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Das Corpus Vitrearum Medii Aevi CVMA lat etwa fur Gesamt Werk der Glasmalerei des Mittelalters kurz Corpus Vitrearum CV ist ein internationales kunstgeschichtliches Forschungsunternehmen das sich zum Ziel gesetzt hat alle erhaltenen oder uberlieferten mittelalterlichen Glasmalereien zu erforschen in Buchform zu publizieren und damit der breiten Wissenschaft zuganglich zu machen An dem Forschungsvorhaben beteiligen bzw beteiligten sich 20 europaische und nordamerikanische Lander Bislang sind in der internationalen Reihe weit uber hundert Bande erschienen Sudquerhausrose der Kathedrale von ChartresInhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Aufgabe 2 Organisation 2 1 Internationale Colloquien des Corpus Vitrearum 3 Beteiligte Lander 3 1 Belgien 3 2 Deutschland 3 2 1 Freiburg im Breisgau 3 2 2 Potsdam 3 3 Frankreich 3 4 Grossbritannien 3 5 Italien 3 6 Kanada 3 7 Niederlande 3 8 Osterreich 3 9 Polen 3 10 Portugal 3 11 Russland 3 12 Schweiz 3 13 Skandinavien 3 14 Spanien 3 15 Tschechien Slowakei 3 16 USA 4 Bezeichnungssystem 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte und Aufgabe Bearbeiten nbsp Logo des Internationalen CVMADas Forschungsunternehmen Corpus Vitrearum Medii Aevi wurde 1952 unter dem Eindruck des Zweiten Weltkrieges gegrundet Damals gingen viele Glasmalereien unwiderruflich verloren viele Bestande wurden aber zum Schutz vor den Kriegswirren ausgebaut Dies ermoglichte den Kunsthistorikern erstmals in grossem Umfang die Glasmalerei die sich normalerweise weit weg vom Auge des Betrachters befindet von Nahem untersuchen und fotografische Dokumentationen anlegen zu konnen Wahrend im 19 Jahrhundert die Glasmalerei noch vornehmlich als Kunsthandwerk betrachtet wurde wird diese Gattung spatestens seit den Erkenntnissen der Kriegs und Nachkriegsgeneration als fuhrende Malerei Gattung der Romanik der Gotik und der nordalpinen Renaissance gesehen Initiator des Editionsvorhabens war der Berner Kunsthistoriker Hans R Hahnloser der seine Vision einer Gesamtpublikation aller mittelalterlichen Glasmalereien 1949 erstmals vorstellte und drei Jahre spater die Grundung des Corpus Vitrearum auf dem 16 Internationalen Kunsthistorikerkongress in Amsterdam vollziehen konnte Anfangs waren die Lander Frankreich Deutschland die Schweiz Belgien Osterreich die skandinavischen Lander und Grossbritannien beteiligt im Laufe der Zeit kamen weitere Lander hinzu darunter die USA Kanada und Russland die europaische Glasmalerei in Sammlungen besitzen Lander die ihren Bestand an mittelalterlichen Glasmalereien komplett publiziert haben weiteten inzwischen die Untersuchungen auf neuzeitliche Glasmalereien aus oder traten aus dem Forschungsunternehmen aus Die Arbeiten des Corpus Vitrearum gehen weit uber blosse Inventarisierung hinaus Die Glasmalereien werden stets im historischen Kontext und im Kontext der Architektur betrachtet fur die sie geschaffen wurde Sie geben vielfach Auskunft uber Stifter kunstlerische Programme ikonografische Besonderheiten und das Reprasentationsbedurfnis herrschaftlicher oder geistlicher Auftraggeber Viele Glasfenster stammen von namhaften Kunstlerpersonlichkeiten wie Albrecht Durer Hans Baldung und anderen Die Arbeit des Corpus Vitrearum gewinnt seit den umweltbedingten Veranderungen des 20 Jahrhunderts an Bedeutung Durch Abgase und Sauren Regen werden die Glasmalereien in kurzester Zeit starker angegriffen als in den 500 Jahren zuvor Lochfrass und Verbraunung sind die Folge Durch Initiativen des Corpus Vitrearum konnte an vielen Kirchen Aussenschutzverglasungen angebracht werden die den Prozess des Zerfalls aufhalten Das Corpus Vitrearum steht mit Restauratoren und Glasmalerei Werkstatten in Verbindung und dient als Berater bei Denkmalamtern Organisation BearbeitenJedes Land besitzt eigene Nationalkomitees die fur die Administration und die Ernennung der Autoren zustandig sind Um die Publikationen und die Forschung nach einheitlichen Massstaben zu gestalten wurden Richtlinien verabschiedet die das Vorgehen bei der Erforschung und die Form der Publikation festlegen Die aktuelle Fassung der Richtlinien wurden in Bristol 2000 verabschiedet Die Amtssprachen des Corpus Vitrearum sind Englisch Franzosisch und Deutsch Im regelmassigen Turnus treffen sich alle Glasmalerei Spezialisten auf den Internationalen Colloquien um Methoden und aktuelle Forschungen zu besprechen Dort wird auch das internationale Gremium bestehend aus Prasident Sekretar und Schatzmeister gewahlt Seit 1965 gibt es ein eigenes Komitee fur die Konservierung von Glasmalerei das sich vornehmlich den technischen und restauratorischen Fragen widmet nbsp Westfenster des Altenberger DomsInternationale Colloquien des Corpus Vitrearum Bearbeiten I Bern CH 1953 II Paris F 1953 III Koln D 1957 IV Erfurt DDR 1962 V Strassburg F 1965 VI Ulm D 1968 VII Florenz I 1970 VIII York GB 1972 IX Paris F 1975 X Stuttgart Freiburg im Breisgau D 1977 XI New York USA 1982 XII Wien A 1983 XIII Barcelona ESP 1985 XIV Amsterdam NL 1987 XV Erfurt DDR 1989 XVI Bern CH 1991 XVII Rouen F 1993 XVIII Siena I 1995 XIX Krakau PL 1998 XX Bristol GB 2000 XXI Brussel BEL 2002 XXII Nurnberg Regensburg D 2004 XXIII Tours F 2006 XXIV Zurich CH 2008 XXV Sankt Petersburg RUS 2010 XXVI Wien A 2012 XXVII York GB 2014 XXVIII Troyes F 2016 XXIX Antwerpen BEL 2018 XXX Barcelona ESP 2020 verschoben auf 2022Beteiligte Lander BearbeitenDie folgenden Absatze beschreiben den Stand der Bearbeitung und die Organisation der einzelnen Nationalkomitees Weitere Angaben zur Geschichte zu den Autoren und Publikationslisten finden sich auf der Website des Internationalen CVMA bzw auf den nationalen Websites Belgien Bearbeiten Belgien hat 1961 die mittelalterlichen Glasmalereien des Landes bis zum Jahr 1500 in einem Band herausgegeben Vier weitere Bande widmeten sich den Glasmalereien der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts weitere Bande zu neuzeitlichen Bestanden folgen Daneben existieren noch die Reihen Etudes und Checklist nbsp Prophet Daniel im Augsburger DomDeutschland Bearbeiten Bedingt durch die deutsch deutsche Teilung nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden in Deutschland zwei Institute die auch nach der Wiedervereinigung weiter koexistieren Dabei bearbeitet das Institut in Freiburg vornehmlich den Suden und Westen Deutschlands wahrend sich das Institut in Potsdam eher den nordlichen und ostlichen Bundeslandern widmet Freiburg im Breisgau Bearbeiten In Westdeutschland erschien 1958 der erste Band zu den fruhen Glasmalereien in Schwaben womit eigentlich das Gebiet Wurttembergs gemeint ist Titel wie geografische Einteilung resultierten noch daraus dass der Autor Hans Wentzel bereits in den 1940er Jahren eine Monografie zu den Glasmalereien in Schwaben geschrieben hatte welche wegen des Krieges nicht publiziert werden konnte Nach dem Krieg wurde aus dieser Publikation dann der erste deutsche Corpus Band Infolgedessen wurden die einzelnen Bande nach historischen Landschaften gegliedert wobei fur die Bearbeitungsgrenzen oftmals die heutigen Bundeslander oder Regierungsbezirke massgeblich sind Ein Institut entwickelte sich in den 1970er Jahren zunachst in Stuttgart seit 1982 dann in Freiburg Getragen wird das Forschungszentrum fur mittelalterliche Glasmalerei von der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur Bislang sind die Bundeslander Baden Wurttemberg mit dem Ulmer und dem Freiburger Munster Hessen mit der Elisabethkirche in Marburg und Niedersachsen vollstandig Rheinland Pfalz mit der Katharinenkirche in Oppenheim und Bayern mit umfangreichen Bestanden in Nurnberg und Regensburg teilweise veroffentlicht Des Weiteren gibt es einen monografischen Band zum Kolner Dom Neben der Corpus Reihe existiert die Reihe Studien ausserdem werden in Freiburg die Reihen Deutsche Glasmalerei des Mittelalters und Meisterwerke der Glasmalerei herausgegeben Potsdam Bearbeiten Ab 1956 war die ostdeutsche Arbeit des Corpus Vitrearum in der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin und nach deren Reform 1971 im Institut fur Denkmalpflege der DDR beheimatet Nach einer kommissarischen Uberbruckung nach der Wende wurde eine eigene Arbeitsstelle in Potsdam eingerichtet die seit 1993 unter der Obhut der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften steht Die ersten Bande des Corpus Vitrearum der DDR erschienen Ende der 1970er Jahre Seit der Wiedervereinigung wurde die Zahlung der deutschen Bande zusammengefuhrt die Bande DDR I VIII werden nun als Deutschland XV XXII gefuhrt Veroffentlicht wurden bisher Bande zu den Glasmalereien Erfurts Stendals Muhlhausens Halberstadts und zu einzelnen Standorten in Sachsen Anhalt Ende 2010 erschien der Band zu den Glasmalereien in Berlin und Brandenburg 2016 zu den ubrigen Glasmalereien in Thuringen nbsp Sainte Chapelle in ParisFrankreich Bearbeiten Frankreich besitzt zahlenmassig die grosste Menge an mittelalterlicher Glasmalerei Um die Bestande der Forschung schnellstmoglich zuganglich zu machen veroffentlichte das franzosische Corpus Vitrearum neben den Corpus Banden eine zweite Reihe die stichwortartig die Standorte mit Glasmalereien auflistet Diese zweite Reihe Recensement des vitraux anciens de la France besteht aus elf Banden und wurde bis 2021 vollstandig publiziert An Corpus Banden wurden bislang die Kirchen Notre Dame und Sainte Chapelle in Paris die Kathedrale von Angers der Chor der Kathedrale von Troyes Saint Ouen in Rouen Saint Nicolas de Port das Strassburger Munster und die Glasmalereien der dortigen ehemaligen Dominikanerkirche bearbeitet Eine weitere Reihe Etudes die bislang neun Bande umfasst widmet sich Einzelaspekten Erwahnenswert sind hierbei die Studien zu den Glasmalereien Abt Sugers in Saint Denis ein Band zu den Glasfenstern von Chartres sowie die Edition des Traktates von Antonius von Pisa Das franzosische Corpus Vitrearum hat seinen Sitz in Paris Der erste Band erschien bereits 1959 nbsp York MinsterGrossbritannien Bearbeiten Das britische CVMA wurde 1956 als Forschungsprojekt der British Academy gegrundet Heute ist es im Bereich Kunstgeschichte der Universitat von York verankert Das umfangreiche Bildarchiv befindet sich im offentlichen Archiv der britischen Denkmalpflege English Heritage in Swindon Die Publikationen werden in drei Reihen herausgegeben die eigentlichen Corpus Bande Summary Catalogues Kurzinventare und Occasional Papers Beitrage Publikationen finden sich u a zur Kathedrale von Canterbury zum York Minster zur Kathedrale von Wells zur King s College Chapel in Cambridge zum Merton College sowie zu den Glasmalereien im County of Oxford im County of Lincolnshire in Northamptonshire South Yorkshire und Cheshire Ausserdem ist das britische Komitee Herausgeber der Online Zeitschrift vidimus die monatlich aktuelle Beitrage zu Glasmalerei Themen veroffentlicht Neben Artikeln und Neuigkeiten finden sich dort auch aktuelle Ausstellungskalender und Anzeigen von Buchveroffentlichungen nbsp Mailander DomItalien Bearbeiten Das italienische Corpus Vitrearum veroffentlichte bislang drei Corpus Bande zu den Glasmalereien in Umbrien mit den Fenstern von San Francesco in Assisi 1973 zum Mailander Dom 1986 und zum Dom von Pisa 2002 Das Unternehmen ist den Vereinigten Nationalen Akademien U A N in Rom angegliedert Sitz und Bibliothek befinden sich in Mailand Mit Zustimmung des italienischen Komitees hat das osterreichische Corpus Vitrearum die Glasmalereien Sudtirols 2007 im Band Die mittelalterlichen Glasgemalde in Salzburg Tirol und Vorarlberg mitveroffentlicht Kanada Bearbeiten Kanada ist seit 1984 Mitglied des Corpus Vitrearum Der erste kanadische Band wurde 2014 veroffentlicht nbsp Jona und der Walfisch in der Sint Janskerk in GoudaNiederlande Bearbeiten Zwar gab es seit 1953 Kontakte der Niederlander zum Corpus Vitrearum das nationale Komitee wurde jedoch erst 1981 gegrundet Bis 2002 stand das niederlandische Corpus Vitrearum unter der Schirmherrschaft des Koniglich Niederlandischen Akademie der Wissenschaften Zwischen 1997 und 2002 wurden die Glasfenster der Sint Janskerk in Gouda in 3 Banden publiziert ein weiterer Band behandelt in zwei Teilen alle ubrigen Glasmalereien der Niederlande bis 1795 nbsp Rudolf I Bohmen im StephansdomOsterreich Bearbeiten Die osterreichischen Publikationen des Corpus Vitrearum gliedern sich nach den Bundeslandern Bearbeitet sind bislang Wien Niederosterreich in 3 Banden Salzburg Tirol mit Sudtirol und Vorarlberg sowie teilweise Steiermark Osterreich ist von Anbeginn an Mitglied des Corpus Vitrearum der erste Band erschien 1962 Das Unternehmen ist am Bundesdenkmalamt in Wien verankert Polen Bearbeiten Polen plant seine mittelalterlichen Glasmalereien in einem einzigen Band zu veroffentlichen Weitere Forschungsvorhaben widmen sich den neuzeitlichen Glasmalereien deren erster Band bereits erschienen ist Der Sitz des Corpus Vitrearum das seit 1958 Mitglied im internationalen Verbund ist ist an die Jagiellonen Universitat in Krakau angegliedert Portugal Bearbeiten Portugal hat seine mittelalterlichen Bestande 1983 in einem Band veroffentlicht Der bedeutendste Bestand des Landes sind die Glasmalereien von Batalha Nachdem die Mitgliedschaft im Internationalen CVMA danach ruhte konnte sie in den 1990er Jahren wieder reaktiviert werden Russland Bearbeiten Russland ist das jungste Mitglied im Corpus Vitrearum Das Nationalkomitee wurde 1992 gegrundet und hat sich zur Aufgabe gestellt die Glasmalereien der Staatlichen Eremitage in St Petersburg und anderer Sammlungen zu bearbeiten Grosse Verdienste kommt dem russischen Komitee bei der restauratorischen Betreuung und wissenschaftlichen Bearbeitung der Glasfenster der Marienkirche aus Frankfurt Oder zu die uber 50 Jahre lang als Kriegsbeute in St Petersburg lagerten 2002 konnten die Fenster an ihren Bestimmungsort zuruckgegeben werden nbsp Ausschnitt aus dem Klarafenster in KonigsfeldenSchweiz Bearbeiten Das schweizerische Corpus Vitrearum hat seine mittelalterlichen Bestande in vier Banden bereits veroffentlicht darunter in zwei Monografien zum Berner Munster und zu Konigsfelden Der 1956 erschienene erste Band ist gleichzeitig der erste internationale Corpus Band Inzwischen werden die umfangreichen Bestande fruhneuzeitlicher Glasmalerei erforscht die in der Reihe Neuzeit erscheinen Bislang sind dort die Kantone Aargau Zug Schaffhausen und Freiburg bearbeitet Das Corpus Vitrearum ist seit 1987 an das VitroCentre in Romont angebunden Skandinavien Bearbeiten Schweden Finnland Danemark und Norwegen publizierten ihre Bestande gemeinsam in einem einzigen Band in deutscher Sprache Die Glasmalereien des Mittelalters in Skandinavien und sind nicht mehr Mitglied im internationalen Corpus Vitrearum Den grossten Bestand an mittelalterlicher Glasmalerei besitzt die schwedische Insel Gotland Spanien Bearbeiten Spanien besitzt zwei Komitees Das spanische Komitee seit 1965 Mitglied veroffentlichte in zwei Banden die Bestande der Kathedrale von Sevilla und der Kathedrale von Granada Das Komitee Kataloniens bearbeitete seit den 1980er Jahren die Glasmalereien von Santa Maria del Mar in Barcelona von den Kathedralen in Girona Tarragona und Barcelona sowie von den Klostern Santes Creus und Pedralbes Tschechien Slowakei Bearbeiten Tschechien und die Slowakei haben ihre Bestande bereits 1975 in einem Band in deutscher Sprache unter dem Titel Mittelalterliche Glasmalerei in der Tschechoslowakei veroffentlicht und sind seitdem nicht mehr Mitglied im internationalen Verbund USA Bearbeiten In den Vereinigten Staaten von Amerika befinden sich mehr als 3000 meist im 20 Jahrhundert aus Europa importierte Scheiben die sich in offentlichen oder universitaren Sammlungen in Privatbesitz oder erneut in Kirchenfenstern eingebaut befinden Nach ersten Veroffentlichungen in den Reihen Occasional Papers 1985 und Checklists 1985 91 die in vier Banden die Glasmalereien inventarisierten erscheinen seit 2001 regelmassige Corpus Bande Dort sind bereits die Glasmalereien des Metropolitan Museums of Art in New York sowie die Sammlungen des Mittleren Westens und des Nordteils des Staates New York publiziert worden nbsp CVMA BezeichnungssystemBezeichnungssystem BearbeitenDas fur das CVMA verbindliche System bezeichnet die Fenster vom ostlichen Fenster in der Langsachse des Gebaudes aus mit romischen Ziffern Das ostliche Fenster erhalt die Nummer I nach Westen wird auf der nordlichen und sudlichen Seite gleichzeitig gezahlt wobei die Fenster auf der Nordseite ein vorgestelltes n und auf der Sudseite ein vorgestelltes s erhalten Beispielsweise heisst nV das von Osten her funfte Fenster auf der Nordseite Grossbuchstaben geben Fenster und Masswerke in den oberen Stockwerken an Die Felder werden in horizontaler Richtung mit Kleinbuchstaben von links mit a beginnend von unten nach oben mit Zahlen bezeichnet Beispiel Feld 5c ist das Feld in der dritten Bahn von links in Hohe der funften horizontalen Zeile von unten 1 Literatur BearbeitenStand der Veroffentlichungen PDF 137 kB Eva Frodl Kraft Das Corpus Vitrearum Medii Aevi Ein Ruckblick In Hartmut Scholz Ivo Rauch Daniel Hess Hrsg Glas Malerei Forschung Internationale Studien Zu Ehren von Rudiger Becksmann Dt Verl fur Kunstwissenschaft Berlin 2004 ISBN 3 87157 209 8 S 13 21 Weblinks BearbeitenCorpus Vitrearum International Corpus Vitrearum Deutschland Arbeitsstelle Freiburg im Breisgau Arbeitsstelle Potsdam Corpus Vitrearum Schweiz am VitroCentre Romont Webseiten weiterer Mitgliedslander und assoziierter Institutionen Vidimus Online Zeitschrift des CVMA GrossbritannienEinzelnachweise Bearbeiten Erhard Drachenberg Karl Joachim Maercker Christa Richer Mittelalterliche Glasmalerei in der DDR Union Verlag Berlin 1979 S 241 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Corpus Vitrearum Medii Aevi amp oldid 237815734