 Inneres Bearbeiten nbsp Altar von 1859 2012 nbsp Ehemaliger Altar von 1693 2012 nbsp Kanzel 2012 nbsp Triumphkreuzgruppe 2012 Das Innere ist mit einem kuppelartigen Domikalgewolbe mit Scheitelring geschlossen und offnet sich mit einem spitzbogigen Triumphbogen zum Langhaus Das schlichte Langhaus ist eine zweischiffige dreijochige Halle mit Strebepfeilern aus dem fruhen 14 Jahrhundert die erheblich hoher als der Chor ausgefuhrt wurde Die Kreuzrippengewolbe werden von Achteckpfeilern mit vorgelegten Runddiensten getragen 20 Die Diagonalrippen sind in regelmassigen Abstanden mit bemalten Zierrosetten aus gebranntem Ton geschmuckt die zum Teil in Holz erganzt wurden Das Langhaus wird von grossen dreiteiligen Spitzbogenfenstern erhellt und von einem abgetreppten Portal an der Sudseite erschlossen 1709 erfolgte durch Mestliner Hausleute die Errichtung von neun Kirchenbanken vor der Kanzel nachdem der Dorfschulze Joachim Bremer sich einen Schulzenstuhl in der Mestliner Kirche hat bauen lassen Bemerkenswert ist auch die Sitzordnung auf der Frauen und Mannerseite Bei den Frauen sass auf der ersten Bank Frau Pastorin mit Begleitung auf der zweiten Frau Verwalterin mit Begleitung auf der dritten die Forsterin und die Schulzenfrau jeweils mit Anhang Bei den Mannern blieb die erste halbe Bank leer auf der nachsten Bank sassen Hollander Hofschafer und deren Knechte auf den ubrigen sieben Banken die Hausleute und die Katenleute Auf der Bank neben der Tur sassen die Pastoren und Schulzenknechte auf den restlichen drei Banken die ubrigen Knechte Halbknechte und Jungen Hinter diesen Banken befanden sich seit 1747 funf etwas hoher liegende Stuhle fur die Glashuttenleute vom Muhlenhof Von der mittelalterlichen Inneneinrichtung ist ausser dem Tabernakel in dem in vorreformatorischer Zeit die Eucharistie aufbewahrt wurde nur die Triumphkreuz Gruppe um 1500 erhalten Altar Bearbeiten Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges war auch die Kirche schwer beschadigt worden Da das Kirchenpatronat und somit die Baulast beim Kloster lag waren bei der Beschaffung neuer Ausstattungen die Dobbertiner Klostervorsteher gefragt Die Mestliner brauchten mehr als zehn Jahre fur ihre neue Kanzel den Altar und den Taufstein 21 Doch wie kamen zwei gleiche Altare in die Kirchen von den zwei nebeneinander stehenden Dorfern in Mestlin und Ruest Daruber berichtete 1785 Pastor Johann Clamor Buchholzin seiner Ausfuhrlichen Nachricht von Kirchen und Pfarr Sachen zu Mestlin und Ruest und was zu deren grundlichen Ubersicht zu wissen nothig geschienen aufgesetzt und durch beyliegende Schriften Plane und Tabellen bestatigt In dieser Pfarr Chronik schrieb er Durch Beforderung des Closters und anderer Gutthatigen hat der Tischler Caspr Hirsch zu Sternberg den Altar erbauet doch die Bildhauer Arbeit sei nicht zum besten gerathen Und auch der Gustrower Kunstler Borchard Bohme zustandig fur Malerey und Vergoldung musste nachtraglich Kritik einstecken Von einer Abendmahlsszene mit den gewohnlichen Fehlern des Malers war hier die Rede 22 Vermutlich hatte es schon langfristige Kontakte zwischen Hirsch Bohme und den Pastoren auch zu den biblischen Geschichten gegeben Pastor Andreas Petri war vorher Kantor in Sternberg Der barocke Altar mit einem dreigeschossigen Aufbau gliedert sich in den Altaraufsatz mit dem Bild von der Auferstehung Darunter befindet sich das Hauptgesims mit vergoldeter lateinischer Inschrift auf himmelblauen Grund Im Retabel auf den zwei Saulen mit vegetabilen Schnitzereien ist die Kreuzigung zu sehen Auf der Predella uber dem Altartisch befinden sich die Abendmahlszenen 23 Als Andenken fur die Schaffung des Altars steht auf der Ruckseite Anno 1683 ist dieser Altar Gott zu Ehren und der Kirche zur Zierd aus bey Hulffe guthatiger Freunde und dieser Gemeine verfertigt da Kirchen Patron war Herr Christoff Friedrich von Jasmundt Pastor Herr Johannes Simonis und Herr Andreas Petri Vorsteher Joachim Wiese Michel Soltau Heute befindet sich dieser Altar von 1693 an der Westwand auf der Orgelempore 1858 bat Pastor Johann Heinrich Birkenstaedt die Klostervorsteher ihm bei der Anschaffung eines grosseren der Zeit entsprechenden Altars behilflich zu sein da schon freiwillige Beitrage gesammelt wurden und ein gutiger Geber eine Altardecke geschenkt habe Das Komitee des Landtages war der Ansicht dass es sich besser ziemet da die Kirche zu Mestlin klosterlichen Patronats sei wenn die Klosteradministration diese Angelegenheit selbst in die Hand nahme und sich nicht zu denen zahlen lasse welche durch freiwillige Beitrage die Ausschmuckung der Kirche unterstutzen 24 Der Dobbertiner Klosterhauptmann Julius von Maltzan liess in aller Eile durch den Schweriner Hofmaler Gaston Lenthe der zuvor das sehr ahnliche Altarbild in der Klosterkirche zu Dobbertin gemalt hatte bis Ostern 1859 das 290 cm X 142 cm grosse mit Ol auf Leinwand gemalte Altarbild Kreuzigung fertigen Hier umstehen nur drei Personen den gekreuzigten Jesus Maria Johannes und Maria Magdalena Die Personen stehen nicht eigentlich sie handeln eher Die Darstellung der sich keine Vorzeichnung zuordnen lasst ist vor allem in den Gesichtern nach wie vor nazarenisch gepragt Sie zeichnet sich jedoch demgegenuber durch eine bewegtere lebendigere Darstellung aus 25 Lenthes Kreuzigung unterscheidet sich erheblich von seinen anderen Darstellungen Auch der als Wimperg mit Fensterrose Fialen und Kriechblumen gestaltete Altaraufbau ist im ublichen gotisierenden Stil gehalten und der breite Spitzbogen des gold rot und blau gefassten Rahmens ist im oberen Teil mit einer Konstruktion aus Dreipassen und Kreisen mit Fischblasen ausgefullt so dass ein weiterer Spitzbogen entstand in den das Kreuz hineinragt Dadurch hat das Gemalde mehr an Bewegung und Lebendigkeit gewonnen 26 Als Andenken fur die Schaffung ist auf der Ruckseite des Altars zu lesen Neu errichtet zu Ostern 1859 als Klosterpatrone waren Landrath H D v Blucher auf Suckow ViceLandmarschall J H C v Behr auf Hindenberg Klosterhauptmann Baron J v Maltzan aus Kl Lukow Pastor H Birckenstaedt Kuster Fr Mamerow K Vorsteher Erbpachter Joh Ehmcke Erbpachter Friedr Soltwedel Die Anschaffung des Altarbildes aus klosterlichen Mitteln zur Ausschmuckung der Kirche wurde am 16 November 1859 auf dem Landtag zu Sternberg gelobt und als gelungen bezeichnet 27 Kanzel Bearbeiten Die eichene Kanzel im Bauernbarock von 1689 steht auf einem holzernen Fuss und zeigt am Kanzelkorb manieristische uberschlanke Schnitzfiguren der vier Evangelisten und am Schalldeckel Christus als Triumphator Sie tragt folgende Aufschrift Herr Hanss Jacob Brandt Verwalter allhie und seine Frau Armgard Dorothea Schnepels haben diese Kanzel Gott zu Ehren und dieser Kirche zur Zierde neu erbauen nd ausstavieren lassen ANNO 1689 28 Die alte Kanzel wurde an die Kirche in Garwitz verkauft Im Jahr 2022 wurde durch den Diplom Restaurator Andre Streich die Christusfigur auf der Kanzel restauriert Triumphkreuzgruppe Bearbeiten Im Triumphbogen ist eine Kreuzigungsgruppe aus der Zeit um 1500 angebracht die ein qualitatvoll geschnitztes Kruzifix mit den vier Evangelistensymbolen zeigt Unter dem grossen Kreuz stehen Maria und Johannes Der Weg zum Altar fuhrt unweigerlich unter dem Kreuz hindurch Nach dem Brandschaden 2021 an der Kanzel erfolgte 2022 durch den Diplom Restaurator Andre Streich aus Potsdam die komplette farbliche Restaurierung des Triumphkreuzes Tauffunte Bearbeiten Noch 1784 befand sich ein holzerner achteckiger Taufstein im Chor Er war aufwendig furniert mit Saulen Knauf und einem schweren Deckel versehen Auf der zinnernen Taufschale war der Name des Spenders eingraviert Ahrend Kalsow 30 jahriger Kuchenmeister beym Closter Amt Dobbertin 1691 29 Da er fur den Gebrauch zu unbequem und schadhaft war wurde er in die Ecke gestellt und man bediente sich zu Taufhandlungen einer einfachen Schale auf den Schranken des Altars 30 Nach der Kirchen Rechnung von 1693 wurde die alte Taufe nach Garwitz verkauft 31 Heute steht hinter der Kanzel im Chor ein einfacher schmuckloser um 1900 aus Beton in Serie gefertigter Taufstein Orgel Bearbeiten nbsp Prospekt und Rest der Orgel von 1856 Zustand 2002 nbsp Neue Orgel aus Sexbierum Niederlande 20121854 bat Pastor Johann Heinrich Birkenstaedt die Dobbertiner Klostervorsteher mit Bewilligung des Patronats das Klingelbeutel Geld der Kirche in Mestlin fur die Anschaffung einer Orgel zu sammeln Auch sollte das notige Material von der alten Schmidt Orgel der Dobbertiner Klosterkirche der Mestliner Kirche uberlassen werden 32 Am 18 November 1856 konnten die Klostervorsteher auf dem Landtag zu Malchin berichten dass sich die Gemeinde nach Aufstellung der Orgel unter Benutzung eines Teils der fruheren in der Dobbertiner Klosterkirche befindlichen Orgel durch ein gutes Orgelspiel des vor zwei Jahren angestellten Kusters Johann Friedrich Theodor Mamerow erfreue 33 1866 erfolgte eine Reparatur durch den Orgelbauer Ernst Sauer aus Friedland 34 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Orgel in den Maitagen 1945 zerstort Orgelpfeifen entwendet und war nicht mehr spielbar 35 Der Prospekt und die Reste der ehemaligen Schmidt Orgel befinden sich seit 2002 im Mecklenburgischem Orgelmuseum im Kloster Malchow Seit 2003 erklingt wieder eine Orgel Sie ist ein Werk mit Freipfeifenprospekt von Leon Verschueren aus dem Jahr 1949 und stand in der Kirche zu Sexbierum in den Niederlanden Die Orgel besitzt elf Register auf zwei Manualen und Pedal mit 684 Pfeifen Der Spieltisch befindet sich einige Meter neben dem Prospekt 36 Sie ist ein Geschenk der Partnergemeinde aus Sexbierum mit ihrem Kantor Gerrit de Vries und wurde mit einem Unterbau durch den Orgelbaumeister Wolfgang Nussbucker vom Mecklenburger Orgelbau aus Plau aufgestellt die seit 1999 Orgelbaumeister Andreas Arnold leitet Am 14 Juni 2003 fand die Orgelweihe durch den Oberkirchenrat Andreas Flade aus Schwerin statt An der Orgel spielte der niederlandische Kantor Gerrit de Vries der von der niederlandischen Sixtuskantorei aus Sexbierum begleitet wurde Nach 58 Jahren hat die Mestliner Kirche wieder eine spielbare Orgel 37 Glasfenster Bearbeiten In einigen Fenstern wurden 1877 und 1878 grosse rechteckige Glasscheiben die in der Dobbertiner Klosterkirche ausgebaut wurden hier eingesetzt 38 Glocken Bearbeiten Bis zum Zweiten Weltkrieg waren zwei Bronzeglocken im Mestliner Kirchturm Die grossere Glocke von 1 23 m Durchmesser von 1683 trug in der Inschrift folgende Namen Klosterhauptmann Christoph Friedrich von Jasmund Kuchenmeister Ahrend Kalsow Pastor Johannes Simones Kirchenjuraten Joachim Kurdes und Johann Soltwedel sowie Giesser Vites Siebenbaum aus Schwerin Die Reichsstelle fur Metalle liess am 21 Januar 1942 durch die Kreishandwerkerschaft Parchim die Bronzeglocke von 1 120 kg abnehmen und fur Rustungszwecke nach Hamburg Harburg abtransportieren 39 Die kleinere 1776 durch Johann Valentin Schulz aus Rostock umgegossene Glocke von 0 97 m Durchmesser war zuvor ohne Umschrift und Jahreszahl Beim Einlauten bekam sie einen Riss verlor an Klang und wurde durch die Mestlier Bauern nach Rostock zum Umguss und zurucktransportiert 40 Die Inschrift enthalt folgende Namen Herr Adam Philipp Mathias von Flotow auf Reetz Herr Adolph Friedrich von Raven auf Golchen Klosterhauptmann Hans Friedrich von Krakevitz auf Briggow Kuchenmeister Carl Friedrich Friese Pastor Johann Clamor Buchholz Kirchenjuraten Joachim Christoph Sommer und Johann Soltwedel Giesser Johann Valentin Schulz aus Rostock Der Mestliner Schmiedemeister Johan Franz Harder erarbeitet eigenhandig die Beschlage und brachte die Glocke in Gang die auch am 20 Januar 1777 zu seiner Beerdigung lautete 41 Die Glocke befindet sich heute in Hohen Pritz Zwei wertvolle Glocken aus dem spaten Mittelalter die 1989 aus der Dorfkirche Ruest nach Mestlin kamen bilden das Gelaut Die grosse Glocke von 1 01 m Durchmesser wurde 1389 gegossen Sie ist mit einliniger Majuskelinschrift versehen und hat den Ton gis1 1 Auf der Inschrift ist der Name des damaligen Kirchherrn zu Mestlin Johann Wytz zu lesen 42 Die kleinere Glocke von 0 81 m Durchmesser hat den Ton a1 7 und wurde 1511 von Heinrich von Kampen gegossen 43 Auf der Inschrift ist der Name Hendrick van campen zu lesen Kaum bekannt ist dass es seit 1770 schon eine Lauteordnung gegeben hat die der Dobbertiner Kuchenmeister Carl Friedrich Friese am 10 Juli 1770 den Pastoren der Patronatskirchen ubermittelte 44 Nach der Beerdigung eines Klosterhauptmanns und der Provisoren war das observanzmassige Trauergelaut in allen Kirchen des klosterlichen Patronats vier Wochen lang morgens von acht bis neun und nachmittags von eins bis zwei durchzufuhren Fur Frau Domina wurden die Glocken vier Wochen lang nur einmal gelautet Nach dem erfolgten Tode vom Landrat Hans Diedrich Wilhelm von Blucher der 41 Jahre Provisor im Klosteramt war veranlasste der Klosterhauptmann Julius Otto Freiherr von Maltzan am 6 Februar 1861 den Pastor Heinrich Birkenstaedt das Trauergelaut regelmassig durchzufuhren Grabplatten Bearbeiten Im Chor und unmittelbar davor im Kirchenschiff liegen mehrere Grabplatten die erst bei der Kirchenrestaurierung 1859 dorthin verlegt wurden Folgende Namen sind aus den Inschriften zu entnehmen Pastor Johann Simonis 1621 1705 und seine Ehefrau Sophia Zander 1625 1700 Pastor Andreas Petri 1657 1705 und seine Ehefrau Margareta Simonis 1661 1722 Lorenz Frahm 1715 und seine Ehefrau Dorothea Weber Pachter Hans Brandt 1674 und seine Frau Catharina Luneburg 1686 Frau Armgard Brandt geborenen Schnepel 1650 1699 Johann Petri 1689 1690 Martin Christian Petri 1698 1698 Elsabe Simonis 1763 1780 Jobst Johann Petri 1694 1694 Pastoren BearbeitenNamen und Jahreszahlen bezeichnen die nachweisbare Erwahnung als Pastor 45 46 47 48 erwahnt 1352 Hermann von Gutzstrow Priester 49 erwahnt 1352 Heinrich Praemule Hinrich Pramitten Kirchherr zu Mestlin 1381 1389 Rektor Johann Wytz Wylz Kirchherr zu Mestlin und Ruest 50 erwahnt 1439 Andreas Altona Priester und Vikar Vicarius zu Mestlin erwahnt 1447 Peter Winklers Kirchherr Kerckherr 51 erwahnt 1511 Heinrich von Campen 1541 1557 Joachim Harney war ein alter schwacher und anderwerts entlassener Mess Pfaffe ganz untuchtig da er den Katechismus nicht kannte und von der Lehre nichts verstand 52 erwahnt 1569 Nikolaus Georgi aus dem Dittmarschen war auf Bitte des Dobbertiner Klosterhauptmann Joachim von Oldenburg nach Zustimmung durch Herzog Ulrich auch ohne bestandenem Examen eingesetzt worden da sein Vorganger wegen Ehebruchs des Landes verwiesen wurde 53 erwahnt 1569 Jacob Sassen er war ohne Vorwissen und Examinierung als Pastor in Mestlin eingedrungen und wurde wegen Verbrechens und Ehebruch der Pfarre und des Landes verwiesen 54 1570 1584 Johann Leonisius aus Parchim mit 28 Jahren erster evangelischer Prediger auch in Spornitz genannt 1585 1615 Andreas Schnepel aus Sternberg 1616 1616 Andreas Duncker aus Rostock starb gleich nach seiner Amtseinfuhrung 1617 1638 Bartholomaus Bartolomaeus Simonis aus Malchow fluchtete 1638 nach Parchim und starb dort an der Pest 55 1638 1645 durch Kriegsereignisse keine Gottesdienste durchgefuhrt und kein Kirchenacker bestellt 1645 1688 Johann Johannes Simonis aus Mestlin wohnte im Vicarien Katen in Ruest da das Pfarrhaus in Mestlin zerstort war 56 1688 1705 Andreas Petri aus Seehausen in der Altmark seit 1680 Kantor in Sternberg ein Mann guter Wissenschaft munterem Wesen und anstandigen Sitten Er verfasste ein Buchlein mit Pfarr Nachrichten 57 1705 1706 Pastorenstelle nicht besetzt 1706 1716 Georg Brennecke aus Parchim 58 1717 1753 Carl Helmuth Neander auch Prapositus 59 1754 1793 Johann Clamor Buchholz schreibt 1784 die Buchholz Chronik zu den Kirchen in Mestlin und Ruest 60 1793 1816 Johann Adam Schulz aus Egeln bei Halberstadt 1816 1829 Martin Joachim Jakob Heydemann aus Lexow bei Malchow 1830 1871 Wilhelm Johann Heinrich Birkenstaedt aus Granzin 1856 Vertretung in Dobbertin 1872 1895 Ludwig Heinrich Hunzinger vorher in Dreilutzow 1895 1918 Karl Axel Walter Pastorensohn aus Alt Meteln 1926 1927 Friedrich August Alexander Wehner aus Rehna war vorher Pastor in Kladrum 1933 1938 Otto Richard Karl Ulrich Schmidt danach in Kladrum 61 1939 1974 Friedrich Heise 1974 1983 Vakanz 1983 1992 Matthias Ortmann 1993 2005 Jens Krause danach Neukloster jetzt Dorf Mecklenburg 2005 aktuell Kornelius Taetow Heutige Kirchengemeinde BearbeitenDie Evangelisch Lutherische Kirchengemeinde Mestlin umfasst die Orte Dinnes Gross Niendorf mit Kirche Hohen Pritz mit Kirche Klein Pritz Kukuk Mestlin mit Kirche Muhlenhof Techentin Ruest mit Dorfkirche Ruest und Vimfow Die Kirchgemeinde Mestlin mit Pfarrsitz ist seit 1985 mit der Kirchgemeinde Techentin und seit 2006 mit der Kirchengemeinde Kladrum verbunden Literatur BearbeitenJohann Clamor Buchholz Ausfuhrliche Nachrichten von Kirchen und Pfarr Sachen zu Mestlin und Ruest und was deren grundliche Ubersicht zuwissen nothig geschienen aufgesetzt und durch byliegende Schriften Plane und Tabellen bestatigt von Johann Clamor Buchholz dieser Zeit Pastor zu Mestlin und Ruest geschrieben in den Jahren 1784 und 1785 Pfarrarchiv Mestlin nach der Handschrift ubertragen von Jens Alms Rostock 1999 Friedrich Schlie Die Kunst und Geschichts Denkmaler des Grossherzogthums Mecklenburg Schwerin VI Band Die Amtsgerichtsbezirke Schwaan Butzow Sternberg Gustrow Krakow Goldberg Parchim Lubz und Plau Schwerin 1901 Neudruck 1993 ISBN 3 910179 08 8 S 373 376 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Mecklenburg Vorpommern 2 Auflage Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2016 ISBN 978 3 422 03128 9 S 370 371 Horst Ende Dorfkirchen in Mecklenburg 4 Auflage Evangelische Verlagsanstalt Berlin 1985 Dieter Garling Familien und Personengeschichte Mestlin Ruest Rostock 2001 Gunther Peters Andrea Matischewski Dieter Garling Mestlin Chronik eines mecklenburgischen Dorfes Mestlin 2001 ISBN 3 935244 06 1 Fred Beckendorff Mestlin Das Dorf Die Kirche In Die Dorf Stadt und Klosterkirchen im Naturpark und seinem Umfeld Hrsg Naturpark Nossentiner Schwinzer Heide Aus Kultur und Wissenschaft Heft 3 Karow 2003 S 50 51 ZEBI e V START e V Dorf und Stadtkirchen im Kirchenkreis Parchim Bremen Rostock 2001 ISBN 3 86108 795 2 S 208 Ingrid Lent Gaston Lenthe Ein Schweriner Hofmaler Schwerin 2012 ISBN 978 3 940207 33 3 S 49 50 166 174 Tilo Schofbeck Mittelalterliche Kirchen zwischen Trave und Peene Berlin 2014 ISBN 978 3 86732 131 0 Horst Alsleben Holzerne Zwillinge in Nachbarkirchen SVZ Mecklenburg Magazin am 13 Mai 2022 Quellen BearbeitenGedruckte Quellen Bearbeiten Mecklenburgisches Urkundenbuch MUB Mecklenburgische Jahrbucher MJB Ungedruckte Quellen Bearbeiten Landeshauptarchiv Schwerin LHAS LHAS 1 5 4 3 Urkunden Kloster Dobbertin LHAS 2 12 2 4 Regierungskollegien und Gerichte LHAS 2 12 3 5 Kirchenvisitationen Nr 22 LHAS 3 2 3 1 Landeskloster Klosteramt Dobbertin LHAS 3 2 4 Ritterschaftliche Brandversicherungsgesellschaft LHAS 5 11 2 Landtagsverhandlungen Landtagsversammlungen Landtagsprotokolle und Landtagsausschuss LHAS 10 9 LA Nachlass Lorenz Adolf Friedrich 1884 1962 Mappe 6 Bauplane Kirche Grundriss Seitenansicht 1946 Chorgiebel 1953 Landeskirchliches Archiv Schwerin LKAS LKAS OKR Schwerin Specialia Abteilung 3 LKAS OKR Schwerin Personalia und ExaminaLandesamt fur Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg Vorpommern LAKD LfD Archiv Mestlin Nr 1172 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dorfkirche Mestlin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Dorfkirche Mestlin in der Landesbibliographie MV Website der Kirchengemeinde MestlinKirche MestlinEinzelnachweise Bearbeiten MUB V 1869 Nr 3570 LHAS 2 12 3 5 Kirchevistationen Nr 22 Visitation der Kirchen des Klosters Dobbertin 1557 LHAS 2 12 3 5 Kirchenvisitationen Nr 22 Visitation der Kirchen des Klosters Dobbertin 1557 Johann Clamor Buchholz Ausfuhrliche Nachricht und Pfarr Sachen in Mestlin und Ruest S 149 151 Horst Alsleben Liste der Personlichkeiten des Klosters Dobbertin LHAS 5 11 2 Landtagsprotokoll 22 November 1871 Nr 25 Tilo Schofbeck Mittelalterliche Kirchen zwischen Trave und peene 2014 S 65 Johann Clamor Buchholz Von den Kirchen Gebauden zu Mestlin 1785 S 104 LHAS 3 2 3 1 Landeskloster Klosteramt Dobbertin Nr 1235 1237 Haupt Register des Jungfraulichen Kloster Amtes Dobbertin 1754 1756 Johann Clamor Buchholz Von den Kirchen Gebauden zu Mestlin 1785 S 107 LHAS 5 11 2 Landtagsprotokoll 6 November 1878 Nr 8 Horst Alsleben Neuer Helm fur die Mestliner Kirche SVZ Lubz Goldberg Plau 14 Februar 1996 Horst Alsleben Mestliner Kirche bald in neum Glanz Elde Express 4 Juli 1996 Michael G Bolsche Brandanschlag auf Mestliner Kirche SVZ Parchimer Zeitung 26 Februar 2021 Michael G Bolsche Mit Staubsauger gegen Russ SVZ Parchimer Zeitung 12 Marz 2021 Michael G Bolsche Russ kann man nicht einfach wegwischen SVZ Parchimer Zeitung 15 April 2921 Adolf Friedrich Lorenz Mestlin im Katalog Handzeichnungen von Kirchen 28 September 1953 LHAS 5 11 2 Landtagsprotokoll 15 November 1876 Nr 23 Johann Clamor Buchholz Ausfuhrliche Nachricht von Kirchen und Pfarr Sachen zu Mestlin und Ruest 1784 85 S 62 Tilo Schofbeck Mittelalterliche Kirchen zwischen Trave und Peene 2014 S 215 Horst Alsleben Holzerne Zwillinge in Nachbarkirchen In Mestlin und Ruest gibt es identische Altare SVZ Mecklenburg Magazin 13 Mai 2022 Horst Alsleben Holzerne Zwillinge in Nachbarkirchen In Mestlin und Ruest gibt es identische Altare SVZ Mecklenburg Magazin 13 Mai 2022 Andreas Baumgart Dorfkirche zu Ruest Barockaltar 1693 Restauratorische Bestandserfassung und Farbfassungsuntersuchungen Rethwisch 2000 LHAS 5 11 2 Landtagsprotokoll 17 November 1858 Nr 21 Ingrid Lent Gaston Lenthe Ein Schweriner Hofmaler 2012 S 49 50 Ingrid Lent Gaston Lenthe Ein Schweriner Hofmaler 2012 S 49 LHAS 5 11 2 Landtagsprotokoll 16 November 1859 Nr 12 Friedrich Schlie Das Kirchdorf Mestlin 1901 S 374 Horst Alsleben Liste der Personlichkeiten des Klosters Dobbertin Johann Clamor Buchholz Ausfuhrlich Nachricht von Kirchen und Pfarr Sachen zu Mestlin und Ruest 1784 85 S 67 68 Johann Clamor Buchholz Von dem Zubehor Zierrathen und Merckwurdigkeiten der Kirche zu Mestlin 1785 S 125 LHAS 5 11 2 Landtagsprotokoll 16 November 1854 Nr 24 LHAS 5 11 2 Landtagsprotokoll 18 November 1856 Nr 5 LHAS 3 2 3 1 Landeskloster Klosteramt Dobbertin Nr 1302 Hauptregister des Kloster Amts Dobbertin 1866 1867 Michael Bolsche Wie die Mestliner Kirche zu ihrer Orgel kam Kirchenchronik Mestlin Website des Orgelmuseums Malchow mit Informationen zur Orgel Abgerufen am 21 August 2021 Michael Bolsche Wie die Mestliner Kirche zu ihrer Orgel kam Kirchenchronik Mestlin LHAS 5 11 2 Landtagsprotokolle 15 November 1876 Nr 22 6 November 1878 Nr 8 Empfangsbescheinigung Nr 4 26 9 A vom 212 Januar 1942 Pfarrarchiv Mestlin handgeschriebene Kirchenchronik zu Mestlin und Ruest durch Pastor Johann Clamor Buchholz 1784 85 Johann Clamor Buchholz Von den Turmen und darin befindlichen Glocken und der Schlag Uhr zu Mestlin 1758 S 115 MUB XX 1900 Nr 11382 in der Ubersicht der von Heinrich von Kampen gegossenen Glocken wird 1508 angegeben LHAS 3 2 3 1 Landeskloster Klosteramt Dobbertin Nr 8 Glockenlauten 1770 1806 Gustav Willgeroth Die Mecklenburg Schwerinschen Pfarrer seit dem dreissigjahrigen Kriege Wismar 1925 Friedrich Schlie Das Kirchdorf Mestlin 1901 S 372 373 Dieter Garling Familien und Personengeschichte Mestlin Ruest 2001 S 58 64 Johann Clamor Buchholz Ausfuhrliche Nachricht und Pfarr Sachen in Mestlin und Ruest 1785 S 7 20 MUB XIII 1884 Nr 7883 MUB XX 1900 Nr 11382 Johann Clamor Buchholz Pfarr Sachen in Mestlin und Ruest 1758 S 158 Friedrich Lisch Die Reformation des Klosters Dobbertin MJB XXII 1857 S 116 LHAS 2 12 2 4 Regierungskollegien und Gerichte Nr 1071 LHAS 2 12 2 4 Regierungskollegien und Gerichte Nr 1076 Johann Clamor Buchholz Ausfuhrliche Nachrichten von Kirchen und Pfarr Sachen zu Mestlin und Ruest 1784 85 S 149 151 LHAS 3 2 3 2 Landeskloster Klosteramt Dobbertin Nr 4007 Priesterwahl in Mestlin 1645 Johann Clamor Buchholz Ausfuhrliche Nachricht und Pfarr Sachen in Mestlin und Ruest 1784 85 S 156 157 LHAS 3 2 3 1 Landeskloster Klosteramt Dobbertin Nr 4003 Carl Leopold Herzog zu Mecklenburg und Pastor Georg Brenncke zu Mestlin 1716 LHAS 3 2 3 1 Landeskloster Klosteramt Dobbertin Nr 4007 Priesterwahl in Mestlin 1717 Johann Clamor Buchholz Ausfuhrliche Nachricht von Kirchen und Pfarr Sachen zu Mestlin und Ruest 1785 S 1 269 LKAS OKR Schwerin Personalia und Examina S 390 53 581657 11 929209 Koordinaten 53 34 54 N 11 55 45 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorfkirche Mestlin amp oldid 237285169